Insulinresistenz und Hypertonie

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    • Insulinresistenz und Hypertonie

      Hallo :hallo:





      in den Vorsorgeuntersuchungen für die OP wurde nun bei mir der
      Bluthochdruck festgestellt und nun auch nochc eine deutlich erhöhte
      Insulinresistenz im Blut nachgewiesen.



      Meine Freundin meinte nun, das ich mir jetzt keine Sorgen mehr machen
      brauche das ich von der KK eine absage bekomme weil das unter anderem
      ausreichende Gründe sind für eine Kostenübernahme.



      Hätte gerne noch ein paar Meinungen dazu ... :]



      :hallo:
    • Hallo Linchen,

      hundertpro weiß man es ja nie, aaaaber: Ich denke, mit Deinem BMI + absolviertem MMK (hast Du?) + Begleiterkrankungen erfüllst Du jedenfalls alle Voraussetzungen...

      LG
      Atisha
      OP 07/13, Abnahme bis 01/14 von 114 kg auf 67 kg. Gehalten bis 05/15. Dann"Ausnahmezustand" wg. Schwangerschaft - Mama seit 25.01.16 <3 Aktuelles Gewicht: 67 kg.
    • So pauschal lässt sich das wirklich nicht sagen.
      Klar, für den Antrag sind mehrere Nebenerkrankungen 'besser' aber ich habe hier schon von so vielen Fällen gelesen, bei denen auch die schlimmsten Begleiterkrankungen nichts genützt haben.

      Wichtig ist wohl vor allem, dass die großen Bausteine (MMK etc) dabei sind.

      Wie gesagt, bei diesen Einzelfallentscheidungen lässt sich sowas nur schwer voraussagen...
      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/114466/.png]

      - Auch ich bin Selbstdarsteller - Klick hier für meinen Youtube-Kanal -
    • diese Begleiterkrankungen hat doch fast jeder Übergewichtige, da bist Du leider keine Ausnahme

      ob es der KK für eine OP ausreicht ? Du wirst es erfahren

      Warst Du schon bei einem Orthopäden ?
      01.07.2012 Ernährungsumstellung mit BMI 51

      27.01.2015 BMI 25,5 mein Traum war erfüllt
      2020 ich kämpfe wieder mit den Kilo´s
    • Hallo Linchen,

      habe in einem anderen Post von Dir gelesen, dass Du gar kein MMK gemacht hast?
      OP 07/13, Abnahme bis 01/14 von 114 kg auf 67 kg. Gehalten bis 05/15. Dann"Ausnahmezustand" wg. Schwangerschaft - Mama seit 25.01.16 <3 Aktuelles Gewicht: 67 kg.
    • Huhu :hallo:

      nee ich habe kein MMK gemacht. Also kein direktes. Ernährungsberatung habe ich durch die Kur usw alles gehabt, aber vielleicht nicht so in dem Umfang wie es die KK vielleicht will. Ich gebe meinen Antrag erstmal ohne MMK ab. Könnte ja vielleicht trotzdem klappen. ;)

      Ehrlich gesagt finde ich das auch völlig daneben wenn die KK verlangt, das man trotz allen Versuchen noch ein MMK macht bevor die OP bewilligt wird. Das is für mich nur leidensweg in die länge ziehen. Kann mir kaum vorstellen das bei vielen 150 kg (und mehr) Patienten durch das MMK , die Abnahme plötzlich wie von allein klappte.
    • bei 150 KG ist die Chance natürlich größer als bei weniger KG. Die Nebenerkrankungen wirken sicher Possitiv für dich. Du kannst auch noch anfügen, dass mit einer OP die Nebenerkrankungen besser werden. Bei mir ist die Insulinresistenz weggeblasen. Der Blutdruck ist nun ohne Medikam. 120/70 vorher mit Medi 180/100
      Auch mein Diabetes ist weg mit über 100 Kg weniger.
      Aber Genaues weiß man nicht wie die KK entscheidet
      Pietro

      Wenn du den Geschmack eines Apfel erkennen willst, musst du hineinbeißen
    • Bei BMI über 40 müsstest du ja auch eigentlich gar keine Nebenerkrankungen nachweisen,wichtig ist das MMK... meine Freundin hat eine Ablehnung bekommen, da sie z.B nur 5 Monate Ernährungsberatung hatte..

      Drücke dir ganz doll die Daumen,das das mit deinem ANtrag klappt und du die Genehmigung bekommst
    • Hallo Linchen,

      bei Deinem Gewicht sind das doch eigentlich zu erwartende Begleiterkrankungen. Ob Du die nun schon hast oder ob die erst in Bälde kommen, wird für einen erfahrenen Mediziner mit Sicherheit keinen Unterschied machen.

      Das einzige, was ich Dir raten würde: Auch wenn Du jetzt schon einen Antrag auf die OP abgibst... beginn mit Deinem MMK. Laut S3-Richtlinien soll eine OP die Ultima Ratio sein. Und eine reine Ernährungsberatung (dazu noch zu kurz) ist kein MKK. Sport und Verhaltenstherapie gehören ja auch dazu.
      Und für die Zeit Post-OP kannst Du wirklich jede Hilfe gebrauchen, die es gibt. Auch und grade ein MMK vorab - frag mal bei den alten Hasen nach.
      Lange Rede kurzer Sinn: Wenn Du dann in ein paar Wochen eine sehr wahrscheinliche Absage bekommen solltest, wegen nicht absolviertem MKK hast du zig Wochen bis Monate zum Fenster rausgeschmissen. Passieren kann Dir nämlich auch, dass die Krankenkasse dann ein 12 Monatiges MMK fordert, so dass es dann nicht mal mit 6 Monaten für Dich getan ist.
      Ich kann Deinen Wunsch nach einer OP durchaus nachvollziehen, aber ich ganz persönlich denke, dass das MMK auch dazu da ist, um solche "Euphorie"-Entscheidungen auszubremsen - wenn Du nach der OP nicht eisern und diszipliniert mitarbeitest (lebenslang) dann wirst Du wieder zunehmen - und dann ist das deine letzte Chance gewesen. Du warst vermutlich viele Jahre adipös, da kommt es auf die paar Monate auch nicht mehr an. Und je besser Du Dich da vorbereitest, umso höher Deine Chancen für die Zeit Post-OP.

      Ich möchte nicht in Abrede stellen, dass Du jede Menge über gesunde Ernährung weisst (wie die meisten Adipösen!), aber man sollte nie so vermessen sein und glauben, man könne nichts mehr dazu lernen. Und wer weiss, vielleicht schnackelt es ja doch noch, in Verbindung mit Sport und Therapie.
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?



    • hallo Linchen ich selber bin Insulin pflichtig meine Krankenkasse fordert von mir 6Monate Ernährungsberatung 6 Monate Sportnachweis 6Monate an einer Adipositas Shg teilzunehmen Psychologiches Gutachten Empfehlung vom Hausartz und Empfehlung vom Chirugen.Nur beim Endobarrier brauchst du diese Sachen nicht zu machen.Da reicht es eine Empfehlung vom Chirugen.Wenn du zu diesem eingriff mehr erfahren willst dann frag mich Iris