Exclusiv im Ersten: 230 Kilo mit 13 Jahren

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    • Hallo Conny,

      ich meine, die schonmal gesehen und hier im Forum auch darüber gelesen zu haben. Ist anscheinend eine Wiederholung gewesen. Trotzdem danke, gibt bestimmt einige, die sie noch nicht kennen! :)

      Grüße
      Atisha
      OP 07/13, Abnahme bis 01/14 von 114 kg auf 67 kg. Gehalten bis 05/15. Dann"Ausnahmezustand" wg. Schwangerschaft - Mama seit 25.01.16 <3 Aktuelles Gewicht: 67 kg.
    • Danke Conny - ich kannt´s noch nicht.
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
    • :hallo1: ,


      sorry wusste ich nicht,das es sich um eine Wiederholung(gerade gelesen Wh. von 2012) handelte.
      Ich selbst habe die Sendung vorher noch nicht gesehen.

      Es ist schwer in dem Alter.Manche verstehen das nicht oder wollen es nicht verstehen.

      Bin gerade in einer Mutter-Kind-Kur(Klinik für Ernährungsmedizin).
      Da sind drei Kinder die Übergewicht haben.Der eine sitzt bei mir am Tisch.Er trinkt z.B.gerne Zucker mit Tee statt umgekehrt. :neinnein: :335:
    • arme mutter?! sie kann nichts tun?! vielleicht sollte sie aufhören ihm einzureden, dass er es nicht schafft auf süßes zu verzichten, ihm einfach mal kein geld geben, damit er süßes kaufen kann oder ihn mal ein paar meter laufen lassen.....
      Gewicht am 5.6.2013 - 109 Kilo, 165 cm
      23.6.2013 -102 Kilo
      14.7.2013 - 97,5 kilo
      08.08.2013- 95 kilo

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    • Hallo Conny,

      brauchst doch nicht sorry sagen - so hatte ich es nicht gemeint :friends:

      @Melanie: ich erinne mich noch an die Reportage... Und daran, dass ich in Bezug auf die Mutter total ambivalent war... Einen Jungen in dem Alter kann man ja nicht mehr 24 Stunden am Tag überwachen, der kommt schon an seine "Droge Essen", wenn er will... Er muss mitwirken, begreift aber das Ausmaß der Katastrophe, vor allem für seine Gesundheit und seine Zukunft, noch nicht... Andererseits hat die Mutter mich echt aggressiv gemacht. Sie schafft mit ihrem Verhalten ja einen totalen Schutzraum für den Jungen und seine Sucht. Er jammert, sie lässt sich erweichen... Keine konsequente Haltung (aus ihrer Hilflosigkeit heraus) zu haben, macht es leider nicht besser für ihn...
      (Man könnte es schon fast Co-Abhängigkeit nennen...)
      OP 07/13, Abnahme bis 01/14 von 114 kg auf 67 kg. Gehalten bis 05/15. Dann"Ausnahmezustand" wg. Schwangerschaft - Mama seit 25.01.16 <3 Aktuelles Gewicht: 67 kg.
    • Ich sehe da auch eine Mutter, die ihren Sohn in den Tod treibt.
      Nein, die ist nicht arm dran. Die ist nur zu bequem, ein quängelndes Gör bei sich auf der Couch zu haben.

      Bei Sowas werde ich absolut aggressiv, da ich selbst "unwissende" Eltern habe. Man kann ja immer nur große Sprüche machen, aber da ist Nichts hinter.

      Sicher fahre ich von A nach B, damit meinem Kind geholfen wird. Gut, haben meine Eltern auch getan. Aber selbst mit angreifen und lernen. Nein. Konsequenz? Nein. Aber Kind, friss nicht so viel. Ich kaufe noch n Paar Süßigkeiten.. für Gäste. Geh da ja nicht dran. Oder so.

      Nein tut mir Leid. Kein Verständnis.

      Was hat der junge für eine Zukunftsvorstellung? Das wird "schwierig" mit einer Ausbildung? Später tun ihm die Gelenke weh?
      Wie abschreckend..... nicht.

      Ich ahbe diese Sendung letztes Jahr schon gesehen und was damals auch auf 180

      Vielleicht sehe ich da meine eigene Hilflosigkeit drin, die ich als Kind hatte. Meine eigene Faulheit, mich mit mir auseinander zu setzen. Einfach alles.

      Nun sehe ich es mit einer tiefen Wut....
      Alles Liebe,
      Kim-Nora



      1. OP 2011-08-24 Magenschlauch
      2. OP 2014-08-21 Mischform aus RNY und BPD-DS (bin etwas ganz Besonderes, hihi)
    • Liebe Kim,

      ich bin ganz Deiner Meinung und habe, so wie Du schreibst, vermutlich auch ähnliche Erfahrungen wie Du in Deiner Kindheit gemacht. Wenn das Kind nun nicht essen würde sondern Alkohol trinken, rauchen... und das seit seinem 2. Lebensjahr... meint irgendjemand die Eltern würden das weiterhin so locker nehmen? Oder die Ämter?
      Natürlich ist der Junge dann mitten in der Pupertät in der denkbar schlechtesten Phase seines Lebens um sich kontrollieren zu lassen oder gar selbst kontrollieren zu können (weswegen ich den Bypass auch sehr kritisch finde) aber er hat mit 2 Jahren damit angefangen... und bis zur Pupertät sollte es den Eltern in Verbindung mit Freunden, Lehrern und anderen Bezugspersonen (Eltern der Freunde z.B.) sehr wohl möglich gewesen sein auf ihren Sohn einzuwirken. Und genau das wäre ihre Pflicht als Mutter gewesen. Nicht ihm jetzt mit 14 die Füsse einzucremen.
      Das alles sieht nochmal anders aus, wenn ein Kind erst während der Pupertät adipös wird, aber geschieht das vorher, dann tragen die Eltern einen grossen Teil der Schuld daran. Und zwar nicht nur daran, dass ihr Kind schon mit 10 Jahren in Erwachsenen-Spezial-Läden Hosen in Grösse 48/50 braucht sondern primär daran, dass ihr Kind vermutlich viele Krankheiten ausbilden wird und Jahre seiner Lebenserwartung einbüsst.
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?



    • Mir fehlen die Worte. Wenn das mein Sohn wäre....
      Dem ist wohl nicht bewusst das er sich zu tode frisst! Und die Mutter ist ja sowas von weich gespült. Wenn sie ihrem Sohn erlaubt die EB abzubrechen und für ihn das Taxiunternehmen spielt, er keine konsequenzen lernt dann wundert es mich echt nicht! Ne da beantragt sie lieber einen Behindertenausweis anstatt ihm mal eine konsequente Erziehung spüren zu lassen! :spinnst2:
    • Am Anfang des Beitrages habe ich die Mutter noch bewundert. Sie bringt ihrem Sohn soviel Fürsorge entgegen...

      Als ich den Sohn dann nach der OP im Bett hab liegen sehen, kamen mir die Tränen. Weil ich weiß, daß ich das auch vor mir habe und weil ich weiß, wie verzweifelt man ist, um solch einen gefährlichen Schritt zu wagen...

      Doch je länger der Film ging, desto enttäuschter war ich über das gesamte Umfeld, in dem der Sohn lebt. Eine Mutter, die anscheinend nicht loslassen kann ( sie muß durch ihr Handeln auch ihren Beitrag geleistet haben, daß der Sohn nicht abnimmt) und "Freunde", die auch wirklich "Freunde" sein wollen und ihren Kumpel nicht enttäuschen wollen (ihn bei seiner Fresserei vermutlich unterstützen).

      Ich bin der Meinung, daß der Sohn zum Zeitpunkt nach der OP zu der 9 monatigen Kur hingehört hätte, zu der er Jahre zuvor mal war. Vielleicht hätte genau das geholfen, um das Klick in seinem Kopf zu aktivieren.
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      OP-Gewicht: 137,1kg
      Wiegetag: Samstag

      Alles über mich
    • Boah, die Mutter macht mich echt agro... :schimpf: Die soll den die paar Meter von der Schule laufen lassen und nicht dauernd rumkutschieren. Kann ihm ja die erste Zeit den Schulrucksack nach Hause fahren, damit er das Gewicht nicht tragen muß, aber sonst... Dann braucht er halt länger und macht ein paar Pausen zwischendrin. Aber sooo schafft der das ja nie. Die Mutter überträgt ihre "Der-schafft-es-sowieso-nicht-Haltung" voll auf ihren Sohn. Da braucht sie sich nicht wundern, wenn er nicht abnimmt. Auch wenn sie ihn nicht 24 Stunden am Tag überwachen kann, sie kann mehr auf ihn einwirken und das scheint sie nicht zu tun. Die ist ja fast apathisch, die Frau. Warum fahren die mit der Familie nicht mal gemeinsam mit dem Rad oder gehen spazieren? Von Zusammenhalt ist da nicht viel zu sehen, da tun seine Freunde mehr für ihn!!! Die Eltern brauchen mal nen kräftigen :frech03:

      Rusti
      Gib jedem Tag die Chance, der schönste Deines Lebens zu werden! :zwinkert:

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    • Danke für den Link :314:

      Ich hatte es mir extra in der Fernsehzeitschrift angestrichen - und prompt vergessen :(

      Aber jetzt kann ichs ja gucken.

      Bzw. habs schon fast ganz geschaut.

      Die Mutter war mir anfangs noch sympathisch, aber der Junge kann doch wirklich zu Fuß heimgehen. Wie soll er denn sonst jemals Kondition kriegen?
      Schade, daß er irgendwie nicht richtig unterstützt wird von seiner Familie.
    • Ich habe mir gerade den Film intensiv angeschaut.

      Ich bin total geschockt über die Eltern.

      Wenn Kinder misshandelt werden steht fast immer das Jugendamt vor der Tür und was ist hier innerhalb von 13 Jahren passiert...nichts.

      Laut Mutter ging es mit 2 Jahren los und so ein Gewicht kann man einzig und allein in diesem Alter den Eltern ankreiden und was sagen die darauf. Wir sind nicht schuld..Freunde bringen ihm das Essen er kauft es sich selbst.

      Hallo...deren Sohn hat kein eigenes Geld um sich Essen zu kaufen und ob ihm angeblich seine Freunde das Essen immer kaufen??? Wenn Eltern den festen Willen haben etwas zu ändern kann man sowas unterbinden.

      Wie kann man einem 13-jährigen nur so eine OP antun? Er konnte doch gar nicht selber entscheiden..in seinem Alter darf man doch noch nicht mal einen Vertrag unterschreiben..aber sowas darf man mit einem Kind machen???


      Die Aussage, dass alle anderen Krankenhäuser die OP abgelehnt haben, sagt doch schon alles aus.


      In Hamburg musste erst eine Ethikkommission darüber entscheiden und dann sagt die Ernährungsberaterin noch post OP: Wenn es im Kopf nicht klick macht bringt die OP nichts... Klar hatte es im Kopf nicht klick gemacht..die Eltern wollten die OP und der Junge war hier der Spielball seiner Eltern und der Ärzte. Bei Ihm hat sich nichts verändert, außer der OP.


      Meiner Meinung nach wäre im Vorfeld statt der vielen sinnlosen Rehas etc. eine lange stationäre Psychotherapie angedachter gewesen um eine Grundlage zu schaffen und dann hätte man weitersehen können.

      Ich hatte die Eltern im Vorfeld nie tief betroffen erlebt nie eine Träne..immer neutral oder fast lächelnd. Erst als sie merkten der erfolg der OP ist gescheitert kamen der Mutter die Tränen..zu spät dafür..auch wenn es sich das hart anhört.

      Mein Sohn hatte als ich vor einem Jahr schwer erkrankt war, dadurch psychosomatisch kompensiert zugenommen.
      Wir haben sofort alles in die Wege gesetzt, dass es wieder von seiner Gewichtszunahme runterkommt und das ist wirklich sehr anstrengend..aber mein Sohn ist auf dem richtigen Weg.

      Also kann ich hier mitreden und ich kann dem Jungen nur Wünschen, dass er den Absprung schafft und er und seine Eltern endlich jetzt aufgewacht sind und ihm nicht mehr den ..... hinterhertragen, damit er irgendwann wieder eine Lebensperspektive hat!!!
    • Das die OP aber so GAR NIX gebracht hat, kann ich nicht verstehen. Der Bypass MUSS ihn ja eigentlich bremsen. :nix:
    • chaoZ schrieb:

      Das die OP aber so GAR NIX gebracht hat, kann ich nicht verstehen. Der Bypass MUSS ihn ja eigentlich bremsen. :nix:




      Ja, das hat mich auch gewundert... :nix:
    • Danke Conny für den Link.

      Ich kannte Ihn noch nicht. Muss Euch in bezug auf die Eltern recht geben. Denoch denke ich das mit dem jungen irgendwas nicht stimmt! Welches Kind sucht den bitte mit 2 Jahren im Müll nach was zu essen???? Das macht ja nicht mal mein Hund es sei denn es ist Hähnchen drinn :zwinkert: .
      Weiß auch nicht warum Ihn der Bypass nicht bremst? Bekommt er denn keine Dumpings bei so viel süßem.
      Mir wird nach dem 2. Stück Schokolade fürchterlich schlecht, geschweige denn das ich Cola trinken könnte.