Liebe "Schlauchis",
ich lese schon seit längerem Eure durchweg positiven, oft enthusiastischen Erfahrungsberichte mit Eurem Schlauchmagen.
Umso schockierter bin ich über die aktuelle Situation meines Mannes, der vor 4 Wochen seinen Schlauchmagen bekam. Er entschied sich zu der OP, damit er endlich einmal keinen Hunger mehr hat und sein Leben nicht mehr von den Gedanken ans Essen bestimmt wird. Aber leider ist genau das Gegenteil eingetreten: Er hat noch mehr Hunger als vor der OP.
Anfangs hofften wir, das sich das nach der Flüssigkeitsphase gibt, aber selbst jetzt, wo er wieder feste Kost zu sich nehmen kann, geht der Hunger nicht weg. Er isst regelmäßig 5 Mahlzeiten am Tag und ist zwar relativ schnell voll, aber fühlt sich nicht satt und eine halbe Stunde nach dem Essen knurrt ihm schon wieder der Magen. Wenn er länger als eine Stunde aus dem Haus ist, bricht er fast zusammen vor Schwäche.
Letzte Woche war er bei seinem Chirurgen zum Nachsorgetermin. Als er ihm erzählte, wie es ihm geht, sagte der Chirurg nur, da könne man leider nichts machen, er soll sich trotzdem disziplinieren und sich das Essen so gut es geht verkneifen.
Ich kann es nicht fassen: ist er der Einzige, bei dem die OP nach hinten los ging? Kann man da wirklich nichts machen und er muss jetzt damit leben? Wir hatten so gehofft, durch die OP wieder ein normales Leben führen zu können, aber das ist jetzt erst recht nicht mehr möglich. Falls es jemandem von Euch ähnlich ging oder geht, würde ich mich sehr über eine Antwort freuen.
Liebe Grüße
Clärchen
ich lese schon seit längerem Eure durchweg positiven, oft enthusiastischen Erfahrungsberichte mit Eurem Schlauchmagen.
Umso schockierter bin ich über die aktuelle Situation meines Mannes, der vor 4 Wochen seinen Schlauchmagen bekam. Er entschied sich zu der OP, damit er endlich einmal keinen Hunger mehr hat und sein Leben nicht mehr von den Gedanken ans Essen bestimmt wird. Aber leider ist genau das Gegenteil eingetreten: Er hat noch mehr Hunger als vor der OP.
Anfangs hofften wir, das sich das nach der Flüssigkeitsphase gibt, aber selbst jetzt, wo er wieder feste Kost zu sich nehmen kann, geht der Hunger nicht weg. Er isst regelmäßig 5 Mahlzeiten am Tag und ist zwar relativ schnell voll, aber fühlt sich nicht satt und eine halbe Stunde nach dem Essen knurrt ihm schon wieder der Magen. Wenn er länger als eine Stunde aus dem Haus ist, bricht er fast zusammen vor Schwäche.
Letzte Woche war er bei seinem Chirurgen zum Nachsorgetermin. Als er ihm erzählte, wie es ihm geht, sagte der Chirurg nur, da könne man leider nichts machen, er soll sich trotzdem disziplinieren und sich das Essen so gut es geht verkneifen.
Ich kann es nicht fassen: ist er der Einzige, bei dem die OP nach hinten los ging? Kann man da wirklich nichts machen und er muss jetzt damit leben? Wir hatten so gehofft, durch die OP wieder ein normales Leben führen zu können, aber das ist jetzt erst recht nicht mehr möglich. Falls es jemandem von Euch ähnlich ging oder geht, würde ich mich sehr über eine Antwort freuen.
Liebe Grüße
Clärchen