nun traue ich mich auch und brauche Eure Hilfe

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    • nun traue ich mich auch und brauche Eure Hilfe

      Hallo Liebe Forianer :hallo:

      Ich bin auch mal wieder hier.
      Meine Sleeve-Op ist nun gut 3 Jahre her.
      Im ersten halben Jahr nahm ich von 146 Kg auf 106 Kg ab. Das pendelte sich dann so bei 108 kg ein. Zufrieden war ich damit nicht aber ich konnte vieles leichter erledigen und mich viel besser Bewegen. Auch meine Diabetes war von einem Tag auf den nächsten verschwunden und ich muss nicht mehr spritzen. Soviel zu den Vorteilen.

      Dann merkte ich aber das trotz Anstrengungen nichts mehr runter wollte. In der Klinik bei den Nachuntersuchungen wurde immer gesagt, da geht noch was, sie müssen sich mehr bemühen.
      Dazu kam das meine Rücken-und Beinprobleme immer mehr zunahmen. Es wurde Arthose und eine Spinalkanalstenose im LWB festgestellt.

      Im Frühjahr letzten Jahres kaufte ich mir nach zig Jahren wieder ein Fahrrad, worauf ich mich so gefreut hatte. Und nun steht es in der Garage und staubt vor sich hin. Ich kann einfach nicht länger darauf fahren, dann sind die Schmerzen zu groß. :(

      Der Teufelskreis öffnet sich.
      weniger Bewegung-Gewicht steigt ;(

      Ich soll mir nun bis August (mein Nächster Termin) Gedanken über einen Umbau machen. Die Gedanken machte ich mir schon als meine Abnahme nicht weiter ging. Von der Sache her möchte ich auch einen Umbau aber ich habe unheimlich Angst das ich hinterher nicht so die Betreuung hier habe die ich dann brauchen würde. Jetzt beim Sleeve habe ich gar keine Probleme, nehme meine Vitamine, Vitamin B-Komplex, Eiweiß und Gut. Meine HÄ hat also im weitesten Sinne nichts mit der Nachsorge zu tun. Wenn mal von der Klinik einige Änderungsvorschläge nach einem Blutbild kommen macht sie das auch sofort.

      Meine Portionen sind bissel größer als nach der OP was ja ganz normal ist. Sie sind aber immer noch relativ klein eine Mittagsmalzeit so um die 200-250g. Mein Problem ist das Zwischendurch. Mit alle 3-4 Stunden nur was essen komme ich nicht hin. Nun war ich noch nie ein großer Mengenesser sondern eher der Süßkramvernichter. So komme ich dann tagsüber doch auch schnell über 1500-1800 kal oder mehr ohne wirklich viel gegessen zu haben.
      Mir fehlt die Bewegung und mit jeder Zunahme verkrümel ich mich immer mehr. :(

      Ich weiß das der Bypass kein Allheilmittel ist aber ich glaube der Sleeve ist für mich nicht der Richtige Weg.

      Nun könnt ihr mir natürlich nicht zu oder gegen den Bypass raten aber vielleicht habt ihr noch irgendwelche Tipps wie ich die Abnahme doch noch wieder ankurbeln kann und auch wie ich von dem Süßkram los kommen kann. Habe ja schon sooo viel probiert aber leider nie mit längerem Erfolg.

      Wer hat einen Umbau vom Sleeve auf Bypass und kann mir seine Erfahrungen dazu sagen was sich im Verhalten geändert hat? Müsst ihr mehr auf das Achten was und wann ihr esst?
      Ich habe Angst vor dem :schlecht: konnte das noch nie und habe einen regelrechten Eckel davor. Wenn ich nur das Geräusch höre könnte ich mich daneben stellen. Es würgt mich dann wie verrückt aber es kommt nichts.
      Eine VT hatte ich begonnen und hier auch geschrieben das die Therapeutin die nach 2 Sitzungen abgebrochen hat weil sie "nicht zaubern" kann. Das waren ihre Worte. :spinnst2:
      Leider habe ich auch noch keinen neuen Therapeut gefunden wo ich mich anmelden könnte.
      So wurschtel ich weitestgehend allein mit meinem Problem herum.

      Ich will versuchen nun wieder öfter bei euch rein zu schauen um mir Motivation zu holen und um mir selber klar zu werden wie es weiter gehen soll.
      dazu brauche ich aber Eure Hilfe. :313:

      Achso mein Gewicht ist aktuell 114 kg und da war ich schon mal so dicht am Uhu. :rotwerd:
    • Hallo Regina :hallo1:
      da ich Dir weder zu noch abraten kann und will, möchte ich Dir von meinen Erfahrungen als Bypässlerin erzählen. Ich gehöre zu den Glücklichen, die so gut wie alles vertragen können. Leider auch Süßigkeiten und auch die in größeren Mengen. Ein Bypass muss nicht zwingend zu Dumpings oder anderen Unverträglichkeiten führen! Tatsächlich ist es bei mir so, dass ich nach einigen Gabeln Vollkornnudeln mit Gemüse und Fleisch pappsatt bin, aber nach 15 min könnte ich schon wieder essen.... Auch Kekse, Schoki, Kuchen, Torte - alles geht (leider, leider, leider.. ;( ) und das nicht nur in Minimengen... Der Bypass ist kein Allheilmittel!! Natürlich kann es bei Dir anders sein, Beispiele für Unverträglichkeiten, Dumpings usw. gibt es hier im Forum genug! Mein Gewicht zu halten fällt mir extrem schwer und nur mit Sport und viel Disziplin schaffe ich es (meistens...) Gerne würde ich noch 10 kg abnehmen - aber wenn ich mein Gewicht halten kann, bin ich glücklich!

      Überlege es Dir gut!

      LG
      hosta
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      Dez. 2010: 130,1 kg
      OP-Gewicht am 24.08.2011: 121 kg
      leben und leben lassen.....
    • Ich hab auch einen Bypass. Auch ein Bypass ist kein Allheilmittel.
      Zum Süßkram in kleinen Mengen vertrag ich es immer noch, z.Bsp. mal eine Kugel Eis oder ein Rippe von einer Schokolade oder eine Minitüte Gummibärchen.
      Bei mehr bekomm ich ein Dumping ABER ich könnte diese kleine Mengen paar Mal am Tag essen, da passiert nix von wegen Dumping, nur wenn ich größere Menge auf einmal esse.
      Es geht nun mal nur mit Disziplin.

      Hast du schon mal versuch dich LOW CARB zu ernähren? Seitdem ich meine Ernährung auf LOW CARB umgestellt habe, sind meine Gelüste so gut wie weg und ich bin länger satt.

      Ich bin jetzt 22 Monate nach OP, würde ich nicht aufpassen und mich disziplinieren, würde Rucki Zucki zunehmen!!

      LG
      Nicci
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      OP-Antrag bei meiner KK abgegeben am 24.6.2011
      Mündl. Kostenzusage von meiner Krankenkasse am 7.7.2011, schriftl. Zusage am 8.7.2011
      Beginn Flüssigphase vor OP am 10.8.2011 mit 143 kg. OP-Gewicht 135 kg.
      Gewicht (80kg) halten seit Juli 2012. Abdominoplastik 14.Mai 2013.
    • Und wegen dem :schlecht: , ich hab seit meiner Bypass OP ganze vier Mal :schlecht: (Magen Darm Virus mal ausgenommen) , das war weil ich zu früh und zu schnell Fisch aus der Dose und Geflügel gegessen habe. Seitdem nie wieder.
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      OP-Antrag bei meiner KK abgegeben am 24.6.2011
      Mündl. Kostenzusage von meiner Krankenkasse am 7.7.2011, schriftl. Zusage am 8.7.2011
      Beginn Flüssigphase vor OP am 10.8.2011 mit 143 kg. OP-Gewicht 135 kg.
      Gewicht (80kg) halten seit Juli 2012. Abdominoplastik 14.Mai 2013.
    • Zu einer OP kann ich gar nichts sagen. Ich bin nicht operiert und habe es auch nicht vor. Es gab mal ganz kurz den Gedanken an eine OP. Aber als ich dann hier gelesen habe, daß man auch nach einer OP aufpassen muß, was und wieviel man ißt, war das Thema für mich erledigt. Ich habe großen Respekt vor jedem, der diesen Weg geht. Für mich habe ich entschieden, wenn ich Disziplin aufbringen muß, dann schaffe ich das auch ohne OP. Seit Oktober führe ich bei fddb.info ein Ernährungstagebuch und hab seitdem fast 29 kg abgenommen. Vielleicht ist das ja bis zu deinem Termin im August auch etwas für dich.

      Wünsche dir auf jeden Fall alles Gute für deinen weiteren Weg.
    • Hallo und vielen Dank für Eure Antworten.

      Disziplin ja ich weiß das ist das Zauberwort aber wie soll ich mich daran halten wenn ich keinen Sport machen kann wie ich es möchte und dadurch unzufrieden bin. Frust wieder in Verbindung mit Essen steht da ich immer noch keinen Ansatz gefunden habe das anders in den Griff zu kriegen.
      Wenn man sich dann immer und immer anstrengt und versucht das anders zu machen man selber aber die Ursachen nicht findet?

      Andererseits denke ich aber das ich schon Disziplin aufbringe denn es geht hier um 6 Kg in 3 Jahren.
      Ich will aber nicht das es weiter steigt und warum habe ich nur ca 1/2 Jahr lang abgenommen und dann nichts mehr? Liegt das nur am Sport?

      Schade das sich noch Niemand gemeldet hat der Aufgrund der Zunahme nochmals operiert wurde.
    • Regina65 schrieb:

      Nun war ich noch nie ein großer Mengenesser sondern eher der Süßkramvernichter. So komme ich dann tagsüber doch auch schnell über 1500-1800 kal oder mehr ohne wirklich viel gegessen zu haben.

      Huhu Regina,

      hast Du mal versucht, während Deiner Mahlzeiten anders zu essen? Bei einem intakten Stoffwechsel sollten für Dich als Schlauchi die Kalorien, also 1500-1800kcal kein Problem sein. Also auch ohne Bewegung sollten 1500 schon gehen. Aber es muss halt schon das richtige sein. Wenn Du einen Grossteil der Kalorien aus Süsskram holst, ist das weniger prickelnd, als wenn Du auf Proteine, "gute" Kohlenhydrate und "gute" Fette gehst. Das wiederum könnte auch dazu führen, dass Du länger satt bist und gar keinen Süssjieper mehr hast.

      Meine persönliche Meinung:
      Gegen Deine Süss-Graserei wird auch der Bypass wohl nicht helfen. Und bei jeder Re-OP steigt das OP-Risiko. Ich an Deiner Stelle würde die Suche nach einem Therapeuten ganz massiv nach vorne bringen (sollten alle Therapeuten mit Kassenzulassung dicht sein, kannst Du einen Härtefallantrag auf Übernahme der Kosten bei einem Privaten stellen) und dann mit dem Therapeuten und einer guten (!) Ernährungsberatung zusammen quasi nochmal ein MMK zu absolvieren, mit dem Ziel die Sättigung zu steigern und den Süsskonsum stark zu begrenzen und nicht mehr zu grasen.
      Auch wenn wir viel über gesunde Ernährung wissen -wie alle Adipösen wohl überdurchschnittlich viel über Ernährung wissen- haben Ernährungstherapeuten/-mediziner das schliesslich mal studiert und können einem letztlich doch noch mehr raten als "iss Hühnchen, lass die Schokolade weg", sie können wirklich ganz konkrete Vorschläge unterbreiten, um Dich bei Deinem Weg zu unterstützen.

      Was für Dich sicherlich bei Deiner Abwägung noch interessant sein sollte ist die Sache mit Deinem Rücken. Kannst Du schwimmen? Gezieltes Muskelaufbautraining machen, bspw. bei Kieser? Ist der Schmerzzustand ein dauerhafter oder wird es wieder besser werden? Wäre es einfach nur "besser" wenn du 20kg abnimmst oder ist es lebensnotwendig, um Deinen Rücken zu unterstützen? Jeder Arzt wird sagen, dass es besser ist, wenn Du weniger wiegst - aber es gibt einfach Momente in denen es nötiger ist als in anderen.

      Wenn ich so in meine Glaskugel schaue, ist die Wahrscheinlichkeit doch recht hoch, dass Du zwar mit dem Bypass 20-40kg abnimmst... dann aber vermutlich der selbe Kreislauf einsetzen wird, wie Du ihn nun hast. Ohne Therapie. Und wenn die OP gut geht und Du nicht unter Komplikationen und Co. leidest. Bei dem erhöhten OP-Risiko wäre andersherum sicherlich der beste Weg, da Dich die OP bei einer Abnahme nur 12-18 Monate unterstützt - der Rest ist dann wieder eiserne Disziplin. Also erst di Süss-Graserei in den Griff bekommen, dann das Übergewicht angehen, ob mit oder ohne OP.

      Ich schreibe aus bitterer Erfahrung, habe selbst über 2 Jahre gebraucht, bis ich mein Verhalten wenigstens ansatzweise im Griff hatte, nochmal vier Jahre bis es stabil war. Aber der Spruch "wir sind am Bauch operiert aber nicht am Kopf" kann man so natürlich schön aushebeln, auch wenn es viel Geduld braucht.

      Wie auch immer Du Dich entscheidest - ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deiner Entscheidung und Deinem Weg!
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?



    • Mein Bypass war, was das abnehmen angeht, nur die ersten sechs Monate ein Selbstläufer, danach musste ich für jedes Kilo Abnahme kämpfen!!!!! Mittels Ernährung und 3 mal pro Woche Sport.

      Hab dich in meiner vorherigen Antwort gefrag, ob Du schon mal LOW CARB probiert hast. Leider hab ich keine Antwort bekommen.

      Schwimmen geht bestimmt oder?? Wegen dem Sport..

      Was ist mit Verhaltenstherapie??

      LG
      Nicci
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      OP-Antrag bei meiner KK abgegeben am 24.6.2011
      Mündl. Kostenzusage von meiner Krankenkasse am 7.7.2011, schriftl. Zusage am 8.7.2011
      Beginn Flüssigphase vor OP am 10.8.2011 mit 143 kg. OP-Gewicht 135 kg.
      Gewicht (80kg) halten seit Juli 2012. Abdominoplastik 14.Mai 2013.
    • Entschuldige Nicci und Alle wenn ich nicht auf Jeden Vorschlag einzeln eingehe. Ich versuche mir das raus zu nehmen was ihr mir schreibt, was für mich wichtig erscheint.Da kann es auch vorkommen das ich auf eine direkte Frage nicht Antworte, das ist dann aber keine Absicht.

      Alle solche Ernährungszwänge will ich nicht mehr. Ich will mich mit Allem möglichst vernünftig ernähren. Was ich leider noch nicht schaffe. LOW CARB ist nicht mein Ding. Ist sicher ne Gewöhnungssache die Kohlenhydrate weg zu lassen oder einzuschränken aber ich kam damit gar nicht gut zurecht.

      Ich mache Sport im Rahmen meiner Möglichkeiten aber die reichen nicht aus. Beim gehen bin ich nach ca 5 Minuten schon gefrustet weil ich wegen der Schmerzen ständig sehen bleiben muss. Ich habe "früher" das steppen mit der Wii geliebt. Es ging gar nicht mehr ohne ist aber heute einfach nicht drin. Radfahren usw. da bleibt nicht viel. Schwimmen würde ich gern habe nur kein Schwimmbad und raus ins Freibad traue ich mich nicht, bei dem Wetter gleich gar nicht.
      So versuche ich täglich mit dem Minihometrainer wenigstens bissel was zu machen und so oft es geht raus zu gehen und kleinere Wege erledigen.
      Rückensport 1x die Woche.
      Ganz ehrlich ein Studio ist mir zu teuer, ich habe selber keine Arbeit.
      Über die VT habe ich in meinem Ersten Beitrag schon geschrieben.

      @Caprese
      habe mir das gerade mal mit dem Kieser Training angeschaut. Das klingt wirklich gut aber ich denke da ist das gleich Problem wie mit einem anderen Studio, der Preis! und da es auch noch in Chemnitz ist hätte ich noch zusätzliche Fahrkosten.
      Darum versuche ich auch so gut es geht die Angebote der Krankenkasse zu nutzen.

      Vielleicht sollte ich doch mal versuchen eine andere Ernährungsberaterin zu bekomme.
    • :hallo1: liebe Regina,

      lass Dich einfach mal ganz arg :knuddel: :knuddel: :knuddel: .
      Wir haben ja auch schon ewig nicht mehr geschrieben, das soll sich aber wieder ändern, gell :zwinkert:

      So gerne würde ich Dir meine VT ausborgen, ich brauch sie eigentlich nicht, habe nur alle vier Wochen einen Termin, aber dafür ein ganz tolle
      Therapeutin.
      Schade, dass ich sie Dir nicht schicken kann.


      Raten kann ich Dir leider auch nicht, was Du machen sollst.
      Vielleicht würde der Bypass Deinen Süsskonsum einbremsen, bei mir würde er es nicht.
      Ich könnte, wenn ich wollte, kistenweise alles was süß ist verdrücken.

      Aber ich backe halt immer noch meine ganzen Kuchen selbst ohne Zucker, und ohne Weißmehl, so kann ich jeden Tag was Süßes essen und

      auch so richtig genießen.
      Sogar meine geliebten Haferflockenplätzen werden momentan kaum noch gegessen.


      Ich weiß ja, dass es für Dich nicht leicht ist, auf KH zu verzichten, aber das tue ich auch mit Bypass.
      Zum Glück fällt es mir nicht allzu schwer, nicht jeden Abend KH zu essen.
      Ein schöner Salat mit reichlich Eiweiß dran ( Eier, Käse, Fisch, Mozarella usw.) ist für mich eine befriedigende Mahlzeit.


      Du befindest Dich ja wirklich in einem Teufelskreis, aus dem es momentan anscheinend kein Entkommen gibt.
      Aber vielleicht ginge es ja mit dem Sport wieder besser, wenn Du dank Bypass nochmal etliche Kilos über Bord werden könntest.


      Was meint dazu Dein Orthopäde ?????
      Wenn er meint, dass dann Deine Schmerzen weniger werden, dann würde ich persönlich den Umbau machen lassen.
      Zumal Du ja die Genehmigung schon in der Tasche hast.
      Einen Versuch wäre es mir persönlich wert. Denn ich kann voll und ganz verstehen, dass Du so nicht zufrieden bist.
      Aber die Entscheidung wird Dir niemand abnehmen können, leider :=): :=): :=): :=):







      Liebe Grüße Angelika :=):

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      Aktuelles Gewicht: 81 kg - 31 kg mit FdH, 41 kg mit Ballon, 8 kg in Eiweißphase abgenommen, OP-Gewicht 128 kg

      Oberarmstraffung am 4.12.13, Abdominoplastik am 11.2.14, am 16.09.14 Bruststraffung. - 03-11-15 OS-Straffung
    • Und wenn Dein Bypass dann so funktionieren würde wie meiner, und da kenne ich mehrere deren Bypass so funktioniert, dann ist Schluss mit lustig mit Kohlehydrate.
      Brot/Backwaren, Nudeln, Reis, Kartoffelprodukte (bei Salzkartoffeln geht eine kleine) .. da bekomm ich ein "schönes" Dumping.
      Wenn ich mal was mit Kohlehydrate esse, dann muss das mit Dinkel sein. Aber auch nicht zuviel.



      So und was machst Du dann??

      LG
      Nicci
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      OP-Antrag bei meiner KK abgegeben am 24.6.2011
      Mündl. Kostenzusage von meiner Krankenkasse am 7.7.2011, schriftl. Zusage am 8.7.2011
      Beginn Flüssigphase vor OP am 10.8.2011 mit 143 kg. OP-Gewicht 135 kg.
      Gewicht (80kg) halten seit Juli 2012. Abdominoplastik 14.Mai 2013.
    • @Nicci,

      sorry aber damit
      "So und was machst Du dann?? LG Nicci


      " kann ich im Moment gar nichts anfangen.

      Was irgendwann mal sein kann steht in den Sternen und dann wenn es so weit ist wird ne Lösung gefunden.

      Leider muss ich feststellen das immer gleich von Extremen ausgegangen wird.
      Ich versuche auch weniger Kohlehydrate zu mir zu nehmen aber deswegen muss ich doch mit dem Low Carb nicht gleich auf einer Wellenlänge liegen.
      Seit meiner OP esse ich kein Weißbrot oder Toast mehr. Ganz einfach weil mir das damals immer zu schwer im Magen lag und daher lasse ich es weg und ich vermisse es auch nicht.

      Kuchen backe ich mit Dinkel, Apfelmus, Süßungsmittel usw.
      HIer nochmal ein großes DANKESCHÖN an Angelika, von ihr habe ich damals ganz tolle Rezepte bekommen. :] :knuddel:


      @Angelika,
      das wäre schön wenn Du mir Deine TV borgen könntest. Ich habe ja Deine Beiträge im Fernsehen gesehen und die Leute dort hinterließen alle einen ganz tollen Eindruck bei mir. Da wirst Du wirklich ganz gut Betreut.

      Mit den Schmerzen ist das ja so komisch das die erst mehr wurden nachdem ich abgenommen hatte.
      Ich hatte jetzt eine Weile Akupunktur bekommen die mir ganz gut bekommen ist. Darum will ich die Phasen wo ich weniger bis keine Schmerzen habe nutzen um einen Neuanfang zu starten. Der wievielte das ist ?...ist auch egal. Solange ich nicht ganz aufgebe.
      Ich Hoffe nun auch das ich wieder öfter hier sein werde.
    • Hallo Regina,
      ich melde mich auch nach langer Zeit mal wieder zu Wort. Wir beide lagen in Gera zusammen auf einem Zimmer, erinnerst du dich, ich habe doch den Bypass machen lassen und war danach am anfang total unglücklich damit.
      Mir ging es 6 Monate nach Op nicht besonders gut, musste fast täglich erbrechen und hatte 6 Wochen sehr dolle Schmerzen links, habe 6 Monate lang keinelei Fleisch essen können.....
      Mir geht es mittlerweile gut, kann alles essen und habe 63 kg abgenommen und von Gr. 52 auf 36/38 abgenommen. Ich halte mein Gewicht nun schon seit über 1,5 Jahren und will mich nun an die Widerherstellungs OP machen, denn es hängt alles furchtbar.
      Aber auch ich hatte einige Probleme, da ich es nicht steuern konnte, nicht weiter abzunehmen, denn so weit runter mit dem Gewicht wollte ich eigentlich nicht und musste dann die Notbremse ziehen und musste zusätzlich Mahlzeiten einführen, die letzte Mahlzeit dann abends 22.00 Uhr und sehr viel zwischendurch, damit ich nicht weiter abnehme. Ich hatte nie einen Stillstand, es ging immer nur abwärts und ich kam mit neuen Kleidung kaufen garnicht hinterher. Habe dann auch angefangen, wieder Süßes zu essen, zwar keine Massen, aber immer wieder zwischendurch, um auch ein bischen meine Kalorienzahl zu erhöhen, um nicht weiter abzunehmen. Aber ich musste leider dabei feststellen, dass ich kaum Dumpings von dem Süßkram bekomme und ich den Baypass ja genau deswegen gemacht habe, um nicht wieder so Süßes essen zu können. Ich habe mich dann auch gefragt, warum ich dann nicht lieber einen Schlauchi habe machen lassen. Mittlerweile esse ich jeden Tag ein bischen Süßes und halte noch gut mein Gewicht, aber ich denke, wenn ich dann doch zuviel hingreife, dann kann es auch mir passieren, dass mein Gewicht doch wieder mehr wird und auch ich wieder zunehmen kann, trotz Bypass. Noch ist alles im Grünen Bereich, aber ob es so bleibt, weis ich nicht, bin schon enttäuscht, dass ich bei Süßem kaum Dumpings bekomme und vielleicht doch irgendwann dann wieder zunehmen werde, denn mein Appetitt auf Süßes ist nach wie vor geblieben, es geht eben nur nicht mehr so viel wie früher rein, nicht 5 Stück Kuchen, sondern nur 1, aber wenn man das mehrmals am Tag macht, dann kann es auch irgendwann zuviel sein.
      Wenn ich mal ein Dumping in den 2,5 Jahren hatte, dann kann ich das an einer Hand abzählen und dann war das so heftig, dass ich furchtbare Krämpfe über 2-3 Stunden hatte, mit Kreislaufversagen, Übelkeit, Schweisausbrüche und Schwäche. Ich kann dir sagen, das ist auch nicht das gelbe vom Ei und schon sehr heftig gewesen, aber ein guter Lerneffekt, was man nicht vertragen hat und nicht mehr essen sollte oder zuviel davon bzw. vom Zucker.
      Sport habe ich seit OP leider bisher noch nicht einmal gemacht, da ich viel zu schnell abgenommen habe, kaum noch Muskelmasse habe und oft einfach auch zu müde bin und leider auch nicht immer so leistungsfähig, wie ich mir das wünschen würde und immer Angst davor hatte, dann noch schneller und mehr abzunehmen, da ich ja noch mehr Kalorien verbraucht hätte. Aber heute würde ich lieber von anfang an Sport gemacht haben, denn ich habe leider kaum Muskeln, die durch die schnelle Abnahme leider auch massiv mit abgenommen haben, habe zudem Herzrhytmusstörungen bekommen und muss nun mein Leben lang auch noch täglich Herztabletten und Blutverdünner nehmen. Auch nervt mich, das tägliche Einnehmen der vielen Tabletten, die ein Bypässler nehmen muss und dass ich die alle selbst zahlen muss, was ich vor der OP auch nicht wusste.
      Ob eine Umbau-OP dir wirklich helfen kann, kann ich nicht sagen, aber viele Bypässler bekommen keine Dumpings und vertragen daher auch Süßes, egal in welcher Form und auch da besteht wieder die Möglichkeit, das Gewicht nicht dauerhaft zu halten, bzw. wieder irgendwann nicht mehr abzunehmen oder wieder zuzunehmen. Aber es kann auch anders sein, denn abgenommen habe ich sehr gut und halte es auch noch gut, aber wer kann das schon sagen, wie lange und ob es nicht irgendwann wieder aufwärts oder wieder weiter abwärts geht, was ich auch nicht möchte. Mir graut auch davor, mal ernsthaft krank zu werden, wo ich mal länger nicht wirklich essen kann, dann ist ratzfatz mein Gewicht weiter unten und wie soll ich es dann wieder drauf bekommen, mit noch mehr Mahlzeiten wie jetzt schon, kaum möglich, mehr geht bald nicht mehr und mehr Süßkram möchte ich auch nicht essen. Aber ich kann auch irgendwann durch das viele Süße wieder dolle Zunehmen und muss dann zusehen, wie ich das dann wieder reduziere, da es dann auch nicht so einfach ist, wenn man sich daran gewöhnt hat. Ich kann daher auch nur abwarten, wie es bei mir sich entwickelt, ob aufwärts oder abwärts- bisher halt ich ja seit über 1,5 Jahr mein Gewicht.

      Wie du auch bei den anderen Bypässlern lesen kannst, ist es auch mit einem Bypass nicht immer so einfach, sein Gewicht zu halten und auch Bypassler können wieder einige Kilos an Gewicht zunehmen oder haben Stillstände beim Abnehmen und nichts geht mehr. Auch das ist möglich und wie es bei dir dann sein wird, kann keiner sagen.
      Sei nicht so traurig, dass du nicht so viel wie gewünscht abgenommen hast, aber vielleicht geht es doch noch irgendwann wieder weiter mit der Abnahme. Ich drücke dir ganz fest die Daumen dafür und wäge alles Gut für eine Umbau-OP ab und nichts übereilen.
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      08.11.10 Termin beim MDK- mündliche Zusage
      17.11.10 mündliche Zusage KK
      20.11.10 schriftliche Zusage KK
      07.12.10 OP Magenbypass in Gera
    • Hallo Regina,

      ich habe zwar keinen Schlauchmagen, aber ich will Dir trotzdem antworten ;)

      Zuerst einmal - "geht nicht, gibt's nicht"! Bei Deinen Postings fällt mir auf, dass auf die vielen Vorschläge der Vorschreiberinnen Du immer mit "geht nicht", "will nicht" reagierst. Wenn es denn so weiter geht in Deiner Einstellung, dann, tja dann würde Dir eine zweite OP auch nicht helfen *mal in die Glaskugel schau*...

      Eine Psychotherapie, Verhaltenstherapie, sollte in meinen Augen Pflicht sein vor jedweder OP! Und wenn es nur 6 Monate sind, in dem man mit einem Außenstehenden seine Essgewohnheiten reflektiert und wenigstens ein bisschen dahinter schaut, wo denn der Knackpunkt liegt, würde schon reichen. Das geht weit mehr darüber hinaus, was eine EB machen würde. Du sagst, die VT hätte gesagt "sie könne nicht zaubern". Nun, ich verrate Dir jetzt mal ein grooooooßes Geheimnis ;) : Kein Therapeut auf der Welt kann zaubern!!! Egal welcher Therapierichtung, egal welches Land, egal ob Mann oder Frau! Ich behaupte einfach, dass Dich damals der VT anstoßen wollte darüber nachzudenken, was DU denn IN DER Therapie an Arbeit leisten wolltest?! Die Arbeit übernimmt der Therapeut nicht, ergo, der VT "kann nicht zaubern".

      Hm...Mein Posting klingt etwas kritisch...Insbesondere, weil ich ja eine zweite OP habe machen lassen... :zwinkert:

      GlG
      bubble


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      08.03.2007 RNY-OP in FFM/SH Dr. Weigand, Gewicht 183kg
      26.07.2012 Fobi-Ring-OP an der UK Freiburg Dr. Karcz, Gewicht 116,7kg
      Von BMI 65 auf aktuell BMI 29
    • Hallo Regina,

      ich habe zwar keinen Schlauchmagen, aber ich will Dir trotzdem antworten ;)

      Zuerst einmal - "geht nicht, gibt's nicht"! Bei Deinen Postings fällt mir auf, dass auf die vielen Vorschläge der Vorschreiberinnen Du immer mit "geht nicht", "will nicht" reagierst. Wenn es denn so weiter geht in Deiner Einstellung, dann, tja dann würde Dir eine zweite OP auch nicht helfen *mal in die Glaskugel schau*...

      Eine Psychotherapie, Verhaltenstherapie, sollte in meinen Augen Pflicht sein vor jedweder OP! Und wenn es nur 6 Monate sind, in dem man mit einem Außenstehenden seine Essgewohnheiten reflektiert und wenigstens ein bisschen dahinter schaut, wo denn der Knackpunkt liegt, würde schon reichen. Das geht weit mehr darüber hinaus, was eine EB machen würde. Du sagst, die VT hätte gesagt "sie könne nicht zaubern". Nun, ich verrate Dir jetzt mal ein grooooooßes Geheimnis ;) : Kein Therapeut auf der Welt kann zaubern!!! Egal welcher Therapierichtung, egal welches Land, egal ob Mann oder Frau! Ich behaupte einfach, dass Dich damals der VT anstoßen wollte darüber nachzudenken, was DU denn IN DER Therapie an Arbeit leisten wolltest?! Die Arbeit übernimmt der Therapeut nicht, ergo, der VT "kann nicht zaubern".

      Hm...Mein Posting klingt etwas kritisch...Insbesondere, weil ich ja eine zweite OP habe machen lassen... :zwinkert:

      GlG
      bubble


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      08.03.2007 RNY-OP in FFM/SH Dr. Weigand, Gewicht 183kg
      26.07.2012 Fobi-Ring-OP an der UK Freiburg Dr. Karcz, Gewicht 116,7kg
      Von BMI 65 auf aktuell BMI 29
    • Hallo Schmertterling67,
      freue mich Dich hier zu lesen. Habe Dir auch eine PN geschrieben. :=):

      Hallo bubble,
      Du magst Recht haben wie auch einige deiner Vorschreiber aber es ist nun mal immer nur ein kleines Stück was man hier von sich schreibt und klar da kommt es auch schnell zu einem falschen Eindruck.
      Leider hängt an meiner Geschichte noch so viel mehr dran was ich nicht alles so hier erklären kann.
      Mag sein das ich so rüber komme das ich nicht will, nicht kann usw aber glaube mir so ist es ganz und gar nicht.
      Die Sache mit der VT war so das die gute Frau überfordert war mit mir, wie sicher auch mit Anderen. Denn es war ein Wunder so schnell einen Termin zu bekommen wo ich bei Anderen noch ewig hätte warten müssen. Ich kann jetzt hier nicht alles aufschreiben wie das dort gelaufen ist aber in der ersten Stunde hatte sie mir empfohlen einen Hund zu kaufen. Ich machte ihr klar das dies in unserer Mietwohnung nicht möglich ist, daraufhin sollte ich im Tierheim Hunde spazieren führen. Ja keine schlechte Idee aber wie komme ich da ohne Fahrzeug hin wenn das 25 km weg von mir ist? Ich weiß nicht ob das für Dich auch ein " geht nicht, gibts nicht" ist?
      Bei der zweiten Sitzung stellte sie mir fast die gleichen Fragen wie in der ersten. Das zeigte mir auch das sie überhaupt nicht vorbereitet war. Und weil ich den Vorschlag mit dem Hund wieder ab wies meinte sie, sie weiß nicht was sie mit mir machen soll und sie kann nicht zaubern.
      Das nur mal im Schnelldurchlauf, vielleicht ist das bei einer VT normal? Ich weiß es nicht.

      Das man VOR der OP so eine VT zur Pflicht machen sollte würde ich auch sofort unterschreiben.
    • Hallöchen Regina,

      schön, dass Du hier nochmal schreibst!
      Nun ja - wenn es diese gute Frau nicht geschafft hat mit Dir umzugehen, dann eine andere, neue VT suchen. Und wenn Du "ewig" warten musst. DAS ist meine Devise. Ich mein, die Wartezeit bis zu einem Therapeuten kannst Du ja nutzen, mit den Vorschlägen, die Dir schon gemach wurden. Du kannst Dich auch informieren im Netz, auf was es bei der Therapeutenauswahl ankommen könnte, was ein Therapeut machen sollte und könnte. Du deutest an, dass es bei Dir mehrere, tiefere Baustellen gibt im Leben. Und Du weißt besser wie ich, dass sich diese Baustellen nicht auflösen, in dem "man" den Kopf in den Sand steckt!

      Warum ich Dir so schreibe?! Nun ja, aus eigener Erfahrung raus...Ich bin den Weg der zweiten OP gegangen, aber ich will und werde niemandem dazu raten, sich nochmals dem Risiko einer zweiten OP zu unterziehen! Da ich vor meiner zweiten OP fast alle der Wege, die Dir hier schon beschrieben wurden, gegangen bin, brauchte ich auch keinen zweiten Antrag bei der KK zu stellen für die zweite OP. Dies ging sozusagen "einfach auf OP-Einweisung". Aber auch nur, weil ich eben diese Wege gegangen bin...Und ich wiederhole mich gerne - eine gute Therapie ist Gold wert! Und wenn jemand Probleme mit dem Wort Therapie hat, dann seht es doch als einen Menschen an, der Dein "Persönlicher Assistent" oder "Persönlicher Trainer" ist?!!! DAS hört sich doch glatt mal besser an *ggg*!

      Dir wünsche ich wirklich nur das Allerbeste im Leben!

      GlG
      bubble
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      08.03.2007 RNY-OP in FFM/SH Dr. Weigand, Gewicht 183kg
      26.07.2012 Fobi-Ring-OP an der UK Freiburg Dr. Karcz, Gewicht 116,7kg
      Von BMI 65 auf aktuell BMI 29
    • Hallo Ihr Lieben,

      einige Vorschläge habe ich nun schon umgesetzt, also ich bin dabei. :]
      Seit 18 Tagen schreibe ich Tagebuch in dem nicht nur mein Essen sondern auch meine Bewegung drin steht und wie ich mich am Tag gefühlt habe.
      Ein mal in der Woche gibt es einen Entlastungstag in Form von Eiweiß-, Obst- oder Reistag.
      Abgenommen habe ich deswegen noch nicht aber ich sehe schneller wo meine Fehler liegen und ich kann schneller eingreifen.

      Ich weiß das mir Keiner die Entscheidung abnehmen kann für oder gegen die OP.
      Darum wollte ich gern von Denen die einen Umbau haben wissen, was danach Anders ist? Was verändert sich beim Essen?

      Warum wird bei Sweetessern ein Bypass und kein Schlauchmagen empfohlen wenn er dann doch nicht so auf Süßes reagiert?

      Ich habe damals 4 Jahre gebraucht um meinen Antrag durch zu bekommen und somit auch sehr viel Zeit mich vorzubereiten. Aber welche OP nun die "Richtige" ist wusste ich zuvor auch nicht. Im Erstgespräch beim Prof. Weiner wurde mir ein BPD DS empfohlen, nach vielem hin und her mit der Krankenkasse bin ich dann später in Gera gelandet. Dort wurde mir der Schlauchmagen empfohlen und wenn das nicht ausreichen sollte später ein Bypass. Ja und an der Stelle bin ich nun angekommen.

      Klar werde ich im August nicht gleich unter dem Messer liegen, da soll dann erst entschieden werden wie es weiter geht und ich habe immer noch Zeit alles aufzuschieben. Ich werde nichts übereilen aber ich will auch nicht jetzt auf halbem Wege stehen bleiben.

      @Dorothy
      ich ziehe meinen Hut vor Jedem der es ohne OP so toll schafft und Du hast wirklich schon ne ganze Menge geschafft. :995:
      Bei fddb schreibe ich auch aber im Moment nicht da ich nun woanders mein Tagebuch schreibe.

      Ich wünsche Euch Allen, weiterhin alles Gute und [Blockierte Grafik: http://www.adipositasverband-international.de/adipositas/images/smilies/b14.gif] für die Ratschläge
    • Warum der Bypass gerne empfohlen wird, wenn jemand gern süß isst?
      Weil es zu Dumpings kommen kann.. die Betonung liegt auf kann.. der eine hat das "Glück" Dumpings zu bekommen, der andere nicht.

      LG
      Nicci
      [Blockierte Grafik: http://www.diaetticker.de/T_48e5a3e2889bef6a12e734c12849437b.png]
      OP-Antrag bei meiner KK abgegeben am 24.6.2011
      Mündl. Kostenzusage von meiner Krankenkasse am 7.7.2011, schriftl. Zusage am 8.7.2011
      Beginn Flüssigphase vor OP am 10.8.2011 mit 143 kg. OP-Gewicht 135 kg.
      Gewicht (80kg) halten seit Juli 2012. Abdominoplastik 14.Mai 2013.
    • Nur eine kleine Frage zwischendurch, wieso kommst du nicht mit 4 Mahlzeiten aus?

      Das Naschen zwischendurch war/ist auch mein großes Problem, aber das geht ja auch mit Bypass. Und wenn du das Problem nicht in den Griff bekommst, kann es gut sein, dass dir auch der Bypass nicht auf Dauer helfen wird. Und immer weiter operieren, bis man alles durch hat, kann es ja auch nicht sein. Doch du schreibst ja seit einiger Zeit wieder ein Ernährungstagebuch und kannst das Naschen vlt. auf Dauer abstellen. Ich weiß, dass das sehr schwer ist, ich nasche auch wieder, 1 Jahr nach Schlauchmagen-OP, zwar nicht so viel wie früher, aber ich merke, dass mir wieder öfters was unbewusst im Mund landet.

      Du musst dir halt bewusst sein, dass der Bypass eben nicht 100%ig auf KH reagiert und du nicht unbedingt Dumpings bekommst. Oder dass du ganz schlimme Dumpings kriegst, die dich wirklich enorm beeinträchtigen können.

      LG

      Petra