Habe da mal eine Frage,... bitte nicht lachen oder so...

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    • Habe da mal eine Frage,... bitte nicht lachen oder so...

      Also.... ich möchte ja auch diesen Schritt gehen und einen Magenbypass machen lassen, falls der Arzt es dann auch wirklich bewilligt..., ich werde immer dicker und trotz den Diäten /Ernährungsumstellungen mit Metabolic Balance und Weight Watchers etc. es nicht mehr schaffe, mal so abzunehmen, daß ich das Gewicht halte...

      So aber nun zu der Frage...

      Eine OP wird ab größer BMI 40 gemacht... habe zur Zeit ein BMI von 40,6. Also habe ich diesen BMI Wert auf jedenfall erfüllt...
      Nur...wenn ich ja jetzt die Ernährungsberatung mache, Sport treibe...etc... könnte es ja sein, daß ich abnehme.. was ja eigentlich klasse wäre....aber.... selbst, wenn ich nur "20 kg" abnehmen würde.... was schon sehr sehr viel wäre.... und auch sehr sehr lange dauern würde,
      würde ich immer noch 100 kg oder so wiegen...und das wäre immer noch Übergewichtig.... also Adipös....
      Also...wenn ich jetzt diese 6 Monate lt. Krankenkasse reinklotze wie sonst was, abnehme...sagen wir mal, 5- 10 kg.... hätte ich einen BMI von ca. 38. Dann würde man mir eine OP doch verwehren, oder???

      D.h aber, ich müßte doch dann nicht´s abnehmen, oder??? Also die ganzen Ernährungstips nicht beachten, oder?
      Weil, wenn ich jetzt abnehme, weiß ich ja aus der Erfahrung heraus, daß ich diese abgenommen 5 - 5 kg wieder rauf bekomme...
      Und dann wäre ich vielleicht schneller wieder bei einem BMI über 40... aber die OP wäre dann ja abgelehnt, weil ich ja in der Zeit unter dem BMI wäre...
      Ich hoffe, Ihr versteht mich??? :panik:

      Was habt Ihr denn dann jetzt gemacht??? Ich kann, so wie es jetzt ist, nicht mehr weitermachen...die Kilo´s gehen ja immer mehr rauf...
      Und ein bisschen bin ich jetzt auch Beratungsresistent bezüglich der Ernährungsumstellung, da es bei mir ja immer nur vorübergehend hilft...
      Ich weis schon, was ich essen sollte, dürfte etc...aber ich schaffe das mit den Mengen nicht immer... und hab ja auch oft Kummer und Frust, weil ich mich körperlich so unwohl fühle...

      Also, es wäre schön, wenn Ihr mir mitteilen könntet, was ihr jetzt in diesem halben Jahr gemacht habt.. habt Ihr die Ernährungsumstellung befolgt, oder gewartet, bis die OP war und dann erst richtig gestartet???
      Freue mich auf Eure Antworten.... :hallo:
    • Hallo

      Ich erzähl nun mal von mir :-) Ich hatte bei meiner Erstvorstellung im Adipositas Zentrum einen BMI von 40,8. Da hatte ich auch so ähnliche Gedanken. Was passiert wenn ich abnehme, bewilligt die KK dann überhaupt eine OP ect... Ich hab dann für mich beschlossen, daß ich eine Ernährungsberatung mache, Sport war schon vorher in meinem Programm vorhanden und dann einfach schaue was passiert. Ob ich überhaupt abnehme ? Oder ob alles gleich bleibt ? Das Resultat war dann, daß ich trotz ausführlicher EB und VT kein Gewicht reduzieren konnte, im Gegenteil ich hab sogar noch 1,5 kg zugenommen. Meine VT erzählte mir, daß mein Eßverhalten eine Sucht wäre. Eine Sucht nach Süßem und dem könnte ich weder mit einer EB, noch Sport beikommen. Da wäre nur der Bypass meine Lösung. Somit hat die KK sofort die OP bewilligt und ich wurde vor 6 Wochen operiert.

      Ich wünsche dir alles Gute und das du die richtigen Entscheidungen und den besten Weg für dich findest.

      Liebe Grüße Sandra
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      27.07.2012 Erstgespräch Dr. Liesner in Friesoythe 24.10.2012 Termin MDK

      08.11.2012 Kostenzusage der KK 10.04.2013 Magenbypass OP
    • Jojo Effekt

      Hallo lunatina :hallo:
      Auch ich kann dir ein wenig dazu sagen....diese Ängste die du hast, hatte ich auch....witzig bei der Geschichte ist, das ich auch in verschiedenen Situationen immer wieder Schokolade brauche....und mein Gewicht immer mehr steigt. Ich kann es ca. 1 Jahr " halten" gefühlsmäßig....nun wenn ich aber in diesem besagten Jahr neue Klamotten Brauch oder Bilder gemacht werden, zeigt sich genau das Gegenteil.....

      Ich war in 2 adipositassprechstunden....in der Einen hatte ich das Gefühl es geht nicht um mich sondern um mein Bankkonto....und in Cannstadt war ich angekommen und fühlte mich verstanden und wohl....
      Ich bekomme auch einen Bypass, weil das meine letzte Chance ist, da mein Kampfgericht nun auf 126 kg gestiegen ist....wenn du das MMK durchlebst, bekommst du von außen sicherlich große Unterstützung, das eine OP für dich das beste wäre....ein paar Hürden musst du noch nehmen....auch in dieser zeit sind die süßattacken auch da....nicht nur der BMI ist ausschlaggebend.....drück dir alle Daumen :knuddel:
    • hallo Lunatina da ich leider nicht operabel bin, muss ich versuchen auf normalem weg abzunehmen ,was zur Zeit auch ganz gut klappt mit einer Ernährungsberaterin habe ich in 2,5 Monaten 14 Kilo abgespeckt.das wäre in deinem Fall nicht so gut.da du in den 6 Monaten nicht mehr als 10% deines Gewichtes abnehmen darfst weil sonst deine k.k.dir die Op nicht bewilligt.somit wird dein bmi auch nicht so weit runterfallen das man dich nicht operiert.kenne fälle die mit einem Bmi wert von 38 operiert wurden.mach dich nicht verrückt gehe in einer Shg Gruppe dort wirst du viel erfahren und deine ängste können dir ein wenig genommen werden.wünsch dir alles gute iris
    • Liebe Lunatia,
      was wäre denn so schlimm daran wenn du es schaffen könntest mit dem MMK abzunehmen.
      Es ist nicht so gedacht, dass man das MMK macht um die OP zu kriegen, sondern um zu sehen ob wirklich alle konventionellen Therapien ausgeschöpft sind und nicht wirklich funktioniert hat. Wenn das der Fall ist bezahlt die Krankenkasse als Ultima-Ratio!

      Wichtiger als die Kilos die du abnimmst ist der KK ob du sie halten kannst. Und das kannst du ja anhand deiner vielen erfolglosen Diäten zeigen.

      Aber wäre es nicht wunderschön wenn du mit dem MMK etwas finden würdest was dir auf Dauer und ohne OP hilft abzunehmen?

      Schönes WE
      Bärbel
      Du selbst, genauso wie jeder andere im ganzen Universum,
      verdienst deine Liebe und Zuneigung
      (Buddha) :niceday:
    • Hallo Bärbel...

      natürlich wäre es immer besser abzunehmen, ohne OP etc... aber bei mir ist es ja so, daß ich vor einem Jahr 20 kg runter hatte,... habe jetzt wieder 20 kg rauf...
      Und davor war es ja nicht anders... immer rauf und runter...
      Und... selbst wenn man 100 kg wiegt.... es ist kein Normalgewicht....weniger geht bei mir eh nie runter... Normalgewicht habe ich schon lange nicht mehr....
      Jetzt habe ich noch Bluthochdruck dazu bekommen... Knieproblem habe ich auch....
      Auch wenn eine OP nicht das beste ist,...für mich ist es die letzte Hoffnung.....wirklich die Hoffnung irgendwann mal wieder 80 kg oder weniger zu wiegen... mal wieder ein Kleidungsstück anzuziehen, das toll aussieht...
      Ich würde dann endlich mal wieder mich bewegen können, was machen...und vorallem ich kann mich in jeden Stuhl setzen...
      Ach...das wäre alles schön...
      Okay... ich darf nicht vergessen....es ist eine OP....aber der letzte Strohhalm...den ich noch habe... wenn das nicht geht, dann wird mein Gewicht bestimmt noch höher... es klingt schlimm, aber die Lebensqualität ist echt weg....
    • Hallo, herzlich Willkommen hier.

      Meine Ausgangssituation war ähnlich, mein BMI liegt bei 41.
      Ich habe das MMK gemacht und festgestellt, dass mein Gewicht sogar innerhalb dieses halben Jahren geschwankt ist. Abgenommen habe ich nichts. Mein Antrag wurde genehmigt, ohne dass ich beim MDK vorstellig werden musste, OP ist noch in diesem Jahr.
      Ich kann deine Gedanken gut verstehen, denn meine gingen auch in die gleiche Richtung. Was helfen mir 15 kg Gewichtsabnahme im MMK? Die Erfahrung zeigt, dass ich den mühsam errungenen Erfolg nie halten konnte. Vielleicht ist es auch einfach Hoffnungslosigkeit.

      Ich drück dir die Daumen.
      *** Ich bin nicht perfekt - aber perfekt ich selbst! ***

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    • Herzlich Willkommen im Forum!

      Habe das MMK durchgezogen (2 Jahre) .. hat nur wenig Ergebnis erbracht .. mich dann zur OP entschlossen.
      MMK trotzdem als hilfreich empfunden, v.a. für das "danach" ............................. wenn es ohne OP gehen sollt .... why not - ist allemal der "bessere" - im Sinn von "gesündere" Weg - wenn nicht,
      ultima ratio bleibt.
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
    • Moin Moin

      und herzlich Willkommen hier im Forum. Ich wünsche Dir viel Spaß beim stöbern und selber posten.

      LG
      Silke
      jeden 1. Donnerstagim Monat um 19.00 Uhr
      ZKH Reinkenheide
      Postbrookstr. 103, 27574 Bremerhaven

    • Halli Silke,

      Tchaaaaaaaaaaaaaa...das kennen wir ja alleeeeeeeeeee.
      Selbst wenn Du abnehmen wirst,Du wirst es nicht halten...alles beginnt von vorne.
      Jahr ein,Jahr aus....sehe nun nicht wie alt Du bist...Drücke Dir die Daumen.
      Hier gibts ja sehr viele Leidensgenossen...ich Drücke Dir die Daumen. :schauckelstuhl:
      Liebe Grüsse Erika
    • Liebe Grüße Angelika :=):

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      Aktuelles Gewicht: 81 kg - 31 kg mit FdH, 41 kg mit Ballon, 8 kg in Eiweißphase abgenommen, OP-Gewicht 128 kg

      Oberarmstraffung am 4.12.13, Abdominoplastik am 11.2.14, am 16.09.14 Bruststraffung. - 03-11-15 OS-Straffung
    • :hallo1: auch ich hatte 2012 den Wunsch Abnehmen und bin gestartet im festen Willen das MMK zu machen und dann den Antrag für eine OP im Hinterkopf,

      ich bin über 60 und versuche nicht zum 1. Mal die dummen Kilo´s los zu werden

      :panik: dieses Mal war nicht nach 5 Kilo Ende wie so oft und es geht immer noch weiter :positiv:

      pack´s an und mache dein MMK
      01.07.2012 Ernährungsumstellung mit BMI 51

      27.01.2015 BMI 25,5 mein Traum war erfüllt
      2020 ich kämpfe wieder mit den Kilo´s