Hallo,
meinen Bypass bekam ich am 25.07.12 in Sachsenhausen. Vor ca. 1/2 Jahr fing es an, dass ich gelegentlich kurz nach dem Frühstück Schwächegefühle, Schwindel, Übelkeit, Zittern, Darmkrämpfe und heftige Durchfälle bekam. Mittlerweile ist es so, dass ich diese Probleme an 5 von 7 Tagen habe und zwar immer bei/nach der ersten Mahlzeit des Tages... also auch wenn diese erst abends stattfindet. Diese Symptome halten bis zu 3 Stunden an.
Ich sprach dieses bei meiner letzten Nachsorge in Sachsenhausen an und bekam den Rat, für ein paar Wochen Ernährungsprotokoll zu schreiben und mich danach stationär für ein paar Untersuchungen im Krankenhaus anzumelden.
Nun war ich also Anfang des Monats zwei Tage im Krankenhaus, hatte eine Magenspiegelung und eine Pouchografie. Da die Auswertung der Untersuchungen ein paar Tage in Anspruch nehmen, schickte man mich Nachhause und wollte mir die Ergebnisse und eine Therapieempfehlung zusenden.
Vorgestern waren die Ergebnisse endlich bei meinem Hausarzt: normale Blutwerte, normal großer Pouch, eine weite Anastomose, eine Pouchgastritis und (keine Ahnung, was das heißt) eine elongierte alimentäre Schlinge.
Therapiemepfehlung: 4 Wochen Nexium 40mg, Ernährungsberatung und das Führen eines Eßprotokolls.
Nun frage ich mich... wie soll mir ein Eßprotokoll helfen? Zu dem schon von mir vor den Untersuchungen geführtem Protokoll hat keiner auch nur ein Wort verloren. Wer soll sich das denn angucken? Mein Hausarzt kann dazu gar nichts sagen.
Ich habe schon einiges ausprobiert und finde keine Zusammhänge zwischen dem was und wann ich esse und meinem Problem.
Auch wenn ich von der Ernährungsberatung in Sachsenhausen alles andere als überzeugt bin, werde ich dort einen Termin ausmachen, aber ich kann nicht glauben, dass mich das wirklich weiterbringt.
Momentan sieht es so aus, dass ich wenn ich arbeiten bin (Vollzeit Mo-Fr) nichts essen kann, bis ich Feierabend habe... mal abgesehen davon, dass ich auch noch jeden Tag nach der Arbeit Termine habe und meine erste Mahlzeit so erst gegen 17:30 Uhr zu mir nehmen kann, um dann schlimmstenfalls 3 Stunden auf dem Klo zu sitzen :(
Hat irgendjemand einen Rat für mich?
meinen Bypass bekam ich am 25.07.12 in Sachsenhausen. Vor ca. 1/2 Jahr fing es an, dass ich gelegentlich kurz nach dem Frühstück Schwächegefühle, Schwindel, Übelkeit, Zittern, Darmkrämpfe und heftige Durchfälle bekam. Mittlerweile ist es so, dass ich diese Probleme an 5 von 7 Tagen habe und zwar immer bei/nach der ersten Mahlzeit des Tages... also auch wenn diese erst abends stattfindet. Diese Symptome halten bis zu 3 Stunden an.
Ich sprach dieses bei meiner letzten Nachsorge in Sachsenhausen an und bekam den Rat, für ein paar Wochen Ernährungsprotokoll zu schreiben und mich danach stationär für ein paar Untersuchungen im Krankenhaus anzumelden.
Nun war ich also Anfang des Monats zwei Tage im Krankenhaus, hatte eine Magenspiegelung und eine Pouchografie. Da die Auswertung der Untersuchungen ein paar Tage in Anspruch nehmen, schickte man mich Nachhause und wollte mir die Ergebnisse und eine Therapieempfehlung zusenden.
Vorgestern waren die Ergebnisse endlich bei meinem Hausarzt: normale Blutwerte, normal großer Pouch, eine weite Anastomose, eine Pouchgastritis und (keine Ahnung, was das heißt) eine elongierte alimentäre Schlinge.
Therapiemepfehlung: 4 Wochen Nexium 40mg, Ernährungsberatung und das Führen eines Eßprotokolls.
Nun frage ich mich... wie soll mir ein Eßprotokoll helfen? Zu dem schon von mir vor den Untersuchungen geführtem Protokoll hat keiner auch nur ein Wort verloren. Wer soll sich das denn angucken? Mein Hausarzt kann dazu gar nichts sagen.
Ich habe schon einiges ausprobiert und finde keine Zusammhänge zwischen dem was und wann ich esse und meinem Problem.
Auch wenn ich von der Ernährungsberatung in Sachsenhausen alles andere als überzeugt bin, werde ich dort einen Termin ausmachen, aber ich kann nicht glauben, dass mich das wirklich weiterbringt.
Momentan sieht es so aus, dass ich wenn ich arbeiten bin (Vollzeit Mo-Fr) nichts essen kann, bis ich Feierabend habe... mal abgesehen davon, dass ich auch noch jeden Tag nach der Arbeit Termine habe und meine erste Mahlzeit so erst gegen 17:30 Uhr zu mir nehmen kann, um dann schlimmstenfalls 3 Stunden auf dem Klo zu sitzen :(
Hat irgendjemand einen Rat für mich?
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* * * * * * 44 kg davon bereits vor OP abgenommen * * * * * *
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