Ja, habe es auch gesehen. Irgendwie weiß man ja, dass man von vorne bis hinten beschi**en wird, aber es mal wieder "Bunt und in Farbe" zu sehen, rüttelt auf.

Mit dem Schinken fand' ich interessant, dass es Formschinken gibt, wusste ich zwar, aber nicht, dass der so schwer zu erkennen ist. Wobei ich das nicht ganz so schlimm finde, viel schlimmer ist es, dass die Tiere halt teilweise aus diesen schlimmen Zuchtanstalten kommen. Da müsste einfach besser kontrolliert werden. Ebenso wie die Vera*sche mit den Herkunftsländern und diesen Zuchtgarnelen. Aus diesen Gründen esse ich z.B. keinen Pangasius, abgesehen davon, dass ich den geschmacklich nicht mag, aber ich muss mir keinen Brackwasserfisch antun, der mit seinen tausenden Artgenossen in Miniteichen in seinem eigenen Kot schwimmt und genauso Chemieverseucht ist wie die Garnelen, die ich jetzt auch nicht mehr essen werde. Aber wie soll man noch wissen, was unbedenklich ist???

LG

Petra

... weiß leider nicht mehr, welche schlaue Frau (Caprese? Nicky? MirandaGirl???) hat hier mal gepostet (sinngemäß ..);

"Wenn Ihr nur noch Zeugs in Eurem Einkaufswagen habt, daß DEFINITIV in keiner Werbung erscheint,
dann erst seit ihr der "gesunden/guten" Ernährung nahe."

Denke, das trifft´s exakt .... frisch, regional und selbstgeköchelt ...

Dat war s'Caprese. Die Worte kamen von einem Lebensmittelchemiker.

Aber ich liebe doch Schinken und ich liebe auch Garnelen *heul*
Und ich find nicht, dass dafür übermäßig Werbung gemacht wird. *schnute-zieh*

Wenn man sich die Mühe macht und auch die Möglichkeiten hat, kann ich nur ne "Hausschlachtung" empfehlen! Wird nicht mehr wie früher zu hause gemacht, sondern in den Schlachtereien. Aber.... Ich bringe bzw. lasse bringen, ein bestimmtes Rind/Schwein zum Schlachter. Der tötet, heutet und halbiert das Tier. Dann zum abgemachten Termin wird das Tier vor meinen Augen, nach meinen Wünschen zerlegt! Ich kann mir sicher sein das es sich um mein Tier handelt, weil ich bestimmen kann das die Ohrmarke bis zum zerlegen dran bleiben soll!!!
Ich denke jeder hat die Möglichkeit soetwas in erreichbarer Nähe zu finden, wenn man sucht! Man braucht natürlich etwas Lagerkapazitäten! Man kann sich ein Rind oder Schwein aber auch wunderbar zu zweit oder viert kaufen!
Wir haben immer ein Rind in der Truhe. Da weiß ich dann ganz sicher das ich kein Pferd esse! ;-)

Lg Tanja

Aber auch das wird ein Problem, man geht zum Metzger und kauft dort Schinken, da man denkt, hier bekommt man die beste Qualität, besser als im Supermarkt. Der wird aber nicht mehr vom Metzger selber gemacht, sondern auch irgendwo eingekauft. Und dann weiß man wieder nicht, was drin ist und woher es kommt. Das Gleiche passiert uns an der Fleisch- und Fischtheke... Da kann man aufpassen, wie man will, es wird immer undurchsichtiger, Geiz ist geil geht halt auf Kosten der Tiere und letztendlich auch auf unsere Kosten, da wir unsere tägliche Dosis Chemie gleich mitbekommen. Lebensmittel kommen aus fernen Ländern, z.B. Äpfel aus Neuseeland, dabei haben wir eins der größten Apfelanbaugebiete hier in DE, solche Dinge kann ich nicht nachvollziehen...

Aber was sind denn Alternativen? Nicht jeder kann sich sein Schwein im Garten halten und Gemüse und Obst selber anbauen. Und ist Bio wirklich Bio? Auch hier kann man nicht mehr sicher sein. Überall wird gepantscht, verschnitten, gematscht, mit Zusatzstoffen, Aromen, Farbstoffen versetzt usw. Traurig...

LG

Petra

Zum Thema Bio um genau zu sein Biogemüse hab ich gestern was von einer Studie im Radio gehört!


Bio Lebensmittel entsprechen zu 99% den Bio Vorgaben.
Nur wird in Deutschland nicht genug Bio Lebensmittel Hergestellt so dass ca 50% allen Biogemüse importiert wird und so die CO2 Bilanz auch nicht mehr so Dolle ist!
Ich denke schon dass Bio Gemüse frei von Pestiziden ist nur irgendwas anderes wird dann schon sein siehe EHEC sprich der Nuturdünger ( Gülle ) wird dann zum Problem.
Wenn man die Möglichkeit hat und das Kleingeld sollte man beim Biobauern in der Nähe einkaufen da glaube ich wirklich das es kaum Bedenken gibt!