Nach 1 1/2 Jahren endlich einen Schmerztherapeuten gefunden

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    • Nach 1 1/2 Jahren endlich einen Schmerztherapeuten gefunden

      Nach 1 1/2 Jahren Suche bzw. 6 Monaten intensiver Suche (mit Unterstützung der KK) habe ich es endlich geschafft, einen Schmerztherapeuten mit ambulanter Zulassung zu finden. Ich muss "nur" ca. 30 km (einfach) fahren und habe schon Mitte September 2013 einen Termin. Ich hoffe, dass die Chemie stimmt - bin aber total zuversichtlich. Es handelt sich bei der Einnahme von Opiaten doch nicht nur um einen Hustensaft, von demher ist ein betreuender Arzt in dieser Situation ganz wichtig. Ich nehme seit 12/2011 Opiate (2009 ebenfalls) und habe schon 2 x einen Entzug mit Schmerzmittel hinter mir. Ob ich einen weiteren Entzug in Angriff nehme, hängt von der endgültigen Diagnose fest, welche in den nächsten Wochen sicherlich feststehen wird. Auf der einen Seite wünsche ich es mir, dass ich keine Opiate benötige, auf der anderen Seite merke ich, wenn ich gut eingestellt bin, dass es mir mit Opiaten wesentlich besser geht. Die Zeit wird es zeigen - ich wünsche euch alle Gute. :friends:
    • Hallo Ramona,

      ich hoffe sehr für dich das es mit der Therapie rundum funktioniert.
      Das bisschen was ich aus der Ferne von deinen gesundheitlichen Problemen mitbekomme finde ich schon sehr erschreckend.

      Simone
    • Hallo Ramona,

      aus meiner Sicht ist es wichtig, dass man seinen Schmerz "anerkannt" bekommt und einem demnach auch Opiate zustehen.

      In den Monaten mit meinem langen Krankheitsverlauf im KH, hatte ich zuerst einen typischen Chirurgen, der meinte...Schmerz kenne ich nicht und darunter hatte ich massiv zu leiden.

      Als ich dann nach 24 Operationen endlich den Chirurgen gewechselt hatte erlebt ich das genaue Gegenteil...eine Schmerzbehandlung nach Bilderbuch...

      Ich denke, die beste Versorgung mit Schmerzmittel kann den Krankheitsverlauf extrem positiv beeinflussen.
      Man ist entspannter, sofern man das bei einer Erkrankung überhaupt seien kann. Im ernst, ich bin mir sicher, ab dem Zeitpunkt, wo ich die optimale Schmerzbehandlung erhalten hatte, konnte ich meinen Körper eine wahnsinnig große Last abnehmen und er konnte sich somit seiner eigentlichen Aufgabe widmen, die einer optimalen Wundheilung.
      Demnach habe ich mich damit abgefunden, auf Opiate eingestellt zu sein. Ich bin mir aber bewusst, dass es bei Opiaten keine "Luft mehr nach oben gibt" und daher versuche ich mit der Dosierung immer hinzukommen, weil ich immer im Kopf habe, wie schnell man davon leider abhängig werden kann.

      Ich hoffe, dass Du im September auch den richtigen Schmerztherapeuten finden wirst, erschreckend finde ich, das Du so lange auf einen Termin warten musst.
      Ich drücke Dir die Daumen :drueck:

      LG Hilsa
    • Hey Ramona,
      das klingt doch (erstmal) gut.
      Ich wünsche Dir natürlich, das die Chemie stimmt zwischen Euch, das ist ja kein unwesentlicher Punkt. Und ich würde mich sehr für Dich freuen, wenn Du es (auch im Alltag) schaffst, Dich nicht von Deinen Schmerzen regieren zu lassen. Und die glücklichen schmerzfreien oder "erträglichen Tage" wieder Dein Leben bestimmen. Und ich finde es toll, das Du von den Opiaten wegkommen möchtest. Klasse Einstellung !
      Grüße aus Berlin
    • :hallo1: liebe Ramona,
      das hoffe ich so sehr für Dich das es endlich besser wird.
      Nehme im Moment auch wieder Tramal, nach Baunatal ging mein Fuß auf.
      Ich würde ihn am liebsten abmachen lassen, aber die Phantomschmerzen sollen auch
      nicht ohne sein.
      Sei mal lieb von mir :knuddel: hoffe das beste für Dich meine Liebe.
      LG Mandyxxx :kaffee13:
      "Das Leid brachte die stärksten Seelen hervor.
      Die allerstärksten Charaktere sind mit Narben übersäht"
      ( Khalil Gibran)