6 Monate "MMK"... und was daraus wurde

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    • Ihr Lieben, euch vielen Dank, ihr seid alle grosse Klasse!

      Tinni1989 schrieb:

      Und so optimistisch wie du schreibst

      Eigentlich bin ich der Pessimist in Person, mein Glas war noch nie halbvoll :)
      Aber... Pessimist zu sein ist cool, so kann man nie enttäuscht werden, es wird entweder besser oder maximal so schlimm wie erwartet^^
      Nur in dem Fall merke ich eben, dass mein Körper mitspielt, dass er tut, was er soll. Also zumindest im Grossen. Ich hab von Anfang an Abnahmepausen von bis zu 3 Wochen gehabt und mach dann dafür in wenigen Tagen 2-4kg, das war für mich am Anfang Psychoterror pur. Aber ja, über die letzten 6 Monate betrachtet, passt es einfach - und dann stellt sich die Frage, warum sollte es aufhören?
      Ich esse immer noch 2.000kcal am Tag und es passiert nur selten, dass ich "notgedrungen" zu einer Kalorienarmen Variante greifen muss.

      Goli97 schrieb:

      ich bin die erste Zeit nur Rad gefahren zu Hause

      Ich habe ja seit jeher ein kaputtes Knie und bekomme seitdem das Radfahren empfohlen... aber frag mich warum... radfahren tut mir weh. Im Knie, im Boppes... einzig die Liegefahrräder im Fitnessstudio gehen einigermassen, weil man da nach vorne und nicht nach unten tritt.

      maximausimimi schrieb:

      Die meisten hier (ich natürlich auch) haben ja alle den Fehler gemacht, die Abnahme mit Crash-Diäten und WW durchzuziehen.
      Da musste ja der Schuß nach hinten losgehen, und der Jojo-Effekt war immer gleich wieder zur Stelle.

      Ich kann nicht crash-diäten - sobald der Hunger kommt, ist der Tag gelaufen und ich steh am Kühlschrank... Selbstdisziplin war mir da seit jeher fern. Aber ich weiss nicht, wie es bei den meisten hier ist - der Grossteil meines Übergewichts kommt von Schokolade. 200g am Tag waren ein Minimum, es ging teilweise hoch bis auf 400g oder mehr. Und sie war mein Ersatz für jegliche Emotionen, über viele Jahre. Als es mir in der Therapie gelungen ist, die Schokolade zu "entzaubern", habe ich nicht mehr zugenommen.
      Allerdings hat es dann nochmal gut 4 Jahre gedauert, bis ich mich getraut habe, meinem Körper Nahrung vorzuenthalten ohne Angst zu haben, in alte Verhaltensmuster zu fallen.

      atisha schrieb:

      28 kg in 8 Monaten als Ziel ist allerdings doch recht viel, oder? Je geringer das Gewicht wird, desto langsamer geht i.d.R: ja auch die Abnahme.

      Ich bin ja immer noch relativ schwer... mit den nächsten 28kg gehe ich vom BMI 45 auf 35 runter. Wenn ich den Sport entsprechend anpasse, sollte es gut funktionieren. Dafür denke ich, dass dann bei den letzten 28kg vielleicht auch in 10 Monaten nicht alles geht, da gehts ja dann recht bald ans wirklich eingemachte. Aber mal schauen :)

      MirandaGirl schrieb:

      Von einem Mädel mit Lipödem hab ich mal für Jeans folgende Adresse bekommen: makeyourownjeans.com/

      Ich bin schon fleissig am stöbern... ich glaube in die Lederhose habe ich mich spontan verliebt :]

      MirandaGirl schrieb:

      Vielleicht schau ich jetzt mit Wehmut einwenig, weil du dich jetzt bestimmt im Lipödem-Forum mehr austauschen wirst ... schau bitte auch abundzu hier vorbei ... büüüttte.... deine Beiträge sind klasse!

      Ich hatte nicht vor, abzuwandern :)
      Meine Hausärztin hat mir nicht mal einen Überweisungsschein für den Phlebologen gegeben. Sie kennt mich und meine komplette Familie und hält es einfach nur für Veranlagung. Ich will das Thema auch gar nicht aus den Augen verlieren, aber erstmal nehme ich das so hin und ich fühle mich ja auch hier ganz wohl :)

      Mebiana schrieb:

      Entzündung im Knie? Könnte das auch Gicht sein?

      Ich war vorgestern beim Orthopäden (ein Arsch vor dem Herrn, aber anderes Thema) der mir gesagt hat, ich bin einfach noch viel zu fett für Bewegung. Nun habe ich stylische Einlagen verschrieben bekommen und dann schauen wir mal. Ich habe links nur eine halbe Kniescheibe, so dass ich seit jeher das rechte Knie viel mehr belaste. Jetzt streikt das rechte Knie eben - Überlastung ist also schon naheliegend - zumal ich das rechte Knie jetzt nicht sonderlich entlasten kann, weil ich links gar nicht die Muskulatur habe, um mich nur mit diesem Bein aus dem Stuhl zu drücken - das hat ja seit jeher mein rechtes Bein allein erledigt.

      Gestern wollte ich es wissen... und war wandern. Über Stock, Stein und einige Bäume, immer wieder hoch und runter. 10km haben wir, die Hunde und ich geschafft, ehe wir uns zum nächsten Dorf durchgeschlagen haben. Die Füsse haben weh getan, aber nur an einigen Druckstellen, wo die Schuhe nicht mehr gut sitzen. Gut, das Knie hat mir den :spinnst2: gezeigt, aber ansonsten gehts mir heute wieder super, nicht mal Muskelkater habe ich. Und es hat richtig Spass gemacht - ich bin ja gerne draussen in der Natur... und ich komme so natürlich meinem grossen Traum immer näher. Ein Wanderurlaub über 2 - 3 Wochen, nur ich und die Hunde in irgendeinem unbekannten Land mit viel unberührter Natur... also quasi das ganz grosse Abenteuer :)
      Wer weiss - vielleicht schon nächsten Sommer?
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?



    • :hallo1: Caprese auch von mir :995: und Respekt !

      Du hast schon so viel erreicht und ich bin mir sicher Du wirst deinen Weg weiter gehen

      ich habe meine Abnahme übrigens nie so statistisch berechnet, wieviel Prozent u.s.w. meine Gedanken waren immer: mach weiter !!

      die Veränderungen des Körpers verlaufen ganz unterschiedlich, meine Oberschenkel sind schlank, meine Schultern schmal, nur mein Bauch ist noch dick und dort will das Fett nicht weg, aber ich habe Zeit !

      nimm Dir Zeit und übertreibe es nicht mit deinem Knie :zwinkert:
      01.07.2012 Ernährungsumstellung mit BMI 51

      27.01.2015 BMI 25,5 mein Traum war erfüllt
      2020 ich kämpfe wieder mit den Kilo´s