hallo

man kann sowas testen lassen im kh. dann bekommt man einen ausweis und dann müssen dich die narkoseärzte ernst nehmen.

meine mutter hat auch eine unverträglickeit. leider bleibt es bei ihr nicht nur bei übelkeit. sie hatte schon herzstillstände.
sie hatte sich vor jahren daraufhin testen lassen und es kam raus das sie nur 1 einziges narkosemittel vertragen kann und das ist das teuerste auf dem markt. weiss jezt allerdings nicht wie es heisst. sie hat einen grünen ausweis bekommen wo es drinsteht das sie eine unverträglichkeit hat.damit man ihr im notfall nicht das falsche gibt.


lg angela

Mir war nach meiner ersten OP (ist schon lange her) auch übel und ich mußte mehrmals
Bei der 2. OP bekam ich dann gleich etwas gegen Übelkeit in den Tropf und es ging mir gut. Bei der letzten OP wurde ich wieder nach Unverträglichkeiten gefragt. In der Zwischenzeit wußte ich, daß ich allergisch auf Soja reagiere. Als ich das erwähnte, meinte der Narkosearzt, gut dass ich das sage. Im Narkosemittel sei Soja enthalten, also hab ich etwas anderes bekommen.

Hallo ich sage den Ärzten bei jeder Narkose dass es mir Kotzübel wird. Da ich auch diverse Allergien habe beugt man immer mit diversen Sachen wie : anderes Narkosemittel, Med. gegen Übelkeit schon während der Narkose und Antiallergikum vor. So habe ich nach der Narkose nur leichte Übelkeit. LG Beate

Ich lag bei meiner letzten OP vor 4 Wochen meinen RLS-Ausweis vor, da wir auf keinen Fall Propofol bekommen dürfen. Ich verwies explizit darauf hin, da es auch klar im Ausweis steht. Nachdem ich nach der OP extreme Probleme bekam und frisch am Leistenbruch operiert in mit meinen Beinen "tanzen" musste, frage ich in der Klinik nach, welches Narkosemitzel ich bekam. Dreimal dürft Ihr raten, was ich bekam -> Propofol. Was soll man dazu noch sagen. Das erhöht sicherlich nicht das Vertrauen zu den Narkosenärzten in dieser Klinik.

Manche Narkoseärzte sind aber auch klasse. Als Bsp. ich habe außer vielen anderen Allergien auch eine auf örtliche BTM. Bei meiner letzten OP sagte mir der Narkosearzt, dass er mir gerne während der OP einen Schmerzkatheter mit örtl. BTM legen würde, er aber leider die betreffenden ausgetesteten Mittel ( lt. Allergiepass ) nicht da hätte. Er hätte eins ähnlicher Struktur,und hat mir denn einen testquaddel gesetzt. So geht es doch auch oder ?

Hier wird einiges durcheinandergeworfen...

Wir sollten Übelkeit/Erbrechen unterscheiden von Allergie.
Allergien kann man mit einer kl. Hautquaddel vorab testen, Übelkeit/Erbrechen natürlich nicht.

Allergien auf Lokalanästhetika sind selten, Austesten ist im Zweifel sinnvoll. Noch seltener (oder lt. einiger Autoren inexistent) sind Allergien in der Gruppe der Amid- LA, erkennbar an zwei "I" im Namen. PDAs werden zumeist mit Ropivacain (+andere Stoffe, Opiate, etc) gefahren, eine Allergie darauf habe ich nie erlebt.

Eine Vollnarkose ist fast nie nur eine Substanz, im Bereich der AC ist es IMMER eine Kombi verschiedener Stoffe.
Hauptverdächtiger bei Allergien unter der OP/Narkose sind Muskelrelaxanzien und Antibiotika.

Propofol an sich hat Übelkeit reduzierende Wirkungen.
Man kann mit Propofol aus der Spritzenpumpe + Schmerzmittel (Opiat) + Muskelrelaxanz Narkose machen und auf "Gas", genauer Dämpfe (Sevorane, Desflurane/Suprane) verzichten, die eher Übelkeit verursachen.
Dieses Vorgehen hat aber auch ein paar Nachteile, die ich schon in einem anderen Thread (über Wachheit und EEG Monitoring) erläutert habe.

Gegen Übelkeit gibt es eine Reihe von sehr verschiedenen Substanzen. Es macht Sinn, statt 1 Mittel höher zu dosieren ein 2. zu geben, da die Ansatzpunkte der Stoffe an den Rezeptoren unterschiedlich sind.

Bei PONV (perioperative nausea and vomiting) in der Vorgeschichte und best. OPs (Laparoskopie, Schilddrüse), Nichtrauchern etc ist das Risiko für Erbrechen erhöht und sollte schon aus Gründen der Höflichkeit vorab mit den entspr. Stoffen behandelt sein.

Bei best. Ops wie der AC ist es natürlich nicht im Sinne einer vernünftigen Wundheilung im Bauch und der Bauchdecken, wenn der Patient würgt und kotzt... hier werden zB bei uns 3 oder 4! verschiedene Antiemetika prophylaktisch verwendet.
Bei z.B. HNO Ops sind häufigere Nachblutungen in Abhängigkeit von PONV belegt - es ist also nicht nur "Komfort".

Dankeschön an Gasmann für die Infos.

Meinst du wirklich Nichtraucher ?Zur Info bin auf LA der Ester bzw. Para Gruppe allergisch. Amid vertrage ich. LG Beate

Ja. Raucher haben Ihre Dopaminrezeptoren wohl schon soweit ruiniert, dass sie weniger PONV haben, so der aktuelle Stand.

Na dann mal einen Monat vor der OP mit Rauchen anfangen.

Also ich hatte in den letzten 2 Jahren 4 Vollnarkosen und 1 Teil Narkose (Magenspiegelung) ... Ich hatte 2006 nach einer OP so von Anfälle das ich seitdem immer sage das ich die Narkose nicht vertrage und .... toi toi toi meine Ärzte was auch immer die machen hatte ich das nicht mehr nur 2012 bei den By-pass aber da hat mir die Ärztin etwas gespritzt und es ging mir nach 10 min. wieder gut.....

Ich finde es schon schlecht das die Ärzte drauf verzichten sich an die Daten in den Akten zu halten ...

Das einzige Problem was ich habe ist das ich als Schmerzmittel immer Tilidin bekomme und ich von den zeug soo schwindel und Schweißausbrüche bekomme und da frage ich nach was die mir gegeben haben und die sagen ja Tilidin und auf der Akte steht groß und unterstrichen kein Tilidin da hilft auch kein ausweis vorher abgeben.

ja so ging es mir auch. hab nach jeder Narkose stundenlang gebrochen und jedes mittel was man mir gegen Übelkeit gab machte es noch schlimmer. Bei meiner letzten OP bekam ich daher auch propofol und ich war putzmunter ohne Erbrechen. Nun soll ich das bei jeder Op sagen , damit ich nicht immer 3 Tage zur Erholung benötige

ich habe zusammen mit meinem ehemann meinem ac-chirugen und den anestesisten ...mehrfach ...gesagt .unter keinen umständen dornicum .da ich allergisch mit atemaussetzer ,starker übelkeit ,geschwollenem gesicht und psychischen problemen (z.b starke depressionen ,die dann länger andauern ) reagiere und schon mehrfach reagiert habe .ich kann dagegen proferol sehr gut vertragen . dieses wurde dann mir so zugesichert ,alles auch im aufklärungsgespräch und aufklärungszettel bei aufnahme in der klinik noch einmal ,bzw.öfter festgehalten und ?...... höre noch im operationsraum ,halb durch eine atemmaske schon beduselt ...geb ihr 2 dornicum ....ich dachte nur ....neeeee.konnte aber nix mehr sagen ....resultat .mehrfache atemstillstände ,von op ende bis zum nächsten morgen nur übel (ist gar kein ausdruck ,dachte ich sterbe ) und stark gewürgt .meine bettnachbarin stellte sich die hörgeräte aus und hielt sich die ohren zu .muss also heftig auch für die anderen patienten im zimmer gewesen sein ...das war das schlimmste an der ganzen op ....ach so gesicht sah so geschwollen aus - wie ein löwe- aber außer den zimmernachbarn wollte ...das...wohl keiner sehen ,starke halsschmerzen und nun ...seit tagen starke depris....in den arzunterlagen steht tatsächlich ... ich bekam dornicum . so ein sch...auf mein nachfragen lautetet die antwort .... passiert manchmal .der eine körper kann das ab -der andere weniger .das darf doch nicht sein oder ? mein ac -chirug sagt ...er wüsste davon nix ,da er erst kam als ich schon narkotisiert war und er mich ...so ....übernahm .na toll....nächstes mal steht auf meiner stirn ,vorm op ....kein dornicum !..ernsthaft...


ach so ...bin bekannt als asthmapatient .

Ohhh stefy, das ist heftig, ich würde das allerdings schriftlich dem KH melden. Sowas kann nicht sein. Wenn man es extra sagt

ich habe einen Extra Ausweis erhalten, damit jeder Bescheid weiß, dass ich auf ein bestimmtes Narkosemittel mit Asystolie reagiere. Das sage ich auch immer dazu. Wird auch immer besonders in der Akte vermerkt.

ich habe nun gestern auch einen allergieausweis bzw. narkoseausweis bekommen ...dort steht auch dornicum bzw.Midazolam. drin .