hey ihr lieben,
gestern war ich zum grillen bei der familie einer freundin eingeladen.
ihre
nichte, die vor 1,5 jahren eine schlauchmagen-op hatte, war auch da.
sie unterhielt sich mit der tochter meiner freundin, die ebenfalls
übergewichtig ist und schon mal mit disziplin und sport 40 kg abgenommen
hatte - aber sich nach der trennung des freundes alles wieder
angefuttert hat.
und es kam dazu das die nichte mit leichten stolz in der stimme sagte, dass sie jetzt weniger wiegt als die wg-bewohnerin.
darauf sagte meine freundin: naja, das war ja nicht dein verdienst.
wäre ich aufgrund meiner heiserkeit und meinem husten in der lage gewesen zu diskutieren, hätte ich direkt was gesagt.
über
mein op-vorhaben wurde kein wort verloren...ich hatte es zwar schon
vorher mal angeschnitten, aber sie ist nicht drauf eingegangen.jetzt
weiß ich wieso. und die tochter sagte zu mir, das ihre mutter angst
hat, dass "wir" ihr die op auch noch "anquatschen".
niemand hat mir die op angequatscht und ich würde auch niemals jemanden dazu überreden wollen.
ich
bin ziemlich traurig über die aussage meiner freundin. sie hat auch ihr
leben lang um ihr gewicht gekämpft. allerdings war sie nie sooo
übergewichtig - eher pummelig, aber nie extrem...ich kenne sie, seit ich
denken kann und sie war IMMER auf diät.
ich muss mich wohl
damit abfinden, dass außenstehende eine ac-op als eine möglichkeit
betrachten, mit der man es sich einfach nur leicht machen will.
wenn die wüssten, wie die wahrheit aussieht...
und
das bestätigt mich, niemandem - auch nicht in zukunft, von meiner op zu
erzählen. nur mein engster kreis weiß davon - und das ist schon zuviel,
wie mir scheint.
gestern kamen mir aufgrund ihrer aussage am abend zweifel...mach ich es mir doch nur einfach?
aber die antwort lautet ganz klar NEIN! ich weiß das da in meinem kopf dämonen sind, die es mir nicht leicht machen werden.
ich
hab jedoch früher genauso gedacht. das muss ich leider gestehen. ich
dachte auch, dass man die verantwortung einfach in die hände eines
chirurgen legt, nur weil man keine lust auf disziplin hat. und das hab
ich nicht nur den ac-willigen "vorgeworfen" sondern besonders mir selbst
- disziplinlos zu sein. nicht willens genug, den hunger zu ertragen.
nicht fähig genug, mir eine beschäftigung zu suchen, statt aus kummer
immer zu fressen, weil ich mich in meinem leben einsam und nicht
willkommen fühle.
und so weiter und so weiter.
nach
einigen gesprächen mit der nichte und durch das lesen hier bei euch,
weiß ich ganz genau, dass eine op alles andere als ein leichtgemachter
weg ist und
ihr sollt alle wissen, dass ihr stolz auf das sein könnt, was ihr geschafft habt!
so.
gestern war ich zum grillen bei der familie einer freundin eingeladen.
ihre
nichte, die vor 1,5 jahren eine schlauchmagen-op hatte, war auch da.
sie unterhielt sich mit der tochter meiner freundin, die ebenfalls
übergewichtig ist und schon mal mit disziplin und sport 40 kg abgenommen
hatte - aber sich nach der trennung des freundes alles wieder
angefuttert hat.
und es kam dazu das die nichte mit leichten stolz in der stimme sagte, dass sie jetzt weniger wiegt als die wg-bewohnerin.
darauf sagte meine freundin: naja, das war ja nicht dein verdienst.
wäre ich aufgrund meiner heiserkeit und meinem husten in der lage gewesen zu diskutieren, hätte ich direkt was gesagt.
über
mein op-vorhaben wurde kein wort verloren...ich hatte es zwar schon
vorher mal angeschnitten, aber sie ist nicht drauf eingegangen.jetzt
weiß ich wieso. und die tochter sagte zu mir, das ihre mutter angst
hat, dass "wir" ihr die op auch noch "anquatschen".
niemand hat mir die op angequatscht und ich würde auch niemals jemanden dazu überreden wollen.
ich
bin ziemlich traurig über die aussage meiner freundin. sie hat auch ihr
leben lang um ihr gewicht gekämpft. allerdings war sie nie sooo
übergewichtig - eher pummelig, aber nie extrem...ich kenne sie, seit ich
denken kann und sie war IMMER auf diät.
ich muss mich wohl
damit abfinden, dass außenstehende eine ac-op als eine möglichkeit
betrachten, mit der man es sich einfach nur leicht machen will.
wenn die wüssten, wie die wahrheit aussieht...
und
das bestätigt mich, niemandem - auch nicht in zukunft, von meiner op zu
erzählen. nur mein engster kreis weiß davon - und das ist schon zuviel,
wie mir scheint.
gestern kamen mir aufgrund ihrer aussage am abend zweifel...mach ich es mir doch nur einfach?
aber die antwort lautet ganz klar NEIN! ich weiß das da in meinem kopf dämonen sind, die es mir nicht leicht machen werden.
ich
hab jedoch früher genauso gedacht. das muss ich leider gestehen. ich
dachte auch, dass man die verantwortung einfach in die hände eines
chirurgen legt, nur weil man keine lust auf disziplin hat. und das hab
ich nicht nur den ac-willigen "vorgeworfen" sondern besonders mir selbst
- disziplinlos zu sein. nicht willens genug, den hunger zu ertragen.
nicht fähig genug, mir eine beschäftigung zu suchen, statt aus kummer
immer zu fressen, weil ich mich in meinem leben einsam und nicht
willkommen fühle.
und so weiter und so weiter.
nach
einigen gesprächen mit der nichte und durch das lesen hier bei euch,
weiß ich ganz genau, dass eine op alles andere als ein leichtgemachter
weg ist und
ihr sollt alle wissen, dass ihr stolz auf das sein könnt, was ihr geschafft habt!
so.
alles liebe, caro
Wenn sich im Paradies eine Menschenseele und eine Hundeseele
begegnen, muss sich die Menschenseele vor der Hundeseele verneigen.
(Sibirisches Sprichwort)
Kostenzusage am 15.06.2013
OP am 02.08.2013
url=http://www.ketoforum.de] [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/login/pic/weight_loss/126642/.png] [/url]
Wenn sich im Paradies eine Menschenseele und eine Hundeseele
begegnen, muss sich die Menschenseele vor der Hundeseele verneigen.
(Sibirisches Sprichwort)
Kostenzusage am 15.06.2013
OP am 02.08.2013
url=http://www.ketoforum.de] [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/login/pic/weight_loss/126642/.png] [/url]