wird bruststraffung+implantate bezahlt nach abnahme ?

huhu,

ich hatte ja oben schon geschrieben. habe 3750 euro bezahlt. und die waren es wert!!! drin enthalten: narkosearzt, op-belegung, honorar arzt, implantate, nachsorge. ich habe einen plast. chirurgen mit belegbetten in einem kk gewählt. der muss o.g. (narkosearzt, op-belegung) bezahlen und das geld ging direkt an die entsprechenden leute. aber ich wollte den für mich besten arzt und daher war es das geld allemal wert!

lg
nicki

Man sollte auch auf die Folgekosten der Implantate hinweisen.
Ist man über 50 braucht man regelmäßig eine Mammographie. Die ist mit Impli nicht mehr möglich. Man braucht dann regelmäßig ein MRT und muss dann locker jedesmal 1000 Euro dafür berappen.

Bei mir wird jährlich eine genaue Ultraschalluntersuchung mit Dokumentation gemacht - das macht mein Gyn. von sich aus und kostet für mich nichts.

Er hat mir noch nie gesagt, dass ich ein MRT machen lassen sollte - auch der PC nicht. Werde mich aber mal schlau machen - bei mir steht die Vorsorge sowieso bald an.

Hier noch der Thread der wohl die Frage beantwortet:

Kasse muss keine postbariatrisch-plastische Operation bezahlen




Zu den Implantatkosten: Diese werden von den KK meist nicht mal bei Krebspatientinnen übernommen, obwohl ich eine Teilnehmerin in der SHG habe, bei der wurden die Implantate von der KK bezahlt.

Die Größe kannst Du selbst bestimmen, da Du die Kosten ja auch übernehmen musst. Der Chirurg wird, wenn Du eine Straffung von der KK genehmigt bekommst seine Zusatzkosten (Setzen der Implantate - das ist aufwändiger als eine Straffung) Dir in Rechnung stellen.

ABER..... alles nur heute gesehen - bis Deine Abnahme mal soweit ist geht noch einige Zeit ins Land - was bis dahin ist, kann Dir heute keiner sagen.
Fakt ist, dass aufgrund der steigenden adipositaschirurgischen Maßnahmen die KK immer mehr versuchen, die fälligen WHOs nicht zu übernehmen.

... also ich hatte auch eine Straffung + Implantate (habe ich beides selbst bezahlt - Kosten ca. 6.000 Euro)

Ich möchte aber noch anmerken das das notwenige Wechseln der Implantate nicht daran liegt das die Implantate irgendwann "kaputt" gehen sondern das es völlig logisch ist das sich das Gewebe mit der Zeit verändert (Alters- und hormonell bedingt)

D.h. nach ein paar Jahren (je nach dem wie alt man ist) verändert sich das Gewebe der Brust und die Implantate sitzen schlimmstensfalls nicht mehr da wo sie hingehören. Also je jünger man ist desto größer die Wahrscheinlichkeit einer weitern OP. So hat mir das mein Chirurg erklärt und das klingt für mich total logisch.

Mich hat das auch nicht abgeschreckt weil ich mir dachte "was interessiert mich was in 10 bis 15 Jahren passiert, ich will jetzt schöne Brüste, bin ja noch jung".

Aber ich war meinem Chirurg trotzdem dankbar für diesen Hinweis!

Gruß Sonja

@Sonja.... schön mal wieder von Dir zu lesen.