Sterberate und folgen eines Schlauchmagens

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    • Sterberate und folgen eines Schlauchmagens

      nach wirklich fast 19 jährigem Kampf gegen das Übergewicht und ettlichen Kur/Klinik/Psychiatrie Aufenthalten Ernährungs Therapien und Beratungen will ich nun endlich den letzten möglichen Schritt gehen und mir in München Bogenhausen einen Schlauchmagen machen lassen.Ich wiege bereits über 200 Kilo und eine Besserung oder Abnahme ist ohne OP laut einiger Ärzte sogut wie unmöglich.Ich sage von mir aus selber das ich nicht älter als 25 Jahre werde sollte ich nicht bald irgendwie abnehmen..Habe sehr sehr große Angst vor der Schlauchmagen OP und würde gerne mehr über die Folgen/Spätfolgen/Risiken und Todesraten wissen
      :=): K+I 10.12.12 :=):
      Schlauchi v.am 5.12.12
    • Bitte entschuldige meine Worte, aber wieso machst du dir Gedanken über Risiken bei einer Schlauchi-OP? Wie hoch ist das Risiko wenn du dich NICHT unters Messer legst? Du schreibst dass die Ärzte dir sagen, dass es auf normalen Weg kaum schaffen wirst und du dir selbst eine geringe Lebenserwartung einräumst.
      Das selbe gilt meiner Meinung auch für die Langzeitfolgen. Überlege doch mal was dich erwartet wenn du es nicht machst?
      Was die Todesrate betrifft wird es sich ähnlich verhalten wie bei jeder anderen OP auch. Ein OP-Risiko besteht IMMER! Das muss man jedesmal im Krankenhaus vorher Unterschreiben!
      Du bist jung und wenn du es schaffst vor der OP dein Gewicht zu verringern, nicht zu rauchen /zu trinken und dich an alle Anweisungen hälst, verringerst du das Narkoserisiko schon erheblich.

      Alles gute für dich
    • Die genauen Zahlen kann ich Dir auch nicht sagen, GENAU wollte ich es vorher garnicht wissen. Klar kann man sterben bei/nach so einer OP. Sterben kann man aber auch wenn man die Treppe runterfällt, Auto fährt oder einem Wespenstich erleidet. Gehst Du deswegen keine Treppen mehr, fährst kein Auto mehr und sperrst Dich ein ?

      Spätfolgen fand ich beim Schlauchmagen eben im Vergleich zum Bypass viel harmloser. Weil einfach nicht soooo sehr in den körpereigenen Ablauf eingegriffen wird und halt einfach "nur" der Magen verkleinert wird. In die Zukunft kann natürlich keiner schauen, aber welche Zukunft hast Du denn gesundheitlich vor Dir, wenn Du nicht abnimmst ? Und jede Spätfolge wird erst eintreten, wenn Du Dein "errechnetes" Todesalter von 25 überschritten hast :334:

      Natürlich informier Dich (die Fragen kann Dir der AC in Bogenhausen alle beantworten) aber mach Dich nicht verrückt ! Ich selber hatte auch fürchterliche Angst vor der OP (eigentlich mehr vor der Narkose als der eigentlichen OP) aber meine AC hat mir im Erstgespräch die größten Bedenken nehmen können. Klar hat man hin und wieder Momente in denen man zweifelt, aber Du wirst ganz bestimmt damit zurechtkommen !

      Ich habe meine Entscheidung FÜR den Schlauchi noch keinen einzigen Tag bereut !
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • Du bist erst 21 Jahre und das Magenband konnte dir nicht helfen, du bist nun bei über 200 Kilo....
      Soll ich ehrlich sein, ich würde mir keinen Magenschlauch machen lassen.

      Es is sehr wichtig, die richtige Op Methode für sich zu finden, denn jede Reop's ist mit sehr hohem Risiko verbunden.
      Wenn du mit Band weiter zugenommen hast, dann wirst du nach Adam Riese auch keinen ausreichenden Erfolg mit dem Schlauch haben.

      Ich würde mir eine. zweitmeinung eines kompetenzzentrums einholen... Ich denke mir ein Bypass wäre die bessere Lösung. :)
    • lass dich beraten in einem Adipositaszentrum ...

      mal ganz ehrlich - bei dem Übergewicht machst du dir Sorgen ob du am schlauchmagen sterben wirst ???

      aus dem Stand kann ich dir Krankheiten nennen die bei deinem Gewicht in den nächsten Jahren deinen Körper weiter schädigen und an deren Folgen du sterben kannst
      6 Monate Postop :waage: Zielgewicht erreicht !!!
    • :hallo1:

      also ich würde mich auch bei deinem Arzt erkundigen.
      Als nächstes Magenbypass wäre sicherlich das bessere, ABER wird genauso wie bei mir sein und das wird dir der Arzt bestimmt auch sagen, bei dem Gewicht kann nur während der OP geguckt werden. Ist das Darmstück was umgesetzt wird nicht lang genug muss eh ein Schlauch gemacht werden. Insofern ich denn mit meinem Widerspruch durch komme und mal operiert werden kann, wird sich das bei mir auch erst in der OP herausstellen. Geplant ist aber ein Bypass.
      Und ja es ist eigentlich lebensnotwendig und trotzdem sehen die Kassen das nicht. In meinem Gutachten steht sogar unter der Frage Kosten/Nutzen für den Versicherten das man zu einem Magenband rät :spinnst2:
      Kosten und Nutzen für den Versicherten - mmh jaaaa!

      Ich denke du solltest einfach alle deine Fragen trotzdem aufschreiben und sie beim Arzt auch alle stellen.

      Viele Grüße
      Viele Grüße
      :102:

    • An-Chi schrieb:

      Du bist erst 21 Jahre und das Magenband konnte dir nicht helfen, du bist nun bei über 200 Kilo....
      Soll ich ehrlich sein, ich würde mir keinen Magenschlauch machen lassen.

      An-Chi schrieb:

      Es is sehr wichtig, die richtige Op Methode für sich zu finden, denn jede Reop's ist mit sehr hohem Risiko verbunden.
      Wenn du mit Band weiter zugenommen hast, dann wirst du nach Adam Riese auch keinen ausreichenden Erfolg mit dem Schlauch haben.
      finde mich in münchen bogenhausen bei dr hüttl sehr gut bzw bestens aufgehoben und denke wenn er nicht weis was gut für mich ist wer dann

      An-Chi schrieb:

      Ich würde mir eine. zweitmeinung eines kompetenzzentrums einholen... Ich denke mir ein Bypass wäre die bessere Lösung. :)
      habe die letzen jahre so viele meinungen gehört und gebracht hats wir gesagt nicht viel..
      :=): K+I 10.12.12 :=):
      Schlauchi v.am 5.12.12
    • will ja nicht meckern und bin auch dankbar für antworten aber komme mir ein wenigherabgesetzt vor weil ich nun eben 200 kilo wiege und darann eben ezwas ändern will.zu sagen das ein schlauchmagen auch nicht hilft isr erniedrigend.ob es wahr ist wird sich zeigen werde nichts unversucht lassen. :(
      :=): K+I 10.12.12 :=):
      Schlauchi v.am 5.12.12
    • Hallo Inchen.... ich glaube das hast Du falsch verstanden..

      Bei mir gingen die Gespräche auch um beides... es ist einfach nur so, dass bei einem hohen Ausgangsgewicht gern der Bypass gemacht wird, da er mehr Abnahme verspricht als der Schlauch......Nur kann man nicht immer gleich den Bypass machen, und geht dann erst auf den schlauch und später dann den bypass....

      letztentlich entscheidest du... ich hab mich auch trotz hohem Ausgangsgewicht für Magenschlauch entschieden, da es nicht gleich so krass ist, aber durchaus mit dem Wissen, dass ich damit wahrscheinlich nciht das abnehme wie bei einem Bypass.....

      Also nicht diskriminierendes sondern nur die Aussage der Beratungsgespräche....

      Im Übrigen.... auch ich war sehr skeptisch... und auch mein Arzt sagte... das Risiko mit meinem Gewicht weiter zu leben ist weitaus höher als die einer OP!!
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      29. Mai 2013 Erstgespräch AC
      19. Juni 2013 alle Gutachten zusammen und Antrag zur KK
      22. Juli 2013 telefonische Zusage zur Kostenübernahme
      13. August OP Termin :panik:
      ZIELE:
      -30 Kg
      144 Kg ---> 03.12.2013

      -40 Kg
      134 Kg ---> 22.03.2014

      -55 Kg
      119 Kg --->

      109 kg --->

      UHU 99 kg --->

      90 Kg --->
    • Es tut mir leid, wenn du meine Meinung erniedrigend findest Sorry....

      Ich hoffe Ramona wird sich noch melden, es gibt belegte Studien, dass wer mit dem Magenband keinen Erfolg hat, bei dem Ist die Schlauchmagen Op umsonst.

      Es ist wirklich sehr wichtig die richtige Op gleich am Anfang zu haben, ansonsten gibt es Später viele Komplikationen und Verwachsungen und ausbleibender Erfolg.

      Es gibt in Deutschland zwei Kompetenzzentren. Da sollte man sich immer eine Zweitmeinung einholen. Hast du nicht schon mit demMagenband bei dir daneben gelegen?

      Es geht dein Leben, du bist noch so jung..... Man sollte immer eine Zeitmeinung einholen. Das ist vernünftig und erwachsen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von An-Chi ()

    • Liebe inchen21,
      bei Dir sind ja mehrere Dinge zusammengekommen, glaube ich.
      Zum einen hast du ja wirklich was auf den Rippen, zum anderen machst du dir Sorgen, dass die OP deiner Gesundheit schadet. Du schreibst, dass du denkst, dass du höchstens 25 wirst, wenn alles so weiter geht, fürchest aber das OP-Risiko. Von gut gemeinten Ratschlägen fühlst du dich diskriminiert, obwohl davon wirklich nichts geschrieben steht.
      Ich mutmaße mal: Das Übergewicht ist nicht dein einziges Problem.
      Lass mich mal einen sinnbildlichen Vergleich wagen: Stell dir vor du hast rasende Zahnschmerzen und würdest alles tun, damit das aufhört. Die einzig wirkliche Hilfe kann dir nur der Zahnarzt geben. Doch bei dem Gedanken, dass er mit Instrumenten an genau diese schmerzende Stelle geht, macht, dass du genau diese Lösung ausschließt. Die Folge wird sein, du wirst noch eine Weile leiden. Schließlich gehtst du doch hin und überwindest dich. Wenn alles überstanden ist, der Zahn nicht mehr schmerzt, bist du glücklich.
      Wenn du meine liebste Freundin wärst, würde ich dir empfehlen - geh zuerst zu einer wirklich guten Psychotherapie und kläre, woher das Übergewicht gekommen ist. Ein so junger Körper wird nicht ohne Grund so schwer. Pack das Übel bei der Wurzel. Wenn du weist woher es kommt, findest du auch die richtige Lösung. Ob Schlauchmagen, Bypass oder was auch immer ist in deinem Fall wohl eher in zweiter Linie zu klären.
      Wenn du wissen willst, wie meine Schlauchmagen OP war, ließ mal in meinem Archiv die erste Eintragung. Es war am 24.4. d.J. Das Ausgangsgewicht war 115 und heute waren es 94 auf der Waage. Schon dieser Gewichtsunterschied macht, dass ich mich wie neu geboren fühle. Ich freue mich über aktive Beschäftigung. Oft bin ich mit dem Fahrrad unterwegs. Mit Leidenschaft gehe ich shoppen und das Essen ist mir ziemlich gleichgültig. Selbst wenn der Magen knurrt - mir doch egal. Früher hatte ich oft einen sogenannten Süßwolf. Will sagen, mich trieb die Gier nach Süßem. Das ist ohne mein Zutun komplett verschwunden.
      Ob das bei dir auch so funktioniert, kann ich nicht wissen und du auch nicht. Hol dir Rat und Hilfe bei kompetenten Fachkräften und vor allem - tu deiner Seele was Gutes.
      Das Leben ist ein Scheißspiel, wenn es keinen Spaß macht.
      Lass dich von mir drücken und dir versichern, dass ich es ganz lieb mit dir meine.
      Lass mal wieder von dir hören!
      Liebe Grüße Samtpfötchen
      Mein Motto: Das Leben ist ein Sch...spiel, wenn es keinen Spaß macht.
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    • sehr oft wird erst ein schlauchmagen operiert und dann bei sehr "schweren" fällen erfolgt ein zweiter eingriff zum Bypass ...

      der schlauchmagen ist anscheinend bei einem sehr hohen AUSGANGSGEWICHT für den Körper besser zu verkraften als ein sofortiger Bypasseingriff.

      lass dich bitte in einem kompetenten Zentrum beraten, diese sind nicht nur auf eine OPart spezialisiert sondern beherrschen so ziemelich alle möglichen ACeingriffsarten.

      es ist leider so, dass auch der beste chirurgische Eingriff nur soweit helfen kann, wie wir letztendlich mitarbeiten und es dauerhaft auch wirklich umsetzen.

      So ein Eingriff ist nur eine "krücke" - laufen muessen wir alleine letztendlich ...
      6 Monate Postop :waage: Zielgewicht erreicht !!!
    • Hi,

      man kann die Kleinheit des Magens letztendlich genauso austricksen, wie ein Band. Sprich, Sachen in sich reinmümmeln, die das Volumen nicht brauchen, Traubenzuckerbonbons zum Beispiel. Oder mit Getränk den Magen freispülen, dann paßt wieder was. Beim Bypass wird ja gewollt auf Dumpings gesetzt. Ich hatte da den Horror vor und wollte auf keinen Fall sowas haben. Ich dachte auch, ich kann nicht leben ohne süß. Heute denke ich, daß ich mit Dumpings bzw. Dumpingrisiko wesentlich besser abgenommen hätte.

      :hallo: Cyanita
    • huhu,

      aus meinem bisherigen Wissen, dass ich gesammelt habe, ist mir bekannt, dass ein Magenbypass bei sehr hohem Ausgangsgewicht nicht sofort gemacht werden kann.
      Das Problem ist, dass nicht genug Platz im Bauchraum ist und die Risiken zu hoch sind. Es wird meist erst ein Schlauch gemacht und dann nach Abnahme ein Bypass.

      Über die Sterblichkeit bei der OP habe ich mir nie Gedanken gemacht. Mir sagte eine Freundin, die ebenfalls stark übergewichtig ist, dass sie es mutig findet die OP machen zu lassen. Ich finde es mutiger die OP nicht machen zu lassen.

      Alles Gute für dich.

      sonnenstern
      OP im UKE am 28.02.13 :119:
    • :hallo1: Inchen,

      als OP-Gewicht finde ich über 200 kg schon auch heftig.
      Die Sterberate weiß ich natürlich auch nicht, aber ich hatte vorher den Ballon, mit dem ich sehr gut abgenommen hatte.
      Du solltest vor der OP auf alle Fälle versuchen Dein Gewicht zu reduzieren.
      Bei mir zuerst ein 3-Stufen-Plan :positiv: vorgesehen und auch so genehmigt.
      Ballon, Schlauch und dann der Umbau zum BPD-DS, ich wurde aber in München Gräfelfing operiert .
      Da ich aber vor der OP durch Ernährungsumstellung und Ballon bereits 80 kg runter hatte, konnte problemlos gleich ein Bypass operiert werden.
      In Bogenhausen bekommst Du vorher aber auch einen Ballon gelegt, damit wäre das OP-Risiko schon um einiges gesenkt.
      Sprich das doch mal bei Dr. Hüttl und Dr. Kramer an.
      Liebe Grüße Angelika :=):

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      Aktuelles Gewicht: 81 kg - 31 kg mit FdH, 41 kg mit Ballon, 8 kg in Eiweißphase abgenommen, OP-Gewicht 128 kg

      Oberarmstraffung am 4.12.13, Abdominoplastik am 11.2.14, am 16.09.14 Bruststraffung. - 03-11-15 OS-Straffung
    • angst vor dumping habe ich erhlich gesagt nicht da ich generell süßigkeiten noch NIE wirklich gerne mochte und das einzige süße Laster Cola und Co habe ich seit längerer Zeit aus dem Haus verbannt ich trinke in der Woche ganz bewusst ein Glas Cola das gönne ich mir einfach und dann ists auch wieder gut mit dem Süßkram.Und ich glaube fest darann das ich es mit dem Schlauchmagen schaffen werde egal was Studien oder sonstwer davon hält es gibt so viele Erfolgsberichte wieso soll gerade ich wieder diejenige sein bei der es NICHTS hilft nur weil ein Magenband nicht geholfen hat ich finde Magenband und Schlauchmagen OP sind und bleiben 2 unterschiedliche paar schuh. :=): :=): im übrigen ist ja eh geplant bei mir einen bypass zu machen sobald ich ein niedrigeres gewicht mit den schlauch erreicht habe.bin also weder uninformiert noch unaufgeklärt
      :=): K+I 10.12.12 :=):
      Schlauchi v.am 5.12.12
    • inchen21 schrieb:

      im übrigen ist ja eh geplant bei mir einen bypass zu machen sobald ich ein niedrigeres gewicht mit den schlauch erreicht habe.

      Hättest Du das von Anfang an gesagt, wären die Kommentare auch erst gar nicht aufgekommen :)

      Liebe inchen,

      es will Dir keiner was böses, ganz im Gegenteil: Ich wette, jeder der Dir hier schreibt, wünscht Dir von Herzen, dass Du ein langes, gesundes Leben ohne grosses Übergewicht vor Dir hast. Schlauchmagen und Magenband beruhen beide einfach nur auf dem Prinzip "kleiner Magen". Hast Du also z.B. einen ruinierten Grundumsatz und/oder bist dazu noch ein wenig kreativ, was die Beschaffung der Nahrung angeht, dann werden beide OP-Methoden quasi nichts bringen.
      Aber: Bei über 200kg geht natürlich mit dem Schlauchmagen ein bissel was weg. Weil Du ja grade am Anfang eine absolut geringe Magengrösse hast. Aber "nur" mit dem Schlauchmagen würde es dann vermutlich nach 6 Monaten stagnieren mit der Abnahme und dann, wenn der Magen wieder gedehnt ist, würde das Gewicht sogar wieder steigen.
      Durch den Bypass, der dann operiert wird, wenn es eben zum ersten grossen Stillstand kommt, geht die Abnahme weiter. Und das Halten wird Dir nachher leichter fallen.
      Man operiert nur nicht direkt den Bypass, weil die OP schwieriger ist.
      Hat Dr. Hüttl schon gesagt, ob es ein RNY oder ein BPD werden soll?

      Was Deine Frage nach den Komplikationen angeht: Der Schlauchmagen ist ein Verfahren, was seit vielen Jahrzehnten angewandt wird. Es leitet sich aus (teilweisen) Magenentfernungen nach Krebs oder Geschwüren ab. Durch die OP selbst kommen kaum zusätzliche Risiken auf Dich zu, die Du nicht auch bei jeder anderen OP hast. Es gibt so eine Art "Risiko-Skala" für operative Eingriffe - da steht ein Schlauchmagen auf der selben Stufe wie die Entfernung der Galle.
      Statistisch muss man leider schon sagen, dass Dein ganz persönliches OP-Risiko natürlich höher ist als das eines Normalgewichtigen ohne Vorerkrankungen und Voroperationen in Deinem Alter. Aber jede Statistik gibt auch nur Risiken an... was hilft Dir also ein 1:1000, wenn Du vorher nicht weisst, ob Du der eine bist oder zu den 1000 gehörst?
      Ja, Du kannst durch die OP sterben. Und dabei ist Dein ganz persönliches Risiko nochmal etwas höher als das einer Person, die "nur" einen BMI von 40 hat und keinerlei Begleiterkankungen. Aber willst Du ohne OP weiterleben? Und vor allem für nur noch vier Jahre? Wenn Du für Dich eine andere Möglichkeit siehst, um Gewicht zu reduzieren, dann nutze sie. Wenn nicht, dann konzentriere Dich auf die Dinge, die Du nach einer erfolgreichen OP und erfolgreichen Gewichtsreduktion machen können wirst!
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?



    • :hallo1:

      da muss ich Caprese recht geben ... hättest du das gleich von Anfang gesagt das eh der Schlauch und dann der Bypass geplant sind ...
      Ich glaube eher das du selber mit dir ein Problem hast, weil das Magenband nichts geholfen hat.
      Keiner von uns kann dir aber sagen, dass du mit Schlauch oder Bypass die Kilos endlich los wirst, auch wenn wir dir das hier wahrscheinlich alle wünschen. Ich kenne niemanden in diesem Forum der einem anderen das nicht gönnt, selbst die Leute die in einem Widerspruch liegen oder vors Gericht ziehen müssen, werden dir alles Gute wünschen!!
      Ausreden will dir das auch keiner und das du dich herabgesetzt fühlst oder man dich angeblich nicht ernst nimmt stimmt einfach nicht.
      Wenn du solche Probleme hast und vllt. auch Angst, dass es auch mit Schlauch oder Bypass nicht funzt, dann solltest du das dringend mit deinem Arzt besprechen und dazu eine VT machen.
      Ich glaube du zweifelst sehr an dir selber - das darfst und kannst du aber nicht auf die Leute hier schieben, die dir gutes wollen, dich informieren oder ihre Erfahrungen schreiben.
      Und ich finde es etwas schnippig zu sagen, dass du nicht uninformiert bist, uns aber nicht sagst, dass bei dir eh erst Schlauch und dann Bypass geplant sind. Damit lässt du uns im Dunkeln und "doof" da stehen.
      Ich denke du kannst hier im Forum viel an Unterstützung erwarten, aber den Weg, egal ob mit Schlauch oder Bypass kannst du nur mit deinem Arzt besprechen und warum es mit dem Magenband nicht geklappt hat kann dir hier auch niemand sagen. Auch das musst du mit dem Arzt besprechen oder mit der EB und dem Psychologen.

      Ich wünsche dir auf deinem Weg alles Gute!
      Viele Grüße
      Viele Grüße
      :102:

    • natürlich stimmt es das ich nicht aus lust und laune fresse und den ganzen tag vorm fernseher hocke und mich darüber freue immer fetter zu werden. ich mache seit J A H R E N (!!!) Therapien von A bis Z war auf 6 ABNEHMKUREN 2 mal in Psychiatrischen Kliniken und bin bis Dato in Psychologischer und Psychiatrischer Behandlung und bei ettlichen anderen Ärzten ich führe ein Ernährungstagebuch und wieso ds mt dem Magenband nicht geklappt hat fragt den Arzt ders gemacht hat. Das erste Band das ich hatte ging Kapuut der größere Teil des Magens ist durchgerutscht.Das zweite Band das ich jetzt seit 5 Jahren neu habe ist einfach da das es da ist sehr blöd gesagt es bringt rein nichts mehr ( habe vielleicht am anfang 20 kilo abgenommen...) Es wurde dauern Ge-und wieder Entblockt mal konnte ich fressen wie ein schleuderaffe mal konnte ich nicht mal mehr was trinken.Ich halte das Band für nichts und das ist meine meinung.alles denen es was bringt wünsche ich weiterhin natürlich alles liebe.aber für mich war und ist es einfach der falsche weg.zu behaupten das dann eine andere OP auch nichts bringt nur weil das Magenband nichts ist für mich quatsch egal was studien oder jesus dazu sagen.es sind verschiedene paar schuhe.Und ich weis das es wirklich gut gemeint ist und ich nehem hilfe und kritik auch an aber das ich eine verhaltenstherapie und psychologische hilfe brauche weiß ich doch selber.ich erwarte von einem schlauchmagen sicher nicht das ich auf ein gewicht von 70 kilo runterkomme ICH MÖCHTE NICHT VOLL-SCHLANK SEIN und das werde ich auch nie.aber mein Traumgewicht von 90 Kilo möchte und werde ich erreichen.
      :=): K+I 10.12.12 :=):
      Schlauchi v.am 5.12.12
    • Hallo,
      komm mal wieder runter. In diesem Forum helfen wir uns! Keiner will dir was unterstellen. Wir können nur aus eigener Erfahrung sprechen und wenn deine Erfahrung anders ist, ist das i. O. Natürlich kennen wir dich und deine Krankenakte nicht und können deswegen nur mit den Infos arbeiten, die du uns gibst. Wir wollen dir helfen, sonst nichts.
      LG
      Marion