Weil ich auf Grund meiner OP-reichen Vorgeschichte nicht zur bariatrischen OP greifen werde, ich mir aber bewusst war, dass ich eine inoperative Hilfestellung bei meinem Gewicht für mich brauche, habe ich mich im Mai für den Endobarrier entschieden.
Im Mai hatte ich mein erstes Vorgespräch in einer Klinik in NRW, die den Endobarrier als Studie und mit keinen großen Voruntersuchungen meiner Meinung nach "verschenkt".
Klar hätte ich zugreifen können, aber als gebranntes Kind scheue ich das Feuer und somit suchte ich nach einer neuen Klink.
Wichtig zu sagen ist, dass nicht jede Klinik den Endobarrier implantieren darf, nur wer einen Vertrag mit der Firma hat.
So kam ich nach Gelsenkirchen in das Marienhospital zu Prof. Nolte und seinem Team.
Im Vorgespräch wurde mir erklärt, ohne eine Woche stationärer Aufnahme mit zahlreichen Untersuchungen wird man dort den Endobarrier nicht bekommen....genau das was ich suchte...Sicherheit.
Also war ich Ende Mai eine Woche stationär und wurde von A bis Z untersucht ... aus den Ergebnissen entscheidet die Klinik dann, ob man für die Implantation geeignet ist.
Die Zusage kam dann 2 Wochen später und den Termin für den stationären Aufnahmetermin für die Implantation habe ich dann für den 29. Juli bekommen...also diese Woche.
Es gibt sehr viele verschiedene Meinungen zum Endobarrier, ob das eine Jahr der Implantation ausreichen kann, das ist aber doppelt so lang wie der Magenballon und um ein vielfaches effektiver und ich brauch nicht wie bei einer AC-OP operiert zu werden...also...ich brauchte nicht zu überlegen.
Am Montag waren die üblichen Vorgespräche. wie Narkose und Implantationsaufklärung.
In Gelsenkirchen wird die Implantation in einer ITN = Vollnarkose gemacht und der Endobarrier wird über eine Gastro= Magenspiegelung in einem besondern Verfahren implantiert.
Sollte bedeuten drei Schläuche im Hals..Tubus Gastroskop und einen extra Schlauch für die Implantation...ohje
Die Implantation dauert mit Ein und Ausleitung der Narkose eine gute Stunde.
Ich kam zum Glück als Erste dran und war daher um 7.30 Uhr im OP und so gegen 10.30 Uhr war ich im Aufwachraum wieder ansprechbar.
Schmerzen...nein...nur das Gefühl wie beim Zahnarzt auf den möglichen Schmerz beim Bohren zu warten.
Ich kam auf mein Zimmer und bekam wegen den tropischen Temperaturen Flüssigkeit über den Zugang... Schmerzen nein...Übelkeit in Maßen
Trinken durfte ich sofort, aber ohne Kohlensäure und Abends gab es die erste Brühe...und... nach 3 Löffeln pappsatt...genau wie versprochen.
Am nächsten Tag wurde der Sitz übers Röntgen kontrolliert und am Mittwoch durch eine erneute Gastro.
Der Grund der Kontrolle ist, dass der Endobarrier 3 Tage Zeit braucht um sich richtig fest zu verankern und auszubreiten.
Das kontrolliert man nur so in dieser Klinik meiner Erfahrung nach.
Heute wurde ich dann ohne Beschwerden entlassen.
Eine Woche darf ich nur flüssige Kost und danach eine Woche breiige Kost zu mir nehmen...also fast wie nach einer AC OP.
Ich bin ehrlich erleichtert, das sich die Versprechungen befürwortet haben, dass ich wirklich kein Hungergefühl habe..nach 3-4 Löffel pro MZ satt bin...was will ich mehr...nichts ich bin mehr als glücklich diesen Schritt gegangen zu sein und bin auf das was kommt gespannt.
Gewichtsverlust in der Woche bisher 3 Kilo
ein herzliches Dankeschön an das Team von Prof. Nolte und besonders an Dr. Dederichs, der die Implantation dort macht.
Wünsche Euch noch ein schönes Wochenende und ich werde in den nächsten Wochen weiter berichten
LG Hilsa
Im Mai hatte ich mein erstes Vorgespräch in einer Klinik in NRW, die den Endobarrier als Studie und mit keinen großen Voruntersuchungen meiner Meinung nach "verschenkt".
Klar hätte ich zugreifen können, aber als gebranntes Kind scheue ich das Feuer und somit suchte ich nach einer neuen Klink.
Wichtig zu sagen ist, dass nicht jede Klinik den Endobarrier implantieren darf, nur wer einen Vertrag mit der Firma hat.
So kam ich nach Gelsenkirchen in das Marienhospital zu Prof. Nolte und seinem Team.
Im Vorgespräch wurde mir erklärt, ohne eine Woche stationärer Aufnahme mit zahlreichen Untersuchungen wird man dort den Endobarrier nicht bekommen....genau das was ich suchte...Sicherheit.
Also war ich Ende Mai eine Woche stationär und wurde von A bis Z untersucht ... aus den Ergebnissen entscheidet die Klinik dann, ob man für die Implantation geeignet ist.
Die Zusage kam dann 2 Wochen später und den Termin für den stationären Aufnahmetermin für die Implantation habe ich dann für den 29. Juli bekommen...also diese Woche.
Es gibt sehr viele verschiedene Meinungen zum Endobarrier, ob das eine Jahr der Implantation ausreichen kann, das ist aber doppelt so lang wie der Magenballon und um ein vielfaches effektiver und ich brauch nicht wie bei einer AC-OP operiert zu werden...also...ich brauchte nicht zu überlegen.
Am Montag waren die üblichen Vorgespräche. wie Narkose und Implantationsaufklärung.
In Gelsenkirchen wird die Implantation in einer ITN = Vollnarkose gemacht und der Endobarrier wird über eine Gastro= Magenspiegelung in einem besondern Verfahren implantiert.
Sollte bedeuten drei Schläuche im Hals..Tubus Gastroskop und einen extra Schlauch für die Implantation...ohje
Die Implantation dauert mit Ein und Ausleitung der Narkose eine gute Stunde.
Ich kam zum Glück als Erste dran und war daher um 7.30 Uhr im OP und so gegen 10.30 Uhr war ich im Aufwachraum wieder ansprechbar.
Schmerzen...nein...nur das Gefühl wie beim Zahnarzt auf den möglichen Schmerz beim Bohren zu warten.
Ich kam auf mein Zimmer und bekam wegen den tropischen Temperaturen Flüssigkeit über den Zugang... Schmerzen nein...Übelkeit in Maßen
Trinken durfte ich sofort, aber ohne Kohlensäure und Abends gab es die erste Brühe...und... nach 3 Löffeln pappsatt...genau wie versprochen.
Am nächsten Tag wurde der Sitz übers Röntgen kontrolliert und am Mittwoch durch eine erneute Gastro.
Der Grund der Kontrolle ist, dass der Endobarrier 3 Tage Zeit braucht um sich richtig fest zu verankern und auszubreiten.
Das kontrolliert man nur so in dieser Klinik meiner Erfahrung nach.
Heute wurde ich dann ohne Beschwerden entlassen.
Eine Woche darf ich nur flüssige Kost und danach eine Woche breiige Kost zu mir nehmen...also fast wie nach einer AC OP.
Ich bin ehrlich erleichtert, das sich die Versprechungen befürwortet haben, dass ich wirklich kein Hungergefühl habe..nach 3-4 Löffel pro MZ satt bin...was will ich mehr...nichts ich bin mehr als glücklich diesen Schritt gegangen zu sein und bin auf das was kommt gespannt.
Gewichtsverlust in der Woche bisher 3 Kilo
ein herzliches Dankeschön an das Team von Prof. Nolte und besonders an Dr. Dederichs, der die Implantation dort macht.
Wünsche Euch noch ein schönes Wochenende und ich werde in den nächsten Wochen weiter berichten
LG Hilsa