Warum wird man bestraft, wenn man sich selber hilft :-(

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    • Deswegen find ich das ja so gut, das man sich hier aus :schlecht: kann.
      Jedenfalls werd ich mich am Freitag in Bogenhausen nochmal genau erkundigen, wegen folgekosten und dem ganzen gedöns. Vielleicht alles halb so wild. :406:
    • Meinen antrag habe ich am 29.07. Abgegeben.letzte woche musste ich leider das medikamentenblatt nachreichen und habe mich wegen der fehlenden eb geäußert. Musst mal in meinem letzten thread nachlesen wenn du magst, habs dort etwas genauer geschildert.jedenfalls liegt das fehlende material erneut beim mdk um abschließend urteilen zu können. Deswegen rechne bzw erwarte ich meine zusage bis Samstag zu kriegen. Bin auch nur 109kg schwer von daher,erfülle aber alles bis auf die eb welche mir von meiner kk abgelehnt wurde..... mal gucken was passiert.lg katja
    • Immerhin war es keine Absage bei dir, das lässt doch hoffen??!!

      Ich HOFFE das mein Antrag am MDK vorbeikommt, denn dann hab ich verloren. Der für mich zuständige MDKler ist ein bekannter Dickenhasser,,,,,,man, das macht Mut :rotekarte:
    • Wie jetz?wilste mir sagen,das sie mir auch gleich ne absage hätten schicken können ?hm, weiß nich sorecht. Jedenfalls is wohl der Osnabrücker mdk solchen op's positiv eingestellt. Dickenhasser- is doch toll das du an sonem geraten wirst,denn soll er mal zustimmen das du nich mehr dick bist..... sieh es ma so.und ja ich hab mit dir grad mein gefundenes fressen.... mich heißreden über meinen lebensinhalt,neben familie und co.lg katja
    • Also ich finde das äußerst Positiv, dass sie dich auf fehlende Unterlagen hinweisen.

      Der "XXXXXXXX" (geändert vom Mod, da Beleidigungen gegen jedwede Mitarbeiter gegen die Forumsregeln verstoßen) lehnt sofort ab, sobald was fehlt,,,,wenn aber alles da ist, fällt ihm was neues ein (irgendein schwachsinn) was er unbedingt braucht. Also mein Arzt hat mich sehr geimpft und mich richtig mitleidig angeschaut, als ich ihm meine PLZ nannte und er dann gleich gewusst hat, werd da zuständig ist.

      Ich hoff ja, das er bis Ende des Jahres in Urlaub ist :hamster:
    • Moin zusammen,
      obwohl meine KK (debeka privat) anstandslos und vollständig bezahlt hat und ich diese Leistung auch in Anspruch genommen habe, ist meine ehrliche Meinung zu dem Thema:
      Krankenkassen sind ja eine Solidargemeinschaft, sprich, alle zahlen was ein und alle kriegen mehr oder weniger erstattet. Und wenn wir ganz ehrlich sind, sind unsere Probleme selbstgemachte Leiden: ungesunde Ernährung, zu wenig Bewegung, usw. und dass im vollen Bewusstsein, täglich und über Jahre vieles falsch zu machen. Man könnte dazu sagen: vorsätzlich! Und ich habe schon oft mit Normalgewichtigen Leuten gesprochen die sagten: " He, wieso sollen wir, die wir gesund leben, auf unsere Ernährung achten, für Euch mitbezahlen?"
      Insofern wundere ich kich immer wieder, dass die KK überhaupt zahlen... Z. B. die Zahnpropylaxe o.ä. , das der aktiven Gesundheitsvorsorge dient, zahlen viee Kssen nicht mehr...
      Trotzdem dücke ich Dr natürlich feste die Daumen, dass die Kostenübernahme noch klappt, wie meine Vorrednerinnen schon sagten, so lange liegt der Antrag ja moch nicht dort!
      Viel Erfolg, Martin
      It is nice to be important, but it is more important to be nice...


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    • martin151 - sorry dass ich da widerspreche.

      Alkoholabhängige, Drogensüchtige und Leistungssportler haben sich auch mit vollem Bewusstsein ihrer "Sucht" hingegeben und dass zahlen wir auch alle mit.
      Nur mit dem Unterschied, dass wir nie ohne Essen überleben können, wohl aber ohne Alkohol, Drogen und Leistungssport.
      Ich kannte einige Alkoholiker die in schöner Regelmäßigkeit zur Reha waren und kein halbes Jahr danach wieder rückfällig wurden.
      Als Dicke hab ich ein einziges Mal eine Reha in Anspruch genommen (aus psychosomatischem Grund) und war sonst immer arbeiten. Die eben benannten Alkoholiker hatten schon sehr viele Jahre keinen Arbeitsplatz mehr von innen gesehen. Rate mal wer mehr eingezahlt hat in die Solidargemeinschaft und wer bisher sehr wenig davon in Anspruch genommen hat.

      Ja, übergewichtige Menschen haben in ihrem Leben sicher viele Ernährungsfehler gemacht und durch viele, viele Diäten versucht den richtigen Hebel zu finden. Die wenigsten hatten zu dem Zeitpunkt parallel eine Verhaltenstherapie angefangen, um dann den Hebel im Kopf dafür zu finden.
      Es gibt 1000 und 1nen Grund warum man in eine Sucht fällt und bei vielen Suchterkrankten ist es Gang und Gebe dass sie körperlich UND seelisch behandelt werden. Bei den Adipösen wird es erst durch den MMK (Gott sei Dank) gefordert, bei jemanden der mit Übergewicht eine Diät anfängt, der kann das nach seinem Gusto handhaben.

      Adipositas ist erst eine ziemliche "junge" Sucht und da stehen alle noch am Anfang, Ärzte, Kliniken und auch die Kassen.
      Wenn man sich die Venus von Willendorf ansieht, sieht man das es diese Art von Übergewicht schon in der Steinzeit gab. ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Exil-Norddeutsche ()

    • Guten Morgen Martin!

      Du hast schon recht mit Deiner Aussage. Aber ich frag mich halt dann, warum einem Alkoholiker - der auch selber Schuld ist - sämtliche Reha-maßnahmen etc bezahlt? Oder einem Drogenabhängingen - war ja auch seine Entscheidung mit dem Mist anzufangen.

      Da wiederspricht sich meinen meinung nach das ganze. Und bei uns ist es ja ein Problem, das über Jahrzehnte besteht und nicht nur , weil mich meine grösse 40 Jeans kneift.

      Und Erfolge können ja auch nachgewiesen werden und die damit verbundene bekämpfung der Begleiterkrankungen.

      Das ist aber ein Thema, da könnte man ins unermessliche Diskutieren, ich weiss. Ich würd mir halt einfach nur mehr Verständnis von den Kassen wünschen, mehr nicht.

      Ganz liebe Grüsse :Kaffee_11:
    • Ich lese in diesem Faden sehr viele Vorurteile und gleichzeitig beschwert man sich darüber, dass andere Vorurteile haben - ist das lustig, oder eher traurig?!

      Die KK prüfen zurecht, ob eine OP Sinn macht, oder ob nicht besser andere Maßnahmen zielführender wären.

      Du wusstest doch, dass bei Selbstzahler die Folgekosten ebenfalls selbst zu zahlen sind. Warum beklagst du dich nun?

      Auch hier im Forum gibt es Fälle, die genau belegen, dass mit einer OP nicht zwangsläufig das Problem Esssucht erledigt ist.

      Dazu kommt, dass die meisten die negativen Folgen einer solchen OP nicht abschätzen können. Ja, und manche müssen - und viele würden gerne - die OP rückgängig machen.

      Mir ging es genau so. Ich dachte auch, dass die OP für mich die einzige wirklich helfende Maßnahme sei. Aus einer OP werden dann 2, 3, 4 , 5, 6 oder wie bei mir 7 OP's.

      Und mit jeder OP wird vielleicht (aber eben nur vielleicht) etwas verbessert, aber in jedem Fall etwas mehr Chaos im Körper verursacht.

      Am Anfang überwiegt immer die Freude durch die Abnahme und die dadurch zurückgewonnene Lebensqualität.

      Die Negativen Seiten treten erst nach Jahren in den Blickpunkt. Nicht immer hilft dann das Schönreden. Dann hilft nur noch sich mit den negativen Folgen der AC abzufinden und das Beste daraus zu machen.

      Ich verstehe schon, dass du das alles nicht hören wolltest ...

      Ich wünsche dir, dass die richtige Entscheidung getroffen wird und du damit glücklich wirst.



      Gruß

      Hans
    • Hans schrieb:

      Du wusstest doch, dass bei Selbstzahler die Folgekosten ebenfalls selbst zu zahlen sind. Warum beklagst du dich nun?

      Nein, das wusste sie nicht zur Gänze. Denn das Gesetz, dass besagt, dass man für die Folgen von privat gezahlten Massnahmen auch komplett haftbar ist, kam erst später. 2007 hat der Solidarverbund noch für die Folgen/Komplikationen/Nebenwirkungen von privaten Massnahmen gezahlt.
      Da liegt auch Deine Chance liebe LuisasMama: Es gibt mittlerweile einige Urteile die sagen, dass das Gesetz nicht rückwirkend angewandt werden kann.
      Aber: ob und wie schnell das funktioniert, ist die grosse Frage.
      Entweder die Kasse bejaht alles - dann war die Aufregung umsonst.
      Oder sie sagt, man zahlt einen Schlauchi/Bypass aber die zusätzlichen Kosten, die für den Umbau vom Magenband auftauchen, müssen von Dir getragen werden. Hier wird es sich wohl erst vorm Sozialgericht entscheiden.
      Oder sie lehnen komplett ab, dann wirst Du auch den regulären Weg gehen müssen.
      Oder Dein Magenband macht dir mittlerweile solche Probleme, dass zumindest da dran was getan werden muss, quasi notfallartig, dann muss die Kasse in Vorleistung gehen, wird das aber von Dir zurück fordern und es geht wieder vor Gericht.

      Entscheidend ist sicherlich auch die Frage, warum damals abgelehnt wurde: Kein MMK? Willkür? Mediznische Gründe? Bei Willkür sind die meisten Gerichte mittlerweile doch sehr strikt - aber wenn du bspw. bis heute kein ordentliches MMK vorweisen kannst, dann hilft Dir auch der beste Anwalt nicht. Da Du ja selbst behauptest, Du hättest Dein Magenband kaputt gegessen, sollte der Verhaltenstherapeut z.B. Dein bester Freund sein.

      Ich wünsche Dir alles Gute!
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?



    • Hallo Hans!

      Vielen Dank für Deine Zeilen, aber ich versteh jetzt nicht ganz, warum du mich angreifst und behauptest, ich hätte viele Vorurteile. Die Hab ich nur gegen eine bestimmte Person und die sind auch nachvollziehbar. Aber egal, ich hab geschrieben, dass ich zu unwissend an die ganze Sache ran gegangen bin und es damals als meine letzte Chance gesehen habe was zu unternehmen. Ich habe mein Lehrgeld bezahlt, glaub mir. Musste mein Auto verkaufen und Schulden machen um mir M-Ballon (der nicht vorgesehen war) und MB zu leisten.

      Jedenfalls kann ich es mir nicht leisten, evtl anfallende Kosten die entstehen weil ich Selbstzahler war, zu decken. Bin alleinerziehend, befinde mich in Umschulung - sprich Ausbildungsgehalt - und muss jeden cent 2x umdrehen.

      Ergo: Falls es zu einer Ablehnung kommt, bleibt das Band eben drin und ich muss mit den Komplikationen leben.

      Nicht böse sein und nicht falsch verstehen, aber im Moment seh ich halt alles ziemlich schwarz.



      Sei lieb gegrüsst



      Caprese: Vielen Dank für den Hinweis, werde nochmal alles mit meinem AC am Freitag abklären. Der müsste es wissen (hoff ich mal) :zwinkert:
    • LuisasMama schrieb:

      Also ich finde das äußerst Positiv, dass sie dich auf fehlende Unterlagen hinweisen.

      Der "XXXXXXXX" (geändert vom Mod, da Beleidigungen gegen jedwede Mitarbeiter gegen die Forumsregeln verstoßen) lehnt sofort ab, sobald was fehlt,,,,wenn aber alles da ist, fällt ihm was neues ein (irgendein schwachsinn) was er unbedingt braucht. Also mein Arzt hat mich sehr geimpft und mich richtig mitleidig angeschaut, als ich ihm meine PLZ nannte und er dann gleich gewusst hat, werd da zuständig ist.

      Ich hoff ja, das er bis Ende des Jahres in Urlaub ist :hamster:
      Für den Verstoss möchte ich mich entschuldigen! :sorry:
    • Hallo Luisas Mama...


      habe gerade mal ein bisschen im Sozialgesetzbuch V gelesen....bei Spätfolgen hast du durchaus Chancen, das Sie Dir eine Op bewilligen...
      in welcher Art weis ich nicht...

      Bei Spätfolgen bezieht sich auf einen Zeitabschnitt von nach 30 Tagen.....denn alles was innerhalb dieser Zeit ist mußt du selber tragen .

      Spätfolgen von Tattoo und Piercing müssen immer selber getragen werden, ich hoffe mal das ich es so richtig wieder gegeben habe ...
      Nach zu lesen Sozialgesetzbuch V Paragraph 52 2. Abschnitt.

      Aber um das nochmal zu verdeutlichen es geht um Spätfolgen ich sage mal wenn es ein Notfall ist!

      Ansonsten bleibt Dir nichts anderes übrig wie das MMK zu durchlaufen und dann nochmals einen Antrag zu stellen....

      Ichwünasche Dir viel Glück für Deinen Antrag und drücke kräftig beide Daumen ..

      lg
      Tizzia
      :heul: Das Wahre Leben, kann einen umhauen, immer wieder aufstehen, ist auch nicht einfach..... :koma: