Hallo zusammen,
ich bin neu hier und durch die Suche im Internet auf euch gestossen, da es in meinem Forum wo ich sonst bin noch keine Erfahrungen dazu gibt. Ich habe schon einiges gelesen, jedoch sind mir die pers. Erfahrungswerte wichtig, daher hoffe ich auf zahlreiche Antworten. Denn ich habe grossen Respekt vor dem was eventuell kommt.
Kurze Zusammenfassung von mir, zu mir und meinen OP`s
Bin jetzt 34 Jahre alt geworden, komme ursprünglich aus Wiesbaden, wohne jetzt in Vorarlberg/Österreich und arbeite in der Schweiz.
23.07.1999 hatte ich im LKH Bregenz meine RNY-Bypass op, mit ca. 127 kg, bei 74cm Körpergrösse. Gewichtsverlust in ca. 1.5 Jahren auf ca. 82 kg, von Kleidergrösse 52/54 auf 40/42 ich war glücklich!
29.07.2010 dann Probleme, Diagnose: 1. Blindsack und 2. Ulcus, sowie ein rel. grosser Restmagen. Mein Gewicht stagnierte, bzw. ich dachte ich habe mich nun eingependelt und es bleibt bei den 82 kg.
19.01.2011 dann die Kürzung des Blindsacks, keine weitere Gewichtsabnahme, eher langsame Zunahme
29.11.2011 dann Bauchdeckenstraffung, da mein Gewicht bei 85kg stehen blieb. Seit dem geht es aber wieder bergauf...
Dazu habe ich laut Darmpassagezeitmessung eine eindeutig zu lange Passagezeit. Also eine schon seit Kindheit bestehende Obstipation, wenn kann ich meist nur mit Zäpfchen als Hilfsmittel 1x die Woche auf Toi!
Nun stehe ich bei 104kg, habe Fehlersuche betrieben und das eingeschlichene "Grasen" eingestellt. Jedoch esse ich Portionsmässig gleichviel oder sogar mehr als mein Freund, zwar nur 3x am Tag, aber bei einer sitzenden Tätigkeit und kein Sport (ich gebe zu, ich bin faul und sehe aber auch nicht ein, dass bissel verbleibende Freizeit nicht mit meinem Freund oder meinen Tieren zu verbringen!)
Da ich aber merke wieder in den alten Kreislauf zu rutschen "Frust - Essen - Gewichtszunahme - zurückziehen - ...) habe ich mich mal erkundigt und mit meinem AC gesprochen. Er meinte zwar es sei nicht so dringend, da ich das alte Gewicht noch nicht wieder habe, doch das WILL ich auch NIE wieder haben! Ich wäre mit einem bleibenden UHU schon glücklich!
Folgende zwei Möglichkeiten gibt es für mich:
1. banded Bypass mit fixem oder adjustierbarem Magenband
2. Verkürzung des gemeinsamen Dünndarmschenkels auf 100 cm durch Verlagerung der Fußpunktanastomose (also die vorhandene Darm/Darm-Verbindung wird getrennt und eben weiter unten neu erstellt, so dass nur noch 1m gemeinsam besteht)
Nummer 1 kommt für mich nicht in Frage, ich möchte keinen Fremdkörper im Körper und auch nicht die "Komplikationen/Nebeneffekte" des Bandes, bis es eingestellt ist, die eventuellen Verwachsungen, Einwandern, Undichtigkeiten usw.!
Daher, wenn nur 2.
Jedoch, wie ist es dann mit dem Stuhlgang? Blähungen, Verträglichkeit von Lebensmitteln usw. usw.? Ich benötige Infos, Infos, Infos, Erfahrungen von Betroffenen, die die gleiche bzw. eine ähnliche OP haben. Habe hier schon viel gelesen, doch es reicht mir irgendwie nicht aus...
Denn auf der einen Seite habe ich wirklich Angst vor den Konzequenzen, auf der anderen Seite habe ich mehr als grosse Angst, dass es wieder so wird wie früher. Ich dann meinen Freund verliere, mich wieder zur Hause einigele usw. Denn Sticheleien, wie viel ich doch esse usw. sind schon wieder an der Tagesordnung und das zerrt an den Nerven...
Ich hoffe bei euch "Hilfe" zu bekommen.
Danke und Gruss
Simone
ich bin neu hier und durch die Suche im Internet auf euch gestossen, da es in meinem Forum wo ich sonst bin noch keine Erfahrungen dazu gibt. Ich habe schon einiges gelesen, jedoch sind mir die pers. Erfahrungswerte wichtig, daher hoffe ich auf zahlreiche Antworten. Denn ich habe grossen Respekt vor dem was eventuell kommt.
Kurze Zusammenfassung von mir, zu mir und meinen OP`s
Bin jetzt 34 Jahre alt geworden, komme ursprünglich aus Wiesbaden, wohne jetzt in Vorarlberg/Österreich und arbeite in der Schweiz.
23.07.1999 hatte ich im LKH Bregenz meine RNY-Bypass op, mit ca. 127 kg, bei 74cm Körpergrösse. Gewichtsverlust in ca. 1.5 Jahren auf ca. 82 kg, von Kleidergrösse 52/54 auf 40/42 ich war glücklich!
29.07.2010 dann Probleme, Diagnose: 1. Blindsack und 2. Ulcus, sowie ein rel. grosser Restmagen. Mein Gewicht stagnierte, bzw. ich dachte ich habe mich nun eingependelt und es bleibt bei den 82 kg.
19.01.2011 dann die Kürzung des Blindsacks, keine weitere Gewichtsabnahme, eher langsame Zunahme
29.11.2011 dann Bauchdeckenstraffung, da mein Gewicht bei 85kg stehen blieb. Seit dem geht es aber wieder bergauf...
Dazu habe ich laut Darmpassagezeitmessung eine eindeutig zu lange Passagezeit. Also eine schon seit Kindheit bestehende Obstipation, wenn kann ich meist nur mit Zäpfchen als Hilfsmittel 1x die Woche auf Toi!
Nun stehe ich bei 104kg, habe Fehlersuche betrieben und das eingeschlichene "Grasen" eingestellt. Jedoch esse ich Portionsmässig gleichviel oder sogar mehr als mein Freund, zwar nur 3x am Tag, aber bei einer sitzenden Tätigkeit und kein Sport (ich gebe zu, ich bin faul und sehe aber auch nicht ein, dass bissel verbleibende Freizeit nicht mit meinem Freund oder meinen Tieren zu verbringen!)
Da ich aber merke wieder in den alten Kreislauf zu rutschen "Frust - Essen - Gewichtszunahme - zurückziehen - ...) habe ich mich mal erkundigt und mit meinem AC gesprochen. Er meinte zwar es sei nicht so dringend, da ich das alte Gewicht noch nicht wieder habe, doch das WILL ich auch NIE wieder haben! Ich wäre mit einem bleibenden UHU schon glücklich!
Folgende zwei Möglichkeiten gibt es für mich:
1. banded Bypass mit fixem oder adjustierbarem Magenband
2. Verkürzung des gemeinsamen Dünndarmschenkels auf 100 cm durch Verlagerung der Fußpunktanastomose (also die vorhandene Darm/Darm-Verbindung wird getrennt und eben weiter unten neu erstellt, so dass nur noch 1m gemeinsam besteht)
Nummer 1 kommt für mich nicht in Frage, ich möchte keinen Fremdkörper im Körper und auch nicht die "Komplikationen/Nebeneffekte" des Bandes, bis es eingestellt ist, die eventuellen Verwachsungen, Einwandern, Undichtigkeiten usw.!
Daher, wenn nur 2.
Jedoch, wie ist es dann mit dem Stuhlgang? Blähungen, Verträglichkeit von Lebensmitteln usw. usw.? Ich benötige Infos, Infos, Infos, Erfahrungen von Betroffenen, die die gleiche bzw. eine ähnliche OP haben. Habe hier schon viel gelesen, doch es reicht mir irgendwie nicht aus...
Denn auf der einen Seite habe ich wirklich Angst vor den Konzequenzen, auf der anderen Seite habe ich mehr als grosse Angst, dass es wieder so wird wie früher. Ich dann meinen Freund verliere, mich wieder zur Hause einigele usw. Denn Sticheleien, wie viel ich doch esse usw. sind schon wieder an der Tagesordnung und das zerrt an den Nerven...
Ich hoffe bei euch "Hilfe" zu bekommen.
Danke und Gruss
Simone