Hallo, ich bin ein völlig untypischer Fall und melde mich zum ersten Mal, obwohl ich seit Jahren ein Magenband habe.
Ich bin männlich, 1.75m groß und jetzt 65 Jahre alt. Als mein Gewicht vor 8 Jahren von durchschnittlich 78 kg auf 94 kg anwuchs und mich beim Sport störte, las ich Mitte Dezember erstmals etwas über Adipositas und Magenbänder. Die Hardware-Lösung überzeugte mich, zumal ich an den Erfolg von Diäten nicht recht glaubte, ohne sie je ernsthaft ausprobiert zu haben. Ich suchte einen erfahrenen Arzt auf, der mich keine 2 Wochen später operierte. Ich musste dafür bei ihm viel Überzeugungsarbeit leisten, weil ich zu leicht war. Das Gedöns mit Krankenkasse und Psychologen habe ich mir geschenkt. Nach kurzer Voruntersuchung war ich 1 Tag zur OP im Krankenhaus und konnte am nächsten Tag nach Hause fahren. Die OP war problemlos und hat ca. 3.500 Euro gekostet. Das ist genau soviel wie ein schöner Urlaub oder 1 Monat Intensivpflege. Zwischen Weihnachten und Neujahr war sowieso frei, am 2. Januar konnte ich wieder arbeiten gehen. Niemand hat etwas gemerkt. Die Fäden habe ich mir selbst gezogen. Blocken lassen habe ich mich erst ein paar Monate später und das insgesamt 3x in den ersten 2 Jahren, danach nicht mehr. Ich war dieserhalb auch nicht mehr beim Arzt. Mein Gewicht liegt seit langem wieder auf dem alten Niveau, ich fühle mich wohl. Essen kann ich nur noch kleine Portionen, das ist auch gut so. Meinen Hausarzt sehe ich nur noch aus der Ferne.
Ich verstehe nicht, warum man normalerweise erst riesig fett werden muss, um ein Magenband zu bekommen. Man sollte sich abzeichnende Probleme schon im Ansatz bekämpfen dürfen, ehe sie ernsthafte Schäden auslösen.
Hört auf, im Forum zu jammern, nehmt euer Schicksal selbst in die Hand!
Gruß, Arnold
Ich bin männlich, 1.75m groß und jetzt 65 Jahre alt. Als mein Gewicht vor 8 Jahren von durchschnittlich 78 kg auf 94 kg anwuchs und mich beim Sport störte, las ich Mitte Dezember erstmals etwas über Adipositas und Magenbänder. Die Hardware-Lösung überzeugte mich, zumal ich an den Erfolg von Diäten nicht recht glaubte, ohne sie je ernsthaft ausprobiert zu haben. Ich suchte einen erfahrenen Arzt auf, der mich keine 2 Wochen später operierte. Ich musste dafür bei ihm viel Überzeugungsarbeit leisten, weil ich zu leicht war. Das Gedöns mit Krankenkasse und Psychologen habe ich mir geschenkt. Nach kurzer Voruntersuchung war ich 1 Tag zur OP im Krankenhaus und konnte am nächsten Tag nach Hause fahren. Die OP war problemlos und hat ca. 3.500 Euro gekostet. Das ist genau soviel wie ein schöner Urlaub oder 1 Monat Intensivpflege. Zwischen Weihnachten und Neujahr war sowieso frei, am 2. Januar konnte ich wieder arbeiten gehen. Niemand hat etwas gemerkt. Die Fäden habe ich mir selbst gezogen. Blocken lassen habe ich mich erst ein paar Monate später und das insgesamt 3x in den ersten 2 Jahren, danach nicht mehr. Ich war dieserhalb auch nicht mehr beim Arzt. Mein Gewicht liegt seit langem wieder auf dem alten Niveau, ich fühle mich wohl. Essen kann ich nur noch kleine Portionen, das ist auch gut so. Meinen Hausarzt sehe ich nur noch aus der Ferne.
Ich verstehe nicht, warum man normalerweise erst riesig fett werden muss, um ein Magenband zu bekommen. Man sollte sich abzeichnende Probleme schon im Ansatz bekämpfen dürfen, ehe sie ernsthafte Schäden auslösen.
Hört auf, im Forum zu jammern, nehmt euer Schicksal selbst in die Hand!
Gruß, Arnold