Phlebologe oder Lymphologe Kreis Hameln/Hildesheim?

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    • Phlebologe oder Lymphologe Kreis Hameln/Hildesheim?

      Ich hab mir mal ein paar Informationen zum Lipödem angelesen, nachdem der Mann, der meine Stützstrümpfe und Beinschiene ausgemessen hatte, dringenst (!) dazu geraten hatte. Das hat mich natürlich verunsichert.

      Im Fotovergleich würde ich mir als Laie mindestens ein Lypödem Grad 2 diagnostizieren, wenn nicht schlimmer. Aber ich bin zum Glück kein Fachmann darin.
      Es geht also darum einen Arzt zu finden, der feststellt, dass es gar nicht so schlimm ist und mir sagt (wie mein Hausarzt immer) die blauen Flecken, die brennenden Beine, das Missempfinden bei Kälte und Hitze und der massive Hagelschaden mit Wölbungen und Tälern, die tiefer sind als der Grand Canyon (+Entzündungen), sind gar nicht so schlimm (Ich kenne es ja nicht anders). Dann ist alles wieder wie immer. Nicht schön, aber bekannt.

      Geht man eher zum Lymphologen oder lieber zum Phlebologen?
      Was erwartet einen da?


      Und mit welche Ärzten im Raum Hameln und Hildesheim habt ihr persönlich gute Erfahrungen gemacht?

      Ich suche einen Arzt, der einen richtig untersucht und ggf. behandelt, aber eben auch einen Menschen, der das Talent hat, sich selbst nunmehr verrückt machende Patienten zu beruhigen.
    • Allerbesten Dank Kastanie! :zwinkert:


      Zum Thema WHO und Lipödem habe ich was noch nicht richtig verstanden:
      Auch durch ein Lipödem kann man massive körperliche Einschränkungen haben. Die Haut ist eh schon supersensibel, und wenn man sich ständig die Wölbungen einklemmt oder anschlägt....
      Wenn man massiv abnimmt, wirkt sich das auf das Ödem z.B. an den Oberschenkeln nur relativ wenig aus - aber diese wenige Auswirkung verschlimmert doch den Allgemeinzustand des Ödems, oder nicht?
      Sind bei hochgradigen Lipödemen nicht auch WHOs indiziert nach erheblicher Abnahme, wenn es einen zusätzlichen Straffungsbedarf oberhalb des Ödems gibt?
      Ich mein, wenn Bauch und Po angehoben gerafft müssen, dann hat das ja auch Auswirkungen auf die hinteren Oberschenkel, deren Eigengewicht mit ausgeprägtem Lipödem doch ziemlich an den Nähten zerren dürfte. Wäre dann eine WHO angebracht, die auch einen Teil des Lipödems entfernt, damit es eben nicht zu Wundheilungsstörungen o.ä. kommt?
      Also wenn Hautüberschüsse an Bauch und Hintern, Flanken, Rücken und wo sonst noch wegschneiden medizinisch indiziert ist, aber durch das Lipödem die Heilung gefährdet würde, zahlt die KK dann die WHO lieber gar nicht oder MIT Absaugung des "gefährdenden" Anteils des Lipödems?
    • huhu,

      ein lipödem steht nicht im leistungskatalog der kk und wird daher nur (wenn denn überhaupt) als ausnahme bewilligt. bei mir ist es infolge der os-straffung entstanden und wurde trotzdem abgelehnt!

      lg
      nicki