Meine Entscheidung zum Endobarrier

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    • Was meinst Du mit Tagesprofil? Tagebuch? Ja das führe ich und muss ich auch immer vorzeigen. Und dann sollte es im besten Fall immer so sein dass ich 2 darauffolgende Nüchternwerte messe. Also zB vor dem Mittagessen und vor dem Abendessen. Vorm Schlafen und gleich nach dem Aufwachen. Das so 3-4 mal in der Woche die 2 Werte am Tag.

      Doch ich muss gestehen dass ich meist nur noch 2-3 Wochen vorm Termin regelmäßig messe. Ich kann die hohen Werte kaum ertragen weil ich eben weiss dass sie so viel kaputt machen können.

      Ich bekomme die Teststreifen.

      Würde ich die Werte nach dem Essen messen würde ich vermutlich in Ohnmacht fallen.
    • Unter Nüchternwerte verstehe ich die Werte morgens nach dem Aufstehen. Vor dem Mittagessen und vor dem Abendessen gehört zum Tagesprofil. Wenn ich nachts auf die Toilette gehe, messe ich da auch mal, allerdings nur selten.

      2 Stunden nach dem Essen wäre vielleicht interessant, dann würde vermutlich deutlich, ob Kurzzeitinsulin zum Essen sinnvoll wäre.

      Mich würde mal aus reiner Neugier interessieren, warum du trotz der hohen Werte kein Insulin zum Essen bekommst. Die hohen Werte waren bei mir dafür ausschlaggebend, weil das Nachtinsulin eben alleine nicht reichte.

      Diese ganzen Einstellungen sind ja immer sehr individuell. Mein Kurzzeitinsulin kann ich z.B. direkt vor dem Essen spritzen bis zu 15 Minuten danach, was mich sehr unabhängig macht und Flexibilität erlaubt. Darauf habe ich bestanden, weil ich durch die ganzen Aktivitäten mit den Kindern damals keinen starren Tagesablauf hatte. Hab ich auch ohne Kinder jetzt nicht, halte mich nur so weit es geht an die 5 Stunden zwischen den Mahlzeiten.

      Hast du schon mal gezielt gefragt, warum nix zum Essen? Sorry, wenn ich dir auf den Wecker fallen sollte aber mich interessiert sowas eben auch immer. Man kann nie genug wissen. ;-)
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Ist ja kein Problem, dafür sind diese Foren ja da um sich auszutauschen.

      Ja ich habe gefragt warum ich tagsüber dieses Novorapid nicht mehr haben kann und die Diabetes-Beraterin sagte weil ich allgemein zu viel Insulin in meinem Körper habe. Ich würde genug Insulin spritzen und es sind eben die Werte generell hoch. Die Diabetes-Therapie war ja immer auch darauf gerichtet dass ich Gewicht verliere und mich bewege und ist auch einfach so. Wenn ich es geschafft habe mich viel zu bewegen wurde der Blutzucker besser. So war es letztes Jahr. Da habe ich nochmal alles gegeben. Ich habe wieder Kalorien gezählt (was ich immer und immer wieder tat), aber ich habe mich auch im Fitness-Studio zum 1. mal in meinem Leben angemeldet und bin da 2-3mal in der Woche hin. Dann noch 2-3mal in der Woche mit dem Fahrrad gefahren. 2 Strecken sahen da so aus dass ich für die Hinfahrt und Rückfahrt zur Therapie meiner Tochter je 30-35Min gefahren bin. Meine Tochter hatte ich im Anhänger hinten drin (sie wog damals so 22kg und der Anhänger 18kg meine ich). Also ich hatte da schon ordentlich zu kämpfen...(meine paar Kilos ;) ja auch noch). Und manchmal dann noch eine Fahrradtour bisschen weiter weg wenn mein Mann noch dabei war. Mit dem Anhänger hintendran merkt man jede noch so kleine Erhebung und wir sind da teilweise schon auch Strecken gefahren (mal zum Kinderarzt Hin und zurück insgesamt 24km ein Rezept abholen) die hügeliger waren. Damals brachte ich den HbA1c dann auf 7,0 durch die Bewegung. Aber ich war am Ende. Ich habe es körperlich nicht geschafft. Ich bekam meinen Haushalt kaum noch hin weil es mich unheimlich Kraft kostete dieses Fahrrad fahren und Training. Es ist auch heute so, an den Tagen in denen ich im Fitness-Studio bin bin ich einfach platt und bekomme nur noch das Nötigste hin.

      Ich hoffe darauf wenn ich mal weniger wiege da mehr hinzubekommen. Aber das konnte ich damals nicht mehr länger durchziehen, hinzu kam dass es der Abnahme kaum was brachte. Es ist nicht so dass ich mich heute nicht bewege, aber es ist eben nicht mehr das was ich damals machte. Ich bin auch in keiner guten körperlichen Verfassung mehr. Ich habe schon beginnende Athrose (im Alter von 34J.) und bin einfach komplett erschöpft. Aber nur deshalb kam ich auch auf die Idee eine radikale Änderung einzugehen in Form einer OP. Der Endobarrier ist sozusagen die Vorstufe für meine OP damit schnell was geschieht, das MMK ginge noch einige Monate und damit dann auch gleich die Bypass-OP gemacht werden kann und ich nicht 2 OPs brauche weil sie erst den Schlauchmagen machen müssen.

      Ja, das war die Begründung wegem Novorapid, ich kann nicht noch mehr spritzen weil es jetzt schon kaum klappt mit der Gewichtsreduktion.

      Ich sage immer zu den Werten vor dem Essen wo ich lange nix gegessen habe Nüchternwerte. So sagten sie es damals in der 1. Praxis in der ich war immer.

      Ich denke wenn mal die Werte vor dem Essen einigermaßen stimmen, kann es schon sein dass wir dann mal schauen wie sieht es nach dem Essen aus. Ich will es gar nicht wissen momentan, denn dann traue ich mich nicht mehr zu essen. Neulich mal wurde bei mir so ein Dexamethason-Test wiederholt für die Klinik und ich war dann nüchtern Blut abnehmen lassen und kam dann erst um 13Uhr dazu mal ans Essen zu denken. Habe dann gemessen und war ja eben nüchtern. Hatte dann so was um die 250 (weiß es nimmer genau) und war so erschrocken dass ich erst mal nix gegessen habe und halb verzweifelt bin. Dann ist mir aber eingefallen dass es vermutlich noch an dem Test liegt dass der Wert erhöht ist. Ich habe dann keine Kh gegessen damit der Wert nicht noch höher geht. Man bekommt da schon Angst irgendwie.

      Ich brauche so unheimlich viel Insulin. Als ich mit meiner Tochter schwanger war mussten ja alle Werte genau gemessen werden und auch gut sein. Was ich damals gespritzt habe an Insulin. Sogar Nachts stellte ich mir den Wecker um nochmal was zu spritzen um nicht so hoch aus der Nacht zu kommen. Mein damaliger Diabetologe fragte mich was ich eigentlich mit dem vielen Insulin mache, ob ich das trinken würde.

      Novorapid ist ja so ein Insulin dass man nicht ewig vorm Essen spritzen muss. Ich dachte eben ja auch schon dass das doch vielleicht besser wäre da noch bisschen runter zu spritzen vorm Essen, aber denke dann auch wieder dass die Diabetes-Beraterin ja mehr Ahnung hat als ich. Sie wirken auf mich auch immer informiert.

      Mit einer Apothekerin habe ich neulich mal gesprochen die selbst Diabetikerin ist. Sie sagte dass sie deshalb eine Pumpe hat. Damit bekam sie es gut in den Griff, aber ich glaube so extrem viel spritzen musste sie nicht. Sie meinte dass sie mal zu einem Arzt kam der aus allen Wolken fiel weil sie Abends 20Einheiten spritzen musste.

      Ich bin echt so gespannt was der Zucker macht wenn der Endobarrier drin ist. So lange ich mich flüssig ernähre geht er automatisch runter, da ich sicher die meiste Zeit Gemüsesuppen esse. Aber eben was passiert anschließend? Übermorgen in 3 Wochen werde ich ihn hoffentlich bekommen und dann bin ich wirklich gespannt.
    • Hm, das verstehe ich irgendwie. Andererseits würden die Werte vielleicht abends nicht so hoch sein und du könntest abends die Insulinmenge reduzieren. Ach, wer weiß, es gibt halt tausend Methoden und da die richtige zu finden, ist nicht so einfach.

      Das Schöne am Novorapid ist echt, dass man keinen Abstand zwischen spritzen und essen einhalten muss, das kommt mir sehr gelegen.

      Wenn ich mal so alles zusammenrechne, was ich spritze, komme ich auf 80-105 Einheiten insgesamt bei 3 Mahlzeiten und zur Nacht. Gewicht reduzieren geht damit offensichtlich nicht aber ich halte es immerhin jetzt. 80 brauche ich nur, wenn ich abends keine KH esse. Komischerweise sind die Werte dann morgens auch höher. Eine kleine Menge KH abends (so ca. 12g= 1 BE) schafft da Abhilfe.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


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    • Ja stimmt. Ich bekam zuerst das Actrapid, aber die damalige Diabetes-Beraterin merkte schnell dass es für mich nix ist und gab mir dann das Novorapid.

      Vielleicht ist es bei Dir dann so dass die Leber dafür sorgt dass der BlutZucker steigt wenn Du abends auf kh verzichtest. Ist doch irgendwie auch so beim UnterZuckern dass die Leber da versucht es zu regulieren. Meine ich zumindest.
    • Ja, das wurde mir auch so gesagt. Doof, weil der nächtliche Fettverbrennungseffekt dadurch nicht so funktioniert wie gedacht. Deshalb hänge ich auf dem Gewicht fest, bin schon zufrieden, dass ein paar wenige Kilos weg sind und das Gewicht nicht weiter steigt. Meine Ärzte freuen sich auch und unterstützen mich deshalb in Bezug auf die OP.
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    • Bin Neu und hab deb Endobarrier seit 4 Tagen

      :hallo1: Hallo Zusammen!
      Ich bin Neu hier und auch auf der Suche nach Endobarrier-Verbindeten. Ich habe meinen am letzten Dienstag implantiert bekommen und muss mich erst noch dran gewohnen. Tue mich auch mit dem Essen noch schwer. Aber es würde mich riesig freuen mich bei Fragen an Euch wenden zu dürfen.

      Lieben Gruß
      Sandra
      Liebe Grüße :hallo1:
      Sandra
    • Hallo Sandra

      :wilkommen:

      ich habe meinen jetzt seit August und meine Erfahrungen gemacht, sodass Du Dich auch gerne mit Fragen an mich wenden kannst.

      Ich denke 4 Tage nach Implantation sprichst Du beim "Essen" von flüssiger Nahrung, sprich Suppen etc. sonst würde ich mich stark wundern

      Lg Hilsa
    • Hallo,

      ja ich habe ihn zwischenzeitlich. Wie soll ich es aber schreiben, ich bin mir aktuell nicht sicher ob er mir viel bringt und deshalb frustriert. Ich hatte ganz schnell 10Kg abgenommen weil ich nix essen konnte. Zuerst war mir ein paar Tage übel. Auch anschließend hatte ich einen Ekel gegenüber essen. Der BlutZucker war super in der Zeit.

      Doch als ich wieder begann zu essen gingen die Werte hoch auf fast vor der Endobarrier-Implantation. Jedoch bekam ich ein anderes Insulin und spritze davon 50 Einheiten anstatt wie davor 130 Einheiten. Auch wenn es ein anderes Insulin ist denke ich kann man da schon sagen es sind viele Einheiten weniger.

      jedoch ist der BlutZucker wieder schlecht. Mehr Insulin soll ich nicht spritzen wegen dem Abnehmen. Ich bekomme ein anderes Medikament vorübergehend hinzu.

      Mein Gewicht geht allerdings Tag für Tag wieder hoch. Ich zähle wieder Kalorien und bin so bei 1200-1400 Kalorien. An einem Tag hatte ich auch mal fast 1500 aber das ist ja keine Menge von der ich zunehmen dürfte. Doch vermutlich ist mein StoffWechsel runter gefahren von der Zeit in der ich so gut wie nix gegessen habe und Bunkert nun. Anders kann ich es mir nicht erklären.

      Ich vertrage alles bisher an Essen was ich probierte. Nur Nudeln von denen bekam ich Bauchschmerzen. Habe ich nun auch nicht mehr probiert.

      Natürlich hoffe ich dass sich alles verbessert, der BlutZucker und dass ich wieder abnehme, denn das sind ja die Gründe weshalb ich diesen Schritt gemacht habe.


      @Sandra, was meinst Du damit dass Du Dich mit dem Essen schwer tust? Ist Dir übel? Das war es mir bis in den 6. Tag.
    • Ich wünsche dir, dass sich das einpendelt und dann besser wird!
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


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    • Hey Dani...


      lasss den Kopf nicht hängen :knuddel: wie Dir bereits geschrieben, braucht Dein Körper jetzt erst eine Erholung von dem ganzen Stress und dann wird sich Dir die :waage: auch wieder gnädig zeigen :]

      Wir hören/schreiben uns :gemeinsamsindwirstark:

      :niceday: Hilsa
    • Hallo Hilsa!

      Nein von Suppen spreche ich nicht. Ich darf ganz normal essen. Das hat mich auch etwas gewundert, aber es ist so. Ich muss nur alles sehr gut kauen und darf keine Faserigen Speisen essen, zb. Rotes Fleisch, Salat mitden Strängen oder so. Es funktioniert soweit aber ganz gut. Viel essen kann ich eh noch nicht, ich þraue mich auch noch nicht so wirklich.
      Übel ist mir aber auch immer wieder mal. Aber das geht auch immer besser. Das ist wie so eine Welle, die kommt und geht.

      Mein Zucker muss sich wohl erst mal wieder einspielen, aber ich muss auch noch Abends das Insulin spritzen.
      Liebe Grüße :hallo1:
      Sandra
    • :wiejetzt: ...kann ich absolut nicht verstehen :bahnhof:

      Du kannst doch sogar auf der Seite der Firma des Endobarriers = EB lesen, dass man in der ersten Woche nur flüssige Kost zu sich nehmen darf, soll heißen Suppen Joghurt Shake etc. weil sich der EB in den ersten Tagen erst im vollem Maße im Darm verankern kann und demnach durch nicht flüssige Kost abrutschen/runtergedrückt werden kann. .Erst in der 2. Woche darf man passierte Kost, danach Aufbau mit weicher Kost...das hat sich bei mir über 4 Wochen hingezogen, bis ich vollkommen normale Kost essen durfte.

      Wo hast Du denn den EB implantiert bekommen, dass Dir sowas gesagt wurde???

      Bitte nicht persönlich nehmen, aber ich habe mich auch n icht nur auf die Ärzte verlassen und habe mich selbst zusätzlich informiert, sodass ich bei so einem gravierenden Widerspruch doch deutlich bei meinen Ärzten oder beim Hersteller des EB nachgefragt hätte.

      Wenn der EB sich erst mal in den Darm verabschiedet hat, dann kann man ihn nur schwer durch die Gastro = Magenspiegelung wieder explantieren, sprich es müsste durch eine richtige OP rausgeholt werden.

      Ist denn die richtige Lage Deines EB bei der Implantation und nach 4 Tagen erneut kontrolliert worden ob er richtig sitzt...kenne ich auch nur so von 2 KH.

      Ich kann mir dann schon vorstellen, das Du Probleme beim Essen hast und Dir übel ist..

      LG Hilsa
    • Ich bekam es auch so gesagt dass die Anfangs Flüssigkost wichtig ist damit der Endobarrier nicht verrutscht weil der sich erst mit der Schleimhaut verankern muss. Und 2 mal täglich der Magenschutz ist wichtig.

      Bei mir wurde schon am nächsten Tag geschaut ob Kontrastmittel durch den Schlauch geht. Nicht erst nach 4 Tagen aber ich durfte auch 2 Tage danach nach Hause. Gut ging es mir nicht., aber ich wollte heim und ließ mir für den Rest des Tages was mitgeben gegen die Übelkeit und mein Hausarzt verschrieb mir dann auch was. Mir war irgendwie dauerübel.

      Aber bei den Nudeln hatte ich anschließend Bauchweh die vergleichbar waren mit Wehen. Kamen eben auch so sporadisch und ich hab dann in dem Moment nimmer sprechen können. Hab dann auch Witze gemacht dass uich wohl eher noch ein Kind bekomme. Aber ich hab jetzt wirklich Angst wieder mal Nudeln zu essen. Ist auch für den Diabetes nicht so gut und ich habe auch schon mal ein ganzes Jahr auf Nudeln verzichtet wegen dem Diabetes (außer auf Geburtstagsfeiern-also so 3-4 mal im Jahr).

      Sagt mal wenn Ihr mal aufstoßen musstet hattet Ihr dann auch einen PlastikGeschmack im Mund. Wird jetzt aber schon weniger. Das ist wohl der Endobarrier. Finde ich jetzt nicht schlimm., aber war komisch.

      Wegen Salat habe ich die Ärztin gefragt. Sie sagt in der Broschüre steht viel drin. Sie denkt man muss es ausprobieren, aber sehr gut kauen und die meisten ihrer Patienten vertragen den Salat nicht mehr.

      Was ich bei mir noch komisch finde: Ich werde ja noch eine Adipositas.-OP beantragen und hatte mich zuerst damit befasst. Und da soll man ja zumindest am Anfang keine Kohlensäure Trinken. Das war für mich undenkbar. Ich fand stilles Wasser schrecklich. Und jetzt? Obwohl es nicht notwendig ist beim Endobarrier mag ich keine Kohlensäure trinken. Das ist bei mir wirklich eigenartig :-)
    • Dani2403 schrieb:

      Bei mir wurde schon am nächsten Tag geschaut ob Kontrastmittel durch den Schlauch geht. Nicht erst nach 4 Tagen


      Bei mir wurde es noch während der Implantation kontrolliert ob der EB richtig gesetzt wurde und nach 4 Tagen erneut, weil man dann laut Hersteller erst davon ausgehen kann, dass der EB seine endgültige Ausdehnung und Verankerung erreicht hat

      Mir wurde schon geraten auf Kohlensäure zu verzichten, wobei rein stilles Wasser für mich ein no go ist...bekomme ich nicht runter...einzige Ausnahme ist Volvic mit Geschmack...zwar ein paar Kalorien, aber ich bekomme es runter.

      Wenn ich mal Kohlensäure zu mir genommen habe, dann bin ich nur am aufstoßen gewesen, wobei ich dabei nie einen seltsamen Geschmack hatte.
    • Oh ja hoffentlich war das dann nicht zu früh. Es war deutlich zu sehen dass das Mittel durch den Schlauch ist. Zwar etwas langsam aber später war es dann im DünnDarm.

      Zu mir wurde nix gesagt wegen stillem Wasser bzw Kohlensäure aber ich mag plötzlich keine mehr und vorher war es anders rum. Ich trinke aber auch gerne mal Eistee ohne Zucker.

      Du kennst also den EigenGeruch nicht beim aufstossen? :-)

      Naja jetzt muss ich mal schlafen. Gute Nacht :bett:
    • Hallo und guten Abend!

      Also bei mir wurde der Endobarrier unter Röntgenkontrolle gesetzt und am nächsten Tag nochmal kontrolliert.

      Ich habe ihn in Frankfurt Sachsenhausen bekommen und die meinten nach mehrmaligem Fragen, das wir keine Flüssigfase brauchen. Wir sollten uns rantasten und alles sehr gut kauen.

      Heute Morgen ging es mir tierisch schlecht. Mir war nur übel. Ich bin mir nur nicht sicher, ob es hunger oder so ist. Heute Mittag war es dann ganz schlimm. Hab dann mal "MCp" tropfen genommen und es wurde besser.
      Liebe Grüße :hallo1:
      Sandra
    • Hallo,
      wie gesagt der Hersteller des EB und jedes KH, außer wohl Deins, sagt 1 Woche flüssig, eine Woche breiig, danach langsamer Kostaufbau... kommt Dir das nicht spanisch vor, bzw. Deine Übelkeit lässt sich daraus dann doch erklären, evtl dann doch mal die Nahrung umstellen???