Hallo Maren,

ich denke Mal, dass diese Pülverchen uns allen in unserer Diätkarriere begegnet sind. Unbestritten haben wir auch abgenommen. Zumindest kurzfristig. Wenn du vor deiner Op schon mit dem Abnehmen beginnen willst, was ich sehr lobenswert finde, dann starte mit der Ernæhrungsumstellung und Bewegung und scheue dich auch nicht kompetente Hilfe mit ins Boot zu nehmen. Selbsthilfegruppen sind hier eine erste gute Anlaufstelle.

Viel Erfolg

Dieses Zeug ist teuer und hilft wohl nur begrenzt. Das große Problem dabei ist, dass man nicht lernt, sich so zu ernähren, dass man dann nicht wieder zunimmt. Ist man aus der Pulver-Phase raus und isst wieder wie vorher, hat man das Gewicht schnell wieder drauf. Für die Schlanken, die mal eben für den Bikini 3 Kilo abwerfen wollen, mag das eine Alternative sein für mehr wohl eher nicht.
Meine Esstherapeutin war schon stinkig mit mir, als ich eine Weile versucht habe, das Abendessen durch Proteinshakes zu ersetzen. Das ist kein normales Essverhalten, was wir ja wieder erlernen müssen.

Aus diesen Gründen bin ich enorm skeptisch, was diese Pülverchen anbelangt.

Um kurzfristig vor der OP noch Gewicht zu verlieren, mag es ja gehen, allerdings wird sowas nicht von allen Kliniken verlangt und der Nutzen was die Verkleinerung der Leber anbelangt ist umstritten.

Also mir ist das Zeug auch zu teuer, aber wenn man es ab und zu benutzt, denke ich ist es auch kein Problem, aber mir schmeckt es auch nicht.

Nicht böse gemeint, aber wieso will man die Kilos die man sich über Jahre angefuttert hat, nun auf einmal ganz schnell loswerden?
Das wird nicht klappen, wir haben in unserem Leben schon so viele Diäten gemacht, dann ist es doch viel besser wenn du versuchst deine Ernährung umzustellen, damit du auch dauerhaft dein Gewicht verlieren und ganz wichtig auch halten kannst, und nicht wieder in die alten verhaltensmuster fällst.

als ich 2012 von meinem BMI über 48 fast erdrückt wurde und neben Bluthochdruck, Artrose ect. auch noch Diabetes Typ II grüssen ließ mußte ich in meinem Leben etwas ändern und ich wollte auch schnell abnehmen,
aber zu diversen Pülverchen habe ich nicht gegriffen, ich habe mich mit meiner Ernährung beschäftig und mein tägliches Essen beobachtet, Dank fddb Ernährungstagebuch war mir klar, ich esse falsch und natürlich auch zu viel
wenn ich Abnehmen will muß ich auf Dauer etwas ändern und Pülverchen können mal paar Kilo´s bringen, aber auf Dauer ist das nicht durch führbar, so wie hier alle schreiben hinterher zeigt die Waage mehr als zuvor und der Kopf hat dabei gar nicht´s dazu gelernt
Abnehmen ist reine Kopfsache und Disziplin !
suche Dir Nahrungsmittel die DU gern ißt und die deine Abnahme fördern, wie z.B. Quark, Fisch, Gemüse
es geht doch nicht nur darum schnell Abzunehmen, viel wichtiger ist doch das Gewicht auch halten zu können

Ich bin auch vor dfer OP und möchte gerne noch das eine oder andere Kilo verlieren - ich denke mit jedem Kilo weniger sinkt das Risiko. Aber mir wurde von all diesen Schnell-Diäten abgeraten!

Mit der EB und der Verhhaltenstherapeutin analysiere ich genau mein Essverhalten und mache mit ihnen zusammen Ziele ab, die ich erreichen kann. Dabei geht es nicht um die Abnahme, sondern darum, alte Verhaltensmuster abzugewöhnen und neue zu lernen, damit ich nach der OP nicht noch mit der Ernährungsumstellung kämpfen muss.

Für mich passt dieser Weg sehr gut, ich lerne immer besser mich genau zu Hinterfragen, wenn ich Lust habe, etwas zu Essen und ich lerne auch immer mehr, bewusst zu entscheiden, was ich jetzt esse. Ohne Hungergefühl purzelt bei mir jetzt schon das eine oder andere Kilo, was mich freut. Und ich fühle mich auch so gut auf die Zeit nach der OP vorbereitet - mit einem tollen Team, dass mit mir zusammen arbeitet.

Mein Fazit: ich würde keine teuren Produkte kaufen, sondern da ansetzen, wo die Adipositas begann und schlechte Gewohnheiten ausmerzen. Das bringt in meinen Augen mehr!

Viel Glück!

Hallo Maren,

wenn ich es richtig mitbekommen habe,werden bei Optifast auch nur die ersten 10 Wochen entsprechende Produkte verzehrt um einen schnellen Einstieg zu bekommen, für den Rest der Zeit (6-12 Monate) werden ganz normale Lebensmittel verzehrt. LG Melanie

Ich habe das Optifast Programm mitgemacht.Nach 4 Monaten hatte ich 36 kg abgenommen.Finanziell konnte ich es mir nicht weiter leisten da wir privat finanzielle Probleme bekamen.Kaum war ich aus dem Programm raus,nahm ich die 36 kg + 4 Kilo wieder zu

Lg

Ich weiß Optifast kostet für ca. Monate über 2000 €. Aber manchmal bieten die Kliniken auch Ratenzahlung an und Krankenkassen übernehmen manchmal einen Teil der Kosten.

Bin ich jetzt irgendwie im falschen Film oder steh ich mal wieder auf der Leitung ??
Laut Deinem Profil hattest Du doch schon eine Bypass OP ..... ???
Falls ich mal wieder irgendwas nicht mitbekommen habe entschuldige ich mich schon mal im voraus :(

Ja danke jetzt bin ich auch wach.... wer lesen kann ist klar im Vorteil