Wieviel EW oder viele KH zur Gewichtsreduktion?

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    • Wieviel EW oder viele KH zur Gewichtsreduktion?

      Viel Eiweiß oder viele Kohlenhydrate zur Gewichtsreduktion? Eignen sich Kohlenhydrate besser als Eiweiß zum Abnehmen?

      Eine Gewichtsabnahme ist unabhängig vom Verhältnis der Makronährstoffe Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate. Es bleibt jedoch die Frage, ob andere Parameter eine andere Sicht nahelegen.

      In einer randomisierten Studie wurden neben der Gewichtsabnahme und der Körperzusammensetzung Parameter zum oxidativen Stress, zur Proinflammation und zur Betazellfunktion sowie weitere kardiovaskuläre Risikofaktoren untersucht. Das Kollektiv bestand aus 24 adipösen prämenopausalen Frauen mit einem Body Mass Index (BMI) zwischen 30 und 55 kg/m2. Die Frauen hatten keine kardiovaskulären Risikofaktoren, keinen Diabetes und keine veränderte Nierenfunktion. Sechs Monate lang erhielten sie eine Reduktionskost mit einem Energiedefizit von 500 kcal/d entweder in Form einer eiweißreichen Kost (EK: 30% Eiweiß, 30% Fett, 40% Kohlenhydrate) oder einer kohlenhydratreichen Kost (KK: 55% Kohlenhydrate, 30% Fett, 15% Eiweiß). Um die Energieaufnahme zu standardisieren, wurden die Nahrungsmittel in frisch verpackter oder gefrorener Form den Probanden ausgehändigt. Die Compliance lag über 90%. Durchgeführt wurden Laboranalysen, eine Glukosebelastung mit Oligosacchariden und einer gemischten Kost sowie eine Dual-Röntgen-Absorptiometrie (DEXA) zur Körperzusammensetzung.

      Die Gewichtsabnahme nach sechs Monaten war in beiden Gruppen mit 9,8 und 9,3% vergleichbar. Im Vergleich zu Frauen mit einer KK verloren Frauen mit einer EK 2,0 kg statt 2,7 kg Muskelmasse, ihr Ruheenergieverbrauch nahm um 16% zu. Auch die Insulinsensitivität und die Betazellfunktion besserten sich unter einer EK ausgeprägter als unter einer KK.

      Parameter des oxidativen Stresses (DCF, MDA) sowie der Inflammation (hsCRP, TNF-alpha, Interleukin-6) wurden unter einer EK deutlicher vermindert als unter einer KK. Auch Veränderungen beim E-Selektin (Adhäsionsmolekül), den freien Fettsäuren und dem Adiponektin (Adipokin) waren unter hoher Eiweißzufuhr als metabolisch vorteilhaft einzuschätzen.

      Prof. Dr. med. Alfred Wirth, Bad Rothenfelde
      Kommentar: Vier große Studien in den letzten Jahren zeigten, dass eine Gewichtsabnahme primär vom Ausmaß der Energierestriktion und kaum von der Relation der Makronährstoffkomponenten Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate abhängt. Aus dieser Erkenntnis ist jedoch nicht zu schließen, dass das Verhältnis der Makronährstoffe keine gesundheitliche Bedeutung hat, schließlich ist die Gewichtsabnahme nur eine Größe, wenn auch eine wichtige.

      Die vorliegende Studie ist die erste, die neben einer Änderung von Gewicht, Körperzusammensetzung und klassischen Risikofaktoren weitere Faktoren wie Inflammation, oxidativen Stress und Betazellfunktion einschließt, um das metabolische Ausmaß dieser beiden Kostformen besser abschätzen zu können. Die Erkenntnis ist eindeutig: „The higher ratio of protein to carbohydrate has significant positive effects“.

      Soll man nun generell adipösen Frauen (bei Männern liegen keine vergleichbaren Daten vor) eine eiweißreiche Kost zur Gewichtsabnahme empfehlen? Die Fachgesellschaften zögern immer noch mit dieser Empfehlung, wenngleich die Veränderung von vielen Stoffwechselgrößen seit Jahren für eine eiweißreiche Ernährung spricht. Eine eiweißreiche Kost zur Gewichtsreduktion wird voraussichtlich erst dann grundsätzlich empfohlen, wenn Endpunktdaten vorliegen, was bis jetzt nicht der Fall ist.

      Bedenken bestehen bei Diabetikern, aber zum Teil auch bei Nichtdiabetikern, ob unter einer eiweißreichen Kost eine Verschlechterung der Nierenfunktion stattfindet. In der vorliegenden Studie wurde auch Urin gesammelt und dieser hinsichtlich Mikroalbuminurie, Kreatinin-Clearance und Harnstoff/Stickstoff untersucht. Leider wurden die Daten in der Publikation nicht dargestellt, auch nicht diskutiert.

      Quelle: Cardiovasc Quellendetails
    • ... ich kann nur für mich sprechen; mir persönlich tut die eiweißlastige Kost gut und sie hilft mir total (toi, toi, toi) relativ unkompliziert mein Gewicht zu halten. "erlaube" ich mir mehr KH, so bekomm ich mehr Hunger, werd unruhig und nervös, schlafe schlecht(er) ....

      ABER ich glaub auch an die ayurvedische /chinesische (u.a.) TypenLehre: NICHTS gilt für ALLE!!! Was für die Eine gut funktioniert, muss für die Anderen nicht zwingend ebenso gut funktionieren.
      Die einen brauchen mehr KH, die anderen mehr Eiweiß, die Dritten mehr fett ... je nach Genen, Veranlagung, Belastung .. etc.
      Denke "richtig" für jeden Typus gibt es nicht - probieren ... quasi im Selbstversuch.

      Eine AyurvedaÄrztin und eine EB der KK haben mir -unabhängig voneinander - für mich persönlich bestätigt; KH sind für mich nicht wirklich gut.
      In kleinen Mengen genossen, ok, aber nicht Hauptbestandteil MEINER Ernährung.
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
    • ... ich bin eine, die KH braucht. In den Wochen, in denen ich versucht habe, KH weitest gehend zu vermeiden, habe ich nichts abgenommen. Also habe ich wieder "normal" KH gegessen und die Abnahme ging weiter. Allerdings nehme ich wenig KH aus Weißmehl zu mir, sondern mehr aus Vollkornbrot, Kartoffeln und Obst. Mein Erfolg bis jetzt nach genau einem Jahr: minus 42 kg.
      Damit fühle ich mich sehr gut und meine Blutwerte sind sehr gut.

      Ich achte jedoch darauf, täglich mindestens 80 g Eiweiß zu essen und möglichst nicht mehr als 150 g KH.
    • Hi,

      ich versuche, weniger (schnelle) KH zu essen, als ich gern hätte. Aber mittlere Mengen von dem Zeug brauch ich unbedingt, da ich sonst psychisch durchdrehe und die Eßstörung angeheizt wird. Jeden Tag eine KH "Sünde" muß unbedingt sein.
      Aber ich achte ständig auf hohe Eiweißzufuhr, allein wegen meines veränderten Bedarfs durch die OP.
      Ich kann allerdings nicht behaupten, daß Eiweiß besser sättigt, wie ja oft gesagt wird. Bei mir nicht.

      :hallo: Cyanita
    • Mir gehts bei eiweisshaltiger Kost wesentlich besser, ich nehme besser ab und fühle mich auch fitter. Allerdings habe ich mehr Appetit auf Kohlenhydrate und vertrage diese leider auch besser(außer Zucker, da erfüllt der Bypass seine Funktion), als alles eiweisshaltige. Quark und Weichkäse gehen zwar, mag ich aber net. Wollte jetzt mal mit Sojaprodukten anfangen, vielleicht gehts ja darüber besser (alles fleischige geht garnet mehr vom Geschmack). Habe jetzt mal Proteinriegel probiert, die gingen auch gut, aber eigentlich wollte ich von solchen "Zusätzen" weg und lieber zu ner weitgehend normalen Ernährung übergehen, aber bisher esse ich net wirklich ausgewogen. Entweder nur ein Stück Käse, oder ein halbes trockenes Brot (mit was drauf geht auch net) ..... das ist ja auf Dauer auch nix. Salat und Gemüse vertrage ich komischerweise super (habe diese Woche immer mal probiert, aber da bekomm ich ja erst recht nix an Nährstoffen rein, wenn ich das esse).
    • Hallo,

      ich kann gut mit eiweißhältiger Kost abnehmen und mag es auch, aber bei mir muss da noch ein Haufen Fett dazu - sonst geht gar nichts.
      Aber nur eiweißlastig kann ich auch nicht immer. Ich habe immer wieder Phasen wo ich ne ganze Menge KH brauche, dann aber auch nicht abnehme.
      Das Wort "brauchen" bezieht sich aber nur auf mein Gefühl, dass ich jetzt sofort KH essen muss, da ich sonst sehr launisch werde. Es gibt Tage oder auch manchmal Wochen, wo ich mich am liebsten nur mit Brot vollstopfen würde.......
      LG
      Babsi
    • Hallo,

      das ist doch personenbezogen unterschiedlich!



      Ich habe zum Beispiel neben meiner Faktor V Mutation auch noch eine Faktor II Stoffwechselstörung.

      Daher nehme ich mit KK zu und mit EK muss ich auch vorsichtig sein.

      Ich ernähre mich hauptsächlich von Gemüse und Obst, zweimal die Woche gibt's dann Fleisch oder Fisch.

      Ab und an gibt's zum Salat mit Baguette und ja auch am Wochenende auch Brötchen mhhhh lecker.



      Es war für mich vor zweieinhalb Jahren wirklich schwer meine Ernährung umzustellen und ohne KK, wie ich vorher überwiegend gelebt habe, aber nach zwei Monaten war es geschafft und die Pfunde purzelten und ich war wirklich satt von einem Salat oder gedünstetem bzw. gegrilltem Gemüse.

      Mit WW habe ich immer mehr zugenommen, das lag daran das dort vieles auf KK ausgelegt ist. War wirklich sehr deprimierend für mich.

      Und mal ganz ehrlich ohne Sport geht's auch nicht.

      Nur die Ernährung umstellen da purzelt nicht viel weg.



      So koch ich im Winter meist doppelt, einmal für die Kids und einmal für mich :) Im Sommer geht das einfach Salat für alle und Fleisch und Baguette für die Kids dazu. Ja und wenns Pommes oder Nudeln oder Pizza etc. für die Kids gibt, dann für Mama Salat



      Jeder muss das für sich passende finden......



      LG



      ourcats
    • Ich hab die Vorgaben bekommen - 120-140g Kh - 0,8g EW mal Körpergewicht ergibt mein Eiweißbedarf und 30g Fett.

      Ich hab mal eine Woche sehr KHlastig gegessen. Haferbrei, Griesbrei, Milchrei, Reis, Müsli, Brötchen .... EW war sehr rar besiedelt und 6 kg abgenommen.

      Die Mischung macht es glaube. Das ich mit mehr EW besser abnehme, kann ich so nicht sagen. Und satt bin ich von allem. Egal was ich so esse. Selbst der Milchkaffee macht satt :D
    • ... nach wie vor denke ich, es ist sehr persönlich abhängig, jeder Stoffwechsel "tickt" ein bisschen anders - klar gibt es "übereinstimmende" Parameter, aber kein Mensch ist wie der andere.

      Nun habe ich, die ich seither mit eiweißreicher Kost gut abgenommen und gut gehalten habe, folgende "Entdeckung" gemacht;
      Vielleicht haben´s manch gelesen - ich hab von einem BMI unter 25 auf einen BMI von 26 zugenommen - nicht dramatisch, ABER da diese kg nur am Bauch sitzen, stören sie mich.
      Deshalb war ich jetzt wieder eine Weile sehr streng mit mir bezzgl. Ernährung, DazwischenEssen, Eiweiß.
      ABER es hat sich kein grämmchen verabschiedet. ...
      So, jetzt war ich fünf Abende hintereinander zum Essen eingeladen, abends.
      3x gab es Spaghetti, 1x Risotto, 1x Nudelauflauf - dazu Salat, den ich aber seit OP nicht mehr soooooooooooo gut vertrage.
      Also abends KH - seit mittlerweile 5 Jahren so gut wie ein "nogo" für mich, hab also an 5 aufeinanderfolgenden Tagen hauptsächlich KH gegessen und das abends.
      Ich gebe zu - der Gang auf die Waage heute morgen - am Liebsten wär ich NICHT draufgegangen, aus Sorge, meine persönliche "magische" Grenze könnt überschritten sein. Bin drauf gegangen .... in fünf Tagen ein Pfund abgenommen!??

      Öööööööööööööööööööööh???
      Vielleicht ist es ja mit dem essen, wie mit dem Sport`?
      Ab und an eine andere "Gangart" ist hilfreich --- ich weiß es nicht.
      ABER es gibt mir zu denken.
      LG wanda
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    • wanda schrieb:

      Die einen brauchen mehr KH, die anderen mehr Eiweiß, die Dritten mehr fett ... je nach Genen, Veranlagung, Belastung .. etc.
      ich denke, die meisten Menschen, die ehrlich zu sich sind und ihre KH analysieren, werden feststellen, dass meistens sind es "schnelle" Carbs...die man zu sich nimmt.

      und womit die Carbs in allgemeine Kritik geraten...

      weisses Zucker, Carbs mit höhen glykämischen Index...

      diese Zucker ziehen nach sich, dass der Insulinspiegel einen "austrickst" und man womöglich mehr isst, sobald die Insulin-Kurve abflacht..., dann noch in Verbindung mit Gleichzeitig Fett essen, beeinträchtigt es die Verstoffwechselung, Glukose hemmt den Fettabbau.

      wie auch immer..
      wenn man bedenkt, dass Nudeln, Brot, weißes Zucker von den Ernährungsplan gestrichen werden sollten, da nicht produktive Carbs, dann bleiben nur noch Obst und Gemüse übrig.
      und wenn man sich dann damit ernähren würde...würde kein Mensch mehr sich Kopf über die Carbs machen.

      dieser ganze neumoderne Hype mit dem Eiweiß ist nur eine einfache Abnorm um dem Menschen, der sich mit den Carbs nicht auseinander setzt einfach zu machen und vom den "ungesunden" Carbs weg zu bringen.

      nach den Motto: isst Eiweiß und Fett und schon meidet ihr schnelle, ungesunde Zucker..

      klar doch...
      dabei kann man selbiges auch ohne den Eiweiß-Hype erreichen in den man es sein lässt...

      Typ hin oder her...
    • ... liebe Kiwi - ich bin kein "Süßzahn", und so ich für mich koche, sind es def NICHT die "ungesunden" / "schnellen" Carbs.
      Bei den 5 "eingeladenen" Abendessen aber durchaus - trotzdem "dieser" Effekt. ???
      LG wanda
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    • die Frage zu beantworten, müsstest Du nur anschauen: welche Carbs Du isst...

      viel süßes Obst ...?! vielleicht vermehrt auch abends?! etc etc.

      wie gesagt: um die eigene Beziehung zu Carbs einzuschätzen, muss man ganz einfach schauen: welche esse ich! was esse ich dazu...?! und wann ich selbige esse...
      und vor allem ebenso: treibe ich Sport bzw. bewege mich viel um mir auch einen gewissen Carb Konsum leisten zu können..
      der Körper kann maximal 400-500 Gramm Carbs "speichern" ...
      esse ich mehr, ist nur die logische Konsequenz, dass ich den Überschuss als Fett abspeichere um dort wieder ranzugehen,. sobald ich hungerszeiten habe..

      so war unser Vorfahren...er legte Fett an nicht um sexy Schwungmasse ;) zu haben sondern in seine Hungersperioden genug Stoff zu haben um aus Fett ketonkörper "herzustellen" die das Pendant von Glykogen sind.

      wir haben keine Hungerszeiten mehr seit Lidl, Aldi und co., wobei der Mensch es machen könnte, mal ab und an eben keine Carbs essen...(keine wird schlecht gehen) aber eben mal Hungerstage einlegen, und sei es in Form von Low-Carb Tage um die Glykogenspeicher immer ausgeglichen zu halten...
    • Es gibt schlichtweg keinen Grund, auf Nudeln, Brot etc zu verzichten, denn das fördert nur den Heißhunger genau darauf. Moderat in den Plan einbauen, dann geht das.

      Für Diabetiker ist übrigens grad die eiweißreiche und KH-reduzierte Kost interessant, weil es Insulin einspart. Die Nierenwerte müssen natürlich überwacht werden.

      Ich persönlich hab Phasen, da kann ich gut auf KH verzichten und dann "brauche" ich sie wieder eine Weile. Esse ich aber vermehrt KH, steht die Waage oder geht nach oben. Das habe ich in den letzten Jahren immer wieder festgestellt. Hat sich nach der OP auch nicht geändert.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Ich glaube, das ein Operierter gegenüber den Nichtoperierten keine Probleme mit den Kh wie Kartoffeln, Nudeln und Brot, Reis ect hat. Erstens essen wir erst EW und dann Gemüse und Beilagen gehen meistens eh nicht rein. Nachtisch ist auch nicht drin. Sollte zumind kein Platz mehr sein für Nachtisch und oft werden Kh auch garnicht mehr vertragen. Ich finde besser kann es nicht laufen. oder? ;)

      EDIT

      Obst kann auch in einzelfällen zu säurehaltig sein.
    • P.s. das problem bei manche Menschen ist auch, so auch bei mir, isst man Carbs mit höhen Glykämischen Index, jagt sich die Insulinkurve so hoch, dass sobald sie runter sausst, man wieder krassen Hunger bekommt, und man isst leider mehr, da man ja meistens den Hunger nachgeht....

      das Problem ist jedoch, dass nicht nur unsere Klassiker wie weißes Zucker dieses Index hoch haben sondern auch manche Obst-/Gemüse-arten..ergo: esse ich Kartoffeln, gekochte Möhren, Bananen, Datteln...könnte passieren, dass ich sehr schnell wieder Nachschub brauche...denke mir zwar: was?! ich habe mich doch voll gesund ernährt, nur gutes Zeug.. aber nix da...

      manche reagieren da eben sehr sensibel....und haben immer wieder Heißhunger.
    • Und viele Operierte vertragen KH besser als Eiweiß oder Gemüse. Kann man also so auch nicht sagen, dass Operierte einen Vorteil hätten. Selbst manche Bypässe verursachen nicht mal Dumpings.

      KH rutschen bei mir leider auch viel besser aber ich passe auf.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


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    • VanitaLuna schrieb:

      Und viele Operierte vertragen KH besser als Eiweiß oder Gemüse. Kann man also so auch nicht sagen, dass Operierte einen Vorteil hätten. Selbst manche Bypässe verursachen nicht mal Dumpings.

      KH rutschen bei mir leider auch viel besser aber ich passe auf.

      Ich hab bis jetzt nur von KH nicht vertragen gehört. Deswegen sagte ich das. Aber operierte haben dennoch einen Vorteil. Es passt schlicht nicht rein nach EW und Gemüse ;)
    • ... oooooooooooooch liebe Flinki, nach einiger Zeit paßt ordentlich "was rein" ...
      Und "grasen" ist/wär von ANFANG AN MÖGLICH GEWESEN .. ist möglich.
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
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      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
    • wanda schrieb:

      ... oooooooooooooch liebe Flinki, nach einiger Zeit paßt ordentlich "was rein" ...
      Und "grasen" ist/wär von ANFANG AN MÖGLICH GEWESEN .. ist möglich.
      Ich hoffe das nie mehr soviel reinpasst. :) Meine 1 Jährige Nichte isst mehr als ich. Manchmal komisch, aber irgendwo wieder gut so

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Flinki1979 ()