Umfrage über Dinge - die nicht sein dürfen/sollen

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    • Umfrage über Dinge - die nicht sein dürfen/sollen

      Mich würde einmal interessieren, worauf Ihr während eines KH-Aufenthaltes im Bereich Adipositaschirurgie von den Pflegekräften bzw. auf der Station wert legt bzw. was keinesfalls sein dürfte. Wo seht Ihr Dinge, die noch verbessert werden müssten/sollten. Habt Ihr selbst schon schlechte Erfahrung gemacht bzw. was hat Euch besonders gut gefallen.
    • Ich fühlte mich richtig gut aufgehoben. Ein ganz tolles Klinikpersonal, sie haben mich richtig verwöhnt. Ich habe vorher alle Kliniken die in in Frage kommen ab geklappert.

      Wegen Neutralität des Threads alle Namen von Ärzten/Kliniken entfernt. Siehe übernächstes Posing von mir.
      Pietro

      Wenn du den Geschmack eines Apfel erkennen willst, musst du hineinbeißen
    • Ich hätte meinen Operateur gerne kennengelernt. Ich habe ihn weder vor noch nach der OP zu Gesicht bekommen.
      Auch die Kompetenz einiger Schwestern war unterirdisch.
      Es war recht schlecht organisiert. Ich sollte um 6:30h da sein und musste dann bis zur OP mit Sack und Pack stundenlang in einem Raum rumsitzen (die meisten bekommen schon ein Zimmer mit Bett und Schrank). Bett und Hemd kam erst zur OP und ich musste mich im Schwesternzimmer umziehen, meine Klamotten in einen Plastiksack stecken und meine gesammten Habseeligkeiten wurden mir abgenommen. Nichtmal einen Tampon durfte ich im anschluß auf die ITS nehmen obwohl ich meine Mens hatte.
      Positiv war, dass das Zimmer sehr schön gewesen ist und die Schwestern und Brüder auf der ITS einsamme Spitze waren.
    • Vielen Dank schon vorab. Noch eine kleine Zwischeninformation, da ich mich nicht so gut ausgedrückt habe. Ganz wichtig wäre mir, welche Erfahrungen Ihr im Bereich Pflege gemacht. Pflege sowohl auf Station wie auch auf Intensiv. Welche Kriterien sind für Euch wichtig bzw. welche waren für Euch wichtig. Eigentlich alles rund um die Pflege und vor allem die Info, was besser sein hätte sollen oder was Schirmchen geschriebne hat sogar eventuell unterirdisch war.Es geht auch nicht darum, wo in welcher Klinik etwas super oder nicht so toll war, sondern wirklich allgemein gehalten. Da ich das Bild nicht verzerren möchte, bitte ich darum, keine Klinik/Ärzte zu nennen. Dort wo schon Details sichtbar sind, werde ich die personen- bzw. klinikbezogenen Daten löschen. Dies hat nichts mit dem User/Klinik/Arzt zu tun, sondern weil ich ganz neutrale Infolrmationen möchte. :dankeschön:
    • Das mag vielleicht komisch klingen, aber mich hat es beruhigt und ich fand es gut, dass ich die ersten 24h nach der OP auf der Intensivstation war.
      Die Pfleger in "meinem" Krankenhaus sind bestens auf AC Patienten eingestellt gewesen und es war alles so wie es sein sollte.
      "Tu deinem Leib etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen."

      Teresa von Âvila
    • Nur als Bsp. bezüglich der Pflege.
      Es sollte der ZVK gezogen werden. Es hat echt bis 21:00h abends gedauert bis mal jemand zum ziehen kam. Dann hat die Gute 2 der 3 Nähte gelöst (war sehr schmerzhaft) und hat bei der 3. gesagt, dass sie es nicht hinbekommt und ein Plaster rüber geklebt. Am nächsten Morgen kam ein Doc. dem ich berichtete, Er löste das Pflaster und die ganze Scheiß.... kam ihm schon entgegen.
      Meine Bettnachbarin hatte am selben Tag die selbe OP. Bei Ihr wurde erst der Blutdruck und dann Fieber gemessen so wie es 2 mal tägl. sein sollte. Zu mir sagte die Schwester nachdem sie kurz abgelenkt wurde: Naja, ist ja egal bei Ihnen, Sie wurden ja gestern gemessen".

      Ich komme selbst aus dem med. Bereich und weiß daher was geht und was nicht geht.
    • Hallo,
      also ich war mit dem Personal bei der sleeve OP vollzufrieden
      es wurde fast zuviel aufgeklärt vorallem im Op vorbereitungsraum
      dachte nur schnell Narkose aber alle waren ganz besorgt und haben einen
      betüttelt, was gut war schon einen Tag vorher im KH konnte mich mit allem
      vertraut machen. Komme gerade von der selben Klinik wegen Hernie OP
      war immer noch so nach OP wurde ich unter Wärmebett gepackt weil ich so fror
      habe es selbst nicht gemerkt ( sehr aufmerksam)
      finde das eine persönliche Ansprache sehr wichtig ist und die Ärzte sowie
      Pflegepersonal genügend Zeit haben sollen. Wird auch mal privates Wort
      gewechselt.


      LG Kuhni
    • Ganz allgemein Pflege in KH/Kliniken betreffend (ich beziehe mich auf die Schweiz, glaube aber, dass es in D genauso ist):

      - Intensivstation - gute und laufende Überwachung mit sehr engagiertem und präsentem Personal;

      - Station - das notwendigste mit langen Wartezeiten, da nicht genügend Personal vorhanden und viel zu viel Papier-/PC-Kram von ihnen zu erstellen ist. Man wagt nicht zu stören (bei kleineren Wünschen wie Rücken eincremen, da vom Liegen Schmerzen, etc.), weil die Pfleger einfach zu viel Arbeit haben. Bei der Nachtwache ist das noch schlimmer. Fazit: zu wenig Personal!
    • wenn das dazuzählt- das Krankenhausessen

      man kann Menschen nach einer WHO die mit Blasenkatheder im Bett liegen und Angst haben sie müssen auf die berüchtigte Pfanne keine Kost vorsetzen, die blähende Gemüsesorten wie Bohnen und Kohl enthält. Ich finde da sollte, auch wenn es eine Auswahl zwischen Vollkost und vegetarischer Kost gibt, in den ersten Tagen nur Schonkost verabreicht werden. Mir wurde von den Schwestern erklärt, dass langes lieben auch dafür sorgt, dass sich Gase bilden. Und solches Essen ist dabei nicht so förderlich
    • Sehr zufrieden

      Hallo Ramona,

      ich bin am 15.10.13 operiert worden (Bypass). Ich bin sehr zufrieden gewesen mit dem KH, Ärzten und Pflegern. Alles dort ist auf XXL Patienten eingestellt, vom Bett, sogar OP Kleidung; Kimono & Slip (eingeschweißt aus den USA) über Möbel im Zimmer bis zum Toilettenstuhl auf der ITS. Sehr umsichtiges Pflegepersonal, Hilfe beim waschen erhalten, Rücken mit atemstimulierenden Gel eingecremt und der Toilettenstuhl stand nach der OP am Bett parat. Keine abwertenden Blicke von den Pflegekräften. Es war dort alles sehr harmonisch.

      Lg Birgit
    • :hallo1: liebe Ramona,
      ich hatte in den beiden Krankenhäusern in denen ich mit meinen 8 (9) OP's war immer ein sehr fähiges Ärzte- und Pflegeteam und war eigentlich immer rundherum zufrieden :grinsen: .

      :995: :995: :995: :995:
      Eigentlich aber NUR deshalb, weil in dem KH der letzten OP's :zwinkert: an den Wochenenden leider der Pflegenotstand sehr stark zugeschlagen hat, da auf der Station pro Schicht NUR 1 Pflegekraft war und das geht man GAR NICHT !
      Gott sei Dank bin ich immer sehr schnell mobil und bediene mich nach Möglichkeit selbst, aber wehe 2 Personen brauchten mal was gleichzeitig oder es gab einen Notfall, dann ging leider gar nix mehr.
      Aber dafür kann das Personal ja nix.


      :niceday:
      Liebe Grüße :blumenkuss:
      Sonja
      Unsere Narben erinnern uns daran, daß die Vergangenheit Realität war !
      Zahme Vögel träumen vom Fliegen . . . Wilde Vögel fliegen !
    • Ich kann mich den guten Erfahrungen beim Klinikpersonal nicht anschließen bzw. nur zum Teil.

      Auf mich wirkte das Personal teilweise sehr schlecht informiert. Nicht nur was den Bypass/Ernährung nach OP angeht, sondern auch in Bezug auf aktuelle Informationen nach der OP. Ob es beispielsweise beim jeweiligen Patienten Komplikationen gab oder nicht.
      ALLE wurden gleich ruppig behandelt - egal ob die OP gut verlief oder nicht. Ich war nach 2 OPs inkl. Bauchschnitt nach 3 Tagen eben nicht so fit wie die Anderen. Teilweise lag ich in Zimmern mit demenzkranken Damen. Keine Ruhe, nur Hektig, keine Hilfe - immer nur genervte Gesichter.
      Ich hing von meinem 10 tägigen Krankenhausauftenthalt ca 7 Tage am Tropf. Ich hatte nach 5 Tagen so dicke Hände und Arme das ich diese nicht!!! mehr anwinkeln konnte. Alles tat mir weh und spannte. Ich hatte Schmerzen und teilte dies auch jedesmal der Schwester mit. Dann wurde nur mit genervter Mine schmerzhaft durchgespült und fertig. Nichts änderte sich. Und ich hatte teilweise sogar Angst, nach der Schwester zu klingeln ich dachte ich werde blöde !!! Erst eine etwas ältere Nachtschwester erbarmte sich und setzte mir die Nadel an anderer Stelle, da mir die gegebenen Flüssigkeiten ins Gewebe gelaufen sind.
      Das Klinikpersonal machte auf mich einen überlasteten Eindruck - das ist nicht schön und auch nicht meine Schuld, denn es geht immernoch um Menschen.
      Grüße aus Berlin
    • Ich war mit der Pflege auf der Station nicht wirklich zufrieden. Mein Katheder wurde nicht gepflegt obwohl es schon brannte und erst nachdem ich wirklich Theater ala "ich reis ihn mir sonst raus" gemacht hab, kam irgendwann eine Schwester. Eigentlich sah ich die Schwester nur wenn sie kam um mir die Thrombose-Spritze zu geben. Wenn ich mal geklingelt hab, dauerte es ewig bis jemand kam.

      Z.B. wollte ich am 3 Tag meine eigene Kleidung anziehen (das OP-Hemdchen ist ja hinten offen und wenn man besuch kommt, ist es dann praktischer in eigener Kleidung) aber die gute Frau meinte "ach wieso denn?" weil sie keine Lust hatte meine Infusion abzustöbseln...
    • :hallo1:

      Ich finde es echt zum :kotzen wenn man dem Anästhesisten vor einer OP sagt, das man nur das Propofol verträgt und trotzdem geben sie einem das billigere Mittel nur um zu sparen. Ich gehe jedesmal max. 3 Tage durch die Hölle mit dieser Kotzerei. :schlecht:

      Ist wirklich nicht angenehm, egal ob ich am Ohr operiert wurde und hinterher mir die Seele aus dem Laib :kotzen , oder die Magen Op. das gleiche Spiel was soll da außer geronnenes Blut raus kommen ?? Jedesmal entseht ein enormer Druck auf Bauch und Kopf dieses Gewürge braucht kein Mensch. :kotzen

      Bei der BDS bin ich der Anästhesitin so auf die Nerven gegangen bis sie mir freiwillig dieses Propofol gab und ich erwachte wie ein Engel, nix mit :kotzen keine Übelkeit, kein Schwindel einfach nur müde und das ist ja auch okay. :129:

      Soetwas darf nicht passieren. :heul:

      Ansonsten kann ich mich nicht beschweren.

      Marlies :friends:
      :freu: Ziel erreicht, von Höchstgewicht 140kg auf 70kg. :freu: :wird gut: :freu:
    • Moin,

      ich kann nur sagen, dass ich in meinem Krankenhaus bestens versorgt wurde. Alles war sehr hygienisch, es wurde fast halbstündlich nach mir gesehen, so dass ich mich schon fragte, ob sie nicht wüßten, dass ich nur Kassenpatient sei. Die Überwachung nach der OP auf der Intensiv war sehr gründlich. Die ganze Zeit des Aufenthaltes hatte ich dreimal am Tag Visite. Selbst die Reinmachedamen haben sich um die Patienten mitgekümmert und gemeldet, wenn es einem nicht gut ging. Kann dieses Krankenhaus nur empfehlen. Auch die Nachsorge ist vorbildlich.

      :995:
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      Antrag an MDK 20.03.2012 Beginn Flüssigphase 16.05.2012 158,0 Kg, Gewicht vor OP 146.9 Kg, Gewicht bei Entlassung: 138.8 Kg

      Zusage für OP 20.04.2012 OP am 30.05.2012
    • Wie war der Umgang mit Adipositas-Patienten? Worauf legt Ihr (auch im nachhinein) großen Wert? Was sollte sein, was darf keinesfalls sein. Was würdet Ihr begrüßen?
    • Hi,

      ich war in meinen beiden Kliniken (AC und WHO) jeweils hoch zufrieden.

      Aber in beiden Kliniken war es das Gleiche mit den Nadeln:

      Die Anästesisten könnten besser pieken üben!

      Und die Schwestern könnten eher raffen, wenn eine Nadel "tot" ist. Nicht erst, wenn die Hand so dick anschwillt.

      :hallo: Cyanita
    • Ich hätte mir passende Op-Kleidung gewünscht. Weder Strümpfe noch Netzhose passten. Ich bekam sie schon überreicht mit den Worten „Ich glaub nicht, dass es passt, aber Sie können ja mal versuchen“. Von einem Krankenhaus, welches solche Op´s durchführt, hätte ich passende Sachen erwartet oder zumindest eine Information vorab, dass diese selber besorgt werden müssen. Auf Nachfrage habe ich meine Kompressionsstrümpfe anbehalten, welche ich morgens schon auf dem Weg zum Krankenhaus getragen hatte. Soweit zum Thema, im Op soll alles steril sein...

      Zu meiner Überraschung stand ein völlig fremder Operateur morgens vor meinem Bett, stellte sich vor und meinte, er müsste noch ein „Dududu“- Gespräch mit mir führen (Sie wissen ja, die Op ist ihre letzte Chance usw.). Und das in Anwesenheit meiner Eltern. Ich wäre am liebsten im Erdboden versunken. Später mit meiner Mutter drüber gesprochen, die fand es auch unmöglich und wär am liebsten rausgegangen.

      Op-Liege war defekt und ließ sich nicht verstellen. Ich sollte trotzdem draufkrabbeln, was ich auch getan habe. Dann rein zum Narkosearzt, der holte einen anderen, welcher unten an der Liege rumfummelte und sie wohl direkt unten an dem Teil in Bewegung setzte. Narkosearzt meinte dann, der andere soll mal den Operateur fragen, ob er damit leben kann, wenn während der Op jemand unter dem Tisch hockt, um ihn zu verstellen. Macht irgendwie kein gutes Gefühl...

      Auf Station, Zugang in der Ellenbeuge lief nicht. Beim Infusionswechsel zuppelte jeder mal dran rum frei nach dem Motto: Das muss doch irgendwie laufen. Irgendwann bin ich im nassen Bett aufgewacht. Die Nadel war mittlerweile komplett raus und die Infusion lief ins Bett.

      Mir wurde ja im Vorgespräch schon gesagt, Entlassung mit fester Kost. Aber ein paar Tage nach Op gleich Schweinebraten, Sauerkraut, Spargel usw.??? Hatte dies bei der Entlassung noch der Stationsärztin erzählt. Kommentar dazu: Die in der Küche kriegen das nicht immer so hin.

      In Vorgesprächen wurde mir gesagt, es kommt eine Ernährungsberatung während des Krankenhausaufenthaltes. War eine leere Versprechung. Konnte zwar damit leben, aber ok finde ich es nicht. Dann sollten sie halt sowas lieber nicht sagen.

      Nachsorge wird auf den Hausarzt geschoben (Habe die Klinik gewechselt und lasse jetzt dort die Nachsorge machen)

      Bei keinem vom Pflegepersonal hatte ich das Gefühl, dass ich komisch angeguckt oder anders behandelt werde.
      Gruß
      Anja

      SHG Bremen-Ost
    • Die Pflege war in meiner Klinik 1A! Ganz tolles Einzelzimmer in XXL-Ausstattung mit Klimaanlage, Flatscreen mit Videoauswahl - und alles ohne Zuzahlung! Pflegepersonal ganz lieb, immer ansprechbar. Am ersten post-OP-Tag wurden mir diverse Suppen - mit Empfehlung des Küchenchefs :hyper: - vorgeschlagen. Was ich auch sehr gut fand: es gibt dort keine "Zwischennacht" (wozu eigentlich auch, alles war vorher geklärt), man wird am gleichen Tag der Einweisung auch operiert. Wenn alles gut gelaufen ist, kommt man auf eine Normalstation ohne Blasenkatheter und ZVK. War auch alles nicht nötig, bin sehr schnell mobil gewesen. Ärzte sehr lieb, niemals abwertend und immer ansprechbar - ein Traumkrankenhaus, das ich immer weiterempfehlen würde!

      Liebe Grüße Äggi :hallo:
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      Mit jedem Kilo weniger wächst mein Glück! :=):

      19.04.2013 Zusage KK
      17.06.2013 Bypass MIC Klinik Berlin
      10.04.2015 Oberschenkelstraffung Schlosspark-Klinik Berlin
      07.12.2015 Narbenkorrektur mit Minibauchlift Dr. Klose, St. Joseph-Krh. Berlin