Keine Lust und Freude mehr am Essen :-(

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    • Keine Lust und Freude mehr am Essen :-(

      Hallo,


      ich hatte am 1. August meine Sleeve-OP. Es verlief alles wunderbar ohne Komplikationen - Klinik top Ärzte Top - Hab bis dato auch 30 kg abgenommen und bin demnach sehr zufrieden. Mein Problem liegt nur darin, dass ich keine Freude mehr am Essen habe.

      Ist das denn bei euch auch so, dass euch die Lust am Essen vergangen ist? Ich kann immer nur noch wenige bissen essen (1-3) bis ich satt bin. und oft schmeckt mir auch überhaupt nix mehr. auch wenn ich total lust auf etwas habe und ich dann vor dem Essen sitze, wird mir schon wieder übel. teilweise naja fast immer wird mir beim essen übel und habe oft auch Magenschmerzen. Es ist auch wirklich egal was ich esse, das Ergebnis ist immer das gleiche. Und so ist es, dass mir die Lust am Essen irgendwie richtig vergangen ist. Wie sieht es denn bei euch mit den Portionen aus? Wieviel ist wenig bei euch?

      Ich hoffe, ihr könnt mir einen Rat geben :)

      Vielen Dank schonmal :) [Blockierte Grafik: http://1.1.1.2/bmi/www.adipositas-portal.de/images/smilies/icon_laecheln.gif]
    • Hallo,

      ich wurde vor gut ein einhalb Jahren operiert. Auch ein Schlauchi. Auch ich habe die Freude am Essen verloren. Zwar passen in meinen Magen pro Mahlzeit wieder an die 350g Essen rein, aber ich kann das Essen nicht genießen und das frustriert. Meine Therapeutin sagt, das läge daran, dass ich zu schnell essen würde. Der Appetit sei dann noch da, aber der Magen habe noch kein Satt an das Gehirn gemeldet.

      LG Karin :waage:
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      Antrag an MDK 20.03.2012 Beginn Flüssigphase 16.05.2012 158,0 Kg, Gewicht vor OP 146.9 Kg, Gewicht bei Entlassung: 138.8 Kg

      Zusage für OP 20.04.2012 OP am 30.05.2012
    • Hallo,

      ich bin erst seit dem 17.09 operiert, daher kann ich Dir noch nicht viel an Erfahrung mit teilen, aber seit ca 1 Woche habe ich auch keine Lust aufs essen , anstatt Frühstück trinke ich lieber Kaffee mit Eiweißmilch 2 oder 3 und das ist dann wohl noch mehr als ein Frühstück , Mittags lasse ich auch oft ausfallen , trinke dann aber manchmal nen Eiweißshake, gestern war es mir fast den ganzen Tag schlecht , dachte zu wenig gegessen aber sobald ich ein Bissen versucht habe war es noch schlimmer, erst abends konnte ich dann was essen 2 Bissen Brot und ich war satt dafür habe ich danach 2 mit Marmelade gefüllte Kekse genascht .. Aber ich merke auch das ich oft kein Appetit habe und manchmal denke etwas muss ich zu mir nehmen , dann eben nen Shake oder Kaffee mit Eiweißmilch. Aber im Gegensatz zu Dir geht es mir richtig gut damit , also ich meine ich vermisse das essen nicht im Gegenteil ich geniesse es momentan das ich keinen Hunger habe und keine Gelüste , aber wohl auch deshalb weil ich schon oft gelesen habe , das es auch schnell wieder nach lassen kann . Und ob es mich irgendwann vielleicht dann doch frustiert kann ich Dir nicht sagen , wie gesagt , dafür ist bei mir noch alles viel zu frisch ....

      Wünsche Dir alles Gute und das es bald wieder mit dem essen bei Dir klappt !!!
      LG

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von didea ()

    • Liebe Betzy, liebe Nordsee,
      gab eine kleine, kurze Phase post OP, wo ich auch die Lust am Essen nicht mehr hatte.
      Mein Fehler war, ich hab gegessen, was da war - weil kochen sich ja in diesen Minimengen nicht lohnt!!??

      Sooooooooooooooooooooo ein Quatsch!!!
      Seit ich exakt koche, worauf ich Lust habe - mich um langsam Essen und Löffelchen für Löffelchen GENIESSEN bemühe - ist alles wieder im Lot.
      Genieße heut essen viel, viel mehr als in dicken Zeiten - schon alleine, weil danach kein schlechtes Gewissen habe.

      Wünsch Euch ähnlich schöne Erfahrungen und drück die Daumen ...
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
    • Ich bin einen Monat nach dir operiert und habe oft auch keinen Appetit. Wobei ich Mengenmässig mehr schaffe wie du (so 150g).9 Aber oft wird mir einfach nur vom Geschmack schlecht, da viele Speissen einfach anders bzw. eklig schmecken und man einfach im Kopf nen anderen Geschmack hat, nach dem ersten Bissen ist es dann oft einfach eklig. Habe inzwischen einiges probiert und festgestellt, das Gemüse gekocht super gut schmeckt und ich es gut vertrage. Auch Salat geht gut. Obst geht garnet, ob Banane, Apfel, Erdbeere ..... Alles Eiweisslastige (Fleisch, Fisch, Käse .....)schmeckt irgendwie "anders" wobei kleine Mengen inzwischen wieder gehen, ohne das ich das Gefühl habe, mich gleich übergeben zu müssen, aber schmackhaft ist es net wirklich. Wenn ich davon ausgehe, das ich früher ein absoluter Fleischesser war und Obst Kiloweise ass, hat sich einiges geändert. Das einzige was ich mir gönne, das ich Erbsen und Karotten ... gern andicke, das schmeckt mir einfach besser.
    • Danke Wanda, bin gerade auch dabei, selber zu kochen. Allerdings momentan nur Suppen oder Eintöpfe, da ich die Mengen in Fleisch und Gemüse und Kartoffeln noch nicht so verarbeiten kann, wie ich gerne möchte und daher vieles wegschmeiße.
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      Antrag an MDK 20.03.2012 Beginn Flüssigphase 16.05.2012 158,0 Kg, Gewicht vor OP 146.9 Kg, Gewicht bei Entlassung: 138.8 Kg

      Zusage für OP 20.04.2012 OP am 30.05.2012
    • ganz verloren habe ich ihn nicht, den Spaß am Essen. Ich finde es nur bedauerlich, dass sowenig Platz für Obst bleibt. jedenfalls bei mir. ich habe im Augenblick nicht den Eindruck, dass ich tatsächlich gesund esse. Fleisch vertrage ich immer noch nicht. Obwohl ich totale Lust darauf hätte. Und oftmals bin ich enttäuscht, weil das, worauf ich Lust hatte, einfach nicht schmeckt. Die Mengen liegen bei ca. 150 - 200 g pro Mahlzeit. Ich versuche, drei Mahlzeiten einzuhalten. Habe aber oft eine vierte Zwischenmahlzeit für 1/4 Banane mit etwas Joghurt eingeplant.
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      01.09.13 125,0 kg Beginn der Eiweißphase
      11.09.13 120,0 kg OP
      16.09.13 123,0 kg Entlassung


      Jeder Tag birgt in sich die Chance eines Neubeginns :wird gut:
    • :hallo1:

      Das hatte ich auch von Anfang an, leider kommt der Schweinehund zurück aber bis dahin
      hast Du noch viel Zeit.

      Es gibt Tage da fällt mir absolut nix ein was ich essen könnte.

      Die Portionen finde ich noch klein, max je nachdem was es ist gehen max. 150ml rein.

      Suppe nur mit Gemüse flutscht nur so durch, nach kurzer Zeit kommt der Hunger wieder.
      Ich wäre froh und dankbar wenn ich diese Anfangszeit nochmal hätte, da fiel mir das Verzichten
      wesentlich leichter.

      Auch bei Dir kommen wieder andere Zeiten, auch wenn Du Dir das im jetzigen Moment
      überhaupt nicht vorstellen kannst

      Marlies :411:
      :freu: Ziel erreicht, von Höchstgewicht 140kg auf 70kg. :freu: :wird gut: :freu:
    • Hallo,
      also mir ging es kurz nach OP auch so, egal da bisschen was ich
      brauch kannich auch trinken, da wir in der Familie sowieso kochten
      war es für mich nach Flüssig und Breiphase gar nicht schwer mit den
      kleinen Mengen. Mittlerweile ist meine Frau auch operiert und wir kochen
      trotzdem zwar kleine Mengen oder auch mal für 2 Tage, aber täglich
      und wir haben den Spaß am Essen nicht verloren, wir essen mit Genuß
      auch wenn wir nicht viel essen, aber das was wir essen muß immer gut und
      ausgewogen sein, also Gemüse und Kartoffeln Fleisch (Eiweiß Kohlenhydrate und
      Gemüse). Manchmal würden wir schon gerne mehr essen, weil der Kopf es will,
      aber dadurch das wir zu zweit sind und uns gegenseitig kontrolieren ist es etwas
      leichter.
      Was aber glaube ich ganz wichtrig ist wir messen und wiegen unser Essen ab und
      kochen nicht zuviel.
      Fazit so wie Wanda das was wir essen -- essen wir mit genuß


      Kuhni
    • Hallo Betzy,
      ich hab vor ca. 3 Jahren meinen Schlauchi bekommen. Am Anfang war es genauso bei mir, kein Lust am Essen.
      Aber seit ich selber gekocht habe, auch nur für mich allein, ging es jeden Tag bergauf.
      Nun habe ich über 100 Kg weniger und halte seit einem Jahr mein Gewicht. Allerdings mit einem BMI von 26,5. Der Doc meinte mit 65 Jahre darf das so sein.
      Also keine Panik das wird schon wieder.
      Pietro

      Wenn du den Geschmack eines Apfel erkennen willst, musst du hineinbeißen
    • Hi,freut euch über das Wenige.
      Es kommt auch irgendwann wieder anders und dann könnt ihr zusehen, daß ihr nicht die gefürchteten 10% wieder zunehmt (weil die Lust am Essen wieder zu groß wird).
      Solange man nicht umkippt, Blutdruck-/Kreislaufschwierigkeiten hat, ist es doch egal. Ihr seit in der akuten Abnehmphase.
      Dann macht eben die ehemalige Lieblingsbeschäftigung keinen Spaß gerade. So what?! Sucht euch eine andere.
      Ich wär froh, wenn ich die Phase nochmal haben könnte, daß nichts reingeht und man nach 50g Salat voll ist.

      :hallo: Cyanita
    • Keine Lust am Essen

      Hallo betzy 2209

      nimmst Du Magenschoner, mir geht es so, wenn ich die Pantozol 40 absetze, ich sollte nach 3 Monaten die Pantozol absetzen, was ich auch befolgte dann ging es mir wie Dir (3 Bissen keine Lust und kein Hunger mehr). Ich habe die Pantozol einen Monat weiter genommen und setze jetzt wieder ab, aber in kleinen Schritten. Jetzt habe ich das Problem nicht mehr.

      HG H17
    • Die Antwort von Cyanita, passt auch auf mich: Essen ist plötzlich nicht mehr wichtig! Es gibt so viele Dinge, die man statt dessen tun kann! Ich geniese es, mein Leben nicht mehr dauernd mit an Essen denken, Essen einkaufen, Essen kochen zu vergeuden...
      It is nice to be important, but it is more important to be nice...


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    • Bei diesem Thema möchte ich jeden mal fragen..... WARUM haben wir uns eigentlich operieren lassen??
      Doch in erster Linie um abzunehmen und vor allem, dass das ESSEN nie mehr der Mittelpunkt unseres Lebens sein soll.

      Also das Fazit daraus - ich denke nicht ständig über das Essen nach - wenn es nicht schmeckt - was solls. Ich freue mich mit kleinen Portionen satt zu sein.

      Ich achte auf mich..... vor allem was die Trinkmengen angeht - das ist wichtiger als das Essen. Alles andere kommt von allein.

      Freut Euch über diese Phase - nehmt es gelassen und ruhig - die Zeit, in der es wieder anders ist kommt schnell genug und dann kommt die Zeit, in der ihr gerne sagen würdet ich habe keine Lust auf essen.

      Nutzt die Zeit für positive Gedanken und Änderungen......

      :=):
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • Den Phasen, in dem einem nichts schmeckt sind therapeutisch sehr wichtig.
      Wir sind ja so dick geworden, weil uns das essen zu gut geschmeckt hat, und wir zuviel Aufmerksamkeit auf das essen gelenkt haben.
      Im Prozess des Entzugs kommt es unweigerlich zu der Phase, in der nichts schmeckt, in der man sich um Genuss beraubt fühlt.
      Das ist eine sehr interessante Phase, in der man erfühlen kann, wie sich ein leerer Tank, anfühlt. Ins fühlen kommt, um dann zu einem angemessenen Genuss zu kommen. Ein neues Körpergefühl, einen Neustart ins Leben.
    • betzy2209 schrieb:

      Mein Problem liegt nur darin, dass ich keine Freude mehr am Essen habe.

      Ist das denn bei euch auch so, dass euch die Lust am Essen vergangen ist? Ich kann immer nur noch wenige bissen essen (1-3) bis ich satt bin. und oft schmeckt mir auch überhaupt nix mehr. auch wenn ich total lust auf etwas habe und ich dann vor dem Essen sitze, wird mir schon wieder übel. teilweise naja fast immer wird mir beim essen übel und habe oft auch Magenschmerzen. Es ist auch wirklich egal was ich esse, das Ergebnis ist immer das gleiche. Und so ist es, dass mir die Lust am Essen irgendwie richtig vergangen ist. Wie sieht es denn bei euch mit den Portionen aus? Wieviel ist wenig bei euch?
      Sehe das mal nicht als Problem, sondern als "Geschenk Gottes "

      Schau das du Spaß am Leben in anderen Sachen findest:

      Natur, Sport, positive Lebenseinstellung, Freunde ........


      Die Freude am Essen ist unser Problem gewesen.

      Eine "gesunde Einstellung zum Essen" kommt von Alleine wieder.

      Find deinen WEg
      Höchstgewicht ->150 kg
      23. 04. 2007 Magenschlauch OP-Gewicht ->142 kg
      September 2007 Ziel erreicht -> 80 kg

      Bauchdeckenplastik Dezember 2007
      Dorsales Bodylift März 2008

      Jeder ist für sein Leben selbst verantwortlich.
    • Es ist ein Umgewöhnen. Ich war kurz nach der OP auf eine Weise überfordert mit der kleinen Essensmenge, es ging ja einfach nicht mehr rein. Wenn frau jahrelang gewöhnt ist reinzuschaufeln wie nix Gutes und dann -zwar mit Vorankündigung und im Kopf Bescheid wissend- quasi von einem Tag auf den nächsten (fast) nix mehr essen kann und eigentlich hauptsächlich mit trinken beschäftigt ist, dann hinken Kopf- und Körpergefühl i-wie aneinander vorbei.

      Ich musste mich richtig drauf einlassen BEWUSST zu essen. Wirklich nur und ausschließlich das, worauf ich 100% Lust habe. Mein Mägelchen ist so wunderbar klein, der Platz darin sehr exklusiv, da darf nicht mehr jeder Hans und Franz rein ;)
      Bis heute (bin jetzt 1 Jahr post OP) mache ich es so, dass ich von allem, was ich essen oder probieren möchte, einen kleinen Bissen auf den Teller nehme und diese nach dem Gelüst-Quotienten in mein Bäuchlein lasse: das, wonach es mich am heftigsten gelüstet darf zuerst, dann folgen die anderen Sachen. Ich genieße es regelrecht, jeden Geschmack im Mund gehabt haben zu können, halte mich lange mit Kauen und Schmecken auf und ziehe also meine Gelüstebefriedigung über die Verweildauer im Mund. Ich muss mich nicht mehr mit Unmengen vollstopfen.
      Wenn ich satt bin, lasse ich den Rest liegen! KEIN schlechtes Gewissen weil Lebensmittel evtl. weggeworfen werden. Lieber direkt wegwerfen als dass sie den Umweg über den Magen nehmen und der sie wieder rausbefördert weils ihm zuviel wurde.

      Meine Familie musste sich übrigens mit mir umgewöhnen:
      früher gab es immer alles nach deren Nase. Nudeln, Pizza, Flammkuchen - uäh, wenn ich heut dran denke wird mir ganz anders! Ich koche jetzt die Sachen nach meiner Nase, lege deutlich andere Schwerpunkte (auf Eiweißhaltiges und Gemüse) und als Sättigungsbeilage kommen dann noch ein paar Kohlehydrate mit auf den Tisch. Fertig. Wem das nicht passt :nix: deren Problem, dann kann er/sie gern ein Brot essen. Diese Umstellung war gewöhnungsbedürftig, funktioniert aber sehr gut für alle Beteiligten :up:

      Liebe Grüße
      :hallo:
      Höchstgewicht Feb. 2012: 223 kg
      OP-Gewicht Nov. 2012: 193 kg
      Abnahme: 120 kg in rund 2 Jahren

      auf 1,86 m

      Ich hab mein Ziel erreicht - guckst du hier
    • Hallo ALLE, die da geschrieben haben!
      Bei jedem Beitrag ist etwas Richtiges dabei aber ich glaube vor allem ging es um die ständige Übelkeit und Ekelgefühl. Und das schränkt die Lebensqualität sehr ein. Da hat man auch keine Lust auf andere Dinge.
      Ich bin im Mai 13 operiert, habe dann die normale Entwicklung erlebt nach der OP, bis auf einen Zwischenfall, der allerdings für meine Situation spezifisch ist. Und das Essen war zwar wenig aber ich habe alles vertragen und mich auch wohl gefühlt aber jetzt ist mir auch ständig übel und Ekel vor dem Essen und das ist nicht mit Gewichtsabnahme und anderen Dingen wegzumachen. Und das kann man auch nicht als Geschenk Gottes sehen.
      Wir sollten unser Leben nicht immer nur auf das Gewicht konzentrieren sondern auch auf das Wohlgefühl des Körpers.
      Ich könnte noch viele Dinge schreiben aber es würde nichts nützen, denn eigentlich fehlt für uns der Hintergrund von Forschungsergebnissen und nicht Wahrscheinlichkeitsdiagnosen von Ärzten oder Durchhaltesprüche von Mitbetroffenen.
      Vielleicht sollte sich das Gesundheitswesen mehr Gedanken machen über die operierten Patienten, wie das Leben dann weiter geht aber auch medizinisch abgesichert.
      Liebe Grüße an ALLE eure Marie
    • Hallo!

      Hört sich doch optimal an, denn das war doch Dein Wunsch bzw. Dein Ziel durch die OP, keinen Hunger und keine Lust auf und am Essen mehr zu haben.

      Ich gratuliere Dir. Einige haben nämlich nach der OP das Problem, dass das Hungergefühl und die Lust am Essen nicht verloren geht.

      Renschie
    • Lieber Marie-Sophie,
      WARUM ist dir denn ständig übel??? Gibt es eine medizinische Erklärung dafür??
      Was läuft hier schief???

      Bei ständig übel hätt wohl niemand Lust auf "Ersatzhandlungen" ... bist in ärztlicher Behandlung?
      Was sagen die Doc´s????

      Weil, "normal" für Schlauchi ist ständige Übelkeit NICHT!!!
      Vielleicht mal vorübergehend .. kurze Phase .. ok ... ABER DAUERHAFT - neverever!
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz