Moin Zusammen,
nach der Schlauchmagen OP bin ich so schnell wie möglich wieder arbeiten gegangen. Das war nach zwei Jahren Ausfall nur mit Wiedereingliederung möglich. Ich habe meine Hobbies (Kirchenarbeit, Musik) weitergemacht, meine Verhaltenstherapie mitgemacht, die mir sehr viel gebracht hat und mich dann im Juni diesen Jahres entschlossen, mein Messie-Leben zu beenden.
Leider schloß im Februar diesen Jahres ein Geschäft in unserer Straße, so dass wir die Kundschaft mit auffangen mussten. Das ist ja auch super gut für uns, aber unsere Dachgesellschaft meinte, da in unmittelbarer Nähe ein Konkurrenzunternehmen öffnete, das wir besonders viel in Sachen Kundenbindung unternehmen müssten. Das hat nicht nur einige meiner Kollegen und mich überfordert, da tausend Sachen nun auf einmal gemacht werden müssen, sondern die Zahl der Kundenbeschwerden, die wir uns anhören müssen steigt auch. Versuche das aber so gut wie möglich, aussen vor zu lassen.
In der Kirche verlässt sich das Lobpreisteam total auf mich, ob ich nun kann oder nicht. Das zu ändern ist bisher nur auf Gegenstimmen gestoßen. Angeblich geht nichts ohne mich, was ich stark bezweifle.
Dann bin ich arbeitsmäßig um 20 Monatsstunden runter gegangen, was einen finanziellen Verlust mit sich bringt, da die Rentenversicherung seit Juni am Bearbeiten meines Antrages zur Teilerwerbsunfähigkeitsrente ist.
In dieser Zeit ging auch noch mein Auto ein paarmal kaputt, was enorme Kosten verursacht hat, die meine Eltern (GottseiDank das ich sie habe) aufgefangen haben, was meinem Gewissen aber nicht so gut tat. Sie haben mich schon jahrelang finanziell unterstützt und ich kann das nicht wieder gutmachen.
Nun noch die Gewichtszunahme und mit der anfänglichen Wohnungsentrümpelung läuft es auch nicht mehr so gut, da ich inzwischen eine Woche ausgefallen bin, wegen Arbeitsunfall. Ich habe zwar schon drei Räume in Ordnung: Badezimmer, Küche und Schlafzimmer. Mein Vater hat mir die Wohnung im Sommer noch renoviert und das mit seinen fast 77 Jahren. Zwei Zimmer sind noch zu bewerkstelligen.
Inzwischen wird mir alles zu viel. Ich weiß nicht, wo ich als erstes anfangen soll. Das größte Problem ist dabei immer noch mein Essverhalten.
Sorry, mußte mir das mal von der Seele schreiben.
LG Nordsee
nach der Schlauchmagen OP bin ich so schnell wie möglich wieder arbeiten gegangen. Das war nach zwei Jahren Ausfall nur mit Wiedereingliederung möglich. Ich habe meine Hobbies (Kirchenarbeit, Musik) weitergemacht, meine Verhaltenstherapie mitgemacht, die mir sehr viel gebracht hat und mich dann im Juni diesen Jahres entschlossen, mein Messie-Leben zu beenden.
Leider schloß im Februar diesen Jahres ein Geschäft in unserer Straße, so dass wir die Kundschaft mit auffangen mussten. Das ist ja auch super gut für uns, aber unsere Dachgesellschaft meinte, da in unmittelbarer Nähe ein Konkurrenzunternehmen öffnete, das wir besonders viel in Sachen Kundenbindung unternehmen müssten. Das hat nicht nur einige meiner Kollegen und mich überfordert, da tausend Sachen nun auf einmal gemacht werden müssen, sondern die Zahl der Kundenbeschwerden, die wir uns anhören müssen steigt auch. Versuche das aber so gut wie möglich, aussen vor zu lassen.
In der Kirche verlässt sich das Lobpreisteam total auf mich, ob ich nun kann oder nicht. Das zu ändern ist bisher nur auf Gegenstimmen gestoßen. Angeblich geht nichts ohne mich, was ich stark bezweifle.
Dann bin ich arbeitsmäßig um 20 Monatsstunden runter gegangen, was einen finanziellen Verlust mit sich bringt, da die Rentenversicherung seit Juni am Bearbeiten meines Antrages zur Teilerwerbsunfähigkeitsrente ist.
In dieser Zeit ging auch noch mein Auto ein paarmal kaputt, was enorme Kosten verursacht hat, die meine Eltern (GottseiDank das ich sie habe) aufgefangen haben, was meinem Gewissen aber nicht so gut tat. Sie haben mich schon jahrelang finanziell unterstützt und ich kann das nicht wieder gutmachen.
Nun noch die Gewichtszunahme und mit der anfänglichen Wohnungsentrümpelung läuft es auch nicht mehr so gut, da ich inzwischen eine Woche ausgefallen bin, wegen Arbeitsunfall. Ich habe zwar schon drei Räume in Ordnung: Badezimmer, Küche und Schlafzimmer. Mein Vater hat mir die Wohnung im Sommer noch renoviert und das mit seinen fast 77 Jahren. Zwei Zimmer sind noch zu bewerkstelligen.
Inzwischen wird mir alles zu viel. Ich weiß nicht, wo ich als erstes anfangen soll. Das größte Problem ist dabei immer noch mein Essverhalten.
Sorry, mußte mir das mal von der Seele schreiben.
LG Nordsee
[Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/login/pic/weight_loss/127399/.png]
Antrag an MDK 20.03.2012 Beginn Flüssigphase 16.05.2012 158,0 Kg, Gewicht vor OP 146.9 Kg, Gewicht bei Entlassung: 138.8 Kg
Zusage für OP 20.04.2012 OP am 30.05.2012
Antrag an MDK 20.03.2012 Beginn Flüssigphase 16.05.2012 158,0 Kg, Gewicht vor OP 146.9 Kg, Gewicht bei Entlassung: 138.8 Kg
Zusage für OP 20.04.2012 OP am 30.05.2012