Diät nicht geschafft

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    • Diät nicht geschafft

      Oh man. ..
      Ich weiß das ist jetzt blöd... aber ich dachte die ganze Zeit. Cool bei meiner Klinik braucht man n keine EiweißPhase und habe mich nicht sonderlich umgestellt was das Essen betrifft. Diät mache ich dann ab morgen... ab morgen... ab morgen... ab morgen. .. und jetzt hab ich Angst zu spät angefangen zu haben. ..
      Was bedeutet das für mich ? :(
    • Hallo,

      mach Dich nicht verrückt... Nutze die kommenden fünf Tage und reiß Dich am Riemen. Versuche wirklich noch etwas zu reduzieren. Der Hauptvorteil liegt beim Operateur, da er dann im Bauchraum mehr Platz bekommt. Dadurch kann ihm die OP leichter von der Hand gehen... Also ab jetzt möglichst zurückhaltend essen... es sind ja noch fünf Tage, da kannst Du noch einiges reissen, auch wenn es schwer fällt. Ich drück Dir die Daumen.

      LG

      Alexander
      10.04.2012 Trauriger Höhepunkt mit 199,7 kg
      11.04.2017 aktuell 96,5 Kg bei 191 cm Größe
    • :hallo1:
      Ging mir genauso , brauchte auch keine Eiweißphase, und dachte doch die mache ich trotzdem für mich ist doch gut und senkt das Risiko. Nichts hab ich geschafft, weder Shake noch sonst mich zurück genommen . Zum Glück ging alles gut !
      Mach Dich nicht verrückt ! Ob es jetzt noch was nützt das Du Dich bremst , keine Ahnung , da weiß jemand anders vielleicht mehr rat .
      Wünsche Dir alles Gute für deine OP !! :drueck: :drueck:

      LG
    • Bitte nicht verrückt machen. Keine Selbstvorwürfe. Versuch einfach noch die paar Tage zu nutzen.
      Alles Liebe für die OP! :hallo:
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      01.09.13 125,0 kg Beginn der Eiweißphase
      11.09.13 120,0 kg OP
      16.09.13 123,0 kg Entlassung


      Jeder Tag birgt in sich die Chance eines Neubeginns :wird gut:
    • Da musst Du Dich wirklich nicht verrück machen. Versuch einfach jetzt noch die Zeit zu nutzen.
      Bei uns in der Klinik gibt es auch keine EW-Phase zuvor. Es ist wie Wombiene sagt für den Operateur vielleicht etwas einfacher aber deswegen musst Du Dir keine Gedanken machen das nun die OP gefährdet wäre.

      Ich wünsche Dir alles Gute, das du jetzt eventuell noch paar Tage durch hältst und für die Op drücke ich ganz doll die Daumen. :=):
    • hallo, habe auch keine Eiweißphase machen müssen und wollte noch alles essen was ich in den nächsten Monaten nicht mehr kann, also Lebensmittel wie, Rosenkohl, Steak. Das Komische dabei, ich habe in der einen Woche bis zur Op ( hatte von der Zusage bis zur Op nur 10 Tage) sogar zwei Kilo abgenommen, habe dabei schon lange kauen geübt und das Essen genossen, denke es lag daran.

      Alles Gut für die Op :hallo:

      LG
      Narben zeigen das Erlebte, sie definieren nicht die Zukunft
    • Es ist unglaublich schön so eine tolle Truppe hinter sich stehen zu haben, man braucht fast nichts sagen n und wird trotzdem verstanden:-) das ist so ein erleichterndes Gefühl ... ich hatte wirklich Angst das die Op abgesagt wird.
      Zumal ich eh das Gefühl habe außerhalb der Gruppe hier, nicht verstanden zu werden. .. da ist aber ein anderes Thema :nastuch:

      Ich knabber gerade an meinem Knäckebrot und bleibe die letzten Tage hart.

      Vielen Dank euch :=):
    • Regina65 schrieb:

      Es ist wie Wombiene sagt für den Operateur vielleicht etwas einfacher


      Dies Aussage kann aber nur so stehen gelassen werden, wenn jemand sich selbst nichts wert ist.

      Dem Chirurgen ist oder sollte es letztendlich egal sein, wie lange er an Euch operieren muss. Für ihn ist lediglich der Nachteil, dass sich die Folgeop´s verzögern oder zum Nachteil der nachfolgenden Patienten verschoben werden müssen. Für die Patienten eine nicht besonders erfreuliche Situation. Weiterhin sind Chirurgen auch keine Übermenschen. Auch bei denen lässt die Konzentration nach, abgesehen von den körperlichen Belastungen. Die notwendige Körperhaltung am OP-tisch ist auch nicht gerade als optimal zu bezeichnen.

      Das ist der eine Aspekt.

      Die andere Seite ist, je freier das Operationsfeld einzusehen ist, umso niedriger ist auch die Verletzungsgefahr des umliegenden Gewebes oder anderer Organe.
      Jedes Kg weniger KANN die Op-zeit verkürzen, das heißt auch verkürzte Narkosedauer - was bei der OP einen nicht unwesentlichen Teil eines Risikos darstellt.
      Verkürzte Narkose und weniger Gewicht heißt auch Minderverbrauch des Anästhetikums, stetiges Nachfüllen des Gases um die Bauchdecke anzuheben verringert sich, was im Gegenteil bei einem Mehr im Nachhinein zu den zusätzlichen Unannehmlichkeiten führt.
      Weiterhin kann ja auch das verlängerte Liegen auf dem OP- tisch noch zusätzlich zu Rückenbeschwerden führen.
      Alles Faktoren, die sich auf die Erholungszeit negativ auswirken können - über Problemfälle lässt sich hinreichend im Forum nachlesen.

      Ich weis, es ist nicht einfach alles zu handhaben - aber wie heißt es so schön: "Nichts ist unmöglich".

      Wenn ich mir bewusst bin, dass es in erster Linie für mich am Besten ist und ich es für MICH tue, fällt mir das Durchhalten auch wesentlich einfacher.

      Viele Grüße

      Gerd
      Man kann einen Menschen zum Wissen führen, aber man kann ihn nicht zum Denken bringen.
    • Danke Gerd, so freundlich hätte ich es nicht formulieren können, deswegen schließe ich mich dir mal an ;)
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      OP: 17.09.2013 in Recklinghausen by Fr. Dr. Knapp
      Normalgewicht erreicht: 09.06.2014
    • Deine Klinik verlangt keine Eiweißphase aber eine andere Diät? Oder wolltest du das nur für dich machen ? Und wenn ja warum dann nicht gleich eine Eiweißphase ? Ich blick grade nicht recht durch um was es geht und woran du gescheitert bist.

      Meine Klinik wollte eine Eiweißphase bzw. Shakephase und mir wurde genau erklärt das es ausschließlich darum geht MEIN Op Risiko zu senken.
      lG

      Pikkolina (Andrea)
    • Hallo Caresteen,

      ich wünsche Dir alles gute für Deine OP. Vielleicht nutzt Du die Zeit um noch einiges für die Zeit nach der Op einzukaufen.

      Ich habe den Schlauchmagen, ggf. gibt es beim Bypass etwas andere Empfehlungen. Ich musste nach dem Krankenhaus (flüssig)
      noch 1 Woche flüssige Kost und dann 4 Wochen lang pürierte bzw. breige Kost einhalten.

      Daher meine Einkaufs-Tipps:
      - Brühe
      - Schonkaffee oder Kaffeeersatz
      - stilles Wasser
      - Kräutertee
      - kleine Joghurtbecher
      - TK Gemüse (zum Suppe selber kochen)
      - Gemüsesaft, sonstiger Saft, aber Achtung, die sollten nicht zu sauer sein und nicht zu sehr blähen

      Viele Grüße, Elke.
    • Es gibt auch Chirurgen, die meinen, dass diese Eiweißphase nicht wirklich etwas nützt und die noch keine OP wegen einer Leber nicht machen konnten. Ich hab sogar letztens gelesen, dass man mehrere Monate Eiweißphase machen müsste um einen tatsächlichen Effekt bei der Leber zu sehen.

      Also mach dich nicht verrückt. Ich kenne einige Leute, die vor der OP auch nochmal alles gegessen haben, was sie dann für eine Weile nicht mehr konnten. Bei keinem gab es Probleme mit der OP.

      Sicher senkt jedes Kilo weniger das OP-Risiko aber ich denke, die Kliniken, die diese Phase nicht verlangen, wissen auch, was sie tun.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Wombiene schrieb:

      Der Hauptvorteil liegt beim Operateur, da er dann im Bauchraum mehr Platz bekommt.


      Ich lese immer, durch die Eiweißphase, würde die Leber schrumpfen und es somit bessere Sicht in der OP geben, ganz ehrlich, wenn das so wäre müssten es 1. alle AC´s so prae OP machen, ist aber nicht so und 2. die Leber braucht mehrere MONATE um SICHTBAR kleiner zu werden und somit mehr Sicht zu geben, also bringen da 2/3 Wochen Eiweißphase für die Leber kaum was...sicherlich aber für die Waage und die Psyche des Patienten.

      In den Augen unserer AC ist die Eiweißphase ein TROCKENTRAINING um sich auf/für die Zeit nach der OP einzustellen

      Sicherlich 100% richtig ist es, dass weniger Narkosemittel für weniger Gewicht verbraucht werden muss.


      LG Hilsa
    • Gerd schrieb:

      Regina65 schrieb:

      Es ist wie Wombiene sagt für den Operateur vielleicht etwas einfacher


      Dies Aussage kann aber nur so stehen gelassen werden, wenn jemand sich selbst nichts wert ist.

      Viele Grüße

      Gerd


      sorry, Gerd aber das kann ich nicht so stehen lassen.
      Die EW Phase wird nicht in jeder Klinik gemacht und wie auch viele andere schreiben es ist nicht gesagt das sie wirklich was bringt in der kurzen Zeit. Das heißt aber nicht das wir uns nichts Wert sind. Dir haben sie es erklärt warum weshalb das so wichtig ist, uns haben sie gesagt das es in einer kurzen Zeit von 2-3 Wochen nichts wesentlich verändert, natürlich hängt das stark vom Ausgangsgewicht ab ob die Leber schon darauf anspringt oder nicht.
      Und mal ehrlich" jedes Kilo weniger zählt bei der OP" Wieviele KILO nimmt man denn Höchstens in den 2-3 Wochen ab? Das sind vielleicht 3-4 kg, die eine Frau schon mal nur mit Wassereinlagerungen mehr oder weniger hat.
      caresteen wollte es sicher auch aus freien Stücken für sich tun. Sie schreibt ja das es in ihrer Klinik nicht Notwendig ist, ist sie sich deswegen jetzt nichts Wert weil sie es in ihren Augen "nicht geschafft" hat und nicht durchgehalten hat?
      Es ist gut das wir das Forum haben und uns austauschen können aber ich glaube nicht das irgend Jemand sagen kann nur dieses oder nur jenes ist Richtig.

      Caresteen mach Dir wirklich keine Gedanken. Wir sind hier weil wir nicht die nötige Disziplin haben um Diäten durchzuhalten ansonsten brauchten wir keine AC OP´s.
      Natürlich müssen wir nach der OP lernen, lernen, lernen. dafür bekommen wir diese "Krücke" mit auf den Weg. :zwinkert:
    • :hallo1: ,

      also, ich will jetzt nicht darauf herumreiten, ob es die Leber verkleinert oder nicht.
      Mein AC schwört darauf :] :] :] !!!!


      Ich habe in den zwei Wochen Eiweißphase acht Kilo verloren, und wie Gerd schreibt, jedes Kilo weniger verringert das OP-Risiko, das ist nun mal unbestritten.
      Und was meinem AC auch ganz wichtig war, dass es für uns hinterher leichter ist, die Flüssig-Brei-Phase und das neue Essverhalten einzuhalten, wenn man vor der OP schon mal etwas Verzicht "geübt" hat.

      Es bringt aber auch nichts, sich deswegen jetzt nun einen dicken Kopf zu machen, es ist so, wie es ist.

      Operiert wirst Du deswegen sicher auch werden :positiv:
      Liebe Grüße Angelika :=):

      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/103814/.png]

      Aktuelles Gewicht: 81 kg - 31 kg mit FdH, 41 kg mit Ballon, 8 kg in Eiweißphase abgenommen, OP-Gewicht 128 kg

      Oberarmstraffung am 4.12.13, Abdominoplastik am 11.2.14, am 16.09.14 Bruststraffung. - 03-11-15 OS-Straffung
    • Liebe caresteen,
      is wie is ... sei einfach ehrlich, DEINEM Operateur gegenüber -
      vielleicht wird die OP abgesagt, um zu einem späteren Zeitpkt nachgeholt zu werden - für DICH, für DEINE Gesundheit!!!
      Vielleicht wird sie aber auch einfach so durchgeführt ... nicht ALLE kLINIKEN verlangen eine Eiweißphase und es geht trotzdem meistens guuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuut.

      Drück alle Daumen!!!
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
    • Ich bin mir sehr viel wert, meine Klinik verlangt auch keine Eiweißphase und nun? Bin ich ein schlechter Mensch?
      Gerade hier sollte man mit "Ver-" und "Be"-Urteilen mal ein wenig vorsichtig sein, wenn wir alle perfekt und vorbildlich gelebt hätten, wäre keiner hier.

      Meine Chirurgin meinte: Sie können sowas machen, wenn es für Sie wichtig erscheint, für die OP benötige ich das nicht.
      Da ich Sie in einer halb-stehenden Position operieren werde, sackt alles unwichtige nach unten und durch das CO2 wird das Zwechfell und der Rest nach oben geschoben und damit komme ich wunderbar an alles ran.
      Für den Anästhesisten war wichtig, wie gut sind meine Blutwerte, meine EKG-Werte und ob ich Raucher bin, ob ich mit 164 oder 160 Kilo aufm Tisch bin, war zu dem Zeitpunkt kein Thema.


      Ergo: Ich habe bisher nochmal besondere Dinge genossen, die ich lange nicht haben werde, Sonntag und Montag wirds flüssig, damit auch meine Darmentleerung (auch das ist etwas, was ich nicht machen müsste) gut funktioniert und wenn sie mich am Dienstag um 08:00 Uhr aufschneiden, dann denke ich positiv und bete für eine gut verlaufende OP genau wie für eine gute Heilung

      Jetzt steinigt mich, dass ich die harte Meinung hier nicht vertrete, sondern versuche zu verstehen, warum Dinge dann so laufen.
      Und ja, ich verstehe caresteen...und jeder der den harten Weg gegangen ist, meinen Respekt..
    • Wüüüüüüüüüüüüüüüüüüünsch caresteen UND Exil-Norddeutsche eine gut verlaufende Op und für´s Danach alles Gute!
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz