Wie hat euer Umfeld auf die geplante op reagiert?

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    • Wie hat euer Umfeld auf die geplante op reagiert?

      [b]Hallo zusammen,[/b] :hallo:

      bin gerade etwas am kämpfen mit mir. Ich bin gerade in der Vorbereitungsphase zur Kostenübernahme durch die Krankenkasse weil ich mich dazu entschlossen habe einen Magenbypass machen zu lassen. Bisher weis als einziger mein Mann von dem vorhaben. Ich habe zwar Freunden schon einmal von der Möglichkeit erzählt aber nicht dass ich mich schon fest entschlossen habe.

      :krank3: Ich bekomme oft solche sprüche zu hören wie wenn du weniger isst und mehr Sport machst nimmst du auch mal locker 10 Kilo ab... Ja nur dass es mittlerweile 50 Kilo zu viel sind und ich mit gefühlten 1000 Diäten leider immer maximal 20 Kg abgenommen habe. Ich habe dass gefühl dass man mich nciht versteht oder meinen wunsch nciht nachvollziehen kann. Aber irgendwie muss ich es meinem Umfeld ja plausiebel machen weshalb ich nach der op wenig oder uach mal garnichts essen mag...

      Wem habt ihr es erzählt? Wie seit ihr damit umgegangen?


      :314:
      Update: 74,0 kg :yippieh:sechzig ich komme!!! X-(
    • Ich bin mit meinem Übergewicht im Bekanntenkreis immer sehr offen umgegangenund auch dann, als ich die OP plante. Bisher gab es nicht wirklich negative Reaktionen, außer von sehr schlanken, die es sich nicht vorstellen, das man so ein Risiko eingehen kann bzw. warum es nicht auch so geht. Einige gute Bekannte waren dann auch sehr überrascht, als ich mal so einige Probleme des extrem Übergewichts andeutete (wie mangelnder Platz in öffentlichen Gebäuden, Hänge WC's, Intimpflege ......), sie hatten sich halt darüber noch nie Gedanken gemacht und ja auch nie Probleme damit. Jetzt im Rahmen der Abnahme kommen von vielen übergewichtigen Freunden, die ich halt langsam überrunde (und zwar nach unten :zwinkert: ) oft so Sprüche, das ich es mir ja einfach gemacht habe. Naja, ich grinse dann nur und denke mir meinen Teil. Nur beim Arbeitgeber habe ich nix gesagt, sondern dann nur die OP gesagt und wie lange ich etwa ausfalle. Habe nur gesagt, das ich ne Bauch OP bekomme, da gab es zwar ein paar ungläubige Blicke (bin Krankenschwester und da wurde bestimmt auf nen Fachausdruck gewartet :zwinkert: , aber es wurde net nachgefragt).Jetzt habe ich ja eh das Bundesland gewechselt und bin grad auf Arbeitssuche, da ist es also aich garnet auffällig erstmal.
      Lg
    • Ich habe meinen Freundinnen und meiner Familie von Anfang an davon erzählt. Meine Familie ist skeptisch aber die Freundinnen unterstützen mich sehr. Anfangs bin ich ihnen ziemlich auf die Nerven gegangen, weil ich ständig davon geredet habe, aber jetzt hat sich das gelegt. Wir gehen öfter mal essen und sie haben mir versichert, dass sie auf jeden Fall an meiner Seite sind und mir helfen, wo es erforderlich ist. Im Restaurant könne ich auch gerne von ihren Portionen was abhaben. Die sind alle sehr schlank und essen nie auf. Fand ich total süß! Meine Tochter kann sich das noch nicht vorstellen, dass ich nur noch ein paar Löffel voll essen kann und mein Ältester macht sich Gedanken, ob ich im Sommer bei seiner Hochzeit überhaupt essen kann.

      Mit blöden Sprüchen gab es bei uns noch nie Ärger, es hat auch nie jemand was zu meinen großen Portionen gesagt. Ich habe allerdings auch nur wenige, dafür ausgesuchte Freunde. Aber selbst in der Bekanntschaft gab es noch keine negativen Kommentare.

      Ich finde es besser mit offenen Karten zu spielen. Und sollte mir mal jemand dämlich kommen, dann kann ich immer noch sagen "Ich bin dick, ich kann mich operieren lassen. Du bist blöd, da gibt es leider keine OP dagegen."

      Im Kollegenkreis mag die Sache anders liegen, je nach Betriebsklima, da kann ich nicht mitreden.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Vor der Op wussten es nur mein Mann, meine Kinder und meine Eltern. Ich sah keine Veranlassung es anderen Leuten zu erzählen, inzwischen wissen es noch meine Tante und eine Freundin. Morgen treffe ich meine Schwägerin und wenn ihr auffällt das ich abgenommen habe werde ich ihr von der Op erzählen.

      Es wussten zwar einige Leute das ich im Krankenhaus war und eine Op hatte, aber nicht genau was.

      Ich habe auch nach wie vor nicht vor meine Op an die große Glocke zu hängen. Warum auch ?
      lG

      Pikkolina (Andrea)
    • Hallo,

      bin auch ganz offen damit umgegangen. Einige wenige haben sich zwar gewundert, dass ich freiwillig auf viel Essen können verzichten möchte und werde, aber niemand hat versucht, es mir auszureden oder mies zu machen. Hätte auch keiner geschafft.

      Habe gerade heute meine Zusage für die Kostenübernahme bekommen, bin überglücklich und freue mich auf alles, was kommt.

      Lass einfach Deinen (noch vorhandenen) Bauch entscheiden, wem Du was erzählen möchtest.

      Ich drück Dir alle Daumen für Dein Vorhaben!

      Liebe Grüße :drueck:
    • Hallo,

      bin auch offen mit der OP umgegangen, allerdings erst, als der OP-Termin schon stand. Vorher wußten nur mein Mann und meine Kollegin von meinem Vorhaben. Ich habe festgestellt, je offener ich mit dem Thema umgehe, umso lockerer geht auch mein Umfeld damit um. Die normalgewichtigen Bekannten und Freunde konnten meine Entscheidung nachvollziehen und fanden das sehr gut, die (stark) übergewichtigen würden so eine OP nie machen wollen....

      LG
      hosta
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      Dez. 2010: 130,1 kg
      OP-Gewicht am 24.08.2011: 121 kg
      leben und leben lassen.....
    • :hallo1:

      Ich habe bisher noch nie ein Geheimnis draus gemacht, Kollegen und Freunden und Familie hab ich es erzählt.Und wenn mich jetzt jemand drauf anspricht steh ich auch zu meiner OP .
      Und über die Kommentar und die Gedanken das ich es hätte vielleicht ohne OP schaffen hätte können , die gehen mir am A..... vorbei , ich für mich weiß das es meine letzte Chance war und was andere darüber denken , interessiert mich nicht. Wäre das nur überall so , mache mir sonst oft zu viele Gedanken was andere denken !

      LG
    • Hallöchen,



      meine Frau hat Angst das was passieren könnte, steht aber sonst hinter mir. Meine Mama findet es nicht gut - wobei ich auch hier denke, das Sie einfach Angst hat, das bei der OP was passieren könnte. Den Freunden/Bekannten denen ich das erzählt habe, sagen irgendwie alle zu mir: So schlimm ist das doch bei dir gar nicht....ich kann mich dich gar nicht schlank vorstellen-kenne dich ja nur so.....und viele sind gespannt und drücken die Daumen. Ich selbst hab wohl am meisten Schiss davor.....aber am wichtigsten ist, das meine Frau hinter der SAche und meiner Entscheidung steht...alles andere ist für mich nur zweit rangig. Wir erwarten ein Kind...und ich will mit dem Kind auch rumtollen ...ohne gleich in Atemnot zu geraten... :zwinkert:
    • LautrerBu schrieb:

      Den Freunden/Bekannten denen ich das erzählt habe, sagen irgendwie alle zu mir: So schlimm ist das doch bei dir gar nicht....ich kann mich dich gar nicht schlank vorstellen-kenne dich ja nur so



      Genau so kenn ich dass auch, deshalb fällt es mir schwer jemandem anders davon zu erzählen. Mit 112kg bin ich nicht extrem schwer, habe aber bereits jetzt gesundheitliche Probleme. Zudem fühle ich mich so einfach nicht mehr wohl :(
      Viele verstehen dass einfach nciht, die sind eben auch nciht dick und kennen die damit verbundenen Probleme nicht.

      Schön dass es hier Menschen gibt denen es genau so ging. Das macht Mut :drueck:
      Update: 74,0 kg :yippieh:sechzig ich komme!!! X-(
    • hallo, ich bin nicht so offen damit umgegangen, mit meinen besten Freundinnen und mein Mann und den Kindern habe ich darüber geredet.

      Meine Nachbarn ratschen mir zuviel denen habe ich nichts gesagt. In diesen Jahr hatte ich wegen meiner Arbeit und einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente großen psychischen Stress und keine Kraft mehr doofe Bemerkungen zu verkraften.

      LG
      Narben zeigen das Erlebte, sie definieren nicht die Zukunft
    • Mein Mann, meine Eltern, Lieblingstante und beste Freundin wissen von der OP. Mein Mann und beste Freundin von Anfang an, meinen Eltern hab ich's erzählt als ich die Zusage hatte, meiner Tante zwei, drei Tage nach der OP aus dem Krankenhaus heraus.

      Mein restliches Umfeld weiß nichts von der OP. Ich war letztes Jahr im Februar zur Reha, bin dort passend eingestielt worden und hab seitdem nicht mehr aufgehört. Dazu kam noch eine dort endlich diagnostizierte Schilddrüsenunterfunktion - seit die behandelt wird hab ich null Bock mehr auf Süßkram oder Kuchen oder ähnliches :oyes:
      Das ist die offizielle Sprachregelung und die wird in der Verwandtschaft, Bekanntschaft und im Ort so aufrecht erhalten.

      Ich hab mir jahre- / jahrzentelang Geläster und hämische Blicke anhören und -sehen müssen, darauf hab ich keine Lust mehr! Auch war ich mir im Vorfeld nicht sicher, ob die Abnahme bei mir wirklich funktionieren würde ('Bei allen anderen klappt das, bei dir selber bestimmt nicht ...') und DAS hätt ich nun wirklich nicht von außen kommentiert haben wollen!
      Ich will kein Gerede, kein neues Geläster, kein Rechtfertigen - ich will ehrlich gesagt einfach nur meine Ruh - will, dass mir kein Arzt mehr im Nacken sitzt mit 'Sie müssen abnehmen!' aber nix dazu sagen, wie's gehen soll, will meine neue Beweglichkeit (zwar mit Einschränkungen aber kein Vergleich zu vorher!) einfach nur genießen.

      Nun hab ich Glück gehabt, dass die Abnahme funktioniert, hab mich mittlerweile halbiert und sehe mein Ziel in erreichbarer Nähe. Natürlich kommt feedback und Fragen, wie ich DAS denn wohl geschafft hätte. Die Fragenden bekommen freundlich o.g. Sprachregelung zu hören die nicht gelogen ist, nur eben nicht alle Punkte enthält :)
      Höchstgewicht Feb. 2012: 223 kg
      OP-Gewicht Nov. 2012: 193 kg
      Abnahme: 120 kg in rund 2 Jahren

      auf 1,86 m

      Ich hab mein Ziel erreicht - guckst du hier
    • Huhu,

      innerhalb meiner Familie und unter meinen Freunden bin ich sehr offen damit umgegangen. Nach der Op wurde hier im Dorf natürlich gefragt wie ich das gemacht habe und ich wusste anfangs nicht was ich sagen soll. Ich bin aber dann doch sehr schnell ganz offen gewesen und habe ganz klar gesagt das ich mir hilfe geholt habe weil ich dem ganzen alleine nicht mehr gewachsen war. Wenn die Leute einmal verstanden haben das es nicht der "einfache Weg" ist reagieren sie meistens auch ganz okay. Klar gibt es immer welche die dumme Sprüche reißen, aber inzwischen ist mir das egal und ich steh zu meiner Entscheidung, denn es war die beste die ich treffen konnte.
      Ich wünsche dir alles gute für deine Zukunft :dubistprima:

      Liebe Grüße :hallo: :hallo:
    • Ich habe vor der OP mit meiner Familie und meinen engen Freunden darüber gesprochen. Sie standen und stehen hinter mir.

      Anderen habe ich gar nichts gesagt, ich wusste ja nicht, wie es so klappt.

      Beim Arbeitgeber habe ich natürlich vorher auch keine Details gesagt, nur dass ich einen größeren Eingriff vor mir habe. Ich war nach zwei Wochen wieder arbeiten.

      Mittlerweile, wo man die Abnahme deutlich sieht, fragen natürlich sehr viele, wie ich das geschafft habe. Ich rede sehr offen darüber, denn viele Leute haben keine Ahnung von einer solchen OP. Ich erlebe aber sehr viel Interesse und Nachfragen. Ich denke, je mehr Leute über eine solche OP, ihre positiven Folgen aber auch ihre möglichen Risiken Bescheid wissen, desto mehr Akzeptanz gibt es dafür. Ich erkläre allen, dass das für mich der letzte Ausweg war, und wer mich kennt, der weiß, dass ich seit meiner Grundschulzeit mit dem Übergewicht gekämpft habe.

      Negative Reaktionen erlebe ich überhaupt nicht, im Gegenteil. Alle freuen sich für mich, dass es mir so gut geht und ich bekomme Komplimente - sogar von der Kassiererin im Supermarkt :-)

      Beim Essen wissen alle in meinem Umfeld, dass halt nur wenig und einiges gar nicht geht. Ich mache da kein großes Aufhebens drum, sondern esse halt nur das, was ich vertragen kann.
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    • Ansich gehe ich offen damit um, aber es gibt Menschen denen will ich das einfach nicht auf die Nase binden.
      Anfangs habe ich es Freunden erzählt (manche auch schon sehr genervt damit :grinsen: ), dann im Laufe des ganzen meiner Mutter, sie war gar nicht begeistert.
      Und als ich dann die Zusage erhalten habe war meine Oma am Telefon, ich leider nicht Zuhause. Sagt sie doch zu der SB "Was? Ihr bezahlt die Op?"
      Ich dachte mir auch, einfach nur Panne. :335:
      Naja sie müssen damit umgehen sie haben keine andere Wahl.

      Im Grunde ist das Feedback allerdings positiv und darüber freue ich mich sehr. :)
      Liebe Grüße
      Jenny

      „Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, das zu tun, von dem die Leute sagen, du könntest es nicht.“
      Walter Bagehot

    • Also ich bin nächste Woche dran mit der Op. Bis jetzt habe ich das meiner Mutti, meinem Mann, meinem Sohn, Schwiegervater und Bruder erzählt. Natürlich haben alle meiner Leute auch Angst klar mein Mann meinte: "Du gehst als gesunde in die Op kommst nicht mehr raus". Kurz davor hatte er hier im Forum leider einen Beitrag gelesen, dass es eine nicht geschafft hat. Meine Mutti weint heimlich sie sieht zwar dass ich es machen muss aber wollen tut sie es nicht. Alle anderen bereite ich jetzt schonmal vor, dass ich ein "Magengeschwür" habe das seit Jahren medikamentös nicht zu behandeln ist und das chirurgisch entfernt werden muss da ich ja so starke Magenschmerzen habe. Diese Ausrede hat mein Arzt mir vorgeschlagen . Bis jetzt kommen traurige Blicke wie"ach Du ärmste mensch das tut mir aber leid" immerhin finde ich das besser wie " sag mal spinnst du gibst nen gesunden Magen her das würde ich niiiie machen iss weniger und mach sport und gut is". Das alles bin ich umgangen . :zwinkert:
      Liebe Grüsse

      Südländerin ;-))
    • Mein Umfeld war erst kritisch / besorgt.
      Mit zunehmender Information und Austausch hat sich das jedoch verändert.
      Heut freuen sich ALLE mit mir.

      Von mir wissen es Familie und Freundinnen und Freunde.
      "Fremde" + Kollegen nicht, warum auch?
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
    • Meine Familie wusste es und hat gemischt reagiert. Jetzt meinen sie auch das es die richtige Entscheidung war.
      Arbeitskollegen und Anderen habe ich zuerst nur von einer Op am Magen erzählt und im nachhinein erst war wirklich gemacht wurde.


      Gestern hatte ich Termin beim Orthopäden und auch der war mehr wie positiv überrascht und hat mich erst gar nicht wieder erkannt.


      Wenn mich jemand fragt wie ich es geschafft habe abzunehmen sage ich immer mit einer Magenverkleinerung und habe noch keine negativen Äußerungen gehört :zwinkert:



    • In meinem Umfeld wissen alle bescheiden .Einige meiner Kolleginnen haben sich von mir erklären lassen was da genau gemacht wird und welche Auswirkungen es haben kann, alle haben positiv reagiert.Es gab nur eine kritische Reaktion und diese kam heute ausgerechnet von meinem Neurologen/Psychologen.Er meinte das ganze ist noch garnicht richtig erforscht haben sie sich das auch richtig überlegt.Sein Standpunkt "Wenn die Amis das machen ist es was ganz anderes die kennen unsere Ernährung nicht".
    • Meine Frau und Kinder wissen bescheid.
      Weitere Personen müssen es nicht wissen.Warum auch.
      Auf das unendliche Gelaber kann ich gut verzichten.
      Ansonsten sehe ich das so wie Kastanie.
      LG Atoll :hund

      Höchstgewicht am 19.08.2013 142 kg
      OP Gewicht am 02.09.2013 135 kg
      Aktuelles Gewicht 110,3 kg
    • Positive Reaktionen

      Hallo ihr alle,

      ich bin auch von Anfang an offen damit umgegangen und hatte fast ausschließlich sehr positive Reaktionen von Freunden und Familie. In den letzten zwei Jahren hat sich mein Gesundheitszustand verschlechtert (Diabetes II, Gelenkprobleme, Bluthochdruck), nun sind alle - und ich besonders - froh, dass das hoffentlich bald ein Ende hat. Ich hatte nur Probleme mit meiner SHG für Essstörungen, bei der ich bin. Dort ist man unverrückbar der Auffassung, dass Übergewicht ausschließlich seelische Ursachen hat und man daran arbeiten muss, dann wird alles von alleine... Ich teile diese Meinung weitestgehend und arbeite seit 2001 an den seelischen Ursachen, leider hat mir das kein Kilo weniger beschert. Nun habe ich in der Gruppe gefragt, worauf ich warten soll? Bis ich gar nicht mehr laufen kann, auf den ersten Schlaganfall oder Herzinfarkt..? Die Antwort war betretenes Schweigen, aber gut. Ich muss das respektieren. Eine große Stütze ist mein lieber Mann, der mich mit allen Kilos kennengelernt hat, und der es auch gerne etwas üppiger mag. Aber er sagt ganz klar, dass meine Gesundheit das Wichtigste ist, das hilft sehr.

      Ich kann nur empfehlen, sich von Widerspruch nicht zu sehr beeinflussen zu lassen, sondern den Weg entschlossen zu gehen, wenn man sich entschieden hat. Wichtig ist, dass ihr entschlossen seid und die Unterstützung der Ärzte habt...

      LG, Bianca
      Seit Mai 2013 in Behandlung, 167kg Startgewicht, Antrag Anfang Dez. 2013, 24.12.2013: Kostenübernahme-Bestätigung :freu:
      OP Ende Februar 2014...
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