Wie geht es Euch jetzt mit dem Endobarrier?

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    • Wie geht es Euch jetzt mit dem Endobarrier?

      Guten Abend Zusammen!

      Mich würde es interessieren wie es Euch mit dem Endobarrier geht.

      Ich habe meinen ja seid dem 03.12.13 und hatte bis gestern noch extrem Schwierigkeiten mit der Übelkeit. Aber seid heute ist es irgendwie anders. Mir ist nicht mehr ganz so Übel und den Druck in der Magengegend hab ich auch nicht mehr.

      Kann es sein, das sich der Endobarrier jetzt richtig "eingenistet" hat? Ich mach mir schon den Kopf, das etwas nicht stimmen kann.

      Wäre schon von jemandem zu hören.
      Liebe Grüße :hallo1:
      Sandra
    • Wie schon erwähnt braucht der Endobarrier mindestens 3 Tage um sich richtig zu entfalten und sich dann endgültig zu verharken.

      Da Du in der ersten Zeit keine flüssige Nahrung zu Dir genommen hast werden diese Stellen ganz schön unter Strapaze gestanden haben und Du hast demnach die Reaktion gespürt.

      Aus eigener Erfahrung hatte ich keine Übelkeit, von den anderen Patienten in meinem KH auch kaum welche und wenn dann nur am ersten/zweiten Tag nach der Implantation.

      Ich denke aber da reagiert jeder Mensch anders, der eine mehr der andere weniger.

      Wenn Du Dir so einen Kopf machst, wäre ich schon längst in Rücksprache mit den Ärzten des KH, bei uns kann man zu jeder Tag und Nachtzeit jemand im KH anrufen, denn es kann ja auch mal mehr als nur eine Reizung dahinter stehen und da wäre mir eine fachärztliche Meinung wichtiger als hier zu spekulieren

      :positiv: Hilsa
    • Hallo zusammen,

      Ich finde diese Methode sehr interessant .

      Ist das hauptsächlich zur Behandlung von Diabetes Typ 2 gedacht oder zur Abnahme¿

      Ich habe auf YouTube ein paar Videos gesehen aber leider sehr wenig vorhanden auf deutsch.

      Würde mich interessieren welche Prognosen der Arzt bezüglich der Abnahme sieht.



      Ps. In einem Video berichtet eine Dame das sie 4Wochen lang Übelkeit und einen Druck im Magen hatte aber es dann plötzlich verschwunden ist ;)



      Mfg
      Liebe Grüße RAMONA ;):
      aerzte-ohne-grenzen.de/

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    • Eigentlich ist das schon auch wegen dem Diabetes. Zumindest ist man ja auch in dieser Abteilung und es bekommen nur Diabetiker und auch da nicht alle. Ich habe es ehrlich gesagt auch zu 90% wegem Diabetes machen lassen. Ich wollte endlich bessere Blutzuckerwerte haben.

      Klar hoffe ich nun damit auch abzunehmen.

      Übel war es mir die ersten 6 Tage. Essen konnte ich da kaum und auch danach noch ein paar Tage an denen es mir schwer fiel. Das Problem war dass ich mir in der Zeit vermutlich den StoffWechsel runter fuhr und gleichzeitig immer kraftloser wurde. Die Kraft kam zurück. Und ich habe nun auch wieder bisschen abgenommen. Ich achte drauf nicht mehr als 1500 Kalorien zu essen am Tag. Gestern waren wir auf dem 80. der SchwiegerOma. Da ist mir das bestimmt nicht gelungen. Ich hatte Hirschkalbfilet mit Spätzle und zum Kaffee ein Stück SacherTorte. Davon hätte mir auch ein halbes Stück gereicht, denn der ist schon sehr Schokoladig. Aber heute bin ich wieder ganz am Abwiegen und aufpassen.

      Ach so ärztliche Prognose der Ärzte: Kommt auf jeden Patient an. Aber man sagt so durchschnittlich 20%. In Zahlen sagte meine Ärztin so durchschnittlich 30 Kg sind es in der Klinik damit. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen dass ich das schaffe. Aber ich wäre auch mit 20 kg in dem einen Jahr zufrieden. Der Endobarrier darf ja nur ein Jahr drin bleiben.
    • Hallo Dani,

      Vielen Dank für die Antwort . Dieses Prinzip fände ich für meine Mama interessant sie muss sich auch Insulin spritzen .

      Nur was passiert nach diesem einen Jahr ¿ Dadurch wird es ja dann auch nicht besser . Ich bin gespannt wie sich das alles entwickelt.

      Liebe Grüße
      Liebe Grüße RAMONA ;):
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    • Ziel ist ja schon auch Gewicht zu verlieren und damit wird ein Typ 2 Diabetes dann auch besser. Oder wie bei mir, ich habe so viel Insulin gespritzt am Abend (130 Einheiten) dass ich mich immer umsonst abmühte Gewicht zu verlieren. Und Ziel ist es auch dass man in der Zeit sich an kleinere Portionen gewöhnt.

      Ich habe sehr viel Übergewicht und bei mir ist dies auch der 1. Schritt meines Weges. Ich werde noch eine Bypass-OP beantragen dass wissen alle beteiligten Ärzte. Doch ich bin der Klinik unheimlich dankbar weil ich das Gefühl habe endlich bekomme ich Hilfe. Ich muss nicht weiterhin mit astronomisch hohen Blutzuckerwerten rumrennen.
    • Mhhhh das Problem ist das meiner Mama ein Teil von der Bauchspeicheldrüse fehlt.

      Wie du schon geschrieben hast ist das du denn Bypass noch im Hinterkopf hast.

      Ich bezweifelt das wenn der Endobarrier entfernt wird die Essensmenge so eingehalten werden kann wie in dem Jahr mit .

      Spiegel sich ja immer wieder bei Magenbandträgern wenn das ding draußen ist flutscht es einfach wieder.

      Dennoch ist es tolle Methode. Nur das mit dem Jahr muss geändert werden :zwinkert: :zwinkert: :zwinkert: :zwinkert:
      Liebe Grüße RAMONA ;):
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    • Liebe HoneyMoney
      Ich bin heute Morgen auf einen guten Artikel betreffend Endobarrier gestossen. Bei Interesse findest du mehr in folgendem Bericht (paradisi.de/Health_und_Ernaehr…leibigkeit/News/99470.php) Darin wird aufgezeigt was die Bedingungen sind für ein Einsetzen und dass eine Essensumstellung sowie mehr Aktivität vorausgesetzt wird. Scheint nicht nur für Diabetiker aber auch bei Fettleibigkeit BMI über 30 erfolgreich zu sein. Vielleicht hilft dir das beim Beantworten deiner Fragen. Habe persönlich noch keine Erfahrung damit aber ziehe diese neue Methode durchwegs in Erwägung. Aber deine Mutter soll sich doch Mal in einer Klinik informieren. Die Ärzte werden ihr sofort sagen können ob das für sie Sinn macht oder nicht.

      Wünsche ihr auf jeden Fall viel Erfolg - egal welche Methode sie wählt!
    • Also ich wusste nicht dass auch Nicht-Diabetiker den bekommen. Vielleicht wird das aber in Zürich auch anders gehandhabt. Ich denke eigentlich schon dass in der Klinik in der ich war es da auch darum geht Diabetes zu verbessern. Ich lag auch auf der Endokrinologie.
    • Sweetypie schrieb:

      Scheint nicht nur für Diabetiker aber auch bei Fettleibigkeit BMI über 30 erfolgreich zu sein


      Das sind die Richtlinien, wie sie in dem Zeitungsbericht beschrieben werden, die nur in Zürich gelten, hier in Deutschland wird ganz klar gefordert, dass die Patienten an Diabetes erkrankt sind, zumal bei einigen KH die Übernahme mittlerweile nur noch über die MDK laufen, weil es immer mehr Anfragen werden und nicht mehr frei über die KH laufen.
    • Dann lag ich richtig mit meiner Vermutung. Bei mir ging es aber noch ganz einfach über die Klinik ohne MDK. Aber sie machen es wohl auch nicht jedem. Ich bin froh und dankbar dass das so schnell klappte. Mein BlutZucker am Morgen ist derzeit über 200 wieder :-( aber ich messe meist auch erst wenn ich den 1. morgendlichen Stress hinter mir habe und man soll ja eigentlich sofort messen wegen dem Adrenalin. Gewicht geht in die richtige Richtung. In kleinen Schritten, aber das ist egal. Hauptsache es geht runter.