Gibt es Medikamente die mir helfen könnten

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    • Gibt es Medikamente die mir helfen könnten

      Habe mich gerade hier im Forum vorgestellt,
      Ich bin 22 Jahre alt und habe aus unersichtlichen Gründen sehr schnell sehr viel zugenommen. Ich fühle mich so wie ich jetzt bin schrecklich. Weiß einfach nicht wie ich abnehmen soll, wenn ich falsch oder zu viel essen würde, wüsste ich ja wo ich ansetzen könnte, aber ich ernähre mich gut, mache Sport.

      Ich fühle mich schlecht, weil ich entstellt bin, nicht nur, dass ich mit meinem Gewicht nicht klar komme auch äußerlich sieht es schrecklich aus. Dehnungsstreifen und die 18 kg die ich jetzt mühsam abgenommen habe führten zu einem kleinen Hängebauch.


      Abgenommen habe ich durch die Ärzte zuvor, die mich radikal auf Diät gesetzt haben.

      Irgendwas muss es doch geben, das mir hilft. Ein Medikament vielleicht?

      Ich habe kaum Hunger, sehr selten, ich kann nur kleine Portionen essen, weil ich sehr schnell satt bin, fühle mich generell schnell "überfressen" Normale Portionen esse ich höchstens halb, nicht wegen dem Abnehmen, einfach wegen meinem Körper. Will auch nich dagegen essen. Bin wirklich ziemlich ratlos, was ich denn jetzt noch machen kann um wieder halbwegs zufrieden zu sein.
    • :hallo1:

      Das ist ein fürchterliches Trauerspiel und leider begleitet einem das ein lebenslang. :rotwerd:

      Schreibst Du ein Ernährungsprotokoll ?? Da hättest Du ja die Kcal Angabe was so alles in den Mund wandert und nur dann hättest
      Du einen Überblick ob Du zuviel oder zu wenig isst und vorallem auch was Du isst.

      Ein Medikament in diesem Sinn gibt es bestimmt, doch das einzige was abnehmen wird ist Deine Geldbörse die wird garantiert schlanker werden.

      Was ich nicht so ganz verstehen kann, Du sagst das Du unter ärztlicher Anweisung schon mal abgenommen hattest, dann weißt Du doch wie es klappt warum machst Du da keinen Neustart ???

      Marlies :friends:
      :freu: Ziel erreicht, von Höchstgewicht 140kg auf 70kg. :freu: :wird gut: :freu:
    • Hallo,
      warst du beim Endokrinologen und hast klären lassen, ob eine Stoffwechselerkrankung oder eine Hormonstörung vorliegt. Warst du beim Phlebologen oder Lymphologen und hast klären lassen, ob du vielleicht Lymph- oder Lipödeme hast?
      Ich wünsch dir alles Gute.
      Marion
    • Aus meiner Vorstellung:

      "Ich weiß einfach nicht, was mit mir, bzw meinem Körper los ist. Ich war
      bei X-Ärzten und auch in Krankenhäusern, Fachärzten, ... mir wurde oft
      vorgeworfen, dass ich heimlich esse, ich lüge. Ich finde es unverschämt,
      so richtig wurde mir nie geholfen. Ich führe sehr lange ein
      Ernährungstagebuch, das habe ich mal angefangen um Allergischereaktionen
      einzugrenzen. Es gibt keinen Grund für meine plötzliche Zunahme.
      ---------------------------
      (Ob es an der Schilddrüse liegt) Nein, wohl nicht, meine Werte sind "normal" bekomme jetzt einfach so
      L-Thyroxin, damit ich mich besser fühle. Endokrininologen hielten das
      nicht für notwendig und auch nicht die 4 Ärzte zuvor. Keine Antikörper,
      zwecks Hashimoto, auch kein Cushing. Diabetis liegt zum Glück nicht vor.
      Mein TSH lag im letzten Jahr bei 2,04-3,42. Meine neue Ärztin
      verschrieb mir jetzt 150myg L-Thyroxin, auf Grund einer
      Umfangsvermehrung (keine Zysten, aber mein Hals war zuvor 5cm dicker)
      Seitdem muss ich nicht mehr so aufpassen mit meiner Ernährung. Halte
      seitdem mein Gewicht und konnte meine kcals etwas erhöhen ohne
      zuzunehmen.



      Ich wüsste wirklich, wie ich mein Gewicht reduzieren könnte, aber ich
      baue mit Kraft und Ausdauersport keine Muskeln mehr an, vor ein paar
      Jahren konnte ich sehr schnell an Muskelmasse zunehmen und mir ein
      Sixpack antrainiern, heute ist da nur noch Pudding ^^ Meine Ernährung
      ist laut Arzt eigentlich optimal, ich esse viel Gemüse, wenig Fleisch,
      eher Fisch und selten Kohlenhydrate.



      Lieblingsessen:



      Frühstück:

      1 Scheibe Vollkornbrot/Pumpernickel mit Käse (Frischkäse, alter Gouda, Kräuterquark)

      2 Scheibe Vollkornbrot für die Uni mit Käse und etwas Gemüse (Gurke, Paprika)



      Abendessen:

      Putencurry mit Paprika, Lauch, Möhren, Tomaten und Fetakäse

      kleiner Ruccolasalat mit Cherrytomaten



      oder



      Ofenkartoffel mit Kräuterquark (yammy)



      Snacks: Mandarinen, Kakis, Gurke, Möhren, Paprika und im Sommer Buttermilch Zitronen Eis (selbstgemacht)

      Flüssigkeit: 2l Wasser, mindestens 0,5l Kaffee, im Winter noch gut 0,4l Tee Abends "


      Aus Ärztlichersicht fehlt mir nichts, aber ich glaube kaum, dass das stimmen kann. Abgenommen hab ich im Krankenhaus (weil Arzt Nr.3 auch nicht glauben wollte) Da haben sie mich immer weiter auf Diät gesetzt, weil ich bei 1600kcals stark zugenommen habe, aber unter 800kcals, das ist nicht die Lösung! Bei rund 800kcals habe ich abgenommen, halte mein Gewicht seitdem ich L-thyroxin nehme auch, aber so wenig will ich nicht essen. Ich war im Krankenhaus, bzw Klinik für Essstörungen/Adipositas und wurde 24 Stunden überwacht, geschummelt, wie mein Arzt mir im Anschluss sagte, habe ich nicht. Bin einfach nur verzweifelt.

      Gibt es ein Medikament, welches den Stoffwechsel ankurbelt?
    • ein medikament welches den stoffwechsel ankurbelt nimmst du bereits- deine 150er!! l-thyroxin!
      achtung, die können auch appetitanregend wirken, frag mich wieso du deine kcal hochschraubst?!
      ich befand mich genau in derselben situation wie du, nur das ich eben zuviel zugeführt habe als ich verbrannt habe!
      habe schon 17,5kg zwecks schlauchmagen op verloren und bin etwas zufriedener....
      habe aber auch begleiterkrankungen gehabt....
      was willst du nun machen? erzähl mal? und versuch nich all zu sehr depri zu sein, ok?!
    • Ich habe eher keinen Hunger, kann auch ziemlich wenig nur essen. Aber 600-800kcals halte ich ohne Medizinischeindikation zu wenig und meine Ärztin war der gleichen Ansicht. Bin im Moment bei rund 1000kcals, damit halte ich mein Gewicht. Zunächst soll ich so weiter essen.

      Ich bemüh mich etwas fröhlicher zu werden, aber das fällt mir doch zusehens schwer, da ich wirklich unter dem Gewicht leide.
    • Krasse Geschichte. Aber 50kg Zunahme in nur einem Jahr ... trotz "viel Sport + gesunder Ernährung" ??! Das kann ich nicht glauben. Und keiner der x Ärzte hatte einen verdächtigen Befund. Sorry, aber das Ganze kann ich mir echt nicht vorstellen.
      Beginn Ernährungsumstellung: 06/2013 @ 171.3kg ––– Beginn regelmäßiger Kraft-/Ausdauersport: 08/2013 ––– Gewicht heute: 11/2014 @ 120.6kg
    • ja wie bereits gesagt, durch die l-thyrox fährst du deinen stoffwechsel enorm hoch(ich nehme nur 50er), pass aber auf, das kann auch gefährlich werden!lass am besten deinen tsh-wert alle 6 wochen messen, so wurde es bei mir in der einstell-zeit gehandhabt.
      und mit deinen 600kcal hast du dir womöglich deinen grundumsatz ruiniert....hm....tja richtig schwierig!
      selbst 1000kcal sind zu wenig! ich schätze mal das du so um die 1300-1500kcal benötigst....dazu deinen sport und dann müsste es sich etwas normalisieren und sich nicht vom appetit der thyrox verleiten lassen....
      ansonsten würde ich dir auf jeden fall ne ernährungsberatung empfehlen...
      du müsstest wohl das regelmäßige essen erlernen, denn wie viele sagen, ohne brennstoff kann der motor nicht laufen.
      d.h., relativ feste essenszeiten und bewegung einplanen.....und einige lebensmittel gegen weniger fettreiche austauschen.
      z.b. mit deiner ofenkartoffel, ist der kräuterquark selbstgemacht aus magerquark oder selbst gekauft?
      auch im obst ist fruchtzucker enthalten!
      frischkäse?doppel- oder halbfettrahmstufe?das ist ein enormer unterschied!
      gouda....uiuiui... der belag ist entscheidend, auch die stärke des käses, ob ich nur ne 2mm oder ne 2cm dicke scheibe drauf hab- ist enorm!
      fetakäse hat meistens auch um die 45% i.Tr.!
      und ich bin der meinung, dass man ruhig 3 mahlzeiten essen sollte!wenn nicht sogar noch ne 4.einbauen wie ich es derzeit mache, das ist zwischen mittag und abendessen nen selbst gemachter milchshake um auf eine gute eiweißmenge zu kommen- perfekt!
      gut das mit dem sport ist sone sache, läuft aber ab morgen wieder an...jippiiiee....
    • Ißt du nur zwei Hauptmahlzeiten am Tag? Falls ja, kann auch das ein Grund sein. Ich hab das auch gemacht und mir wurde erklärt, dass der Körper in den Hungermodus fällt, wenn die Abstände zwischen den Mahlzeiten so sehr lange sind. Es wird dann nur das Notwendigste verbraucht. Nach der Umstellung auf drei Mahlzeiten im Abstand von 4-6 Stunden, hat sich das gegeben. In der Anfangsphase der Umstellung ist das Gewicht nach oben gegangen, was mich total frustriert hatte. Aber der Körper hat etwas Zeit gebraucht um zu lernen, dass es regelmäßig was gibt und er nicht laufend für die vielen "Hungerperioden" sparen muss. Nach ein paar Wochen hatte sich das gegeben und das Gewicht ging runter.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • bere schrieb:

      Ich fühle mich so wie ich jetzt bin schrecklich. Weiß einfach nicht wie ich abnehmen soll,
      ich ernähre mich gut, mache Sport.
      Ich fühle mich schlecht, weil ich entstellt bin, nicht nur, dass ich mit meinem Gewicht nicht klar komme auch äußerlich sieht es schrecklich aus. Dehnungsstreifen und die 18 kg die ich jetzt mühsam abgenommen habe führten zu einem kleinen Hängebauch.

      Ich habe kaum Hunger, sehr selten, ich kann nur kleine Portionen essen, weil ich sehr schnell satt bin, fühle mich generell schnell "überfressen" Normale Portionen esse ich höchstens halb, nicht wegen dem Abnehmen, einfach wegen meinem Körper.


      Warst du schon mal bei einem Psychologen um herausfinden zu lassen ob du eine gestörte Körperwahrnehmung hast?
      Man kann einen Menschen zum Wissen führen, aber man kann ihn nicht zum Denken bringen.
    • katja234 schrieb:

      ja wie bereits gesagt, durch die l-thyrox fährst du deinen stoffwechsel enorm hoch(ich nehme nur 50er), pass aber auf, das kann auch gefährlich werden!lass am besten deinen tsh-wert alle 6 wochen messen, so wurde es bei mir in der einstell-zeit gehandhabt.
      und mit deinen 600kcal hast du dir womöglich deinen grundumsatz ruiniert....hm....tja richtig schwierig!
      selbst 1000kcal sind zu wenig! ich schätze mal das du so um die 1300-1500kcal benötigst....dazu deinen sport und dann müsste es sich etwas normalisieren und sich nicht vom appetit der thyrox verleiten lassen....
      ansonsten würde ich dir auf jeden fall ne ernährungsberatung empfehlen...
      du müsstest wohl das regelmäßige essen erlernen, denn wie viele sagen, ohne brennstoff kann der motor nicht laufen.
      d.h., relativ feste essenszeiten und bewegung einplanen.....und einige lebensmittel gegen weniger fettreiche austauschen.
      z.b. mit deiner ofenkartoffel, ist der kräuterquark selbstgemacht aus magerquark oder selbst gekauft?
      auch im obst ist fruchtzucker enthalten!
      frischkäse?doppel- oder halbfettrahmstufe?das ist ein enormer unterschied!
      gouda....uiuiui... der belag ist entscheidend, auch die stärke des käses, ob ich nur ne 2mm oder ne 2cm dicke scheibe drauf hab- ist enorm!
      fetakäse hat meistens auch um die 45% i.Tr.!
      und ich bin der meinung, dass man ruhig 3 mahlzeiten essen sollte!wenn nicht sogar noch ne 4.einbauen wie ich es derzeit mache, das ist zwischen mittag und abendessen nen selbst gemachter milchshake um auf eine gute eiweißmenge zu kommen- perfekt!
      gut das mit dem sport ist sone sache, läuft aber ab morgen wieder an...jippiiiee....
      Ich war in einer Station, die haben mich überwacht, als ich bei 1200kcals immer noch zunahm, dann haben die mich auf eine Diät zwischen 600-800kcals gesetzt. Mittlerweile habe ich meine Kalorienzufuhr erhöht, in Absprache mit meiner Ärztin. Mein Grundumsatz ist deutlich niedriger gewesen als normal, warum wissen die Ärzte nicht.

      Ich esse gerne normalen Quark, selbstgemacht als Kräuterquark,aber ich nehme dann nur einen guten Esslöffel. Obst esse ich recht selten, gern 2 Mandarinen oder eine Kaki das ist also nicht wirklich viel. Wie gesagt haben Ernährungsberater, Krankenhaus und Hausärztin mir bestätigt, dass ich mich gut und gesund ernähre. Der Fetakäse ist gar nicht schlimm, ich brösel ja nur etwas in mein Essen :)

      Ich esse 4 mal + ein Snack manchmal. 2 mal Brot, als Frühstück nach der Uni etwas warmes, wenn ich lange unterwegs bin esse ich mittags eine Salat, sonst esse ich ihn gern zum Abendessen nebenher. Snacks eher am Wochenende oder Freitag Abends wenn man mal etwas entspannt, da knabbere ich dich gern nebenbei

      Gerd schrieb:





      Zitat von »bere«



      Ich fühle mich so wie ich jetzt bin schrecklich. Weiß einfach nicht wie ich abnehmen soll,
      ich ernähre mich gut, mache Sport.
      Ich fühle mich schlecht, weil ich entstellt bin, nicht nur, dass ich mit meinem Gewicht nicht klar komme auch äußerlich sieht es schrecklich aus. Dehnungsstreifen und die 18 kg die ich jetzt mühsam abgenommen habe führten zu einem kleinen Hängebauch.

      Ich habe kaum Hunger, sehr selten, ich kann nur kleine Portionen essen, weil ich sehr schnell satt bin, fühle mich generell schnell "überfressen" Normale Portionen esse ich höchstens halb, nicht wegen dem Abnehmen, einfach wegen meinem Körper.


      Warst du schon mal bei einem Psychologen um herausfinden zu lassen ob du eine gestörte Körperwahrnehmung hast?
      Die habe ich bei 120kg sicher nicht. Es ist nur schlecht, dass ich so viel zugenommen habe, ich habe immer auf mich geachtet. Mein Bauch ist vernarbt und selbst wenn ich abnehmen sollte, bleiben immer diese Narben und durch die 18kg die ich abgenommen habe hängt mein Bauch wirklich. Da ist es wohl nicht verwunderlich, dass sich eine Frau nicht mehr in ihrem Körper wohl fühlt. Wie andere 20 Jährige im
      Bikini rumlaufen, das werde ich wohl nie mehr. Aber wahrscheinlich kann das niemand nachvollziehen, der nicht ähnliches durchgemacht hat.

      mini_me schrieb:


      Krasse Geschichte. Aber 50kg Zunahme in nur einem Jahr ... trotz "viel Sport + gesunder Ernährung" ??! Das kann ich nicht glauben. Und keiner der x Ärzte hatte einen verdächtigen Befund. Sorry, aber das Ganze kann ich mir echt nicht vorstellen.
      Ist leider so, ich bin bei meinen ersten 10kg mehr sofort zum Arzt. Leider konnte mir bisher keiner helfen.
    • [en meinem Körper.[/quote]

      bere schrieb:

      Warst du schon mal bei einem Psychologen um herausfinden zu lassen ob du eine gestörte Körperwahrnehmung hast?
      Die habe ich bei 120kg sicher nicht. Es ist nur schlecht, dass ich so viel zugenommen habe, ich habe immer auf mich geachtet. Mein Bauch ist vernarbt und selbst wenn ich abnehmen sollte, bleiben immer diese Narben und durch die 18kg die ich abgenommen habe hängt mein Bauch wirklich. Da ist es wohl nicht verwunderlich, dass sich eine Frau nicht mehr in ihrem Körper wohl fühlt. Wie andere 20 Jährige im
      Bikini rumlaufen, das werde ich wohl nie mehr. Aber wahrscheinlich kann das niemand nachvollziehen, der nicht ähnliches durchgemacht hat.


      Sorry, aber hier haben Frauen teilweise 50, 70 oder 90 Kilo abgenommen. Hier ist wohl keine, die nur ein paar Weihnachtspfunde abnehmen will und mit hängender Haut haben hier sehr viele zutun. Was meinst Du wohl wie die Haut bei einer Frau aussieht, die 50 Kilo abgenommen hat? Dein letzter Satz empfinde ich jetzt, gerade in diesem Forum, als unpassend.
    • Werden Neue Leute hier absichtlich so auseinandergenommen?

      Sorry, aber hier haben Frauen teilweise 50, 70 oder 90 Kilo abgenommen.
      Hier ist wohl keine, die nur ein paar Weihnachtspfunde abnehmen will und
      mit hängender Haut haben hier sehr viele zutun. Was meinst Du wohl wie
      die Haut bei einer Frau aussieht, die 50 Kilo abgenommen hat? Dein
      letzter Satz empfinde ich jetzt, gerade in diesem Forum, als unpassend.
      Ich habe mich hier angemeldet, weil es hier Leute gibt, die eben nicht nur ein oder zwei Kilo abgenommen haben, weil ich insgesamt 50kg abnehmen will, von denen bisher 18 kg geschafft sind. Wenn hier so viele Menschen mit hängernder Haut sind, dann ist das doch gut, so können, bzw sollten sie einen doch verstehen, wenn man sich so nicht wohl fühlt. Warum ist mein letzter Satz unpassend?

      Da ist es wohl nicht verwunderlich, dass sich eine Frau nicht mehr in ihrem Körper wohl fühlt. Wie andere 20 Jährige im

      Bikini rumlaufen, das werde ich wohl nie mehr. Aber wahrscheinlich kann
      das niemand nachvollziehen, der nicht ähnliches durchgemacht hat.
      Ich habe in einem Jahr so viel zugenommen, ich bin jung, sportlich und habe meine Ernährung nicht geändert, meine Verzweiflung kann doch wohl nur jemand verstehen, der ähnliches durchgemacht hat. Ich sehe in meiner Aussage nichts Verwerfliches. Ich wollte verdeutlichen, dass ich nicht gestört bin, weil es eine Tatsache ist, dass ich so viel zugenommen habe, dass ich bei Ärzten war und das ich im Kopf zwar gesund bin, aber nicht mit meinem Körper klar komme. siehe:
      Warst du schon mal bei einem Psychologen um herausfinden zu lassen ob du eine gestörte Körperwahrnehmung hast?
      Ich sehe es als Doppelbelastung, dass ich jetzt so bin, wie ich bin und ich nicht weiß warum. Diese Ungewissheit quält mich und ich glaube wohl kaum, dass es jedem so geht, sonst müsste ich hier nicht :

      Krasse Geschichte. Aber 50kg Zunahme in nur einem Jahr ... trotz "viel
      Sport + gesunder Ernährung" ??! Das kann ich nicht glauben. Und keiner
      der x Ärzte hatte einen verdächtigen Befund. Sorry, aber das Ganze kann
      ich mir echt nicht vorstellen.
      lesen
    • bere, in diesem Forum melden sich gelegentlich Zeitgenossen zu Wort, wo man Gänsehaut kriegt und sich fragt wer den/diejenige aus der geschlossenen Anstalt entlassen hat. Deswegen ist eine gewisse Grundskepsis – wie überall im Internet – angebracht. Nimm es nicht persönlich, aber wenn dir eine Freundin etwas erzählt, was du absolut nicht glauben kannst/willst, dann sagst du ihr das auch ins Gesicht und nimmst es nicht einfach schweigend für bare Münze.
      Beginn Ernährungsumstellung: 06/2013 @ 171.3kg ––– Beginn regelmäßiger Kraft-/Ausdauersport: 08/2013 ––– Gewicht heute: 11/2014 @ 120.6kg
    • Eine echte Freundin oder Freund kenne ich sehr gut, und ich würde ihr glauben. Eine Grundskepzis ist angemessen, aber ich lüge nicht, ich habe keine Körperschmeatastörung, und unangemessene Kommentare mache ich wohl nicht. Man kann aber alles falsch deuten und falsch verstehen.
    • Du hattest nur 2 Mahlzeiten angegeben und nicht vier, daher kam ich auf die Idee, dass es vielleicht an zu großen Essensabständen liegen könnte.

      Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Hängebauch nach 18 Kilo soooo schlimm ist. Das kennt fast jede Frau, die mal schwanger war wie auch Dehnungsstreifen. Da gleich von Entstellung zu sprechen, finde ich ganz schön heftig.
      Keiner sagt, dass es schön ist, aber entstellt zu sein, ist sicher anders.

      Ich kann mir auch vorstellen, dass sehr junge Frauen mehr unter dem Aussehen leiden als vielleicht ältere Frauen, die nicht mehr so sehr auf das gängige Schönheitsideal erpicht sind. Keine Frau um die 50 sieht aus wie mit 20, das ist schon ein Unterschied. (Heißt ja nicht, dass es Frauen um die 50 egal ist aber es ist nicht ganz so ein großes Problem, versteht mich da bitte richtig).
      Deine Aussagen erinnern mich aber doch sehr an die Aussagen der magersüchtigen Mädchen in der Therapiegruppe. Eine Körperschemastörung hat viele Facetten und kann eben auch bedeuten, dass man sich selbst als entstellt sieht obwohl es eigentlich nur kleinere Problemchen sind.

      Sind wirklich alle medizinischen Diagnosemöglichkeiten ausgeschöpft? Es fällt mir schwer zu glauben, dass keine Ursache feststellbar sein soll. Soll nicht heißen, dass du schwindelst aber vielleicht wurde was übersehen? Hormone? Ist das alles geprüft worden? Eine Störung in der Insulinausschüttung? Insulin führt zur Gewichtszunahme.

      Hm, schwieriges Problem aber ein ausführliches Gespräch beim Psychologen kann vielleicht schon mal etwas Druck nehmen. Schaden kann es nicht. Und die Ärzte immer wieder löchern ob wirklich alle Diagnosemöglichkeiten ausgeschöpft sind.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507