Termin beim Amtsarzt - Wie ist es bei Euch abgelaufen?

kasperli · 29. Dezember 2013, 17:42

Hallo,
habe mich länger nicht hören lassen, hatte einiges um die Ohren.
Inzwischen ist einiges geschehen.
Ich kämpfe immer noch mit der Kostenübernahme im Antragsverfahren und dies bereits seid Sommer.
Nun bin ich aber soweit, dass ich einen Termin beim Amtsarzt habe, obwohl dieser mich eigentlich gar nicht sehen wollte aber meine Beihilfestelle nun darauf gedrängt hat.
Meine Fragen beziehen sich nun darauf, was ich "mit mir machen lassen muß" und was nicht. Weil mitbringen soll ich außer der Einladung und meinem Personalausweis nichts.
:314:

Mandyxxx · 29. Dezember 2013, 17:58

bei der WHO zur Brust und Bauch
also ich musste mich ausziehen wurde von einer Ärztin angeschaut.
Und zum Teil auch angefasst, z.B Brust wurde angehoben und geschaut ob das sich auch wirklich immer
wieder entzündet hatte.
Brust wurde genehmigt Bauch nicht.

blanche · 29. Dezember 2013, 21:41

kann dir leider nicht weiter helfen, drücke dir aber die daumen das du einen positiven bescheid bekommen wirst.

Elisabeth · 29. Dezember 2013, 22:27

Das verstehe ich nun gar nicht..... was habt ihr denn für eine Beihilfestelle??

Aber keine Angst - normalerweise musst Du vor dem Amtsarzt keine Angst haben. Ich denke mal, dass alle Unterlagen vorliegen - ansonsten würde ich natürlich alle ärztliche Atteste vorlegen und dazu wird er wohl seine Genehmigung geben.

:drueck:

FrauJojo · 29. Dezember 2013, 22:37

Beamte sind meistens privat versichert und bekommen über den Arbeitgeber im Öffentlichen Dienst eine Beihilfe im Krankheitsfall. Deshalb müssen sie von dieser Beihilfestelle auch vom Amtsarzt untersucht werden. Dieser Amtsarzt vertritt natürlich auch die Interessen des Arbeitgebers. Aber auf der anderen Seite ist es ja auch für den Arbeitgeber von Vorteil, wenn Adipositas abgebaut wird. Ich denke, der Amtsarzt wird es positiv beurteilen, wenn die private KV die Bewilligung erteilt hat.

kasperli · 30. Dezember 2013, 03:51

Vielen Dank für Eure Antworten und die gedrückten Daumen.
Gehe also die Sache sehr gelassen an, tappere dahin und warte was geschieht.Danke.

Shadman · 30. Dezember 2013, 19:12

Wann hast Du Deinen Termin? Ich habe einen Termin beim Amtsarzt am 13.01.. Kostenübernahmebestätigung meiner Krankenversicherung habe ich bereits. Die habe ich dem Amtsarzt gefaxt und ich nehme vorsichtshalber alle Unterlagen mit zum Termin. Bin auch gespannt, was da "passiert".

LG
Renate

kasperli · 30. Dezember 2013, 19:45

@shadman am 15.1.

Shadman · 30. Dezember 2013, 19:52

Dann kann ich Dir ja auf jeden Fall vorher erzählen, wie es bei mir war :-)

LG
Renate

Shadman · 13. Januar 2014, 13:23

Mein Termin war ja nun heute morgen. Der Amtsarzt wusste auch nicht so recht, warum die Beihilfestelle ihn eingeschaltet hat, da ja die medizinische Indikation zum Eingriff eindeutig vorhanden sei. Wir haben uns nett 1 Stunde lang unterhalten, damit er feststellen konnte, dass ich mich wirklich intensiv mit der OP auseinandergesetzt habe. Er hat mir eine "reife Entscheidung" attestiert. Untersuchungen gab es keine. Er befürwortet den Eingriff. Die Beihilfestelle habe ich letzte Woche angerufen, um zu erfragen, ob dieser Termin die Entscheidung ist oder ob das nur ein Baustein zur Entscheidungsfindung ist. Mein Bearbeiter hat mir gesagt, dass es die alleinige Entscheidung ist. Sobald er die Stellungnahme des Amtsarzts hat, schickt er mir die entsprechende Entscheidung. Der Amtsarzt war so freundlich, mir zuzusichern, dass er das fertige Gutachten morgen an die Beihilfestelle faxt. So bekomme ich meine schriftliche Zusage hoffentlich spätestens nächste Woche. Ich feiere jetzt heute erstmal noch ein bisschen :-)

LG
Renate

kasperli · 13. Januar 2014, 13:51

Das ist ja super, freue mich für Dich.
Vielen Dank für die Info, da kannst Du ja die Korken knallen lassen.
Wie lange ist die Vorlaufzeit in Deiner Klinik?
Liebe Grüße :niceday:

Shadman · 13. Januar 2014, 13:58

kasperli schrieb:

Wie lange ist die Vorlaufzeit in Deiner Klinik?

Das muss ich jetzt abwarten. Ich hoffe ein kleines bisschen auf einen Privatpatientenbonus. Dann wäre dieses "privat versichert sein" wenigstens mal von Vorteil.

LG
Renate

kasperli · 13. Januar 2014, 16:04

Es gab Zeiten, da war es ein Vorteil privat verischert zu sein.
Heute wird man "gemolken" und "ausgesaugt" und man hat oft Probleme mit den Abrechnungen, weil die Krankenkasse und die Beihilfe bei den Rechnungen streiken und der Patient hängt dazwischen. Ist nicht schön.

PummelfeeBerlin · 13. Januar 2014, 18:01

Das ist sehr schön für dich, Shadman. Bei mir hat zum glück der Amtsarzt nach Aktenlage entschieden.

:glueckwunsch:

kasperli · 17. Januar 2014, 21:09

Hallo, ihr Lieben
Ich habe auch meinen Termin beim Amtsarzt hinter mir. Es war furchtbar, 1,5 h Fragen und Antworten. Zwischendurch wollten sie mit mir noch einen Termin klären, der eine andere Person betraf. Mißverständnis. Thema: Anlage eines Magenschlauchs... im Verlauf des Gespräches... kam dann die Frage " Wie da wird vom Magen etwas weggeschnitten, ich dachte da wird ein Schlauch gelegt"..Was soll man dazu noch sagen, brav aufklären, mitarbeiten und bloß nicht sagen was man denkt. Dieser ganze Hick-Hack wurde vom Gesundheitsamt veranstaltet, ich glaube die Beihilfe hatte und hat keine Ahnung über die Schikanen, welche das Gesundheitamt veranstaltet hat. Angeblich soll ich die Zusage bekommen, aber man will die Akte nochmal im Team besprechen. Bin mal gespannt, bin ja erst seid Juli mit denen dran.

VanitaLuna · 18. Januar 2014, 00:43

Oh, mann, da fasst man sich an den Kopf oder! :kopf:

Von mir hätten die bezüglich des "Legens eines Schlauches" einen Vortrag über den Endobarrier bekommen. :P2

Ich drück die Daumen, dass du wirklich die Zusage bekommst!

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