Hallo ihr Lieben
wie versprochen, jedoch etwas später --------------> mein Op Bericht
02.12.2013 Einrücken bis 14 uhr in die Uniklinik Göttingen. Zimmer beziehen, Anästhesiegespräch, Doc kommt zum Anzeichnen , Blut abnehmen, eben die übliche Prozedur. 20 Uhr Augen zu :129: ich hab geschlafen wie n Stein
03.12.2013 Duschen, sexy Op Hemd an ( warum is das Hinten immer offen???), und die geile Netzunterhose ( ein Hauch von Nix), LMAA Tablette und gegen 10 Uhr ab gehts in OP Bereich...... :freu: :freu: :freu:
Die ersten hoffnungslosen Versuche mir einen Zugang zu legen . "ik hol dann ma den Oberarzt" -------> Oberarzt zack neben mir mit riesen Spritze in der Hand. " ik betäube das u dann gibs n ZVK" meine Reaktion :spinnst2: "solange meine Augen geöffnet sind nein. ik will dann Gas" Er" damit brechen Sie aber sehr u Sie haben doch schon Probleme mit Narkosemittel" .
mir Wumpe und wenn ich mich bewusstlos kotze....Mein Willen durchgesetzt es gab Gas freu
Im Nachhinein erfuhr ich das se nen Doc von der Säuglingsstation holen mussten weil das mit dem Zugang immer noch nicht geklappt hat. Dauer der Zugangsgeschichte 45 wertvolle Op Minuten. Wobei ich jedoch ein bissl Mitschuld trage da ich so gut wie kaum trinke.
15 Uhr ich werde wach. Das erste was ich spüre : Schmerzen!!!!Schmerzen!!!!!! Zack steht Jmd neben mir gibt mir übern ZVK ein Schmerzmittel. ik kann grad noch so lesen wer alles bei der Op dabei war u was entfernt wurde dann schlaf ik auch ein.
Werde wach : Schmerzen heftigst wieder was übern ZVK dann wieder weg. Das ganze Spielchen geht bis 18 uhr. Der Pfleger sagt wir müssen das jetzt ma stoppen sonst komm ich heute nicht mehr auf Station. Ich also Zähne zusammen und durch. ZVK wird gezogen.Es geht aufs Zimmer.
Augen zu ........ :129: :129: :129:
04.12.2013 Erwachen u Schock : ich hab keinen Katheter. Warum nicht? Wieso ? Weshalb?War ich wohl die letzten beiden WHOS zu fit gewesen. Um überhaupt auf die Bettkante zu kommen schiessen mir Tränen in den Augen. Scheisse tut das weh. Komme auf so n Rollstuhlklo . Da ging nix. War zuviel damit beschäftigt mich nicht!!!!!! hinsetzen zu können. Also wieder ins Bett . Waschen? oh bitte nicht. Nicht berühren. Und Kreislauf mir is zum :schlecht: und sehe Sterne.Leckt mich alle am Arsch. Bei keiner WHO hatte ich solche Schmerzen.. Einfach in ruhe lassen.
Glaube die Schwester war beleidigt . Mir egal. Ne andere Schwester kommt.Gibt n Katheter. Frühstück neeeeeein. Nur schlafen und so schlafe ich und schlafe bis ein Pysiotherapeut übermotiviert vor mir steht u mich mobilisieren will.
Meine Bettnachbarin kriegt n Lachkrampf " Stehen se doch ma grade " sagt er. Ich denke "gleich Kollege kannste laufen. Leck mich am Arsch"
Mein Vorsatz ich bleibe hier liegen . Punkt! Wenigstens heute !
05.12.2013 ik fange an mich zu mobilisieren ( ha wie ich dieses Wort hasse)u lasse mich waschen.
Die nächsten Tage werden mit Schmerzen verbracht. Der Katheter wird gezogen und es geht jeden Tag besser. 2 Drainagen sind wech.( Eine hatte mir die schmerzen bereitet. die lag auf n Nerv) Die Stützstrumpfhose is eingetroffen. Ganze 15 cm weniger wie im Sommer. Die Seiten und die Brust wurde korrigiert . Und n Intimlift gemacht mit Absaugung.Aalles tut weh.Die Arme auch von der ständigen Blutversuchabnehmerei.
Am Montag 09.12 wird der Sog von den letzten Drainagen genommen . Wenn alles gut geht Mittwoch Heim.
Dienstag entdecke ich n kleines Loch in der Leiste. Es blutet....nicht gut.
Mittwoch: Doc kommt ich darf Heiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiim ! 1 Std später kommt Leiter der Plastischen Chirurgie. Nix Home. Loch muss zu. Donnerstag soll genäht werden. Da es nur jeh 2 Stiche sind ohne Betäubung....Drainagen aber raus.
Wie jeden Abend sitzen wir WHO Leute zusammen und quatschen. Ich hab schiss.
Donnerstag 14 Uhr kommt der Doc. Er fängt an zu nähen auf n Oberschenkel. Spüre nada nüx. ICH HARTE SAU :zwinkert: Dann Leiste. Da entdeckt er das Übel. Die Haut hat sich nach Innen gerollt und kann so nicht zusammen wachsen. Er muss die Haut rausholen. Nix ohne Betäubung sach ich. er betäubt . Ende.
Freitag morgen alles gut ich darf Heim. Bekomme n Transportschein. Taxi fährt mich nach Hause. Hab mich überschätzt . Auf der Hälfte der Strecke wird mir übel
Nach 2Ttagen zu Hause bekomme ich heftigst Schmerzen am Ende der Narbe nahe dem Knie. Dort bildet sich ne Beule. Nach 2 Wochen platzt die auf. Ein Wasserstrahl Glasklar kommt mir entgegen.
War damit zur Nachkontrolle. alles ok.
Bis heute fliesst immer noch etwas Flüssigkeit aus dem Stück Narbe raus. Das linke Bein hingegen is hart und enthält noch viel Wasser. Insgesamt bin ich jetzt schon sehr zufrieden. Einige Korrekturen stehen in ein paar Monaten noch an. Die hat man in der Op nicht geschafft.
Fazit: das Loch in der Leiste fast zu. Wasser tritt noch immer aus. das linke Bein is stärker geschwollen wie das Rechte. Ich muss jeden mittag 2 std schlafen weil ich einfach fertig bin und gaaaaanz viel schmerzen noch habe. Wäre dies meine erste OP gewesen es wäre keine weitere gekommen. Glaubt es mir. :koma:
Seit 1 woche kann ich ohne Becher pinkeln ( stolz bin)
Ich nehme noch immer Antibiotika, Magenschutz , Novamisulfon und ab und an ne Ibu
Mein Bad sieht aus wie n schwesternzimmer
Das wars erst mal . gespannt bin wie sich das mit dem wasser so regelt.
Lieben Gruss
Melis
wie versprochen, jedoch etwas später --------------> mein Op Bericht
02.12.2013 Einrücken bis 14 uhr in die Uniklinik Göttingen. Zimmer beziehen, Anästhesiegespräch, Doc kommt zum Anzeichnen , Blut abnehmen, eben die übliche Prozedur. 20 Uhr Augen zu :129: ich hab geschlafen wie n Stein
03.12.2013 Duschen, sexy Op Hemd an ( warum is das Hinten immer offen???), und die geile Netzunterhose ( ein Hauch von Nix), LMAA Tablette und gegen 10 Uhr ab gehts in OP Bereich...... :freu: :freu: :freu:
Die ersten hoffnungslosen Versuche mir einen Zugang zu legen . "ik hol dann ma den Oberarzt" -------> Oberarzt zack neben mir mit riesen Spritze in der Hand. " ik betäube das u dann gibs n ZVK" meine Reaktion :spinnst2: "solange meine Augen geöffnet sind nein. ik will dann Gas" Er" damit brechen Sie aber sehr u Sie haben doch schon Probleme mit Narkosemittel" .
mir Wumpe und wenn ich mich bewusstlos kotze....Mein Willen durchgesetzt es gab Gas freu
Im Nachhinein erfuhr ich das se nen Doc von der Säuglingsstation holen mussten weil das mit dem Zugang immer noch nicht geklappt hat. Dauer der Zugangsgeschichte 45 wertvolle Op Minuten. Wobei ich jedoch ein bissl Mitschuld trage da ich so gut wie kaum trinke.
15 Uhr ich werde wach. Das erste was ich spüre : Schmerzen!!!!Schmerzen!!!!!! Zack steht Jmd neben mir gibt mir übern ZVK ein Schmerzmittel. ik kann grad noch so lesen wer alles bei der Op dabei war u was entfernt wurde dann schlaf ik auch ein.
Werde wach : Schmerzen heftigst wieder was übern ZVK dann wieder weg. Das ganze Spielchen geht bis 18 uhr. Der Pfleger sagt wir müssen das jetzt ma stoppen sonst komm ich heute nicht mehr auf Station. Ich also Zähne zusammen und durch. ZVK wird gezogen.Es geht aufs Zimmer.
Augen zu ........ :129: :129: :129:
04.12.2013 Erwachen u Schock : ich hab keinen Katheter. Warum nicht? Wieso ? Weshalb?War ich wohl die letzten beiden WHOS zu fit gewesen. Um überhaupt auf die Bettkante zu kommen schiessen mir Tränen in den Augen. Scheisse tut das weh. Komme auf so n Rollstuhlklo . Da ging nix. War zuviel damit beschäftigt mich nicht!!!!!! hinsetzen zu können. Also wieder ins Bett . Waschen? oh bitte nicht. Nicht berühren. Und Kreislauf mir is zum :schlecht: und sehe Sterne.Leckt mich alle am Arsch. Bei keiner WHO hatte ich solche Schmerzen.. Einfach in ruhe lassen.
Glaube die Schwester war beleidigt . Mir egal. Ne andere Schwester kommt.Gibt n Katheter. Frühstück neeeeeein. Nur schlafen und so schlafe ich und schlafe bis ein Pysiotherapeut übermotiviert vor mir steht u mich mobilisieren will.
Meine Bettnachbarin kriegt n Lachkrampf " Stehen se doch ma grade " sagt er. Ich denke "gleich Kollege kannste laufen. Leck mich am Arsch"
Mein Vorsatz ich bleibe hier liegen . Punkt! Wenigstens heute !
05.12.2013 ik fange an mich zu mobilisieren ( ha wie ich dieses Wort hasse)u lasse mich waschen.
Die nächsten Tage werden mit Schmerzen verbracht. Der Katheter wird gezogen und es geht jeden Tag besser. 2 Drainagen sind wech.( Eine hatte mir die schmerzen bereitet. die lag auf n Nerv) Die Stützstrumpfhose is eingetroffen. Ganze 15 cm weniger wie im Sommer. Die Seiten und die Brust wurde korrigiert . Und n Intimlift gemacht mit Absaugung.Aalles tut weh.Die Arme auch von der ständigen Blutversuchabnehmerei.
Am Montag 09.12 wird der Sog von den letzten Drainagen genommen . Wenn alles gut geht Mittwoch Heim.
Dienstag entdecke ich n kleines Loch in der Leiste. Es blutet....nicht gut.
Mittwoch: Doc kommt ich darf Heiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiim ! 1 Std später kommt Leiter der Plastischen Chirurgie. Nix Home. Loch muss zu. Donnerstag soll genäht werden. Da es nur jeh 2 Stiche sind ohne Betäubung....Drainagen aber raus.
Wie jeden Abend sitzen wir WHO Leute zusammen und quatschen. Ich hab schiss.
Donnerstag 14 Uhr kommt der Doc. Er fängt an zu nähen auf n Oberschenkel. Spüre nada nüx. ICH HARTE SAU :zwinkert: Dann Leiste. Da entdeckt er das Übel. Die Haut hat sich nach Innen gerollt und kann so nicht zusammen wachsen. Er muss die Haut rausholen. Nix ohne Betäubung sach ich. er betäubt . Ende.
Freitag morgen alles gut ich darf Heim. Bekomme n Transportschein. Taxi fährt mich nach Hause. Hab mich überschätzt . Auf der Hälfte der Strecke wird mir übel
Nach 2Ttagen zu Hause bekomme ich heftigst Schmerzen am Ende der Narbe nahe dem Knie. Dort bildet sich ne Beule. Nach 2 Wochen platzt die auf. Ein Wasserstrahl Glasklar kommt mir entgegen.
War damit zur Nachkontrolle. alles ok.
Bis heute fliesst immer noch etwas Flüssigkeit aus dem Stück Narbe raus. Das linke Bein hingegen is hart und enthält noch viel Wasser. Insgesamt bin ich jetzt schon sehr zufrieden. Einige Korrekturen stehen in ein paar Monaten noch an. Die hat man in der Op nicht geschafft.
Fazit: das Loch in der Leiste fast zu. Wasser tritt noch immer aus. das linke Bein is stärker geschwollen wie das Rechte. Ich muss jeden mittag 2 std schlafen weil ich einfach fertig bin und gaaaaanz viel schmerzen noch habe. Wäre dies meine erste OP gewesen es wäre keine weitere gekommen. Glaubt es mir. :koma:
Seit 1 woche kann ich ohne Becher pinkeln ( stolz bin)
Ich nehme noch immer Antibiotika, Magenschutz , Novamisulfon und ab und an ne Ibu
Mein Bad sieht aus wie n schwesternzimmer
Das wars erst mal . gespannt bin wie sich das mit dem wasser so regelt.
Lieben Gruss
Melis
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von ayshe26 ()