Hallo,

in knapp 8 Monate habe ich es geschafft 50 kg abzunehmen :-) Es ist ein tolles Lebensgefühl, ich kann shoppen gehen und finde immer was, ich kann mich bewegen ohne außer Atem zu sein es sind so viele positive Dinge in meinem Leben passiert seit der Zeit, ich will mich ja gar nicht beschweren, aber....


ich habe Angst das ich alles wieder zunähe ich esse seit knapp 2 Monate nicht, ich fresse...
Zu den Hauptmahlzeiten geht nicht gas so viel fei, den Teller (Abendessen) esse ich meist auf 2 mal, brauche dann halt manchmal gut 45 min. Zum Frühstück ne Scheibe Brot, das ist ok aber ich esse als zwischendurch und Abend´s im Bett, kann auch schon wieder 2 Stück Kuchen essen, das ist doch nicht normal oder? Süßigkeiten und Kleinigkeiten gehen gut, ohne schmerzen, ständig :-(

Wie kann das sein? Habe meinen Magen so ausgedehnt das ich befürchte auch wenn die Feiertag rum sind, nicht mehr mit so wenig essen auszukommen, klar ich mache Sport und hab einiges runter da kann man sich auch mal was erlauben, aber ich kann mir nicht mehr vorstellen nur 3 Mahlzeiten max. 1000 kcal zu essen, das schaffe ich nicht mehr und ich will doch noch 20 kg abnehmen

Bei den Hauptmahlzeiten habe ich oft ein ziehen in der linken Schulter, es schmerzt an dem einen Knochen und das Atmen tut mir auch weh, woran kann das liegen?

Mit brechen hatte ich Glück, anfangs habe ich ein paar Mal gebrochen aber max. 15 mal seit der Op und immer nur ein wenig.

Bitte um Eure Eindrücke, wie geht es euch nach der OP, sowas schon erlebt? Tipps wie ich mein Essen wieder in den Griff bekommen kann?

Hallo,

danke für eure Beiträge und auch die angegebene Kritik,
ich weiß nicht auf welche Größe mein Magen verkleinert wurde aber ich befürchte ich habe ihn bereits ausgeweitet, es lag nicht nur an Weihnachten habe schon seit Wochen so viel gefressen, wollte mal wieder alles schmecken und da es auch nicht weh getan hat (bei Süßkram etc.) Zu den Hauzptmahlzeitenhatte ich meist die Schulterschmerzen.

Ich werde mir nächste Woche Termin beim Hausarzt machen und ihm alles erzählen auch nochmal mein Blut untersuchen lassen, habe erst im April wieder nächste Nachsorge (letzte im Oktober), ich hatte gehofft das sich nach der OP nicht mehr alles ums Essen dreht, keine kcal zählen, nicht ständig an Essen denken müssen, weil man ja eh satt ist, keinen Hunger hat oder wie auch immer.

Habe die letzten 2 Tage gearbeitet und drauf geachtet nur 3 Mahkzeiten mind. 2 Liter trinken und war 45 min auf Crosstrainer, es hat funktioniert wenn ich mehr drinke esse ich weniger aber denken tue ich trotzdem dran.

Bespiel gestern:

Morgens eine scheibe Dinkel Vollkornbrot mit Exquisa Bruchetta (keine Schmerzen ca. 10 min.)

Mittags das gleiche mit ein paar Gewürzgürkchen (keine Schmerzen ca. 10 min.)

Abends Sandwichtoast aus Sandwichmaker (3 Sch. Toast, 1 Scheibe Gauda light und 2 Scheiben Jagdwurst, dazu 40 g. Mais) hier muss ich zugeben das ich nach 2 Scheiben schon Druck hatte und die letzte scheibe dann später noch gegessen habe also quasi alles innerhalb 45 min.

1200 kcal etwa am Tag und 2,3 Liter (Tee, Wasser, Cola light)

Ich habe keine Lust ständig zu zählen genau aufzupassen, zu überlegen was ist du nun und wieviel, abwiegen etc.. aber ohne diese Disziplin falle ich wohl wieder in die alten Berhaltensmuster und esse einfach los, nachher mit schlechtem Gewissen aber auch einem jetzt ist es eh schon egal, das denken hatte ich früher schon und ja ich habe schon als Kind genügend Therapien durchgemacht denke nicht das mir das hilft.

13- 15 Jahre Anorexie, dann Bulemie bis 16 und danach Adipositas (seit 2000 keinerlei Behandlung mehr)

Ach ja das 1 kg was ich über wiehnachten zugenommen habe ist wieder runter