Magenbypass und MS

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    • Magenbypass und MS

      Hallo zusammen,

      Eine gute Freundin von mir ist wie ich an MS (Multiple Sklerose) erkrankt. Nun möchte sie sich dieses Jahr einen Magenbypass machen lassen. Ich habe sehr grosse Bedenken und Angst um sie. Ihre Ärzte wissen nicht genau, ob die oralen Meikamente, die sie als Basistherapie gegen die MS nimmt, nach der OP noch vom Körper aufgenommen werden. Gibt es hier im Forum jemand, der einen Magenbypass trotz MS hat machen lassen? Würde mich freuen, wenn sich jemand melden würde, der Erfahrung damit hat.

      Liebe Grüsse
      Winnie710
    • Liebe Winnie,
      hab selbst sowas von überhaupt keinen Plan!!!
      ABER - bittschön - wendt Dich an BASLERLADY -
      sollt sie über pn nicht erreichbar sein .. versuch es mal über fb ..
      DA ist sie mehr oder weniger - je nach Gesundheitszustand - AKTIV:

      dEINER fREUNDIN UND dIR ALLES; ALLES GUTE ...
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
    • ... liebe Winnie, ohne es zu Wissen, denk ich ..
      die MS war da - evtl wurd der akkute Ausbruch beschleunigt!????

      Aber wie gesagt - Lady ist Fachfrau - ...
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
    • Das wäre möglich. Bei mir ist sie in der ersten Schwangerschaft im 9. Monat ausgebrochen. Bei meiner Freundin hab wegen dem ganzen Stress um die OP Angst, das dies einen deftigen Schub auslösen könnte.

      Liebe Grüsse
      winnie710
    • Hallo Winni

      Orale Medis, also wahrscheinlich Gilenya sind laut Hersteller mit Magenbypass kein Problem
      Dass der Hersteller das sagt ist klar ;-)
      Aber gibt noch mehr Medikamente die man vielleicht nehmen muss.
      Bei mir sind die vielen Antibiotika zum Problem geworden. Muss ich wegen der Blase häufig nehmen. Wìr weichen da wenn möglich auf iv. aus.

      Wegen dem enormen Stress für den Körper kann es nach der OP vermehrt zu Schüben kommen.

      Je nach dem wie gross die Einschränkungen bzw. Beeinträchtigungen sind kann es wegen fehlendem Sport mit der Abnahme langsamer oder auch schwieriger werden.

      Einfach fragen wenn du noch was wissen möchtest


      Und ich hatte vor der ersten Umbau OP schon MS, Diagnose kam erst 8 Jahre später
      LG Baslerlady :blumenkuss:

      Alles über mich
    • Hallo Baslerlady,

      Schön, dass Du Dich gemeldet hast. Meine Kollegin nimmt seit letztem Sommer Gilenya, bist jetzt verträgt sie sie gut. Die Ärzte in der AC Klinik konnten ihr nicht sagen, ob ihr dieses Medi nach der Op noch so gut hilft, weil sie nicht wissen, wieviel der Körper noch davon aufnimmt.

      Sie hat glaub ich seit etwa 13 oder 14 Jahren Ms (bei mir sind es 14) und man sieht ihr nix an, sie ist voll gefähig. Sport macht sie jetzt schon. Ich habe einfach Angst, dass die Ms nach diesem körperlichen und psychischen Stress durch die op stark zuschlägt.

      Ich selber habe ohne Op innerhalb von einigen Jahren über 50 kg abgenommen und kann es relativ gut halten, obwohl ich Null Sport mache, muss meine Kräfte für den Alltag mit zwei Kindern einteilen.

      Wie geht es Dir? Und würdest Du die Op wieder machen, wenn du gewusst hättest, dass Du Ms hast?

      Liebe Grüsse
      Winnie710
    • Hallo Winni

      Gem. Auskunft Hersteller u. Neurologen wird Gilenya erst am Ende des Dünndarms aufgenommen. Also mit Bypass gute Chancen. Dazu kommt, dass man sowieso regelmässig Blutkontrollen durchführen muss mit Gilenya wegen Leber und Leukozyten Werte. Und spätestens daran würde man erkennen ob der Körper es nicht mehr optimal aufnehmen kann
      Zumal es auch viele gibt die es nur alle 2 Tage nehmen.
      Also betr. Gilenya kein Problem.

      Verstehe deine Sorge betr. Aktivtät MS während der stressigsten Phase nach der OP. Hier haben wir leider nur wenig Einfluss. Und mit Gilenya ist sie bestens gerüstet.
      Und dass sie noch so gut "zwäg isch" ist toll. Erleichtert ihr die Abnahme sehr.


      NEIN! Ich würde die OP nicht mehr machen. So oder so nicht mehr. Und dann noch mit der MS im Hintergrund sowieso nicht


      Ich habe grosse Probleme mit Medikamenten. Bestes Beispiel sind die Antibiotika.
      Meine Blase hat letztes Jahr endgültig kapituliert. Brauche immer wieder Antibiotika. Vieles vertrage ich nicht mehr. Hängt fast immer mit der OP zusammen. Meine Verdauung ist so empfindlich, alles was oral runter muss bereitet mir grosse Probleme. Also brauch ich hier Infusionen

      Noch besseres Beispiel wieder Blase, diesmal in Verbindung mit Spastik
      die Blase wird immer spastischer. Gibt tolle Medikamente die auch super anschlagen würden. Emselex, Toviaz.
      Nur dass diese Medikamente alle glatten Muskulaturen sprich auch Darmbewegung bremsen.
      Nun ist mein Darm von den vielen Operationen schon träge und stark in seiner Bewegung eingeschränkt. Muss aber zwischendrin mal für Auszeit sorgen und nehme vielleicht 1x pro Monat eine Tablette Emselex

      Was passiert? Ist schon vorgekommen dass ich vor lauter Bauchschmerzen (Darm) einen Kreislaufkollaps erlitten habe.
      3-4 Tage verstopft und Schmerzen.

      Auch wenn ich wegen einer erneuten Verschlechterung ans Corti muss spielt meine Verdauung sowas von verrückt...

      nein, ich würde es nicht mehr machen!
      LG Baslerlady :blumenkuss:

      Alles über mich
    • Liebe Baslerlady,

      Vielen lieben Dank für Deine ehrliche Aussage. Weisst Du, meine Freundin wiegt rund 100 kg, also nicht so heftig übergewichtig, das sie 80 oder mehr Kilos abnehmen müsste. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder. Was ist, wenn es Komplikationen gibt? Klar, wir malen den Teufel nicht an die Wand. Aber unter Gilenya hat sie doch noch mehr das Risiko für Infekte. Sie war diesen Winter schon öfters erkältet, brauchte jedes mal Antibiotika.

      Für mich nimmt sie das ganze zu sehr auf die leichte Schulter. Wie Du schreibst, was ist, wenn die Ms trotzdem fortschreitet und sie auch Blasenprobleme bekommt wie Du. Mit dieser Krankheit zu leben ist nicht immer leicht, dies spüre ich täglich, darin haben wir keine Wahl. Aber diese Op macht sie freiwillig. Vielleicht bin ich einfach zu ängstlich und zu kritisch. Ich bin nicht generell gegen solche Eingriffe, aber mit dieser Erkrankung würde ich es mir doppelt und dreifach überlegen.

      Dir Drücke ich die Daumen, dass Dich die Ms nicht zu sehr piesackt und mal ne Weile Ruhe gibt.

      All the best
      Winnie710
    • Guguseli Winnie

      Dass sie bei jeder Erkältung Antibiotika benötigte ist weniger gut. Das ist der grosse Nachteil bei Gilenya. Die Infekte. Da sich die Leukos und Lymphozyten bzw. Lymphozyten um bis zu 30% vom Ausgangswert reduzieren. Ist ja auch so gewollt.
      ich geh mal davon aus dass sie, wie vorgeschrieben, regelmässige Blutkontrollen hat. Sollte der Wert zu niedrig werden oder die Infekte gehäuft vorkommen, wird Gilenya oftmals nur noch jeden 2. Tag genommen

      Ich versteh dich absolut und ich selbst bin ja so ein halber Gilenya Junkie.... hätte am 22.01. erneute Ersteinnahme gehabt. Neuro hat den Termin gestrichen weil ich mein Asthma und Blaseninfekt zuerst in den Griff bekommen muss

      Gerade mit einer bereits bestehenden chronischen Erkrankung überlegt man es sich 10x besser einen solchen Eingriff machen zu lassen.
      Was ist wenn bei ihr die Blase nicht mehr mitmacht? Was ist, wenn sie Spastiken mit Muskelrelaxantien behandeln muss?
      Die nächste Generation BT steht in den Startlöchern und mit operiertem Magen/Darm mit grosser Vorsicht zu geniessen. Sowohl Aubagio wie auch Tecfidera verursachen vorallem zu Beginn teils starke Magen-Darm Beschwerden. Ich kann beides nicht nehmen weil ich aufgrund von Komplikationen mehrfach an Magen-Darm operiert wurde.

      Denke das für und wieder muss gut abgewägt werden. Kritisch hinterfragen und das tust du. Wie du schreibst, mit unserer Krankheit überlegst du es dir doppelt und dreifach..
      Wie hoch ist der BMI? Hat sie Begleiterkrankungen? Wie hoch ist der Leidendsdruck durch das Übergewicht bei ihr?
      Dabei immer im Hinterkopf behalten dass sie "wichtige" Medikamente nehmen muss welche durch 2 operierte Organe müssen.

      Ach scheiss schwierig....

      Bin ich froh steh ich nicht mehr vor dieser Entscheidung.......

      Auf der anderen Seite reduziert sie mit einer Abnahme das erhöhte Risiko an Bluthochdruck, Diabetes, etc. zu erkranken. Gewinnt an Beweglichkeit was für uns doppelt wichtig ist.

      nene.. nicht einfach..

      du hast geschrieben sie nimmt es auf die leichte Schulter. Was muss man sich darunter vorstellen? Sie sieht einfach die OP und dass sie damit abnehmen kann und das ist es? Nicht links und rechts schauen?


      Hoffe auch für dich dass unsere Freundin dich weiterhin in Ruhe lässt. :]
      LG Baslerlady :blumenkuss:

      Alles über mich
    • Guets Mörgeli Baslerlady,

      Ja es ist schwierig. Einerseits geht es mich ja nichts an, andrerseits möchte ich ja nur das Beste für sie. Der Op Termin steht, Ende Februar. Wir sehen uns sehr selten, ich wohne gut 2 Autostunden von ihr, wir telefonieren viel und sind per SMS oder Email in Kontakt.

      Mit sie nimmt es auf die leichte Schulter meinte ich, wenn ich sie auf die Risiken hinweise, sagt sie, Unkraut vergeht nicht. In ihrem Bekanntenkreis haben drei Frauen die Op machen lassen, ja, schon möglich, aber die haben alle keine Ms.

      Ihr BMI ist wohl knapp 35, ich weiss es nicht genau, sie ist grösser als ich und sagt, sie wiege knapp 100 kg. Bluthochdruck hat sie. Sie hat vor ein paar Jahren 40 kg mit ww abgenommen, aber alles wieder zugelegt. Ihr Hauptargument ist, dass sie keine Zeit hat, auf die Ernährung zu achten. Was macht sie denn, nach der Op, von einem Dumping zum nächsten?

      Oh je, ich weiss echt nicht, was ich tun soll. Ihre Meinung zu ändern ist wohl nicht möglich. Sie hat sich ja schon entschieden, alle Voruntersuchungen gemacht, Op Termin gebucht. Ich muss es wohl einfach akzeptieren und hoffen, dass alles glatt läuft. Hoffentlich bereut sie es nicht eines Tages.

      Ich glaube ihr Hauptgrund um Gewicht zu reduzieren ist das Äussere und wegen dem Bluthochdruck, der ist aber nicht so massiv, wird mit Medis behandelt.

      Es bringt wohl nichts, wenn ich mir den Kopf zerbreche, sie sollte es tun.

      Hoffe, Du bekommst Deine Blaseninfekte bald in den Griff (trinkst Du regelmässig Cranberry oder Preiselbeersaft, soll sehr helfen bei hartnäckigen Blaseninfekten), damit Du bald mit Gilenyca starten kannst und dass es gegen die fiesen Schübe auch hilft.

      Liebe Grüsse
      Winnie710 :dubistprima:
    • Hoi Winnie

      Wenn ich noch 10 kg mehr habe, dann bin ich wieder bei BMI 34. Ich wäre mit diesem Gewicht nie auf die Idee gekommen mich operieren zu lassen. Gut das ist ne andere Baustelle

      Kommt mir vor wie ich damals mit 17. Man sieht wie andere durch die OP abnehmen und möchte das auch. Denkt aber nicht an die Folgen, Konsequenzen sondern sieht nur die OP und das Abnehmen.
      Spätestens nach der OP muss sie auf die Ernährung achten. Kann sein dass sie von Dumpings verschont bleibt. Doch in 2,3 Jahren wird sie jammern, nichts mehr abnehmen, wieder zunehmen....
      Wahrscheinlich muss man sie "leider" in ihr verderben rennen lassen....

      Das ist zumindest in Deutschland besser. Hier muss man ein MMK machen vor der OP und das find ich toll!


      Ja hier muss sie ihre eigene Erfahrung machen.
      Ist sie in irgendwelchen Gruppen im "Gesichtsbuch"? Hast du ihr mal den Link für hier gegeben?
      Wo wird sie operiert? ZH, BE?


      Wie ist es bei dir? Dein GEwichtsverlust ging über sehr lange Zeit. Dadurch sind die Chancen auch viel grösser dass es dabei bleibt. Gehts dir gut? Kannst du es gut halten?

      Das mit meinen Infekten ist so ne Sache. Neurologe hat mir per Mail mitgeteilt, dass die erneute Ersteinnahme abgesagt ist. Muss erst wieder gesund werden.
      Blase hm... da ist das Problem mit dem Antibiotika. Oral vertrage ich fast nichts mehr (Danke OP).... Und weil die Medis die die Blase etwas beruhigen mir wieder so stark auf den Darm schlagen (kolikartige Schmerzen) müssen wir wohl mit Botox ran..
      Du siehst, so eine OP kann auch negative Nachwirkungen haben...


      Dir weiterhin alles Gute :friends:
      LG Baslerlady :blumenkuss:

      Alles über mich
    • Guten Morgen Baslerlady,

      Tja, es bleibt wohl nichts anderes, als sie machen zu lassen. Ich hab ihr den Link für diese Seite gegeben. Ob sie hier mitliest, bezweifle ich. Sie wird in sg operiert. Ob sie in einer Gruppe ist, weiss ich nicht.

      Ja ich habe im Jahr 2000 114 kg gewogen, im selben Jahr hab ich die Ms Diagnose und mein erstes Kind bekommen. Wegen Depris nach der Diagnose und einem Schreibaby hab ich die ersten paar Kgs verloren. Dann hatte ich bis 2003 drei Fehlgeburten, der Grund wurde herausgefunden, eine Blutgerinnungsstörung. Diese wiederum kann Ms ähnliche Symptome haben, also nochmals alle Untersuchungen von vorne ob Ms und Blutgerinnungsstörung oder nur das eine. Leider beides. Mit den richtigen Medis klappte es dann mit dem zweiten Kind 2004. immer wieder Gewichtsabnahme, manchmal ein halbes Jahr Stillstand. Im Sommer 2012 wog ich 67 kg, bekam einen Hammerschub mit starken Krämpfen im Minutentakt. Dann das Medi Rivotril, Nebenwirkung ausser eine nette Abhängigkeit, Appetitlosigkeit, runter auf 59 kg. Im Dezember 2012 konnte ich das Medi absetzen, eine Woche furchtbare Entzugserscheinungen und so nebenbei noch eine Gürtelrose im Gesicht. Bei der neurologische Nachkontrolle im Januar, hat mich meine Neurologin bekniet, wieder ein paar Kilos zu zunehmen, ich war kraftlos ohne Ende.

      Nun Wiege ich 68 Kgs, was mir aber zuviel ist, obwohl mein BMI unter 25 liegt. Ich denke, mein Wohlfühlgewicht liegt zwischen 63 und 65 kg. Ich stresse mich nicht deswegen, aber mein Ziel bis Ende Jahr währe es schon, dies zu erreichen.

      Cortison hab ich nur einmal bekommen, ich vertrage es nicht. Herzrasen, Durchfall, Depri. Ich sitze die Schübe meist aus, mit Hilfe meines Homöopathen sind die Schübe meistens nach einer Woche Geschichte. Meine Neurologin unterstützt mich dabei.

      Das mit Deiner Blase ist echt doof. Hoffe, das Botox hilft und Du hast ein bisschen Ruhe.

      Liebe Grüsse und viel Kraft
      Winne710
    • huhu winnie

      In SG? Im KSSG oder im Stefanshorn?

      Meine Neurologen haben ja auch mit der Adipositassprechstunde Rücksprache gehalten wegen Gilenya. Ach ich vergass, sie nimmt es ja auf die leichte Schulter :nix:

      Du hast ja auch einen enormen Weg hinter dir. Puh.. Und bei so einem Weg gehts gewichtsmässig nur hoch oder runter.
      Auf der einen Seite gut gings runter, hätte andererseits nicht so sein müssen... :knuddel:
      Ich habe mit meinem Exmann auch noch eine KiWu Behandlung auf mich genommen. Dabei wurden mehrere Sachen festgestellt. Neben Hormonchaos, Fehlbildung der Gebärmutter und auch was mit der Gerinnung. Im Falle einer Schwangerschäft hätte ich Blutverdünnung spritzen müssen. Aber der ganze 9monatige Aufwand war dann ja für die Katz :schimpf:

      Abhängigkeit von Rivotril ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Ist ja auch ein Benzo. Muss nicht sein, gibt ja andere Medis. Gut bist du davon weg...

      Denke auch dass jeder sein eigenes Wohlfühlgewicht hat. Du hast ja keine Eile, das ganze Jahr Zeit. Du wirst dein Ziel sicherlich schaffen. Vorallem wenn du kein Corti nimmst. Wobei die NW die du beschreibst ja normal sind, leider....
      Ich hatte die letzten 2 Jahre Corti ohne Ende. Gewicht rauf-runter-rauf-runter. Und nun letztes Jahr hab ich im Herbst saftig zugelegt. beinahe 10 kg. Doch diese 10kg waren meine seelische Rettung. Denn sonst hätte ich glaub den Herbst psychisch nicht gepackt.
      Ich hatte wieder so eine starke Verschlechterung dass ich mir Gedanken gemacht habe ob ich so alt werden möchte.....


      Jetzt versuche ich mich vom letzten Jahr zu erholen. Denn das hat all meine Energie gefressen. Auch muss ich dringend mit dem Gewicht runter. Meine Hüfte drückt im Rolli und dadurch werden zusätzlich die Schleimbeutel gereizt.
      Auch fällt die Therapie einiges leichter mit jedem Kilo weniger. Und da meine Physiotherapeutin nichts von rosa Wölkchen hält (ich ja auch nicht) hat sie mir knallhart an den Kopf geworfen dass es sowieso nichts mehr mit dem Laufen wird (max. 10m) und ich mit 10 kg weniger auch wieder meine 15 Minuten stehen kann, irgendwann.... ;(

      wünsche dir einen schönen Tag :hallo:
      LG Baslerlady :blumenkuss:

      Alles über mich
    • Liebe Baslerlady,

      Ja Corti ist Fluch und Segen in einem. Fressattaken und die netten anderen Nebenwirkungen. Aber wenn der Schub dadurch schneller abheilt ein Segen.

      Blutverdünner hab ich auch die ganze Schwangerschaft Spritzen müssen, man gewöhnt sich daran.

      Meine Freundin wird im KSSG operiert, bei den Gruppentreffen war sie und war mit Abstand die schlankste. Ich habe gestern nochmals versucht mit ihr zu reden, sie macht es, Punkt. Es ist ihr egal, was in ein paar Jahren ist, sie will jetzt schlank sein, basta. Tja, ich hab es versucht, ich werde wohl mit meiner Angst sitzen bleiben und hoffen, das ihr Körper es gut übersteht und die ms nicht zu sehr angeheizt wird.

      Dir wünsche ganz viel Kraft, Ruhe und endlich mal gesundheitsmässig durchatmen zu können.
      Liebe Grüsse
      Winnie710
    • manchmal muss man seine Mitmenschen einfach ziehen lassen und ihre eigenen Erfahrungen machen lassen....

      kümmere dich um dich selbst :knuddel:
      LG Baslerlady :blumenkuss:

      Alles über mich
    • Hallo Zusammen!
      Ich bin der Neue. Alexander Lülf, 42 Jahre alt aus Osnabrück und seit über 20 Jahren an Multipler Sklerose erkrankt. Weil ich fast ausschließlich im Rollstuhl sitze und gerne esse, habe ich einen BMI von 48. Bei mir ist jetzt der Antrag für eine OP eingereicht worden. Sehr gerne möchte ich einen Magenbypass, bin mir aber nicht sicher, in wie weit Tabletten noch wirken. Gibt es hier vielleicht Leidensgenossinnen oder Genossen, die Erfahren mit diesem Thema haben?

      Ich würde mich sehr freuen von Euch zu hören!

      LG Alex
    • Hallo Alex,

      ich habe kein MS, aber ich nehme ein Psychopharmakon und das hat nicht mehr richtig gewirkt, so dass ich Dosis verdoppeln musste. Aber in der doppelten Dosis wirkt es. Was nimmst Du denn, wenn ich mal fragen darf ? Mein Mann hat einen progidienten Verlauf und da gibt es nur Fampyra, aber die wirken im Hinblick auf die Stabilität
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Hi!
      Wichtig ist für mich z.B das Baclofen. Es nimmt mir die Starken Spastiken. Ich habe zwar gehört, dass das Baclofen im Darm absorbiert wird, was gut ist. Aber ich werde es erst sehen, wenn ich operiert wurde. Aber wenn es nur die doppelte Dosis wäre, dann ist es okay für mich