DocWeight® *Info am 28.01.2014 in Altdorf #.

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    • DocWeight® *Info am 28.01.2014 in Altdorf #.

      AUFGEPASST: DocWeight® Kurs 2014 startet im KKH Altdorf (Nürnberg) – Infoveranstaltung am 28.01.2014


      Die Informationsveranstaltung findet am Dienstag, 28.01.2014 um 18.30 Uhr im Krankenhaus Altdorf , 2. OG, Zi. 210 statt. Bei Fragen vorab steht Euch Frau Gabi Weigl gerne zur Verfügung.


      Bei DOC WEIGHT® handelt es sich um ein multimodales, interdisziplinäres (Gruppen-) Programm zur Therapie der Adipositas Grad II und III und adipositasassoziierter Folgeerkrankungen. Es wird bundesweit von den Krankenkassen anerkannt und wird vom Bundesverband Deutscher Ernährungsmediziner e.V. in Kooperation mit dem Verband der Diätassistenten, Deutscher Bundesverband e.V. geleitet.

      Ein Team aus Ernährungsmedizinern, Ernährungsfachkräften (Diätassistenten), Psychologen und Bewegungstherapeuten unterstützt Sie auf Ihrem Weg zu einem leichteren und gesünderen Leben.
      Innerhalb des Programms trainieren Sie schrittweise die Umstellung Ihrer Ess- und Trinkgewohnheiten. Unter fachlicher Anleitung werden Sie zu einem aktiven und bewegten Lebensstil motiviert. Das begleitende Verhaltenstraining hilft Ihnen, die Veränderungen dauerhaft in Ihrem Leben zu integrieren und umzusetzen.

      Wer kann teilnehmen?

      Das Programm ist ab 18 Jahren und richtet sich an alle, die einen BMI (body mass index) von mehr als 40 aufweisen. Wenn Begleiterkrankungen wie z. B. Diabetes, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen oder ähnliches vorliegen, ist das Programm schon ab einem BMI von 35 offen. Ein BMI-Rechner ist hier hinterlegt.

      Welche Teilnahme-Voraussetzungen gibt es?

      Ihre eigene Motivation zu einer dauerhaften Lebensstilveränderung sollte hoch sein. Die Notwendigkeit der Maßnahme wird von Ihrem Hausarzt bescheinigt. Eine körperliche Leistungsfähigkeit von mindestens 1 Watt/kg KG (wird durch eine Ergometer-Untersuchung ermittelt).

      Wie lange dauert das Programm?

      Das Programm läuft über 52 Wochen.

      Wie viel Personen können an einem Kurs teilnehmen?

      Die Gruppen umfassen ca. 8-12 Teilnehmer.

      Was erwartet mich?
      • Medizinische Eignungs-, Zwischen- und Abschlussuntersuchung
      • Einführungsabend mit Arztvortrag
      • Individuelle Einzelberatungen zur Ernährung zu Beginn und am Ende des Kurses
      • Ernährungstraining in der Gruppe (10 x 90 Minuten)
      • Zwei praktische Ernährungseinheiten mit Kochen, Einkaufen und/oder Restaurantbesuchen
      • Verhaltenstraining in der Gruppe (12 x 90 Minuten)
      • Bewegungstraining in der Gruppe mit 40 Einheiten (Aquafitness, Walking/Nordic-Walking)
      • Abschlussabend (ärztlich geleitet)
      Hier der Link zur offiziellen Website beim BDEM: Link .

      Die Krankenkassen erstatten ihren Versicherten bei regelmäßiger Teilnahme einen Großteil (teilweise bis zu 90%) der Kosten.

      Wer also in der Nähe wohnt und noch am Überlegen ist, ob es unbedingt eine OP sein muss oder ob es nicht auch konservative Möglichkeiten gibt, um sein Gewicht dauerhaft in den Griff zu bekommen, dem kann ich nur wärmstens empfehlen, zur Infoverstanstaltung zu gehen und sich dort ein eigenes Bild über DocWeight (alle Fragen werden ausführlich beantwortet) und die Kollegen rund um Frau Weigl zu machen. Es lohnt sich.
      Beginn Ernährungsumstellung: 06/2013 @ 171.3kg ––– Beginn regelmäßiger Kraft-/Ausdauersport: 08/2013 ––– Gewicht heute: 11/2014 @ 120.6kg

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    • Kannst Du uns bitte schreiben, welche Krankenkassen 90 % übernehmen. Wir hatten schon einmal vor langer Zeit Anfragen bei den KK und da gab es einige, die gar nichts bezahlten und die Patienten die fast 3000 € selbst hätten bezahlen müssen. Ich glaube, dass mittlerweile die Kosten noch höher sind.

      Bis zu welchem Höchst-BMI kann man dort teilnehmen?
    • IKK Südwest Direkt beteilligt sich mit 85%. Habe letztes Jahr selbst dort nachgefragt. Der DocWeight-Kurs kostet regulär 1.705 € ... wieviel die verschiedenen Krankenkassen bezuschussen, weiß ich im Detail nicht, das müsste man in Erfahrung bringen. Mein Eigenanteil hätte also bei schätzungsweise 260euro gelegen. Aber selbst wenn er bei 500euro läge ... wenn man berücksichtigt, dass der Kurs ein ganzes Jahr geht und fast wöchentlich Sportaktivitäten, Treffen etc. sind, ist es meiner Meinung nach ein akzeptabler Preis. Soweit ich weiß gibt es keinen "Höchst-BMI" ... eher einen Mindest-BMI von 40.

      Ramona die Nachteule schrieb:

      Wir hatten schon einmal Anfragen bei den KK und da gab es einige , die gar nichts bezahlten und die Patienten die damals fast 3000 € hätten selbst bezahlen müssen.
      Eure Anfrage bezog sich dann aber sicher nicht auf einen DocWeight-Kurs. Mittlerweile wird der zertifizierte DocWeight-Kurs von allen Krankenkassen als MMK anerkannt. Von einer angemessenen Kostenbeteiligung kann also ausgegangen werden. Darüber wird aber – soweit ich mitbekommen habe – auch während der Informationsveranstaltung gesprochen.
      Beginn Ernährungsumstellung: 06/2013 @ 171.3kg ––– Beginn regelmäßiger Kraft-/Ausdauersport: 08/2013 ––– Gewicht heute: 11/2014 @ 120.6kg

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    • Doch ... Ich habe die komplette Präsentation hier liegen. Mich wundert nur der Preis, da er doch einiges günstiger ist als sonst. Ich werde nochmals aktiv werden, zumal ich demnächst sowieso mehr mit DW zu tun haben werde. Mir geht es vor allem um die großen bekannten Versicherungen. Vor allem ist es für mich wichtig, dass wenn die KK die Kosten übernehmen, dies als MMK akzeptieren, eigentlich jeder danach auch die Kostenübernahme bekommen müsste. Einziges Hindernis wäre dann nur noch, dass das MMK ein Jahr dauern würde und die sog. 10 % "Falle", was natürlich bei einem Jahr öfters sein wird und dann aber letztendlich doch wieder der Gewichtsanstieg kommen wird.

      Ich vermute, dass die sog. Rückfallquote nach 2 oder 3 Jahren relativ hoch sein wird. Nach einem Jahr fehlt eben wieder das Konzept, die Gruppensitzungen usw.
      Gibt es darüber Langzeitergebnisse ... Vor allem von Patienten, die einen hohen BMI haben bzw. Wie die Langzeitergebnisse bei steigendem BMI sind. Ich denke, dass es hier auch noch grosse Unterschiede gibt.

      Ich kenne es noch von Optifast, die dann nach ihrem Jahr die Patienten zu uns die SHG geschickt haben, weil eben ihr Programm zu Ende war. Die Teilnehmer von
      Optifast waren dann gefrustet, da es in unseren SHG's doch viel um Operationen ging und "unsere" Teilnehmer/Innen ging es ähnlich, weil sie mehr Infos über AC wollten. Das brachte immer wieder Stress/Ärger und viel Diskussionsbedarf.

      Sorry für evtl. Tippfehler. Habe das 1-Finger-System, weil ich mir die ganze Hand verbrannte und wahrscheinlich gleich zum Doc./Klinik gehen werde. ;(
    • Ramona die Nachteule schrieb:

      Ich werde nochmals aktiv werden
      28.01.2014 in Altdorf ... sind noch Plätze frei. ;)

      Ramona die Nachteule schrieb:

      Einziges Hindernis wäre dann nur noch, dass das MMK ein Jahr dauern würde und die sog. 10 % "Falle", was natürlich bei einem Jahr öfters sein wird und dann aber letztendlich doch wieder der Gewichtsanstieg kommen wird.
      Dass DocWeight über ein Jahr geht sehe ich persönlich nicht als Hindernis, sondern als Vorteil. Ein ganzes Jahr Betreuung und Treffen ... das sollte lange genug sein, um die richtige Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten zu trainieren und so weit zu festigen, dass es danach "sitzt". Welche 10%-Falle? Falls das mit der Anwesenheitspflicht zu tun hat: von nichts kommt nichts. Wer nicht motiviert ist mitzumachen, der soll zuhause bleiben und so weiterleben wie bisher, oder sich gleich bei einem AC vorstellen. Wie die Anwesenheitspflicht mit einem eventuellen "Gewichtsanstieg" zu tun hat, erschließt sich mir jedoch nicht.

      Ramona die Nachteule schrieb:

      Ich vermute, dass die sog. Rückfallquote nach 2 oder 3 Jahren relativ hoch sein wird
      Da gibt es leider noch keine fundierte Studie. Alles andere sind nur haltlose Mutmaßungen.

      Ramona die Nachteule schrieb:

      Nach einem Jahr fehlt eben wieder das Konzept, die Gruppensitzungen usw.
      Wer den DocWeight-Kurs auch nur halbwegs ernst nimmt und aktiv mitmacht, der kennt das Konzept (richtige Ernährung, "Essenspsychologie", Bewegung) nach ein paar Monaten aus dem FF. Und wer weiß, ob es im Anschluss nicht zu einem inoffiziellen Stammtisch kommt ... schließlich kommen ja vermutlich alle Teilnehmer aus der gleichen Gegend. Außerdem hat man als Versicherter jedes Jahr Anspruch auf 5h Ernährungsberatung. Wer also nach Ende des Programms in alte Verhaltensmuster fallen sollte, kann sich wieder an die Ernährungsberater bzw. Verhaltenstherapeuten wenden, um sie aufzuarbeiten.

      Ramona die Nachteule schrieb:

      Ich kenne es noch von Optifast, die dann nach ihrem Jahr die Patienten zu uns die SHG geschickt haben, weil eben ihr Programm zu Ende war.
      Optifast und DocWeight kann man nicht miteinander vergleichen ... das eine ist eine Pulverdiät mit anschließendem Crashkurs "So leben Sie gesund", die dazu noch mit viel Geld vom Hersteller Nestlé vermarktet wird und nur darauf abzielt dessen Umsätze zu steigern, und das andere ist ein multimodales Konzept, was darauf abzielt den Patienten alles nötige Wissen zu vermitteln, damit sie sich langfristig dazu in der Lage sich gesund und ausgewogen zu ernähren und regelmäßig Sport/Bewegung zu treiben.
      Beginn Ernährungsumstellung: 06/2013 @ 171.3kg ––– Beginn regelmäßiger Kraft-/Ausdauersport: 08/2013 ––– Gewicht heute: 11/2014 @ 120.6kg
    • hallo mini me machst du da jetzt mit, oder hast du es schon gemacht, du klingst so begeister, hattest du damit Erfolg, ich denke wir Übergewichtigen haben schon vieles ausprobiert und es gibt immer wieder Rückschläge, meine Schwägerin ist nach zwei Jahren bei WW wieder am Zunehmen, man ist am Anfang noch motiviert und hat Elan und langsam schleicht sich der alte Schlenderian wieder ein.

      Meine Therapeutin hat mir angeboten, dass ich jederzeit bei ihr anrufen kann und sie mich dann einschiebt, meine genehmigten Stunden sind Ende April aufgebraucht.

      Also bitte deine Erfahrung mit uns teilen, auch wenn ich mir die Teilnahme nicht leisten kann.

      LG
      Narben zeigen das Erlebte, sie definieren nicht die Zukunft
    • Nur ganz kurz ein kleiner Einschub von mir, bei uns in der Stadt gibt es auch das Doc Weight Programm. Laut der Seite der Praxis die es anbietet kostet es dort auch die schon genannten 1.705,-€ und geht 52 Wochen.
      Mein Krankenkassen- (Aok Bayern) Sachbearbeiter meinte vor meiner OP zu mir das sie dieses Programm eigentlich nicht finanziell unterstützen/fördern sondern wenn dann nur das Optifastprogamm (Optifast mit mind 75%), evtl würden sie aber bei Einzelfällen gegebenenfalls anders entscheiden (da dann aber nur einen sehr kleinen Prozentsatz der Kosten). Zudem meinte mein Sachbearbeiter auch das dieses Doc Weight nicht immer anerkannt wird für ein MMK, Optifast dagegen schon.
      Also nicht automatisch jede Kasse übernimmt anteilig die Kosten, vorher unbedingt immer erst nachfragen.

      Das sind nur meine persönlichen Infos die ich vor OP bezüglich Doc Weight von meiner KK erhalten hatte. Bitte nicht darauf festnageln, mittlerweile reagieren die KK ja bei vielen Patienten von Fall zu Fall verschieden.
      Da ich mir weder Doc Weight noch Optifast leisten konnte, kann ich leider zu keinem der Programme etwas sagen.


      LG, FlauschiBauchi
      "When I look into the eyes of an animal I do not see an animal. I see a living being. I see a friend. I feel a soul."
      ~A.D. Williams

      Ich besitze 4 zusätzliche Sinne: Unsinn, Blödsinn, Schwachsinn & Wahnsinn. Das sind keine Macken ... es sind Special-Effects *fg* Damit komme in die Hölle - mit V.I.P Bändchen und Freigetränk! ^^
    • mini_me schrieb:

      Ramona die Nachteule schrieb:

      Ich werde nochmals aktiv werden
      28.01.2014 in Altdorf ... sind noch Plätze frei. ;)


      :panik: :neinnein: Ich habe und halte seit 10 Jahren mein Gewicht (BMI zwischen 21 und 23) und benötige kein Programm. Mit aktiv werden meinte ich, dass ich die KK nochmals anschreiben werde und nach Kostenübernahme und Anerkennung als MMK und anschließende Kostenübernahme für evtl. erforderliche Magenverkleinerung frage.

      Welche 10%-Falle? Falls das mit der Anwesenheitspflicht zu tun hat: von nichts kommt nichts.


      Nein, damit hat es nichts zu tun. Es hängt damit zusammen, dass wenn ich 10 % vom Gewicht abnehme, keine Kostenübernahme für eine Magenverkleinerung bekomme und genau DA sehe ich ein Problem. Ein Teil der Patienten wird innerhalb eines Jahres 10 % abnehmen und dann bekommen sie keine Kostenübernahme. Erfahrungsgemäß steigt aber wieder das Gewicht und dann ?? Die Aussage, dass nach 1 Jahr alles in Fleisch und Blut übergegangen sein müsste, ist leider so nicht haltbar, denn die Erfahrungen sind leider ganz anders. Da helfen dann auch keine anschließenden Stammtische oder 5 Termine bei der EB, denn WAS wir essen dürfen, ist den meisten Patienten bekannt.

      Zitat Ramona:
      Ich vermute, dass die sog. Rückfallquote nach 2 oder 3 Jahren relativ hoch sein wird


      Zitat mini_me:
      Da gibt es leider noch keine fundierte Studie. Alles andere sind nur haltlose Mutmaßungen.


      Mir geht es darum, dass hier keine Langzeitstudien vorliegen, dieses Programm aber die KK unterstützen/fördern. Bei AC gibt es mittlerweile Langzeitstudien, wo die Ergebnisse weit höher/besser sind als sog. konservative Therapien und trotzdem kämpfen die Patienten teilweise bis zum Nimmerleinstag. Das verstehe ich nicht und deshalb würde ich gerne Langzeitwerte haben, zumal diese Therapie alles andere als kostengünstig ist.
    • spitzmaus schrieb:

      machst du da jetzt mit, oder hast du es schon gemacht, du klingst so begeister, hattest du damit Erfolg
      Hi spitzmaus, das vollständige DocWeight-Programm habe ich nicht mitgemacht. Es hatte zu der Zeit, als ich erstmals in Kontakt mit der ernährungsmedizinischen Abteilung des KKH Altdorf (ca. Juni/Juli 2013) leider schon begonnen gehabt und nachträgliches "Einsteigen" ist nicht möglich. Sonst hätte ich daran teilgenommen. Und so habe ich nur einen kleinen Teil der ganzen "Theorie" – die reine Ernährungsberatung – mitbekommen. *Bisher* mit gutem Fortschritt ... 32,5kg in knapp 6 Monaten. Ich berichte darüber hier und klinge vielleicht auch etwas begeistert, weil ich die Betreuerin/Ansprechpartner während meiner EB kennengelernt habe (sie war meine EB) und finde, dass sie ihre Arbeit sehr gut macht ... super freundlich, anschaulich und irgendwie motivierend. Aus diesem Grund habe ich auch beschlossen, hier über den DocWeight-Kurs im KKH Altdorf zu berichten. Soll also keine Schleichwerbung oder so sein.

      FlauschiBauchi schrieb:

      Bitte nicht darauf festnageln, mittlerweile reagieren die KK ja bei vielen Patienten von Fall zu Fall verschieden.
      Nein nein, klar ... da gibt es je nach KK sicherlich Unterschiede. Kenne mich da auch nicht aus. Habe nur aus meiner Erfahrung gesprochen.

      Ramona die Nachteule schrieb:

      und benötige kein Programm
      Hehe ... ich weiß. So war das auch nicht gemeint. ;)

      Ramona die Nachteule schrieb:

      Es hängt damit zusammen, dass wenn ich 10 % vom Gewicht abnehme, keine Kostenübernahme für eine Magenverkleinerung bekomme und genau DA sehe ich ein Problem.
      Jaaa, verstehe ... solche Patienten, die eh schon wissen, dass sie eine OP wollen, hatte ich mit diesem Post auch nicht im Sinn bzw. auf die ziehlt DocWeight sicher auch nicht ab. Dagegen spricht auch schon, dass mit 12 Monaten nicht unbedingt der schnellste Weg zur OP wäre. Ich denke, dass dort solche Patienten gut aufgehoben sind, die eine hohe Eigenmotivation besitzen und noch mal versuchen wollen es auf konservativem Weg zu schaffen.

      Ramona die Nachteule schrieb:

      Bei AC gibt es mittlerweile Langzeitstudien, wo die Ergebnisse weit höher/besser sind als sog. konservative Therapien
      Könntest du mir eventuell eine solche Langzeit nennen? Erinnere mich aus meiner "Schlauchmagen-Überlegungs-Zeit" nur an eine einzige (und relativ aktuelle) Metastudie des MDK, wo leider nur nebenbei die kurz- und mittelfristigen Erfolge von Konservativer Behandlung, Schlauchmagen und Bypass behandelt worden sind. Genaue Daten zur mittel- und langfristigen Wirkung insbesondere der Schlauchmagen-OP (die ja z.Zt. mit am häufigsten operiert wird) lagen dieser Studie aber nicht zugrunde. Das würde mich persönlich nach wie vor interessieren. Der kurz- bis mittelfristige Erfolg 2–3 Jahre ist absolut klar, keine Frage ... aber langfristig konnte ich noch keine verlässlichen Daten/Studien finden.
      Beginn Ernährungsumstellung: 06/2013 @ 171.3kg ––– Beginn regelmäßiger Kraft-/Ausdauersport: 08/2013 ––– Gewicht heute: 11/2014 @ 120.6kg
    • mini_me schrieb:

      Der kurz- bis mittelfristige Erfolg 2–3 Jahre ist absolut klar, keine Frage ... aber langfristig konnte ich noch keine verlässlichen Daten/Studien finden.


      Ich suche sie raus. Nur wenn es bei DW auch keine Langzeitstudien gibt und da zahlt die Kasse und bei der kurz- und mittelfristigen ist AC gegenüber allen konservativen Maßnahmen haushoch überlegen, dann ist m. E. seitens der KK schon ein "Denkfehler" drin. Ich denke, da wirst Du mir Recht geben.

      Gut finde ich, dass Du es genau so siehst mit den Patienten, die ganz genau wissen, dass sie eine OP wollen, dass diese bei DW wie auch bei allen anderen Programmen deplatziert sind. Das ist für mich verschwendetes Geld. Geld, was für andere Projekte besser wäre.
    • Ramona die Nachteule schrieb:

      dann ist m. E. seitens der KK schon ein "Denkfehler" drin
      Eigentlich nicht. Auf der einen Seite 1.700 EUR für ein konservatives Programm, das bei entsprechender Motivation der Teilnehmer binnen 1–2 Jahren zu ebenso beachtlichen Gewichtsabnahmen führen kann und auf der anderen Seite ~17.000 EUR aufwärts, mit nicht kalkulierbaren OP-Risiken und unter Umständen lebenslangen Spätfolgen, die die Kassen auch wieder sehr viel Geld kosten werden. Noch dazu gibt es keine fundierte Langzeitstudie, die den uneingeschränkten Langzeiterfolg der letztgenannten belegt. Denkfehler sehe ich keinen ... sehe es eher als "unentschieden".
      Beginn Ernährungsumstellung: 06/2013 @ 171.3kg ––– Beginn regelmäßiger Kraft-/Ausdauersport: 08/2013 ––– Gewicht heute: 11/2014 @ 120.6kg
    • mini_me schrieb:

      Noch dazu gibt es keine fundierte Langzeitstudie, die den uneingeschränkten Langzeiterfolg der letztgenannten belegt. Denkfehler sehe ich keinen ... sehe es eher als "unentschieden".


      Die gibt es defintiv und zwar von beiden Seiten. Ich hoffe, ich komme am Wochenende dazu, sie zu suchen, denn sonst schreiben wir noch 10 x das Gleiche. ;)
    • mini_me schrieb:

      und auf der anderen Seite ~17.000 EUR aufwärts,


      Zum einen sind es definitiv keine 17.000 Euro und zum anderen überlege Dir einmal alleine die Rubrik "Diabetes". Bei einem nicht unerheblichen Anteil der operierten Patienten ist unmittelbar nach der OP der Diabetes komplett weg bzw. kann von Spritzen auf Tabletten umgestiegen werden, d.h. Unmengen an Ausgaben wie Insulin/Teststreifen etc. und was alles dazu gehört, fallen weg. Von den reinen Folgeerkrankungen von Diabetes wollen wir gar nicht reden. Da sind 17.000 Euro ein "Klacks". Beide Elternteile von mir sind an den Folgen von Diabetes bei Adipositas gestorben. Sicherlich, sie waren noch keine 60 bzw. etwas über 60, wodurch sich die KK etwas Geld gespart haben, da sie leider so früh verstarben und dadurch weniger Kosten produzierten :334: , aber die letzten Jahre wo sie gelebt haben, lagen sie so oft im KH und hatten zigfach Operationen und diese waren nicht billig. Beide vom Berufsleben heraus gerissen etc.

      Ich nenne hier nur die Folgeerkrankungen, die mir bekannt sind

      Mutter:
      Diabetes mellitus (insulinpflichtig)
      Bluthochdruck
      Komplett eingeschränkte Sehfähigkeit trotz mehrfacher Operationen (fast blind)
      Korona
      Periphere arterielle Verschlußkrankheit im Stadium IV
      Amputation Großzehe
      Amputation Oberschenkel

      Vater:
      Diabetes mellitus
      Nierenversagen
      eingeschränkte Sehfähigkeit
      Herzerkrankung
      Bluthochdruck
      Gefäßerkrankung
      Amputation Großzehe und Fußballen

      Vielleicht verstehst Du/Ihr, warum ich mich so für die Krankheit einsetze.
    • Ramona die Nachteule schrieb:

      Ich hoffe, ich komme am Wochenende dazu, sie zu suchen
      Ich auch. Ernsthaft ... ich will keine Grundsatzdiskussion oder so anstoßen ... es interessiert mich wirklich, aber ich konnte während meinen bescheidenen Recherchen voriges Jahr nichts entsprechendes finden.

      Ramona die Nachteule schrieb:

      Zum einen sind es definitiv keine 17.000 Euro
      Vielleicht findest du übers Wochenende auch hierzu ein paar fundierte Zahlen. Die auch statistisch gemittelte Kosten für Komplikationen während und nach OP mit einschließen ... Stichwort Komplikationen bei OP die unmittel im Anschluss intensivmedizinische Nachversorgung erforderlich machen, Umbau-OP wegen bspw. Reflux, die anschließend regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen, etc..
      Beginn Ernährungsumstellung: 06/2013 @ 171.3kg ––– Beginn regelmäßiger Kraft-/Ausdauersport: 08/2013 ––– Gewicht heute: 11/2014 @ 120.6kg
    • Was ich Dir/Euch schon jetzt empfehlen kann, ist das Buch (klein, fein und leider im Verhältnis teuer)

      Adipositas - eine Krankheit mit kostspieligen Folgen: Konzepte und Probleme der gängigen Therapieansätze

      Dieses Buch ist das Ergebnis einer Projektarbeit . Ich habe noch die 1. Auflage 2012 und werde mir aber die neuere Auflage von 8/2013 nächste Woche bestellen.

      Aufgrund copyright kann ich keine ganzen Seiten hier abtippen oder einstellen, aber hier nur ein kurzer Auszug:

      Kosteneffektivität der bariatrischen Chirurgie bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 und BMI über 35.

      ....
      Patienten verloren ca. 60 % ihres Körpergewichtiges gefolgt von der Remission des präoperativ diagnostizierten Diabetes in mehr als 75 % aller Fälle.
      Eine weitere Studie analysiert die Kosteneffektvität der bariatrischen Chirurgie. Zwecks einer besseren Veranschaulichung der Kosteneffektivitätsdaten, werden die kumulierten Kosten pro Patienten über fünf Jahre hinaus tabellarisch dargestellt.


      Konservative Therapie in Deutschland 17.197 Euro
      Magenband 13.610 Euro
      Magenbypass 12.166 Euro

      ....

      In einer randomisierten Studie mit 80 Patienten (BMI zwischen 30 und 35 BMI) wurden eine kalorienarme Diät, die pharmakotherapeutische Behanldung und eine Veränderung der Lebensweise für 24 Monate mit der Anlage eines Magenbandes vergleichen. Nach zwei Jahren waren die Ergebnisse hinsichtlich des Gewichtsverlustes, des matabolischen Syndroms und der Lebensaqualität in der operativ behandelnden Gruppe signifikant verbessert. So verringerte sich der Anteil der Patienten mit dem metabolischen Syndrom nach einer Operation von 38 % auf 3 %, wogegen die konservative Behandlung eine Reduktion von 38 % auf 24 % ergab.
    • Hallo,

      ich will Eurer sehr interessanten Zweier-Diskussion hier bestimmt kein Ende setzen, da mir diese Programme aber sehr suspekt sind und ich dem sehr kritisch gegenüber stehe, MUSS ich mich mal einmischen.

      Das DocWeight-Programm war mir bisher kein Begriff, was mich eigentlich wundert, denn ich kenne fast alle Abnehmprogramme, habe mich aber hier in diesem Thread informiert und weitere Infos gegoogelt.

      Es erinnert mich doch sehr stark an Optifast – nur ohne Pulver.

      Aber es ist ein Programm mit Gruppendynamik, und hört nach einem Jahr auf – und dann ist es noch lange nicht vorbei, genau wie bei einer AC-OP. Es gibt dabei keinen Langzeiterfolg, ich wette, dass es auch dabei keinen gibt.



      Die Teilnahme am Optifast-Programm brachte für mich der größte Frust in meinem Leben und war einer meiner größten Fehler - in jeder Beziehung.

      Im Herbst 1995 – ich war 42 Jahre alt und habe etwas über 100 kg gewogen (war damals 175 cm groß), ich war übergewichtig, aber noch nicht adipös, hatte auch noch keine Begleiterkrankungen wie heute – machte ich mit am Optifast-Programm. (Übrigens, wäre ich froh, wenn ich wieder dieses Ausgangsgewicht erreichen könnte).

      Ich war sehr erfolgreich, nahm runde 35 kg ab und schaffte das gesamte Programm konsequent, ohne irgendeine Sünde, auch die Pulverphase schaffte ich ohne Einschränkung. Ich war anschließend glücklich, schlank, gesund und sportlich, hatte auch keine Probleme mit hängender Haut und dachte.... nun hast Du es geschafft - leider falsch gedacht. Die Teilnahme wurde übrigens durch meine KK - DAK - mit 75 % bezuschusst - nach dem Programm.

      Die Pulverphase – es war ein modifiziertes Eiweißpulver – 800 kcal am Tag , verteilt auf 5 Portionen – dauerte 12 Wochen, danach begann ein 3-monatiger Ernährungsaufbau, wobei jeweils eine Portion Eiweißpulver durch eine kleine Mahlzeit mit ca. 200 kcal – meistens Gemüse mit einem Eiweißprodukt – mageres Fleisch, Fisch usw. bis das Pulver ganz durch normale Ernährung ersetzt war. Auch dieses Programm wurde begleitet durch sehr gute Ernährungsberatung und Diätassistentin, mit Hilfe einer Psychologin und Arztes sowie Sportlehrerin – alles bestens. Heute glaube ich, dass uns die Psychologin so manipuliert und hypnotisiert hat, damit wir die Pulverphase überstehen, das war denen wichtig, und nur das. Weil da die Abnahme am höchsten und die Erfolge am besten zu verzeichnen waren.



      3 Monate nach der Pulverphase war ich bei 1.200 kcal angelangt und nahm langsam aber stetig zu - und war entsprechend verzweifelt. Wie gesagt, ich war konsequent und hielt mich 100 %-ig an das Programm. Eigentlich bekam ich ab da keine große Hilfe mehr. Ich besuchte dann auch einen sog. Fortsetzungskurs von 3 Monaten und dann war Ende der Beratung.



      Nach einem halben Jahr und insgesamt 6 kg Zunahme blieb das Gewicht stehen, das schaffte ich dann so knappe zwei Jahre zu halten, aber nur weil ich die 1200 kcal einhielt oder unterbot sowie 3x die Woche Sport getrieben und ein detailliertes Ernährungstagebuch geführt habe. Nach zwei Jahren habe ich die Optifast Organisation nochmals aufgesucht, ich suchte das Gespräch und eine Beratung, Vorlage des Ernährungstagebuchs – ich bekam keine Hilfe, nur den Tipp, nochmals an einem solchen Programm mitzumachen. Nochmals dieses Programm??? NEIN, niemals wieder, ganz abgesehen von den Kosten. Ich weiß heute, dass es nicht meine Schuld war. Es war das ganze Programm – es hat keinen Langzeiterfolg – ich habe recherchiert, bei meinen ehemaligen Mitstreitern und bei anderen Kandidaten – wir kennen niemand, der es geschafft hat.



      Ja, es war der größte Frust meines Lebens. Ich bin eigentlich psychisch sehr stabil und wenig gefährdet. Aber nach rund zwei Jahren Optifast bekam ich eine Depression, aber das weiß ich auch erst heute, dass es eine war – damals wusste man es nicht, keiner konnte mir so richtig helfen.



      Ich habe es einfach nicht geschafft, lebenslang mit 1.200 kcal zu leben – wer schafft das schon? Auch ging man damals von einer anderen Ernährungsphilosophie aus, z. B. diese fünf Mahlzeiten am Tag, was man ja heute gar nicht mehr so sieht. Wetten, dass die heutigen Ernährungstipps in zehn Jahren wieder durch andere abgelöst wurden? Es gibt noch so viel Unerforschtes und Ungeklärtes in der Adipositasmedizin, da gibt’s noch viel zu tun – es ist ein Thema unserer Zeit und der Zukunft.



      Ich rate dringend ab, solche gruppendynamische Programme zu besuchen – es gibt da auch keinen Langzeiterfolg – dann lieber eine Adipositas-Operation, dann besser einen Magenschlauch oder so etwas – auch das ist Keine lebenslange Garantie, aber da bekommt man besser und länger geholfen.



      Ich bitte um Verständnis. Aber wenn ich solche Programme lese, kommt mir so einiges wieder hoch. ;(
      [size=8]Größe: 1,73 m / Gewicht 10.2013: 125,5 kg / Beginn Ernährungsumstellung und Abnahme: 02.2014: 115,5 kg / 04.2014: 113,5 kg / 05.2014: 112 kg .... von nun an ging es wieder bergauf :neinnein: 12.2014: 116 kg / Neujahrsvorsätze / 01.2015: 115 kg - Ziel und Traum: 95 kg[/size]
    • Hallo FrauJojo,

      ich verstehe deinen Ärger/Frust mit Optifast – eine mir nahestehende Person hat ähnliche Erfahrungen machen müssen. Jedoch hat DocWeight selbst im Entferntesten *NICHTS* mit Optifast zu tun. Es kann auch nicht damit verglichen werden. DocWeight ist im Wesentlichen ein sog. Multimodales Behandlungskonzept (kurz "MMK"). Also genau das, was man gemeinhin unter einer konservativen Behandlungsmethode versteht. Es werden keine idiotischen Pulverchen o.ä. verabreicht und es werden auch keine utopischen Kalorienvorgaben gemacht (1.200kcal ein Leben lang? Auch wer sich solch einen Blödsinn einreden lässt gehört mit in den Prügelsack gestopft!!! ;).

      Das Ziel des DocWeight-Programmes ist es, die Patienten
      • soweit aufzuklären und ihnen all das Wissen zu vermitteln, damit sie wissen wieso alles so kam wie es kam ... beim Blick auf die Waage. Dazu gehören neben einer umfassenden Ernährungsberatung auch psychologisch/verhaltenstherapeutische Aspekte. Der Patient soll sich seiner Lage bewusst werden, ihm sollen Auswege aufgezeigt werden und er soll mit dem Erlernten in die Lage kommen, diese Auswege langfristig selbstständig zu beschreiten. Dazu gehört neben dem Wissen *was* auf den Speiseplan gehört auch *wie* es zubereitet wird (Kochen). Für mich persönlich waren genau das die ausschlaggebenden Punkte, denen ich einen Großteil meines bisherigen Abnehmerfolges zu verdanken habe. Diese ganze Theorie ist also weder grau, noch so selbstverständlich wie alle immer Denken.
      • die Anfangsmotivation soll durch die gruppendynamischen Effekte des DocWeight-Programms erhalten und noch gesteigert werden
      • sollen langsam wieder an sportliche Aktivitäten herangeführt werden. Und das nicht abrupt und sofort von 0 auf 100, sondern mit bspw. Aquafitness, Walking/Nordic-Walking sehr "schonend", sodass der (hoffentlich) neugewonnene Spaß an Bewegung nicht schon im Keim erstickt wird
      • im Laufe der +12 Monate, soll sokzessive mit alten (schlechten!!) Gewohnheiten gebrochen und die neu erlernten antrainiert und möglichst stark gefestigt werden. Dass es sich dabei nur um das *erste* Jahr von vielen Jahrzehnten handelt ist klar. Aber es ist ein Anfang, ein Startimpuls ... und genau das ist es, was vielen fehlt(e). Auch mir. ABER: alle beteiligten Personen/Mediziner sind auch nach Ende des Programms im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit "greifbar"; wer im Anschluss merken sollte, dass Gewohnheiten wieder schleifen, bspw. bei psychischer Belastung, kann sich von seinem Hausarzt an den beteiligte Psychologen oder Verhaltenstherapeuten überweise lassen und dann sowohl vertrauensmäßig, als auch thematisch genau da ansetzen, wo es während des DocWeight-Programms aufhörte.

      Noch mal: ich will hier keine Schleichwerbung machen und auch keine Grundsatzdiskussion lostreten, sondern FrauJojo nur darlegen, dass ihre Recherche nicht sehr umfangreich war. Und für alle die diesen Thread hier nur überfliegen, klarstellen, dass DocWeight(R) und Optifast rein gar nichts miteinander zu tun haben.



      @Ramona Wenn du hier eine Studie erwähnst bzw. postest, sei doch bitte so lieb und Füge eine vollständige Quellenangabe mit dazu, damit ich und alle anderen Leser uns diese selbst beschaffen können. Und zur bereits geposteten Projektarbeit einer Studentin: ich kann anhand der vorhandenen Information nicht beurteilen, ob diese Arbeit im Ganzen wissenschaftlichen Ansprüchen genügt (Note 2,3) und welche Kosten genau hier über einen Zeitraum von 5 Jahren kumuliert worden sind. Außerdem fehlt bei der Betrachtung der Schlauchmagen und es fehlen genaue Angaben zu den Zeiträumen. 5 Jahre würde ich – und da stimmen mir andere hoffentlich zu – jedoch als mittelfristig bezeichnen. Bei der Frage, die wir hier versuchen auszudiskutieren, also eher weniger relevant.
      Beginn Ernährungsumstellung: 06/2013 @ 171.3kg ––– Beginn regelmäßiger Kraft-/Ausdauersport: 08/2013 ––– Gewicht heute: 11/2014 @ 120.6kg
    • In dem Büchlein steht alles. Ich werde jetzt sicherlich nicht das ganze Buch abschreiben, denn erstens darf ich es nicht und zweitens habe ich dazu keine Zeit. Es müsste all denjenigen, die sich mit der Thematik auseinandersetzen, die Studien bekannt sein und ehrlich gesagt ist mir das völlig egal, ob jemand mit 1,0 oder 2,3 abschneidet. Irgendwie geht das jetzt zu weit. Ich denke, jeder von uns hat seine Sichtweise und wenn er mehr wissen möchte, dann muss er entsprechend googeln. Nicht böse gemeint, aber das ständige hin und her nervt, wobei das mit den Noten jetzt der ENDpunkt bei mir war.

      Ich wünsche Dir trotzdem weiterhin viel Erfolg mit DW.
    • Hallo Ramona,

      das verstehe ich, Du hast genug zu tun. Ich werde mir das Büchle auch mal beschaffen, weil es mich interessiert.



      @mini-me,

      danke für Deine Erläuterungen. Trotzdem - schau mal auf die Seite von Optifast - außer der Pulverphase klingt alles total ähnlich. Die reden auch von Ernährungsumstellung usw. Dass sich da in den letzten 20 Jahren auch viel geändert hat, ist sicherlich so, aber für mich sind solche Programme erledigt, so oder so.

      Und das Thema ist für mich auch erledigt, bitte nicht böse sein :=):
      [size=8]Größe: 1,73 m / Gewicht 10.2013: 125,5 kg / Beginn Ernährungsumstellung und Abnahme: 02.2014: 115,5 kg / 04.2014: 113,5 kg / 05.2014: 112 kg .... von nun an ging es wieder bergauf :neinnein: 12.2014: 116 kg / Neujahrsvorsätze / 01.2015: 115 kg - Ziel und Traum: 95 kg[/size]
    • Ramona die Nachteule schrieb:

      Es müsste all denjenigen, die sich mit der Thematik auseinandersetzen, die Studien bekannt sein
      Ich verbringe 50% meiner täglichen Arbeit damit, mich selbstständig in teils fachfremde Themengebiete einzuarbeiten ... egal ob auf deutsch oder englisch. Und wenn *ich* trotz eines Zugangs zu SpringerLink und Online-Büchereisuchmaschine keine Studie o.ä. finde, die die langfristige Entwicklung/Effektivität von insb. Schlauchmagen-OPs aufzeigt, dann vermute ich mal, dass es eine solche nicht gibt oder nicht öffentlich ist. Sie also von keinem "derjenigen" gefunden werden kann.

      Du hast gesagt, dass du genau solche Studien jedoch kennst. Also habe habe ich Dich als "Forumsbesitzerin und Ansprechpartnerin für Selbsthilfegruppen in Deutschland sowie SHG-Leitung"[/size] freundlichst gebeten mir diese zu nennen, damit ich sie mir beschaffen und durchlesen kann. Bitte enthalte uns (wer weiß, wer das in Zukunft noch alles lesenwird) diese wertvolle Information nicht vor. :(

      Ramona die Nachteule schrieb:

      ehrlich gesagt ist mir das völlig egal, ob jemand mit 1,0 oder 2,3 abschneidet
      Diese Anmerkung hätte ich mir sparen können ... stimmt. Wollte damit nur sagen, dass heutzutage jedermann seine selbstverfasste Texte als gedrucktes und gebundenes Werk produzieren lassen kann. Ohne dabei auch nur einen müden Euro investieren oder vorher einen Verleger von der Qualität seiner Arbeit überzeugen zu müssen.

      Ramona die Nachteule schrieb:

      das ständige hin und her nervt
      Sorry, aber diese Art der verbalen Kommunikation bezeichnet man als Diskussion, die ich für meinen Teil versuche höflich und sachlich zu führen. Aber okay, dann beenden wir sie. Ich hoffe aber, dass du trotzdem noch einen Moment findest, um mir/uns die o.g. Studien zu nennen. :/
      Beginn Ernährungsumstellung: 06/2013 @ 171.3kg ––– Beginn regelmäßiger Kraft-/Ausdauersport: 08/2013 ––– Gewicht heute: 11/2014 @ 120.6kg