Ehrlich gesagt weiss ich das nicht. Bei mir war es so ernährungsberatung gemacht 7 kg verloren abgesendet,fertig.

Lg stefie

Nein, da kann ich dich beruhigen! Eine Abnahme ist nicht zwingend erforderlich, ich hab das Gewicht auch "nur" gehalten, was laut meinen Ärzten schon prima war. Ein paar Kilo weniger sind sicherlich gut und bestimmt auch machbar, wenn man nicht auf Insulin angewiesen ist aber zwingend erforderlich für die Kassen ist das nicht.

Wenn du aber mehr als 10% deines Übergewichts verlierst, musst du das MMK weiter machen, dann wird die OP nicht bewilligt. Vielleicht hast du das verwechselt?

mein AC hat mir gesagt man soll versuchen 5-10% vor der Antragstellung abzunehmen.
Und von einer bereits operierten wurde mir gesagt man soll aufpassen das man nicht mehr abnimmt,denn sonst würde die KK nicht bewilligen mit der Begründung:Es geht doch auch ohne OP!
Also ich muss aufpassen,denn ich hab in 2 Wochen schon 5 von 15 Kilo abgenommen.
Ich bin stolz drauf,aber weiß auch das es in dem Fall nicht das beste ist.Ich muss nächste Woche eh zur Gruppenschulung und da werde ich nochmal genau nachfragen.

ich habe mal gehört das man da eher aufpassen muss.....wenn Du zu gut abnimmst könnte es ehe4r so sein das man Dir die Op ablehnt.
Weil es ja auch ohne geht ;)

Also ich hab in meinem MMK garnichts abgenommen. Ich war schon froh das ich mein Gewicht gehalten hab. :)
Und mein Antrag ging schnell durch :) ..

Ich hatte kein MMK und hab auch nicht abgenommen ... kein Problem

grundsätzlich soll man nur nachweisen, dass man in der Lage ist etwas abzunehmen bzw. dass ein Erfolg zu verzeichnen ist aber nicht ohne Unterstützung (Bypass oder Schlauchmagen) davon ausgegangen werden kann, dass das Übergewicht dauerhaft bekämpft wird.
Ich hoffe ich habe mich da verständlich ausgedrückt.
Bei mir waren es nur ca. 3 KG die ich dauerhaft abgenommen hatte und der Antrag war anschließend kein Problem.

Viele Grüße

Tanja

Ich habe in der Zeit der Anmeldung in der Klinik bis Beginn Ernährungskurs (Juli bis Ende November) ca. 4,5 kg zugenommen und diese dann bis Antragsabgabe wieder abgenommen. Somit quasi +/- null-.
Jetzt halte ich das Gewicht. Und hoffe es ist kein Problem.

Also ich habe auch nur 2 Kilo im MMK abgenommen (die kurzfristig über Weihnachten auch wieder drauf waren...). Ich hatte keine Probleme bei der Bewilligung der Übernahme. Ich drück dir die Daumen für deinen Antrag!

--- hab bereits in Deinem paralellThread geantwortet - wünsch alles Guuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuute! Und drück die Daumen!

MiraMomo, was du schreibst ist vollkommen korrekt.
10% in 6 Monate. Aber auch bis zum Antrag.

Wenn du es also wieder zunimmst, bis du auch erfolglos, weil du es ja nicht halten kannst.

siehe Seite 29 des Beurteilungsleitfaden (herausgegeben vom MDS für die MDK-Ärzte und KK-Sachbearbeiter - ab 2010 gültig):

Erfolgreich bedeutet, dass konservative Therapiemaßnahmen zu einer Reduktion von um mindestens 10 Prozent des Körpergewichts geführt haben.

Zur Erläuterung: Ist es innerhalb von sechs Monaten unter Anwendung eines konservativen Therapieregimes zu einer kontinuierlichen Gewichtsreduktion von mindestens 10 Prozent des Ausgangsgewichtes gekommen, so sind die konservativen Maßnahmen zunächst fortzusetzen. Soweit nach Beendigung der Therapie das ursprüngliche Gewicht wieder erreicht oder überschritten wird, ist die Behandlung als erfolglos zu bewerten.

Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass ich mir das nicht selbst ausdenke! Was so geschrieben steht, steht so. Und soll sogar in den nächsten Jahren verschärft werden. Ich glaube dann sind 12 Monate Pflicht ... das ist aber nur hörensagen.

Entschuldigung aber da steht nicht, dass man für die Bewilligung 10% des Ausgangsgewichts abnehmen muss. Da steht nur, wenn man das schafft, ist die Therapie fortzuführen. Dann wird die OP nicht bewilligt. Erst dann, wenn man wieder zugenommen hat.

Wenn man von vornherein nicht so viel abgenommen hat, heißt das, dass konservative Therapien nicht anschlagen, dann wird eher bewilligt.

Man muss allerdings zeigen, dass man begriffen hat, dass Bewegung und gesunde Ernährung notwendig sind und man dahingehend seinen Lebensstil geändert hat. (Soweit das mit der Bewegung nicht durch Atteste und ernsthafte Erkrankungen eingeschränkt ist). Das kann man durch entsprechende Protokolle und Bescheinigungen nachweisen, die Waage ist da nicht ausschlaggebend.

Wenn dem so wäre, würde ja kaum jemand eine Bewilligung bekommen, denn wer schafft diese 10% schon?

Danke VanitaLuna, da hab ich den Text von MiraMomo falsch gelesen.
Ich dachte, sie hätte die 15kg (=10%) bereits abgenommen.
Also wenn man zwischen 0 und 10% abnimmt ist man erfolglos in der konventionellen Therapie und die Ultimo Ratio ist erreicht. Dann kann der Kostenübernahmeantrag gestellt werden.

>Wenn dem so wäre, würde ja kaum jemand eine Bewilligung bekommen, denn wer schafft diese 10% schon?
Ich hatte sogar 17% in den 6 Monaten (Gruppen-MMK). Und hab konventionell weitergemacht. Hab auch keine OP beantragt.

Ok, dann war das einfach nur ein Mißverständnis. Kein Problem.

MirandaGirl, du bist eine der wenigen bewundernswerten Ausnahmen, das weißt du auch.

Genau wie es einige Ausnahmen gibt, die trotz geringem BMI oder ohne MMK die Kostenzusage für eine OP bekommen. Aber Ausnahmen bestätigen ja die Regel. :zwinkert:

Der AC hatte mir gesagt, ich solle nicht mehr als ca. 5 kg in der Eiweißphase abnehmen. Das ist mir sehr gut gelungen :zwinkert: