Hallo liebes Forum,
ich bin bereits oft am mitlesen, aber bisher nur sehr selten aktiv beim Schreiben. Als typischer Mann, jedoch mit mittlerweile 150 Kg auf den Rippen, scheine ich mich bei diesem Thema eher als ruhiger Geselle zu entpuppen.
Jetzt am Dienstag den 11.03.2014 um 8:00 Uhr morgens ist nun meine Operation zum Laparoskopischer konventioneller Roux-en-Y Gastric Bypass in der Uniklinik Freiburg.
Ich konnte die "Phase des Zweifels" sehr gut überwinden, weil ich die bereits stattgefundene Magenspiegelung mit Kurzzeitnarkose in der letzten Woche als eine Art "Test" für die große Operation gesehen habe. Ob es nun vergleichbar ist oder nicht, war dabei gar nicht wichtig. Wichtiger war für mich, das ich meine Angst besiegen konnte und sich das Team in der Uniklinik Freiburg sehr große Mühe gab. Das hat mir sehr geholfen. Auf der anderen Seite begenete ich meiner Angst dadurch, das ich mich immer intensiv um Aufklärung bemühte und dadurch weiss was mir begenen wird.
Eines bekomme ich aber nicht aus dem Sinn:
Meine Schwester und meine Mutter haben ebenfalls schon einen Bypass hinter sich (vermutlich familiäre Dispositionen). Sie wurden sogar mehrmals operiert, quasi in mehreren Schritten (aufbauend), weil das Ausgangsgewicht höher war als bei mir. Beide haben damals zum Bypass keinen Blasenkatheter erhalten, dies wurde wohl erst kürzlich eingeführt in der Uniklinik Freiburg.
Da ich selber auch früher in der Krankenpflege einmal gearbeitet habe, weiss ich das ein Blasenkatheter beim Mann auch monatelange Funktionsstörungen nach sich ziehen kann. Die Scham spielt ebenfalls eine Rolle.
Deshalb will ich keinen Blasenkatheter erhalten. Doch bevor ich dies verlange, möchte ich Euch, speziell die Männer, einmal um Eure Erfahrungen und Meinungen bitten.
Ist das wirklich nötig? Wer hat das genauso gesehen?
Es geht mir auch nicht darum, ob ich das überstehen werde, sondern ob es überhaupt sein muss. Ich versuche quasi ein Für- und Wieder für mich herauszufinden. Denn, an mein bestes Stück lass ich nur ungerne jemanden ran.
Ich Danke Euch fürs Lesen
Gruß
Dirk
ich bin bereits oft am mitlesen, aber bisher nur sehr selten aktiv beim Schreiben. Als typischer Mann, jedoch mit mittlerweile 150 Kg auf den Rippen, scheine ich mich bei diesem Thema eher als ruhiger Geselle zu entpuppen.
Jetzt am Dienstag den 11.03.2014 um 8:00 Uhr morgens ist nun meine Operation zum Laparoskopischer konventioneller Roux-en-Y Gastric Bypass in der Uniklinik Freiburg.
Ich konnte die "Phase des Zweifels" sehr gut überwinden, weil ich die bereits stattgefundene Magenspiegelung mit Kurzzeitnarkose in der letzten Woche als eine Art "Test" für die große Operation gesehen habe. Ob es nun vergleichbar ist oder nicht, war dabei gar nicht wichtig. Wichtiger war für mich, das ich meine Angst besiegen konnte und sich das Team in der Uniklinik Freiburg sehr große Mühe gab. Das hat mir sehr geholfen. Auf der anderen Seite begenete ich meiner Angst dadurch, das ich mich immer intensiv um Aufklärung bemühte und dadurch weiss was mir begenen wird.
Eines bekomme ich aber nicht aus dem Sinn:
Meine Schwester und meine Mutter haben ebenfalls schon einen Bypass hinter sich (vermutlich familiäre Dispositionen). Sie wurden sogar mehrmals operiert, quasi in mehreren Schritten (aufbauend), weil das Ausgangsgewicht höher war als bei mir. Beide haben damals zum Bypass keinen Blasenkatheter erhalten, dies wurde wohl erst kürzlich eingeführt in der Uniklinik Freiburg.
Da ich selber auch früher in der Krankenpflege einmal gearbeitet habe, weiss ich das ein Blasenkatheter beim Mann auch monatelange Funktionsstörungen nach sich ziehen kann. Die Scham spielt ebenfalls eine Rolle.
Deshalb will ich keinen Blasenkatheter erhalten. Doch bevor ich dies verlange, möchte ich Euch, speziell die Männer, einmal um Eure Erfahrungen und Meinungen bitten.
Ist das wirklich nötig? Wer hat das genauso gesehen?
Es geht mir auch nicht darum, ob ich das überstehen werde, sondern ob es überhaupt sein muss. Ich versuche quasi ein Für- und Wieder für mich herauszufinden. Denn, an mein bestes Stück lass ich nur ungerne jemanden ran.
Ich Danke Euch fürs Lesen
Gruß
Dirk
Gruß Dirk
BMI: 43
Gewicht: 143
Größe: 1,83 m
Alter: 44
BMI: 43
Gewicht: 143
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Alter: 44