Warum Depressionen Kontraindikationen?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Warum Depressionen Kontraindikationen?

      :hallo1: zusammen,

      ich hab hier immer wieder gelesen, dass vom Psychologen bescheinigt werden muss, dass man keine mittel oder schweren Depressionen voliegt. Also dies eine Kontraindikation für die OP wäre.
      Bei mir ist ist, dass ich an schweren Depressionen leide, aber durch Therapie soweit im Griff ist. Da dürfte es doch keine Kontraindikation sein oder? Ich leide nicht an einer Essstörung und das mit dem Essen komprimiert wird, hab ich auch schon länger (2 Jahre) im Griff.

      Ich bin noch im MMK, also hab noch eine Weile.

      Danke für eure Antworten.

      LG Elona :hallo:
      [Blockierte Grafik: http://www.diaetticker.de/T_076c35bee48b133bd1162b4dca24b601.png]

      Gewichtshöhepunkt Januar 2014 - 156kg ;( BMI 60,9

      Erstgespräch AC 17.02.2014 - 148,9kg BMI 58,2, Antragsabgabe 6.6.14, MDK Weiterleitung 11.6.14, Kostenzusage 18.6.14, OP Termin 15.7.14, OP Gewicht 143,9kg, Gewichtanstieg im KH auf 147,3kg :panik:, KH-Entlassung 24.07.14 - 139,3kg,
      10 Monate Post-OP 96kg (juhu Minus 60kg)
    • Das Problem ist, dass eine OP natürlich keine Depression lindert, und man bei unkontrollierter Depression Gefahr läuft, den Erfolg einer OP in zu gefährden. Ich habe auch eine schwere Depression, die ist in Behandlung und gut im Griff, ich hab die OP mit meinerPsychologin besprochen und ein Attest bekommen, dass sie keine Kontraindikationen sieht. Hat gereicht, wurde sofort genehmigt.

      Andrea
    • Ich sprech nur grad von mir,war äußerst depri wegen meines äußeren,seit dem ich wusste das ich die op genehmigt bekam konnte ich das wort Depression nicht mehr aussprechen.
      Mir hat die op meine jahrzehntelangen depris genommen,schon alleine das ist eine Genugtuung für mich.
      Alles gute dir weiterhin ...
    • :hallo1:

      Es geht hauptsächlich darum, dass man keine psychische Erkrankung hat, die man mit essen komprimiert. Denn wenn das essen als "Lösung für den Moment" wegfällt, stellt sich die frage, wie man diese Probleme in Zukunft "lösen" kann.

      Eine Depression die aufgrund des Gewichtes zustande kommt, bei der man nicht raus mag oder z.b. Zu gar nichts mehr Lust hat ist keine Kontraindikation. Die hatte ich auch und wurde vom Psychologen auch im Gutachten angegeben.
      :ballonfahrt:
    • Soweit ich gehört habe, kann es passieren, dass sich Depressionen verschlimmern und sogar bis zum Selbstmord führen können, wenn die Leute ihre Probleme dann plötzlich nicht mehr mit Essen bewältigen können.

      Ich kann mir auch vorstellen, dass unter einer schweren Depression das bessere Essverhalten, die Nachsorgetermine usw nicht eingehalten werden. Vielleicht ist das auch ein Grund?

      Notwendige Medikamente könnten auch ein Problem, gerade beim Bypass, darstellen.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • :hallo1:
      Das meiste wurde schon gesagt .....

      Mein Arzt wollte damals auch bescheinigt haben, das man psychisch so stabil ist , das wenn das essen fehlt man nicht Gefahr läuft noch mehr in eine Deppression zu rutschen oder sogar an Selbstmord denkt.
      Das Essen fällt halt einfach weg und wenn man damit vor der OP seine Probleme löst , fällt man nach der OP in ein noch größeres Loch ....

      LG
    • Danke für eure Antworten. So wie ihr des sagt verstehe ich das. Da fällt mir ein, dass die Chirurgin auch so etwas gesagt hat. Eben das mit der Fettschicht, die Schutzschicht schmilzt, aber das Kästchen Probleme immer noch da schlummert und dann Probleme geben kann.

      Meine Depressionen haben nicht mein Gewicht als Grund, also muss dies so oder so weiter behandelt werden. Mein Therapeut steht hinter mir und ich kompensiere auch nicht mit Essen und ich bin ja dauerhaft in Behandlung. Dann dürfte das ja kein Problem darstellen auf die OP bezogen. War nur etwas verunsichert, da ich das so oft gelesen habe.

      :niceday:
      [Blockierte Grafik: http://www.diaetticker.de/T_076c35bee48b133bd1162b4dca24b601.png]

      Gewichtshöhepunkt Januar 2014 - 156kg ;( BMI 60,9

      Erstgespräch AC 17.02.2014 - 148,9kg BMI 58,2, Antragsabgabe 6.6.14, MDK Weiterleitung 11.6.14, Kostenzusage 18.6.14, OP Termin 15.7.14, OP Gewicht 143,9kg, Gewichtanstieg im KH auf 147,3kg :panik:, KH-Entlassung 24.07.14 - 139,3kg,
      10 Monate Post-OP 96kg (juhu Minus 60kg)