AAALLLSSSOOOO, ich gebe zu, dass ich weder reduziert noch aufgehört habe. Nach der Bypass-Op habe ich 3 Tage nicht geraucht, weil ich kein bedürfnis danach hatte. Aber als ich wieder Zuhause war, habe ich wieder geraucht. Zwar recht wenig, aber inzwischen rauche ich genauso viel wie vor der OP.
Ich würde sagen, dass es eine Art Suchtverlagerung war. Nicht mehr "richtig" essen zu können ist für manch einen erstmal schlimm genug. Und dann mit dem rauchen aufhören? Neee... Nicht in meinem Fall.

Hallo,

ich habe es durch reduzieren nicht geschafft, bei mir half nur die Variante: HART und einfach gar keine mehr.
Es ist mir wirklich schwer gefallen, aber ich muss einfach hart bleiben, es sind jetzt zwar "erst" 5 Wochen in denen ich rauchfrei bin, aber meine erste Herausforderung (zwischen 3 Rauchern bei nem Umzug), habe ich hinter mich gebracht ohne schwach zu werden, obwohl es mich mehr als in den Fingern gejuckt hat.

Man schafft es nur, wenn man es wirklich will glaube ich.........

Tschakkaaaa, ich will es weiter schaffen.

Gruß und Kraft fürs stark sein

Kerstin

Tja also bei mir war es so das ich auch nicht aufhören konnte,ich habe acht Wochen vor der Op angefangen zu reduzieren und auf die light Variante gewechselt.
Jedoch in der Flüssigphase dann habe ich vor lauter Aufregung wieder mehr geraucht,was ich dann auch nach der Op zu spüren bekam!
Die ganze Woche im KH habe ich dann überhaupt keine einzige Zigarette geraucht und hatte auch überhaupt kein Verlangen danach,aber kaum war ich wieder zu Hause angekommen greife ich dumme Nuss wieder zu einer Zigarette…Mist!
Nun ist es so das ich mir seid dem Vorfall sehr viele Gedanken darüber gemacht habe es doch noch jetzt bald zu schaffen endgültig von dieser blöden Sucht weg zu kommen,denn ich möchte diese Erfahrung im November nach der Op nie wieder durchmachen und da ich im nächsten Jahr dann meine WHO's haben werde,muß ich jetzt meinen inneren Schweinehund überwinden und in besagten Hintern treten,um bei den WHO's diese Problematik gleich von vorne herein auszuschließen und auch die Wundheilungsstörungen eingrenzen zu können!
Also in diesem Sinne alles Gute für Deine Op!

Ich bin Exraucher. Habe ein Jahr vor der OP einfach so aufgehört.
Warum auch immer das passiert ist. Es war einfach die Zeit dazu.
Ich denke nicht, dass es sinnvoll für deinen Kopf und dein Befinden ist, beide Sachen gleichzeitig zu machen.
Du nimmst dir damit 2 Möglichkeiten der Kompensation...
Sicher ist es wichtig nicht zu rauchen. Bzw. es ist gesünder, etc.
DAS WISSEN WIR JA ALLE!!

Mach dir keinen Kopf darum, WIE du aufhören kannst. Entweder es kommt oder nicht. Meine letzte Zigarette war einfach nur ekelhaft und deswege hatte ich nie mehr eine neue angesteckt. Lustiger Weise hatte ich eine geschlossene Packung noch 6 Monate in meinem Schrank liegen - ohne sie jemals öffnen zu wollen. Habe sie dann verschenkt.

Das ging mit Essen nie. Also es war für mich einfach die Zeit aufzuhören. Insofern... mach dir keinen Kopf. Entweder es kommt oder nicht.
Es gab auch nie einen "Klick" oder so. Die Erkenntnis hat man schon ewigkeiten. Mein Körper wollte einfahc nicht mehr.
So ist es...

In sofern.. Rauchen ist nicht gesund.. lass es auf dich zukommen.
Abwarten und Tee trinken ;)
Alles Gute

Liebe Martina,
wie Du hab ich vor OP sehr mit dem Rauchen aufhören gekämpft - in all der Angst, Sorge, >Nervosität - ist es mir leider nicht gelungen .. im Gegenteil.
Post-OP habe ich "wie von selbst" 4 Monate nicht geraucht - und dann doof, dooooooooooooooooooof, dooooooooooooooooooooooooooooof ... wieder angefangen pfffft.
Gibt meine nächste "Baustelle", ABER erste Priorität hat für mich grad Gewicht halten - mag falsch sein - aber so ist´s für mich.

Ja das Rauchen... so ein Thema....ich selbst bin auch Raucherin und habe in einer Woche meine Op... hätte es so gerne reduziert oder sogar ganz aufgehört,aber ich schaffe es einfach nicht... in der Eiweißphase wo ich ja nur 3 mal tägl. nen Shake trinken kann,geht es absolut nicht... ich bin zu sehr damit beschäftigt meine Gelüste und so zu besiegen :zwinkert: Jedoch hab ich echt Schiss deswegen,weil das Husten doch sicher arg weh tut nach der op.... :( Hoffen wir einfach mal das beste und das alles gut verläuft

Gruss Melli

Ich habe gleich am nächsten Tag wieder geraucht, hab aber auch noch keinen Bypass bekommen soweit kam es ja nicht . Es wurde mir zwar im Krankenhaus gesagt das rauchen ja so schädlich ist bla bla. Ich für meinen Teil kann nur sagen ich rauch nicht mehr und auch nicht weniger :zwinkert:

Gruß Pam

Ich rauche ebenfalls und habs vor der bauchdeckenstraffung nicht geschafft aufzuhören..hab reduziert aber eben sogar am abend vor der op vorm kh noch eine geraucht ..dann war pause bis 4 tage nach op ..ich hatte glücklicherweise keinerlei probleme dadurch

Liebe Martina,

ich glaube, der Schlüssel zum Erfolg auf dem Weg zum Nichtraucher ist der Wille! Du rauchst mit dem Kopf, die Nikotinsucht des Körpers kannst du nach drei Tagen knicken. Du must es Wollen. Natürlich weißt du, dass dir das Rauchen schadet, und es ist so, dass der Körper das nicht braucht. Auch der Geist/Kopf braucht es nicht(!), nur leider ist der Mensch ein Gewohnheitstier.

Ich weiß, wovon ich rede: Von ca. 1969 bis 1992 war ich Raucher mit zum Schluss bis zu fünfzig(!!!) Zigaretten am Tag. Der Entschluss, zum Nichtraucher zu werden war bei mir mit der bevorstehenden Geburt meiner Tochter verknüpft, also dem Aufbruch in ein neues Leben. Ein neues Leben steht dir doch auch unmittelbar bevor! Nutze die Gelegenheit. Du must dein tägliches Leben komplett auf den Kopf stellen (du weißt, was ich meine, du hast dich ja FÜR die OP entschieden). Da kannst du auch gleich mit dem Rauchen aufhören. Allzu oft im Leben bekommt man keinen Neuanfang geschenkt.

Wenn möglich, verbanne alle Raucher aus deinem Haushalt. Wer rauchen muss, kann vor die Tür gehen. Ich habe mich deswegen heftig mit meiner Schwiegermutter angelegt, aber es geht.

Nur für den Fall: Wenn du unbedingt meinst, rauchen zu müssen, dann mach es dir richtig schwer, z.B. komplett anziehen und mindestens 100 Meter von der eigenen Wohnung (oder wo du gerade bist) weggehen. Ja, natürlich auch bei Regen!

Ich wünsche dir viel Erfolg!

Uwe

Rauchen...das ist schon so ne Sache....in Karlsruhe hat mir mein Operateur gesagt ich sollte eins nach dem anderen machen...ich nehme soviel ab...esse weniger...meine Psyche muss sich stabilisieren...außerdem sind ihm Raucher lieber, da sie schneller auf den Beinen sind...nun und ja er hat recht gehabt...und für mich stimmt es...alles auf einmal aufhören...Mensch ich bin nicht superwoman...und mein Wille....der war OP. Beteiligt und hat sich dann danach erstmal auf Urlaub begeben....jeder muss für sich selbst entscheiden, was er kann...und schaffen möchte...klar vor OP 24 h nicht rauchen....sonst wird man nicht schlafen gelegt....aber danach....die bester T hromboseprophylaxe die es gibt....das nächste Ziel...für mich NICHTRAUCHER zu werden....aber das dauert noch etwas....so ca. 31 kg und noch 4 Kleidergrößen....das braucht zeit...
:]

Liebe Martina,

das ist doch schon mal gut. Ich bin, nachdem die Schwangerschaft meiner Frau klar war, zum Rauchen immer raus gegangen. Das fing im Dezember an, und statt fünfzig habe ich nur noch ca. zwölf am Tag geraucht. Als im April das Wetter immer besser wurde, kam ich auf die Idee, mir morgens fünf Zigaretten in die Schachtel zu tun. Das ging von Montag bis Freitag sehr gut, aber die Wochenenden ...

Da hat du einfach zu viel Zeit zum Rauchen. Deshalb beschloss ich, ab dem 1.6.1992 nicht mehr zu rauchen. Nach drei Tagen war es mir gar nicht mehr so richtig bewusst, dass ich auf "Entzug" war. Es ging besser, als ich dacht.

Ich bin sicher, du wirst für dich den richtigen Weg finden.

Herzliche Grüße
Uwe