Ich denke das ist ganz normal.So fühlte ich mich auch vor der Op.Hatte auch eine Diätphase vor der Op.2 Wochen lang.Bei Dir sind es ja nur Shakes.Ich durfte auch mal was kauen.Das schlägt aufs Gemüt und die Gelüste sind immer da.Ich war sehr gereizt und wie mein Mann mir im Nachhinein sagte "unausstehlich" :( Ich denke es ist ein Mix aus allem.Die Sorgen und Nervosität vor der Op,dann noch kaum was zu beissen und das Neue was auf einen zukommt.Alles nicht einfach.Aber Du wirst es schaffen und nach den ersten paar Monaten wirst Du Dich wie ein neuer Mensch fühlen.Wünsche Dir alles Gute

Lg

Oh, je fühl Dich mal :friends:. Isr doch ganz normal, dass die Gefühle Achterbahn fahren.
Du schaffst das. :zwinkert:

Denke dran, du bist nicht allein, das die Gefühle Achterbahn fahren kann ich nachvollziehen, ich kann dir nur den rat geben, versuche dich irgendwie abzulenken, (ich habe die fenster geputzt). Lass den Kopf nicht hängen, freu dich auf das neue Leben, nach der OP. :zwinkert:

Melli,

Ja dies kommt mir alles sehr bekannt vor. Ich heule seit ein paar Tagen immer abends, weil mir der Kopf bald explodiertert wegen der Gedankenflut die mich Abend für Abend überschwemmt. Tagsüber ist ja mein Sohn wach der mich abhält zu grübeln. Und wenn das nichts bringt räum ich auf wie ne wilde.

Wir schaffen das!

ich hatte nur eine gute Woche von der Zusage der KK bis zur Op und war so glücklich, ich hatte noch Einkaufstress, was leichtes fürs Bett und Lesestoff und alles Planen, mein Mann musste arbeiten, also musste ich alleine mit den Auto ins Kh und mein Mann hat es dann am Abend abgeholt, dann hatte ich die Einweisung vergessen, bekam zum Glück ein Einzelzimmer mit Fernseh und viel Abführmittel wegen der Darmspiegelung. Ging alles sehr schnell, wurde am Mittwoch operiert und am Sonntag entlassen, bin erst wieder zuhause zu mir gekommen.

Wünsche dir alles Gute und viel Erfolg

LG

Da können wir uns ja die Hand reichen, mir spukt auch kaum was anderes im Kopf rum. Leider habe ich keinerlei Anfälle von Aufräumwut oder so obwohl das mal dringend erforderlich wäre. Ich treibe mich halt hier rum oder bei FB. Die Nervosität wird stärker aber ich kanns noch aushalten und dass ich schlecht schlafe liegt eher am Husten, den ich hoffentlich noch rechtzeitig weg bekomme. Ich wage aber nicht dran zu denken, wie es mir dann nächste Woche gehen wird. Am Freitag lasse ich mir noch mal von den SHG Leuten den Kopf zurecht rücken.

Bei mir ist es ja nichtmal so, dass ich mich wahnsinnig auf die OP freue, weil ich so so unbedingt wollte. Ich musste mich ja viel mehr geschlagen geben und einsehen, dass ohne OP nicht geht. Das macht es jetzt nicht grad leichter. Klar freue ich mich auf ein leichteres Leben, ohne Schmerzen laufen können, an diversen Aktivitäten teilnehmen können etc. Ich mache ein paar Pläne, was ich dann alles (wieder) kann. Das hilft etwas.

jaaaaa, das kenn ich nur zu gut!
Auch ich bin nah am Wasser gebaut und meine Gedanken kreisen auch ständig
rund um die Bypass-OP und das vorher und nachher.......
Aktuell auch noch hoffentlich werde ich rechtzeitig wieder gesund....

LG

Tata

Wie jetzt, Nägel gemacht? Ich denke, das ist im OP nicht erlaubt? Mindestens ein Nagel muss frei sein, wurde uns gesagt.

.... wünsch Euch Allen hier alles, alles Guuuuuuuuuuuuuuuuuuuute für Eure OP -
und ich war auch aufgeregt, auch viel geputzt.

... und falls jemand noch was zum Aufregung wegputzen sucht - - - meine Wohnung könnt Hilfe vertragen ... ich hab ja keine Zeit mehr für Haushalt - muss mich draussen bewegen.

hast Recht, putz Dir die Nervosität weg :hyper: :hyper:


Kommst dann zurück in ein blitzendes Heim :positiv:


@ VanitaLuna: ich habe auch vor der OP gefragt, ob ich die Gelnägel farbig lassen kann.
Kein Problem meinte der Anästhesist, also, alles dran gelassen :freu: :freu:

Stell Dir doch schon mal vor, was für ein tolles Leben nach der OP auf Dich wartet !! :zwinkert:
Male es Dir in allen Regenbogenfarben aus und was Du dann alles wieder machen kannst und wirst.
Schreibe Pläne, überlege Dir "Ersatzbelohnungen". Das ist ganz wichtig. Man kann nicht einfach etwas (essen) weglassen, was lange glücklich gemacht hat, ohne Ersatz.

Und vor allem - lass die Angst los. Dafür gibt es ganz bestimmt keinen Grund.

Ich drücke Dir alle Daumen, die ich habe :drueck: :drueck: :drueck:

Liebe Grüße

Ich kann das absolut Nachvollziehen was Du gerade durchmachst. Meine OP war am 12.3. und ich war, je näher der Termin rückte nicht nur Nah am Wasser gebaut -nein, ich hatte mein Haus direkt in den Fluten errichtet. Diese Gedanken haben mich ständig begleitet. Meine Gefühle fuhren Achterbahn und ich habe plötzlich einfach so mal angefangen zu Heulen. Ich hatte das verdammte Glück, das meine zukünftige Frau mir so sehr zur Seite gestanden ist - sie hat mich immer wieder aufgefangen und mir Mut zugesprochen. Ich wünsche Dir auch so jemanden an deiner Seite.

Die Flüssigphase habe ich gut überstanden, und trotz einiger kleinen Sünden (es war Karneval) habe ich doch gut Gewicht reduziert.

Ich wünsche Dir einen genau so tollen Verlauf der OP, wie ich ihn erleben durfte. Das Leben danach entschädigt.....Du schaffst Das !!!