Schlauchmagen oder Magenbypass#

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    • Schlauchmagen oder Magenbypass#

      Hallo,
      ich melde mich auch mal wieder .
      Ich hatte 2006 ein Magenband bekommen und hatte damit 25 Kilo abgenommen.
      2012 musste es leider wieder entfernt werden weil ich nur :schlecht: musste.
      So nun habe ich leider wieder mehr drauf als wie vor dem Magenband.Ich könnte nur noch ;( .
      Habe auch schon alles probiert auch Akupunktur ,aber leider nicht lange durchgehalten.
      Auch meinen größten Wunsch habe ich mir erfüllt den Motorradführerschein.
      So nun habe ich den Magenbypass beantragt und weiß nicht ob es das richtige ist.Habe auch einige getroffen die einen sagen lieber den Schlauchmagen als den Magenbypass.
      So ich freue mich mal auch ein paar Meinungen von euch zu hören.
      Gruss Bolle

      Wer Rechtschreibfehler findet kann sie behalten

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      Bevor du urteilen willst über mich oder mein Leben, ziehe meine Schuhe an und laufe meinen Weg, durchlaufe die Straßen, Berge und Täler, fühle die Trauer, erlebe den Schmerz und die Freuden, - und erst dann kannst du urteilen...!!!
    • Kommt auch drauf an, was überhaupt möglich ist nach dem Band.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Ich habe einen Schlauch bekommen und bin damit sehr zufrieden - wenig Eingriff in den Verdauungsapparat - nach 3 Jahren annähernd "normales" Essverhalten möglich, wenig Einschränkungen.

      Kenne aber auch viele aus dem Forum, die vom Bypass ähnliches berichten und ebenfalls sehr zufrieden sind.

      Es ist, wie VanitaLuna schreibt - man muss gucken, was ist nach dem Band möglich. Dann gemeinsam mit dem Chirurgen die für Dich richtige Entscheidung treffen. Alles Guuuuuuuuuuuuuute.
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
    • Ich habe mich bewußt für einen Schlauch entschieden. Ein Magenband war mir zu viel Fremdkörper im Körper, und es hat auch die geringste Abnahme und die größe Nachsorge. Ausserdem war ich der Überzeugung, dass ich etwas dauerhaftes brauche. Ein Magenbypass war mir zu viel Umbau im Körper, ich möchte eigentlich keine verringerte Resorptionsfläche haben. Mein Schlauch ist jetzt 5 Wochen alt, und ich bin sehr zufrieden. Das Gefühl, dass mir mein Magen wieder sagt "Ich bin satt" ist allein schon eine Steigerung der Lebensqualität.

      LG,

      Andrea
    • hallo :hallo:

      bei mir kreist auch noch die Frage in meinem Kopf ( seit Okt 2014) Baypass oder Schlauchi

      ... es wurde mir ein Bypass empfohlen ( Süssesser, Vorerkrankung etc) ... durch die SHG bin ich zwar trittsicher - aber trotzdem würde ich ein Schlauchmagen vorziehen - werde es im Gespräch mit dem Operateur deutlich ansprechen... ich neige zwar dazu ( mal ne zu große Menge zu essen) .. aber das dürfte ja auch mit einen Schlauchi nur begrenzt möglich sein. Die Versorgung mit Vitaminen ist nach dem Baypass ja Lebenslänglich notwendig wobei beim Schlauchi einem einiges *erspart* bleibt ... und wenn ich mir die Personen mit Gewichtszunahme nach OP ansehe .. sind beide Op´s dabei... also denke ich ( :up: ) das auch da die eigenen Disziplin eine Rolle spielt - oder ??

      wenn die Zusage kommt wird dieses Gespräch auf jeden Fall noch mal medizinisch besprochen :positiv:
      lg Manu

      ... noch nicht operiert ( 120kg).. da die Kasse Auflagen wie Diabetesschulung , Ernährungsberatung und Psychologisches Gutachten fordert... seit Juli liegt nun alles beim MDK ... am 01.08.15 Kostenzusagen für Magenbypass von KK erhalten am 01.09.15 Vorstellung im KH Prof. Kemen zwecks Planung (06. Oktober 2015) OP ( Schlauchmagen) geplant *jubel* :laola: :positiv:

      und ansonsten bin ich aktiv im www.herne-sued.de
    • Wegen meinem Diabetes wurde mir der Bypass nahegelegt aber ich habe mich trotzdem für den Schlauch entschieden. Wie sich die Veränderung am Darm langfristig auswirkt, ist mir einfach zu wenig erforscht, das war und ist mir zu unsicher. Mein Diabetes ist jetzt weg, obwohl ich vorher 7 Jahre lang Insulin spritzen musste. Das geht also auch mit Schlauch, dauert halt nur etwas länger. Eine Garantie gibt's auch mit Bypass nicht.

      Zunehmen kann man mit jeder Methode wieder, da gibt's kein besser oder schlechter.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


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    • @VanitaLuna: :hallo:
      Hab am 8. Juli meinen Schlauch bekommen. Am 27. Juli, also erst zweieinhalb Wochen nach dem Eingriff, Termin bei meiner tollen Diabetologin gehabt. Ergebnis: Der Diabetes ist WEG!!! Jetzt schon! Ich bin gelinde gesagt fassungslos (positiv natürlich). Klar war ich auch schon vorher ein braves Mädchen und habe durch vernünftige Ernährung meinen HbA1c Wert immer so zwischen 5,5 und 5,8 gehalten, aber nun isser komplett weg, der Diabetes. Auf Nimmerwiedersehen! Hatte vorher Metformin genommen, jetzt nix mehr.

      Und auch mein Bluthochdruck macht sich zusehends vom Acker. Geht stetig abwärts seit der OP. Aktuell nehme ich nur noch die halbe Dosis Medikament im Vergleich zu vorher, und auch diese halbe Ration werde ich in absehbarer Zeit komplett weglassen können.

      Und das alles nach sage und schreibe zweieinhalb Wochen post OP.

      Zurück zur Ausgangsfrage: Für mich kam ein Bypass nie infrage, weil ich nicht soviel Umbau im Körper wollte, nicht am Darm rummachen lassen wollte und auch danach nicht mein Leben lang Zusatzvitame etc. schlucken wollte. Und wenn man hier so liest im Forum, dann treten die meisten Komplikationen - manchmal auch erst sehr lange nach OP - bei den Bypässen auf.

      Bin mit dem Schlauch sehr zufrieden!

      LG, Wiwa
    • Wiwa, deine Werte waren offenbar vor der OP sehr niedrig, da ist es was anderes und die OP macht sich schneller bemerkbar als wenn der Wert unter schon Insulin bei immer noch 8,5 liegt. Aber sei froh! Nur mit dem "auf Nimmerwiedersehen" muss ich dich leider etwas bremsen. Du musst das regelmäßig kontrollieren lassen, der Diabetes kommt in vielen Fällen im Laufe der Jahre zurück oder kann sich sogar neu entwickeln. Eine Heilung für immer und ewig gibt es leider nur in Ausnahmefällen.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


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    • @VanitaLuna

      Klar waren meine Werte auch schon vor der OP niedrig - meine Diabetologin sagte ohnehin stets, dass ich nicht der typische Diabetiker bin und meine Chancen sehr hoch wären, den Diabetes auch wieder wegzubekommen.

      Hatte ihn erst vor zweieinhalb Jahren bekommen, als ich durch nahezu Bewegungsunfähigkeit (Wirbelsäule und Kniegelenke) ziemlich zugenommen hatte. Cortisonspritzen und ständige starke Schmerzen, zusammen mit der Zunahme, taten kann ihr Übriges und waren die Auslöser für den Diabetes.

      Bei mir reicht jetzt einmal im Jahr Blutentnahme zur Kontrolle des HbA1C Werts.

      O-Ton Diabetologin: "Sie sind gesund, haben keinen Diabetes mehr. Es tut mir fast schon leid, dass Sie nicht mehr regelmäßig alle Vierteljahr zu mir in die Praxis kommen müssen, aber ich freu mich so total für Sie".

      LG, Wiwa
    • Man sagt nicht umsonst, dass der Diabetes "nur" in Remission ist. Hoffen wir, dass er lange, lange Zeit weg bleibt. Aber sicher ist man eben nie. Deshalb ist es gut, wenn wenigstens einmal im Jahr kontrolliert wird. Meine Situation war ja eine andere, ich hab immer noch vierteljährliche Kontrollen, werde das aber wohl auf halbjährlich ausdehnen. Mal sehen, was die Ärzte dazu sagen. Wird bei der nächsten Blutabnahme entschieden.

      Bei schwer einstellbarem Diabetes ist sicher der Bypass die bessere Wahl, dann hätte ich mir das auch bestimmt überlegt.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • ich werde wohl einen bypass bekommen. In meiner SHG haben sie es so erklärt: wer eher auf deftiges steht nimmt leiber einen Schlauchmagen, wer eher der süße oder fette esser ist, sollte lieber einen Bypass nehmen. Ich bin eher eine süße. Daher muss ich mich mit dem Bypass anfreunden.
      LG

      Riena


      OP Bypass: 27. Dezember 2016 mit 113,0 kg
      Höchstgewicht 136,6 kg
      Minimizer Op: 5. Oktober 2017
      1. WHO: (Oberarmstraffung + Bruststraffung+ Implantate - Dr. Schenck, LMU) 6. April 2018
      2. WHO: (Oberschenkelstraffung + BDS mit innerem Korsett - Dr. Schenck, LMU) 20. August 2018
      Gewicht 28.08.18 : 54,3 kg
    • hi

      dann lasse dir das mal besser von deinem Dr erklären . Denn so ist das bestimmt nicht richtig . Erstmal macht der Dr eine genaue Untersuchung unter Einbeziehung aller Infos die er von dir hat wie Vorerkrankungen bei dir und in deiner Fam. Dann deinen Diätlebenslauf und deinem EB Tagebuch.

      Dann bespricht er das mit dir und erklärt dir genau das für oder wieder der einzelnen Op Arten .

      Denn es gibt halt oft Ausschlüsse für die eine oder andere Op Art . Wie Reflux oder Magengeschwüre , Krebsrisiko usw.
      Aber mit Süßesser oder deftiges hat das so nix zu tun .


      Aber das soll dir besser ein Dr erklären denn der muss dich operieren und somit sollte er dir sagen auch warum dies Art oder dies .

      Und selbst dann kann es noch Änderungen geben . Ich sollte auch einen Schlauch bekommen und bin mit einem Bypass aufgewacht .
      Dann hat er es mir genau erklärt warum er dies Änderung gemacht hat und ich bin bis jetzt sehr zufrieden damit .
    • porks: danke, also wie gesagt hat man das in der SHG so erklärt. Ich habe am 17.6. Termin zum gesprächmit EB und Dr. und dort wird dann wohl auch eine vorentscheidung getroffen, in welche richtung es gehen soll. ber in der 1. Sitzung mit dem Dr. zu Beginn des MMK hat mir der Dr. gesagt das ein Bypas für mich, nach jetztigem stand, sinnvoller wäre.

      So oder so, ist es mir eigentlich egal. Am anfang war ich eigentlich mehr auf den Schlauchmagen versteift. Aber jetzt habe ich schon von beiden seiten vieles gehört und da ist für mich klar: egal was es wird, hauptsache ich bekomme hilfe. Und Nahrungsergänzungsmittel bruacht man ja bei beiden.
      LG

      Riena


      OP Bypass: 27. Dezember 2016 mit 113,0 kg
      Höchstgewicht 136,6 kg
      Minimizer Op: 5. Oktober 2017
      1. WHO: (Oberarmstraffung + Bruststraffung+ Implantate - Dr. Schenck, LMU) 6. April 2018
      2. WHO: (Oberschenkelstraffung + BDS mit innerem Korsett - Dr. Schenck, LMU) 20. August 2018
      Gewicht 28.08.18 : 54,3 kg
    • Ich war auch eine Süss Esserin , vor der OP. Es ging kein Tag ohne .

      Seit dem Schlauch schmeckt mir nur noch herzhaftes .
      Ich weiß nicht, ob man das so verallgemeinern kann. Ich denke , es ist bei jedem verschieden .
    • Schlauchmagen oder Magenbypass#

      Zu mir hieß es, dass beides möglich wäre, mir ist der Bypass aber aufgrund der nicht unerheblichen "Umbauten" nicht wirklich geheuer. Daher wird es ein Schlauchmagen werden (01.06.) und ich schwanke die Tage immer zwischen Bammel und Vorfreude.


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      "Rather die on my feet than live on my knees..."

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    • alles gute für deine OP. Kann dich total verstehen. Ich habe ja hier einige Todesnachrichten von usern gelesen. Da ist mir schon ein Schauer über den Rücken gelaufen und klar mache ich mir sorgen. Aber um so mehr kämpfe ich jetzt dafür, die OP in naher zukunft zu bekommen wo ich "nur" einen bmi von 42 habe und noch keine Organschäden vorhanden sind, denn da ist das Risiko einfach geringer. Da muss ich mir nichts in die Tasche lügen.


      Aber ich glaube wenn ich die zusage irgendwann in der hand halte, hüpf ich vor freude im Dreieck
      LG

      Riena


      OP Bypass: 27. Dezember 2016 mit 113,0 kg
      Höchstgewicht 136,6 kg
      Minimizer Op: 5. Oktober 2017
      1. WHO: (Oberarmstraffung + Bruststraffung+ Implantate - Dr. Schenck, LMU) 6. April 2018
      2. WHO: (Oberschenkelstraffung + BDS mit innerem Korsett - Dr. Schenck, LMU) 20. August 2018
      Gewicht 28.08.18 : 54,3 kg
    • Das sehe ich genauso. Auch ist das Risiko, an einer durch Adipositas ausgelösten Erkrankung zu sterben um ein viel-100-Faches höher, als bei einer Adipositasoperation. Deswegen machen wir es ja.