Hallo zusammen,
ich habe seit einigen Tagen ein kleineres oder größeres Problem ... so genau kann ich das noch gar nicht einschätzen und hätte gerne Eure Meinung und die der Diabetes-Erfahrenen zu dem Thema gehört.
Ich bin derzeit in der 23. SSW schwanger. Unser Zwerg ist inzwischen kein Zwerg mehr und ist mit seiner Größe anderen Babys in dem Entwicklungsstadium um 2 Wochen voraus. Unser Sohnemann wiegt ca. 500 g und ist 30 cm groß.
Hier muss vielleicht erwähnt werden, dass ich 1,69m und mein Mann über 2 m groß sind und dies evtl. auch schon Auswirkungen auf die Größe haben kann. Der Frauenarzt erwähnte auch, dass der Bauchumfang völlig in der Zeit liegt - also das Kind ist nicht dick!
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich bisher ziemlich relaxed war, was mein Essverhalten in der Schwangerschaft betrifft.
Die Blut- und Urinwerte waren völlig unauffällig, mir gings gut und ich hab mich darüber gefreut, weniger zuzunehmen, als ich mir gedacht hatte.
Ich hatte vor der Schwangerschaft immer ein stark schwankendes Gewicht zwischen 85-87 kg. Nach den ersten Schwangerschaftswochen und der Appetitlosigkeit hatte es sich eher im unteren Bereich auf 85 kg und darunter eingependelt.
Seitdem habe ich insgesamt 5,7 kg auf 90,7 kg zugenommen.
Ich fand das bisher eigentlich nicht so schlimm.
So hab ich meinen entstandenen Gelüsten in letzter Zeit öfter nachgegeben ... und einfach gegessen, worauf ich Lust hatte.
Nun kam es so weit, dass ich vor 2 Wochen bei der Urinprobe beim Frauenarzt das erste mal extrem auffällige Zuckerwerte hatte (höchster Grad!). Ich wusste, dass ich am Tag zuvor zu tief in das Nutella-Glas geschaut hatte und hab mir geschworen, wieder mehr auf mich und meine Ernährung in der Schwangerschaft zu achten.
Die Blutwerte waren zu dem Zeitpunkt (1 Woche vorher) bis auf eine Blutanämie völlig in Ordnung - auch dieser Langzeitzuckerwert...
Nun war ich heute wieder bei meiner Internistin und hab ihr von dem erhöhten Wert im Urin erzählt und Sie hat mich gleich eine halbe Stunde lang ins Gebet genommen und mir einen "Einlauf verpasst".
Ich soll nun - da der Glukosetest ja mit Bypass nicht möglich ist - Blutzucker messen.
Dies hab ich heute 2 mal gemacht.
Der erste Wert (in der Praxis) zum Üben ca. 2 Std. nach dem Frühstück war irgendwas um die 60 rum.
Heute abend habe ich nach dem Abendessen (auch 2 Std. danach) 69 gehabt.
Ich habe mich bisher nicht wirklich mit dem Thema beschäftigt, aber das klingt doch alles eher nach UNTERZUCKER als nach Diabetes ??
Beim Abendessen habe ich im Restaurant auch eine Nachspeise gegessen und jetzt nicht absichtlich alles weggelassen, da ich wissen wollte, wie es sich auswirkt. Eine Unterzuckerung würde zumindest meinen starken Heißhunger und das zügellose Essen erklären.
Kann mir jemand mal eine "Kurzschulung" zum Thema Zucker geben?
Die nächsten Tage über werde ich mir mal ein Tagesprofil mit Nüchternwert, vor dem Essen und nach dem Essen erstellen.
Wie seht ihr das ?
LG
Tanja
ich habe seit einigen Tagen ein kleineres oder größeres Problem ... so genau kann ich das noch gar nicht einschätzen und hätte gerne Eure Meinung und die der Diabetes-Erfahrenen zu dem Thema gehört.
Ich bin derzeit in der 23. SSW schwanger. Unser Zwerg ist inzwischen kein Zwerg mehr und ist mit seiner Größe anderen Babys in dem Entwicklungsstadium um 2 Wochen voraus. Unser Sohnemann wiegt ca. 500 g und ist 30 cm groß.
Hier muss vielleicht erwähnt werden, dass ich 1,69m und mein Mann über 2 m groß sind und dies evtl. auch schon Auswirkungen auf die Größe haben kann. Der Frauenarzt erwähnte auch, dass der Bauchumfang völlig in der Zeit liegt - also das Kind ist nicht dick!
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich bisher ziemlich relaxed war, was mein Essverhalten in der Schwangerschaft betrifft.
Die Blut- und Urinwerte waren völlig unauffällig, mir gings gut und ich hab mich darüber gefreut, weniger zuzunehmen, als ich mir gedacht hatte.
Ich hatte vor der Schwangerschaft immer ein stark schwankendes Gewicht zwischen 85-87 kg. Nach den ersten Schwangerschaftswochen und der Appetitlosigkeit hatte es sich eher im unteren Bereich auf 85 kg und darunter eingependelt.
Seitdem habe ich insgesamt 5,7 kg auf 90,7 kg zugenommen.
Ich fand das bisher eigentlich nicht so schlimm.
So hab ich meinen entstandenen Gelüsten in letzter Zeit öfter nachgegeben ... und einfach gegessen, worauf ich Lust hatte.
Nun kam es so weit, dass ich vor 2 Wochen bei der Urinprobe beim Frauenarzt das erste mal extrem auffällige Zuckerwerte hatte (höchster Grad!). Ich wusste, dass ich am Tag zuvor zu tief in das Nutella-Glas geschaut hatte und hab mir geschworen, wieder mehr auf mich und meine Ernährung in der Schwangerschaft zu achten.
Die Blutwerte waren zu dem Zeitpunkt (1 Woche vorher) bis auf eine Blutanämie völlig in Ordnung - auch dieser Langzeitzuckerwert...
Nun war ich heute wieder bei meiner Internistin und hab ihr von dem erhöhten Wert im Urin erzählt und Sie hat mich gleich eine halbe Stunde lang ins Gebet genommen und mir einen "Einlauf verpasst".
Ich soll nun - da der Glukosetest ja mit Bypass nicht möglich ist - Blutzucker messen.
Dies hab ich heute 2 mal gemacht.
Der erste Wert (in der Praxis) zum Üben ca. 2 Std. nach dem Frühstück war irgendwas um die 60 rum.
Heute abend habe ich nach dem Abendessen (auch 2 Std. danach) 69 gehabt.
Ich habe mich bisher nicht wirklich mit dem Thema beschäftigt, aber das klingt doch alles eher nach UNTERZUCKER als nach Diabetes ??
Beim Abendessen habe ich im Restaurant auch eine Nachspeise gegessen und jetzt nicht absichtlich alles weggelassen, da ich wissen wollte, wie es sich auswirkt. Eine Unterzuckerung würde zumindest meinen starken Heißhunger und das zügellose Essen erklären.
Kann mir jemand mal eine "Kurzschulung" zum Thema Zucker geben?
Die nächsten Tage über werde ich mir mal ein Tagesprofil mit Nüchternwert, vor dem Essen und nach dem Essen erstellen.
Wie seht ihr das ?
LG
Tanja
[Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/65983/.png]
OP-Bericht
OP-Bericht
SHG ERDING - Treffen finden bis auf Weiteres nicht mehr statt X-(