Jemand Erfahrung mit Schlauchmagen mit Ring?

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    • Jemand Erfahrung mit Schlauchmagen mit Ring?

      Diese Woche habe ich zum ersten Mal von dieser OP-Variante gehört und möchte gerne mehr darüber wissen. Gerne Erfahrungsberichte.
      Laparoskopische Banded Sleeve Gastrektomie (LBSG)
      In der Uniklinik Freiburg wird dies seit ein paar Jahren schon gemacht!
      Ich bin durch Freiburg betreut und habe dort mein Abschlussgespräch Ende Juni und werde dies Ansprechen und bis dahin würde ich gerne durch wissen, warum sich manche für diese Variante entschieden haben.

      Google sagt:
      Laparoskopische Banded Sleeve-Gastrektomie, auch Schlauchmagenbildung genannt, ist ein chirurgisches Verfahren, das minimalinvasiv durch die (Video-) Chirurgie durchgeführt werden kann. Das Verfahren reduziert die Magengröße um ca. 10 % des Ursprungvolumens und bewirkt eine eingeschränkte Kapazität, Nahrung aufzunehmen. Patienten haben ein Völlegefühl schon nach dem Verzehr kleiner Portionen. Das Magenvolumen beträgt nach LBSG 80-120 ml. Bei dem Verfahren wird die linke Seite des Magens durch Beschneidung und Klammernaht entfernt. Es entsteht ein neuer Magen in Form eines etwa 20 cm langen Schlauchs ("Sleeve"). Im oberen Teil des Sleeves wird ein Silikonring implantiert. Die Operation nimmt keine Umleitungen oder Neuverbindungen mit dem Darm vor und ist insofern weniger komplex als der Magenbypass. Außerdem wird der Pylorus nicht entfernt, also der Muskel, der die Magenleerung reguliert. LBSG wirkt gewissermaßen wie ein "natürliches", funktionales Magenband; es hält die Nahrung für eine Weile im Magen, so dass sich der Patient satt fühlt, während der Nahrungsbrei durchsickert. Zusammen mit dem Umstand, dass die Darmkontinuität nicht verändert wird, kommt es nicht zu den Komplikationen des Dumpings oder zu Ulcera. Die normalen Sättigungsmechanismen werden durch die Operation wiederhergestellt
      Liebe Grüße Nicole
      [Blockierte Grafik: http://diaet.abnehmen-forum.com/ticker2/fitness/gewicht/images/1408353009_109_42_0_35.png]
      Erstgespräch Adipositaschirurgie Freiburg: 21.2.14 (148kg)
      Antrag (40 Seiten!!!) an die IKK-classic geschickt am 18.7.14
      Zusage erhalten am 31.7.14 *freuhüpf* (142kg)
      OP-Termin (Sleeve) am 2.9.2014 (139kg)
      Normalgewichtig seit 11.8.15 (77kg)
    • Oh Mann, ja ich weiss dass es das auch gibt. ARGH man muss alles eben versuchen, da bis dato nichts wirklich langfristig DIE LÖSUNG ist.

      Ausserdem machen die Freiburger auch Studien wenn man mal schauen geht in einigem ..... da geht es auch um Karrieren.

      Davon abgesehen noch vor kurzem wollte kein Chirurg akzeptieren dass es Dumpings auch bei Sleeves gibt, es wollte auch keiner erkennen dass Dumpings = Unterzuckerungen sind (oder kombinierte rasante Blutzuckerschwankungen).

      Dann kam der Fobi-Ring um die Unterzuckerungen in den Griff zu kriegen NACHGESETZT auf RNY zuerst, wo es am Anfang auch vom Berner Spezi hiess das wäre Unsinn zumindest um weiter abzunehmen. Wenn ich hier alles zietieren würde was gesagt und geschrieben wurde die letzen Jahre und was jetzt wieder 100% umgedreht wurde.........

      Fakt ist dass weder das Erhalten des Antrum noch des Magenpförtners Dumpings verhindert.
      Weiterer Fakt ist dass auch ein Fobi-Ring Dumpings LANGFRISTIG nicht verhindert, respektiv die Blutzuckerschwankungen.
      Warum sollte er es wenn schon direkt mit Sleeve eingesetzt ??? Was ist wenn er einwächst und irgendwann rausgenommen werden muss wie viele der ursprünglichen Fobi-Ringe schon wurde, wenn es noch ging, manche ist der Magen mit raus. Ich würde die Fragen mal da stellen, wie sie sich das vorstellen ..... LANGFRISTIG hat ja keiner eine Ahnung was da kommt. Jahrelang hiess es auch der Magenbypass ist der Goldstandard mit den wenigsten Problemen. Inzwischen wissen wir dass dem nicht so ist.

      Und dann kam der Sleeve und es hiess "weniger eingreifend da Darm nicht angefasst wird" - grosser Irrtum, das Ganze funktionniert etwas anders als gedacht.

      Je kleiner die Magenpouches gesetzt umso schlimmer die Reaktionen sowieso. Das Einzige was den Zauber verhindert ist den Magen GAR NICHT anzufassen, daher sind inzwischen auch wieder ursprüngliche BPD (nach Scopinaro) gesetzt worden, wobei es zwar zu mehr Mängeln langfristig kommt, aber dafür keine extremen Blutzuckerschwankungen wohl. Wobei man kann auch Unterzuckerungen machen OHNE JEDWEGE REAKTIONEN zu zeigen.

      Also ich würde mir das Für und Wider LANGFRISTIG überlegen, Nach-OP's sind selten das Wahre.

      MJ
      2006 1. RNYG Luxbg, 2007 3x WHO, Fibrose Lymphe getroffen, 2009 2. Abdomino Rettungsaktion UK Essen, 2010-2011 7x stationär UK Essen Gastro wegen DDFB (schwerste intestinale Dysbiose), 2013 OP Prof. Weiner Adhäsionen, Neuverlegung RNYG, 2 blindloops, Zwerchfellbruch, Magen eingeklemmt im Brustkorb - 2014 Fibrose Absaugung FR eigene Kosten

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    • Was ist en "normaler" Sleeve ???


      Vor 9 Jahren gesetzt noch seeeehr selten, waren so um 200-250 ml noch, dann kamen deren bis zum geht nicht mehr nach unten.
      Manche sind ja sogar stolz einen von 40-60 ml zu haben - puh. Wo isst man denn da hin, überlegt mal ???
      Und schaut euch das mal in der Realität an, wo wollt ihr da noch nachoperieren wenn was ist .....

      Also alles VORHER klären da wir weiter sind im Wissen.

      WAS WOLLT IHR AUCH WENN NACHOPERIERT WERDEN MÜSSTE !!! Was letzendlich bei vielen der Fall ist, eben da alles so klein gesetzt wird. Die über 10 Jahre Operierten mit grösseren Magenpouches egal welcher OP-ARt haben sehr viel weniger Nach-Op's und viel weniger Problematiken. Zunahmen in Grenzen ist keine schwere Problematik.

      MJ
      2006 1. RNYG Luxbg, 2007 3x WHO, Fibrose Lymphe getroffen, 2009 2. Abdomino Rettungsaktion UK Essen, 2010-2011 7x stationär UK Essen Gastro wegen DDFB (schwerste intestinale Dysbiose), 2013 OP Prof. Weiner Adhäsionen, Neuverlegung RNYG, 2 blindloops, Zwerchfellbruch, Magen eingeklemmt im Brustkorb - 2014 Fibrose Absaugung FR eigene Kosten

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    • also mein Sleeve hat auch nur 100ml, und essen geht nicht mehr als 50-60ml dann fühl ich mich schon total satt und ess auch nicht weiter. Trinken geht aber gut, da bekomm ich die ganzen 100ml und manchmal sogar mehr rein. Nur festes geht eben nicht und das ist schon gut so. hab jetzt keine Probleme mehr damit.
    • Wann gesetzt ????
      Das kann noch nicht Jahre her sein - weil das macht keiner weiter nur bis 100 ml Pouchinhalt was zu essen. Wir können ALLE schon allein mehr trinken nach einiger Zeit. Dann muss man hoffen dass der Magen selbst nachgibt und sich erweitert und nicht die Anastomose. Oder eben der Dünndarm dahinter. Wobei er beim RNY ja da gar kein Magenpförtner mehr aktiv im noch benutzten Magen noch alles direkt durchfällt, zumindest bei Getränken..... aber beim Sleeve hmmmm. Macht es erst wenn die Anastomose nachgegeben hat.

      Es ist übrigens auch noch abhängig davon ob TUBULÄRE FORM des Sleeve, die eher nachgibt oder einfach kleinste Version wo man auch noch nicht weiter unten die Anastomose side to side einfach so ansetzen kann. An sich ist es Wurscht bei kleinsten Versionen, es gibt Mist. Und wenn es nur noch mehr Reflux bei denen mit der Zeit.

      That's it.
      2006 1. RNYG Luxbg, 2007 3x WHO, Fibrose Lymphe getroffen, 2009 2. Abdomino Rettungsaktion UK Essen, 2010-2011 7x stationär UK Essen Gastro wegen DDFB (schwerste intestinale Dysbiose), 2013 OP Prof. Weiner Adhäsionen, Neuverlegung RNYG, 2 blindloops, Zwerchfellbruch, Magen eingeklemmt im Brustkorb - 2014 Fibrose Absaugung FR eigene Kosten

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    • ALso ich habe den SLeeve am 31.01. bekommen also noch frisch. :zwinkert:
      Aber bis jetzt habe ich das alles noch nicht, wovon du sprichst.
      Keinen Reflux oder dergleichen, hatte ich auch vorher schon keine Probleme damit.
      Meine Galle wurde auch gleich mitrausgenommen, weil sie defekt war.
      Damit habe ich mehr Probleme als mit dem Sleeve.
    • Huhu,

      normal heißt für mich, normale Schlauchgröße. Ich kenne mein exaktes Volumen nicht, interessiert mich auch nicht. Habe ihn seit über 3 Jahren und meine Portionen sind nach wie vor deutlich kleiner. Ich schaffe, um jetzt mal in Mengen zu sprechen, 1/2 Brötchen gut zum Frühstück, bei 3/4 drückt es gewaltig, bei einem habe ich mehr als deutliche Schmerzen. Da ich aber sehr selten Brötchen esse, kommt das nicht oft vor.

      Trinken kann ich "wie ein Schlund", kein Problem. Essen: je fester die Konsistenz, desto schneller voll.

      VG
      Nicki
    • Trinken rutscht ja auch durch, konnte ich schon auf meinen Bildern vom Schluckröntgen sehen.

      Woodylee, du bist gegen den Sleeve und noch mehr gegen den Bypass, was würdest du denn für eine Methode empfehlen?
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • @vanitaLuna
      Falls Woodylee das nicht gelesen hat, man kann aus ihren vielen Beiträgen lesen. Sie findet den Magenschlauch der nicht zu klein kalibriert ist, als beste Op Lösung für Adipöse. Zu ihrer Zeit als sie operiert wurde, gabst den noch nicht so.
    • Ich bin durchaus des Lesens mächtig aber dass zu große Sleeves keinen langfristigen Erfolg bringen, das weiß man ja nun. Deshalb werden sie ja inzwischen kleiner gemacht. Außerdem stellt sich noch die Frage, welche Größe denn "die richtige" sein soll. Ich hätte schon gerne eine Antwort von ihr selber.

      Und das Magenband mag ja für dich das beste sein, An-Chi, aber die Versagerquote ist hoch, die Probleme, was Verträglichkeiten angeht ebenfalls, das Band muss oft frühzeitig raus und hinterlässt manchmal üble Spuren und die Wiederzunahme ist auch in vielen Fällen immens. Was für dich optimal ist, ist für andere eine Katastrophe. Es gibt eben nicht die eine perfekte Methode für alle.

      Außerdem wurde hier nicht nach dem herkömmlichen Magenband gefragt sondern nach dem Schlaumagen mit einem offenbar festen Band.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


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    • Gut gesehen :zwinkert: :zwinkert: :zwinkert: ich wollte sogar nur erstmal einen Magenballon, weil ich mir dachte dass da noch was ganz anderes hinter allem steckt.
      Da wäre die Dysbiose vielleicht endlich jemand mal aufgefallen und der Transfert wäre zu UK Gastro gekommen..... obwohl auch da sind wir ja noch heute überall erst am Anfang mehr zu verstehen.


      Aber Sleeve VERNÜNFTIG KALIBRIERT sollte bei vielen eigentlich erstmal reichen, weil wenn sie es mit dem nicht schaffen, schaffen sie es meist auch nicht mit Nach-OP langfristig danach, selbst wenn die absolute hardcore OP kommt. Wenn der Sleeve aber eine gewisse Grösse noch hat kann man zumindest egal aus welchen Gründen noch was "Normales" als Umbau machen, ohne dass es noch lebensgefährlicher wird bei OP wegen leckages und dazu manchmal was rauskommt puuuuuuhhhh von Version. Oder eben der Magen und/oder Teile Darm sind weg....


      Es ist schon wichtig dass man einen Bericht seiner OP's ALLE am besten bekommt, das ist mir sehr bewusst geworden vor Jahren. Und zwar DIREKT weil nachher kommt egal was dabei raus und nicht immer die Wahrheit. Kein Mensch hatte mir gesagt dass ich normalen RNY hatte von Chirurgen gesetzt die längst auf lieber nicht wissend wievielen Tausenden Patienten im In- und Ausland gesetzt ABER MIT QUERKRÜCKE ZUM MESOCOLON !!!! Verdammt das erklärte Einiges als der Chef mitten in der Nacht auf Intensiv in Frankfurt kam und ich ihm von der NAsenspitze absah ohne Brille dass noch was war "UND NOCH ?" und dann kam es "Wieso 2 loops ?" und ich "Wieso kein Bericht und dann Blabla Standard" aber ich hab dann danach nochmal gekuckt und sehr wohl es gefunden wo es hinwies, da waren sie zumindest dann vorsichtig geworden nachdem ich Plasti schon vor Gericht nahm, wo Berichte die dann überhaupt mal auftauchten bis dato auch nachgemacht wurden und als ich Einsicht in Akte bekam längst auch wusste da, weil schon 3 Jahre vorher Nach-OP dazu dass manches anders war im Bauch. Unter anderem Faszien NICHT genäht entgegen Bericht, GOTTSEIDANK nicht das auch noch hab ich der Richterin geschrieben als ich den ganzen Scheiss stoppte und all die Lügen und angepasste Berichte DANACH würden jetzt reichen.


      Die meisten die mit mir vor 8 Jahren und mehr operiert wurden haben diese Version RNY (die keinen Sinn macht) haben sie immer noch, genau wie wohl weltweit Tausende. War nicht mal der Koryphäe bewusst dass es sowas gab, ich glaub er hat es bis dato nicht verstanden...... keiner im OP.


      Die unmöglichsten Versionen wo viele auch nicht wussten, wissen WAS sie eigentlich genau gesetzt bekamen findet man bei mehr als nur Einigen auch grad in DE wieder in Exzellenzzentrum und bei anderen die sich bemühen irgendwann. Und dann muss ein anderer Chirurg finden und versuchen was draus zu machen was noch funktionniert. Ich hab ja noch Glück gehabt im Vergleich zu anderen ! Was noch nachkommen wieder kann, wie bei jedweger weiterer Bauch-OP weiss man sowieso nicht - systemisch ist es nicht besser geworden mit allen OP's. Aber normal wenn man wirklich Stoffwechselerkrankung hatte welche nicht mit zuviel oder egal was essen zu tun hatte, und immer sehr viel Sport gemacht hat. Haben die Ärzte die mich begleiten bis UK glaub ich verstanden. Selbst mein Augenarzt die Tage meinte, trotz Hochblutdruckkrisen und Niereninsuffizienz (kompensiert) und allen OP's und Sonstigem dadurch hervorgerufen, es wäre ein Wunder dass immer noch nichts Auffälliges ausser das Alter :] aber man würde sehen dass ICH was tuen würde um es zu halten.


      DIE KALIBRIERUNG EINES POUCHES IST VORHER ANZUFRAGEN wenn man nicht weiss was der Chirurg so setzt normalweise.
      Eine Kalibrierung unter 150 ml ist schon bedenklich punkto Magensäure (die ich kenne vor 9 Jahren gesetzt als mit die Ersten waren um 200-250 ml !), eine unter 100 ml ist langfristig mehr als bedenklich punkto Blutzuckerschwankungen und anderem, 40-60 ml ist eine pure Kata (Die meisten sind in psychische Fälle abgeschoben worden wenn Probleme kamen bis dato) Das hat systemische Auswirkungen extrem, da geht es nur um schnelle Erfolge der Chirurgen. Es muss aber auch noch in 10-20 Jahren funktionnieren, respektiv bei den Jüngeren noch viel länger. Dazu sollte der Sleeve TUBULÄR sein damit man nach unten essen kann und er sich dehnen kann mit der Zeit, ohne dass der Durchgang nach unten beim Geringsten sich weitet. Wen interessieren die ersten Jahre tssssssss. DANACH kommt der Rest des Lebens.


      Bei Magenbypass, BPD, BPD-DS und selbst distalem RNY ist immer eine Restresorption von um 100 cm zu erstreiten !!!
      Alle anderen kriegen Mist, auf die eine oder andere Art und Weise mit der Zeit - auch in Form von manchen Krankheiten, da der Darm 80% des Immunsystems ist. Also nicht mal nur wegen der extremen Mangelabsorption von einigem. Normale Blutwerte sagen NICHTS aus, ausser bei Vitamin D. Weiss jeder Mediziner an sich.


      Die AC Chirurgie muss auch umdenken und vernünftig werden - bei uns im Land wurde sie gezwungen inzwischen nach einem Jahrzehnt jeden/jede zu operieren praktisch der wollte. Nie ein Nein der KK bis vor 2 Jahren. Dass die Chirurgen mich auch nicht mehr lieben ist verständlich, aber irgendjemand muss sagen SEID VERNÜNFTIG und es muss Grenzen geben.


      Dass ich das wurde hat sich so ergeben als ich merkte wenn man reelle Probleme bekommt, dann sind alle weg. Ich hab noch alle mails von andern die an mich kamen über mehrere Länder seit 2007..... zu allem Möglichen.


      Nebenbei, auch wenn es oft so scheint, ich bin immer noch nicht 100prozentig gegen AC - nur ich weiss zuviel und sie ist alles andere egal welcher Eingriff auch epigenetisch und damit auch auf nachfolgende Generationen Operierter alles andere als Ohne.


      VERNUNFT .... wenn die Chirurgen sie nicht aufweisen, dann sollten wir Patienten irgendwann aufweisen.


      Denkt dran ihr habt nur ein Leben - und nicht nur die ersten Jahre nach AC zählen. Wie oft hab ich gehört und geschrieben bekommen, was interessiert mich was in 10 Jahren oder mehr ist........... viele interessieren auch die Dumpings und selbst Wegtreten nicht, sie gewöhnen sich dran wenn es nicht zu heftig wird. Könnte ich euch Geschichten erzählen was schon alles erlebt mit solchen die von einer Sekunde auf die andere Wegtreten bis 1/2 Stunde und dann wieder aufstehen und mit den Kindern Auto fahren weiter. Oder solchen die schrieben sie wären mit Baby im Arm die Treppe runtergesaust..... nachdem sie schon umgebaut waren, wieder massiv zugenommen hatten aber wir wissen die DUMPINGS und Blutzuckerschwankungen blieben und sogar dadurch wurden sie noch dicker.


      Was interessiert mich was kommt ja.......... wehe wenn es dann soweit war und ausser Gewichtszunahme und mehreren Nach-OP's je nachdem schon, dann auch noch die anderen Langzeitkonsequenzen kamen. Wenn man dann noch die Zusammenhänge erkennen will.


      Es ist einfach sich auf den OP Tisch dazu zu legen wenn man nichts zu verlieren mehr hat - wenn man aber ein gut ausgefülltes interessantes Leben, Arbeit, finanziell gut dastehend bei einer OP auf den Tisch mit legen muss, dann ist es viel schwieriger zu entscheiden selbst bei ultima ratio.


      Hatte grad dazu was sonstwo zu "CALLI" geschrieben weil so viele AC Operierte weiterhin nicht verstehen warum der sich nicht unters Messer legt. JA WARUM WOHL ????????? Weil sein ganzes Leben inkl. Karriere, Geld, Auftritte, alles rundum weg wäre was ihn eben ausmacht. Adipöse welche im Leben es mit Gewicht packen, haben immer auch ihre Persönlichkeit UM DAS GEWICHT mit aufgebaut. Ich weiss wovon ich rede. Ich kann diesen Mann absolut im Vergleich zu den meisten anderen verstehen - ich habe auch einem Unikollegen der genauso ein Typ ist, abgeraten erstmal und er solle nachdenken. Und wenn dann höchstens Sleeve......... Weil man hatte ihn arg bedrängt von Ärzteseite aus wegen AC im Sinne eines Magenbypasses bei seinem ordentlichen BMI. Er hat dazu eine hohe Stelle, auch wegen genau seiner Persönlichkeit und er liebt Öffentlichkeit, gutes Essen und seine Zigarre...... er ist jemand.


      Als er nachgedacht hatte was ich ihm gesagt hatte, wollte er gar nichts mehr zu dem Thema wissen - er will sein aktuelles Leben behalten was ihn ausfüllt, im wahrsten Sinne des Wortes.

      MJ
      2006 1. RNYG Luxbg, 2007 3x WHO, Fibrose Lymphe getroffen, 2009 2. Abdomino Rettungsaktion UK Essen, 2010-2011 7x stationär UK Essen Gastro wegen DDFB (schwerste intestinale Dysbiose), 2013 OP Prof. Weiner Adhäsionen, Neuverlegung RNYG, 2 blindloops, Zwerchfellbruch, Magen eingeklemmt im Brustkorb - 2014 Fibrose Absaugung FR eigene Kosten
    • Danke für die ausführliche Antwort, Woodylee!

      Ich kann Kalli auch durchaus verstehen und ich hätte auch nicht kapituliert und mich operieren lassen, wenn ich nicht so starke Einschränkungen durch das Gewicht gehabt hätte. Und ich hab mich auch sehr gegen den Bypass gewehrt und auf Sleeve bestanden. Zum Glück hatte ich da die Unterstützung meines Chirurgen und meines Hausarztes und schlussendlich auch meines Diabetologen. Mein Sleeve müsste so 80-100ml haben und wir werden sehen, wie das dann später wirkt. Im Moment bessern sich meine Blutzuckerwerte zunehmend und ich brauche kaum noch Insulin.

      Welchen Sinn jetzt dieser feste Ring haben soll, ich weiß es immer noch nicht. Im unteren Teil des Magens könnte ich das noch verstehen, dass die Nahrung nicht so schnell durch rutscht, aber oben?
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • :wersuchtfindet: Hallo -

      gibt es jemanden im Rhein Main Gebiet nähe Rüsselsheim, der Erfahrung mit Schlauchmagen hat / oder vor hat sich Operieren zu lassen.

      Suche gleichgesinnte.

      Gruß Lucky100