Allerletzter Abnehmversuch ohne OP !!! Geht das nicht, bekomme ich einen Schlauchmagen
Hallo,
am 1.April hatte ich meinen OP-Termin in Villingen-Schwenningen zu meiner Schlauchmagen-OP. Da ich krank war, musste die OP auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Mein Gewicht ist derzeit ca. 195- 200 KG.
Nun glaube ich allerdings, ich hatte mich vor der OP zuwenig mit den Folgen für mein Leben nach so einer OP auseinander gesetzt. Das klingt zwar sehr unreif, ist aber so. Je länger ich mich darüber informiere, desto mehr kommen mir Zweifel.
Ich habe auch Rheuma und ein Lymphödem und war letzes Jahr in der Földi- Klinik. Dort rieten mir die Ärzte zu einer AC- OP. Während meines Aufenthaltes wurde ich auch für die OP durch diverse Untersuchungen vorbereitet. Ich war auch bereit dazu. Nun sitze ich hier in meinem Elend und habe überhaupt keinen Mut mehr. Meine Hausärztin möchte mich nicht mehr weiter behandeln, wenn ich mich nicht operieren lasse. (die ganzen Jahre hat sie mir aber auch nicht geholfen!) Auch in der Földi setzt man nur auf diese AC- OP's. Ich fühle mich von allen Seiten so gedrängt auf der einen Seite, andererseits auch sehr allein gelassen....Auch mein Mann findet die OP prima. (Klar, er muss ja auch nicht mit den Folgen leben. Für ihn ist das bequem, er meint, dann geht alles von allein und er hat mich und meine Probleme los- aber das ist ein anderes Thema). Ich komme mir so allein und unverstanden vor. Mein Mann hat mir eine Frau aus unserem Umfeld empfohlen, die HCG- Diät vertreibt. Das ist für mich aber auch nichts. Auch bei meiner Krankenkasse habe ich schon mehrfach nachgefragt. Die helfen mir auch nicht. Sie hätten nur Präventionskurse, die seien im meinem Fall ja nicht das richtige. Und ich bekomme ja schließlich die OP bezahlt. Darüber sollte ich mich freuen und dankbar sein. Bin ich doch, aber....
Ist es wirklich gar nicht möglich anders abzunehmen? Ich lese doch hier, dass es doch Menschen gibt, die das schafften. Oder ist das wirklich so gut wie unmöglich? Ich bin halt auch schon 53 Jahre alt. (Wechseljahre ect.).
Momentan geht es mir darum wirklich soooo unendlich schlecht, ich kann mich zu nichts aufraffen. Ich bin so verzweifelt. Nun ist auch noch mein Jüngster Sohn ausgezogen, das macht mir auch zu schaffen. Vor Jahren habe ich mit einer BCM-Diät mal abgenommen. Ich habe vor das evtl. nochmal zu versuchen. Quasi als Einstieg. Ich lese zwar immer von Ernährungsumstellung, aber wie das Praktisch umgesetzt wird, weiß ich auch nicht richtig. Jeder rät mir auch was anderes. Trennkost, keine KH mehr, usw. Ich weiß gar nicht, wie ich Anfangen soll. Mir ist der Kopf so voll....
Bitte entschuldigt mein Durcheinander. Aber es geht in meinem Kopf auch hin und her. AQn manchen Tagen würde ich mich am liebsten sofort operieren lassen und schnell dünner werden. Dann wieder bekomme ich dermaßen Panik, dann denke ich wieder das machst du niemals! Ich weiß, das klingt sehr Schizophren. Ich bin halt auch mit meinen Sorgen sehr allein und habe niemend, mit dem ich mich austauschen kiann. Nie würde ich normalerweise jemand mit meinen Problemen belästigen. Daran, dass ich hier so viel von mir preisgebe, kann man sehen wie verzweifelt ich eigentlich bin. Ich wäre froh, wenn mir jemand einen Rat geben könnte (ist viel verlangt, ich weiß. Sorry)
Danke für's lesen/ zuhören. Ganz liebe Grüße. Ich bewunder alle hier so sehr für ihren Mut, ihr Durchhalten, ihr Anpacken. Ich komme mir so klein und dumm gegen euch alle vor.
Hallo,
am 1.April hatte ich meinen OP-Termin in Villingen-Schwenningen zu meiner Schlauchmagen-OP. Da ich krank war, musste die OP auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Mein Gewicht ist derzeit ca. 195- 200 KG.
Nun glaube ich allerdings, ich hatte mich vor der OP zuwenig mit den Folgen für mein Leben nach so einer OP auseinander gesetzt. Das klingt zwar sehr unreif, ist aber so. Je länger ich mich darüber informiere, desto mehr kommen mir Zweifel.
Ich habe auch Rheuma und ein Lymphödem und war letzes Jahr in der Földi- Klinik. Dort rieten mir die Ärzte zu einer AC- OP. Während meines Aufenthaltes wurde ich auch für die OP durch diverse Untersuchungen vorbereitet. Ich war auch bereit dazu. Nun sitze ich hier in meinem Elend und habe überhaupt keinen Mut mehr. Meine Hausärztin möchte mich nicht mehr weiter behandeln, wenn ich mich nicht operieren lasse. (die ganzen Jahre hat sie mir aber auch nicht geholfen!) Auch in der Földi setzt man nur auf diese AC- OP's. Ich fühle mich von allen Seiten so gedrängt auf der einen Seite, andererseits auch sehr allein gelassen....Auch mein Mann findet die OP prima. (Klar, er muss ja auch nicht mit den Folgen leben. Für ihn ist das bequem, er meint, dann geht alles von allein und er hat mich und meine Probleme los- aber das ist ein anderes Thema). Ich komme mir so allein und unverstanden vor. Mein Mann hat mir eine Frau aus unserem Umfeld empfohlen, die HCG- Diät vertreibt. Das ist für mich aber auch nichts. Auch bei meiner Krankenkasse habe ich schon mehrfach nachgefragt. Die helfen mir auch nicht. Sie hätten nur Präventionskurse, die seien im meinem Fall ja nicht das richtige. Und ich bekomme ja schließlich die OP bezahlt. Darüber sollte ich mich freuen und dankbar sein. Bin ich doch, aber....
Ist es wirklich gar nicht möglich anders abzunehmen? Ich lese doch hier, dass es doch Menschen gibt, die das schafften. Oder ist das wirklich so gut wie unmöglich? Ich bin halt auch schon 53 Jahre alt. (Wechseljahre ect.).
Momentan geht es mir darum wirklich soooo unendlich schlecht, ich kann mich zu nichts aufraffen. Ich bin so verzweifelt. Nun ist auch noch mein Jüngster Sohn ausgezogen, das macht mir auch zu schaffen. Vor Jahren habe ich mit einer BCM-Diät mal abgenommen. Ich habe vor das evtl. nochmal zu versuchen. Quasi als Einstieg. Ich lese zwar immer von Ernährungsumstellung, aber wie das Praktisch umgesetzt wird, weiß ich auch nicht richtig. Jeder rät mir auch was anderes. Trennkost, keine KH mehr, usw. Ich weiß gar nicht, wie ich Anfangen soll. Mir ist der Kopf so voll....
Bitte entschuldigt mein Durcheinander. Aber es geht in meinem Kopf auch hin und her. AQn manchen Tagen würde ich mich am liebsten sofort operieren lassen und schnell dünner werden. Dann wieder bekomme ich dermaßen Panik, dann denke ich wieder das machst du niemals! Ich weiß, das klingt sehr Schizophren. Ich bin halt auch mit meinen Sorgen sehr allein und habe niemend, mit dem ich mich austauschen kiann. Nie würde ich normalerweise jemand mit meinen Problemen belästigen. Daran, dass ich hier so viel von mir preisgebe, kann man sehen wie verzweifelt ich eigentlich bin. Ich wäre froh, wenn mir jemand einen Rat geben könnte (ist viel verlangt, ich weiß. Sorry)
Danke für's lesen/ zuhören. Ganz liebe Grüße. Ich bewunder alle hier so sehr für ihren Mut, ihr Durchhalten, ihr Anpacken. Ich komme mir so klein und dumm gegen euch alle vor.