Zunahme / Gewicht bei Langzeitoperierten?

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    • Porks schrieb:


      Wenn da solche Großen Essstörungen Vorliegen hätte diese gar nicht Operiert werden dürfen ohne Vorherige Behandlung.


      Und was ist, wenn unerwartete Situationen nach der OP auftreten? Bist Du Dir sicher, dass Du dies alles so geschafft hättest wie Olli? Ich habe ähnliches durchlebt und verstehe Olli sehr gut.

      Und selber muss man halt auch was machen denn Von Nix kommt Nix und genauso geht Nix ohne Fleiß.


      Meinst Du, das weiß Olli nicht? Ich denke bzw. weiß, dass sie sich schon länger mit dem Thema befasst. Leider bist Du anscheinend ein Mensch ohne Gefühle ... zumindest kommt es so rüber. Du kennst Olli nicht, urteilst über sie und stehst selbst noch ganz am Anfang. Ich wünsche es keinen, aber warte einmal ab, was auf Dich noch zukommt.

      Da bekommt man eine Chance auf ein Neues Leben und dann Nutzen die es Nicht . Verstehe wer Will ich nicht .


      Das musst Du auch nicht. Gott sei Dank gibt es Forum User/Innen, die Olli schon länger kennen, wissen was sie in den letzten Monaten/Jahren erlebt hat und mitFÜHLEN können, was bei ihr gerade abläuft.
    • Hmmm,ich bin zwar erst 4 Monate operiert aber ich würde nie auf den Gedanken kommen mit dem Finger auf jemandem zu zeigen der Probleme danach hat bzw. wieder zugenommen hat etc :neinnein: Das zeugt von wenig Feinfühigkeit.Kein Mensch weiß wie es in ein paar Jahren laufen wird.Der Erfolg am Anfang macht einen blind und man meint man hat die Weißheit mit dem Löffel gefressen :spinnst2: Das Abnehmen am Anfang ist bei weitem nicht so schwer wie das Halten und die Umstellung danach.Das wird bei uns "Frisch-Operierten" noch zu kommen und erst dann kann man sehen ob man erfolgreich ist oder nicht.Aber groß rum zu kotzen obwohl man selbst so stark übergewichtig war.....das kann ich wiederrum nicht verstehen.

      Popeye:Ich finde es unglaublich mutig Deine Geschichte hier aufzuschreiben um uns damit zu zeigen das eben nicht alles Friede,Freude,Eierkuchen ist.Es ist und beleibt ein Kampf aufs Lebenszeit.Ich wünsche Dir ehrlich alles Glück der Welt das Du das Ruder umreißen kannst.Was Du mitgemacht hast ist echt Wahnsinn.Da hätten einige von uns schon resegniert.Ich habe großen Respekt vor Dir und Deine Stärke :friends:

      Lg
    • Liebe Popey,
      vielen Dank das du dich traust hier offen über Deine Probleme zu sprechen!

      Genau wie ich vermutet wirst du wenige Menschen finden die offen zugeben das die Operation bei Ihnen nicht funktioniert hat.
      Ich schreibe ganz bewußt nicht funktioniert hat, weil ich einige kenne die eigentlich alles verkehrt machen und trotzdem abgenommen haben und Ihr Gewicht halten. Und auf der anderen Seite kenne ich 2 die nach meinem Dafürhalten alles Richtig gemacht haben, aber trotzdem langsam und stetig wieder zugenommen haben.
      Ich selbst hab auch "nur" 50kg geschafft, hatte mir viel mehr erhofft. Dann hab ich nach 4-5 Jahren wieder 14kg zugenommen, durch ein Banding bin ich jetzt bei 112 kg. Für mich ist das ein Erfolg, aber ich bin Sportlerin und hab mir den Popo aufgerissen, und trotzdem ging nichts mehr.

      Bitte Bitte bleib zuversichtlich, geniesse Deine neue :herz1: und beginne Dich anzunehmen wie du bist.
      Fühl dich gedrückt.

      Bärbel

      @Porks
      mit deinen Äusserungen ziehst du ständig alle Aufmerksamkeit auf dich!
      Deine Art ist nicht sachlich sondern provokativ und unfreundlich.
      Du selbst, genauso wie jeder andere im ganzen Universum,
      verdienst deine Liebe und Zuneigung
      (Buddha) :niceday:
    • hi

      Ja klar Denke ich erst an mich und Familie . Dann kann man über andere Nachdenken . Und da ist halt Tacheles Angesagt und so will ich es auch für Mich haben . Was nützen mir Gute Worte . Nein Lösungen braucht man entweder von sich Ausgehend oder mit anderen (Fachleuten)

      Und egal ab Abnahme oder Zunahme (Außer Krankheit/Medi) kommt das von Kalorien also Energie und da gibt es nix drumherum Zu Reden.


      Und Bestimmt habe ich nix gegen Popey/Olli oder Andere !! Ich schreiben halt nur wie etwas ist oder was man machen kann/Nicht.
      Und egal was für Umstände es gibt Hilfen und nicht erst wenn es zu Spät ist .Bezogen auf dieses Thema .
      Weil ja manche Gerne sich nur einige Worte raus-suchen und es dann in ein anders Licht gerückt wird.

      Und genau weil viele Männer reden was los ist und sie dann Runter gemacht werden. Weil sie Irgendwo auch Recht haben, haben sie keinen Bock auf Foren oder SHG.

      Und jetzt verdreht das auch einer und Schreibt dann musst du ja nicht Schreiben .Doch mache ich weil vieles ich nun mal so . Klar haben andere auch ihre Meinung und was nun für jeden Richtig oder Falsch ist muss halt jeder für Sich Raus finden.
    • Es ist und bleibt ein lebenslanger Kampf gegen das Gewicht.
      Ich schreibe grad wieder Ernährungsprotokoll in FDDB. Da merk ich erst was ich dazwischen so alles nasche. Das muss nicht sein, aber ich tus trotzdem.
      Scheis alte Verhaltensmuster, di mich immer wieder einholen.
      3 Jahre Post Op und minus 98 Kg
      Pietro

      Wenn du den Geschmack eines Apfel erkennen willst, musst du hineinbeißen
    • hi

      Genau so ist es ! Wenn man Adipositas ist ist man halt Krank/Abhängig wie bei einem Alkoholiker und der muss halt einen Leben-lang auf Alk Verzichten . Bei uns ist es Essen . Gut wie können nicht auf diese Verzichten aber halt so Lenken , dass es wieder in Normale Bahnen läuft und da ist Aufschreiben sehr gut weil dann sieht man es was da so alles am tag zusammen kommt und kann gegen-halten.

      Und mal Naschen ist doch OK dann muss halt an anderer Stelle gespart werden oder mal etwas mehr Sport gemacht werden so , dass es wieder passt.
    • hallo, mir fällt öfter auf, einer stellt eine Frage weil er Hilfe braucht und bekommt heftige Kritik, alle reden und schreiben nur der Fragesteller ist still, für mich ist das nicht ok, wir sind alle im gleichen Boot und manches mal möchte man nur eine Umarmung und die Aussage alles wird wieder gut-- Aufbauen nicht runder machen--, dafür gibt es Ärzte und Therapeuten.

      @ Porks, auch wenn du denkst, du bist nicht Schuld an deinen Übergewicht, muss ich dir wieder sprechen, Medis machen kein Fett, das essen wir uns schon selber an, sie erschweren das Abnehmen und erleichtern das Zunehmen, aber du hättest doch nur das anwenden müssen was du hier immer den Anderen rätst. Ich gehöre selbst zu denen die viele Medis brauchen ( Diabetes, Cortison, Mtx,Psychopharmaka usw.), aber meine Ausrede die Medikamente machen mich dick stimmt so nicht, meine Mutter hat die selben Medikamente und ist schlank, auch meine Freundin hat durch Cortison kein Gramm zu genommen.

      Außerdem denke ich große Probleme im Leben sind genauso Ursache für eine Gewichtszunahme , wie dein Unfall, das macht für mich keinen Unterschied, sonst müssten alle Unfallopfer an Gewicht zulegen.

      LG
      Narben zeigen das Erlebte, sie definieren nicht die Zukunft
    • hi

      klar bin auch ich Selbst mit Schuld das Steht außer Frage für mich und die Medi , Krankenhaus usw haben sehr viel dazu bei getragen . Aber leider konnte ich nicht alles Beeinflussen wie die Ernährung durch Magensonde und die Medi die Auf schwemmen und sehr viel Hunger machen. Und dann Isst man und klar Sport ging nicht .

      Und da ich nicht mal Wusste ob ich je wieder laufen usw kann war es mir auch egal was kommt und dann ist es Ausgeartet. Aber dann hat mich mein Dr Wörtlich in den Arsch getreten und mir ins Gesicht gesagt . Ich gehe in Rente und du in die Holzkiste .

      Das war die Wahrheit und ich war wieder im Leben zurück und fing an mit Hilfe von vielen Ärzten /Fam zu Kämpfen.
      Und darum ist es oft gut einem Wach zu Rütteln .

      Ok jeder ist anderer das muss ich ja Zugeben aber Schaden kann es nicht mal Fakt zu Reden was Los ist.
    • Hallo all

      ich empfinde sehr viele Reaktioen auf diesen Thread als :offtopic: :offtopic: :offtopic:
      Es wurden nach Erfahrungen gefragt und das was so als Reaktion kam ist schon sehr zweifelhaft in meinen Augen.

      Für mich ist dieser Thread beendet

      Medusa

      _________________________________________
      Ab hier beginnt die Signatur :o))

      stark sein bedeutet nicht,nie zu fallen.
      stark sein bedeutet immer wieder aufzustehen!
    • Im Mai habe ich zehn Jahre das Magenband mit 3 ml und ich konnte in 15 ,ornaten 100 Prozent meines Übergewichts abbauen. In den letzten fünf Jahren schleicht sich so manches Pfund dazu, sodaß ich nun fast sechs Kilo zugenommen habe. Mein BMI ist zurzeit bei 26!
      Ich bin sehr traurig darüber, und habe Angst wieder dick zu werden. Mein Umfeld hat mich immer mit Argusaugen beobachtet und damit gerechnet, dass ich es nicht halten kann.
      Meine Klamotten spannen, ich muss aber noch nichts neu einkaufen. Bei neuen Sachen, würde ich nun eine Größe mehr wählen.
      Ich bin unglücklich, und erwische mich bei der Phantasie, eine Reop zu machen. Mein Mut hat aber immer nur für ein Band gereicht.
      Ich hoffe die Angst hält mich vor weiteren Maßnahmen ab.....
      Ich denke schon, die Angst ist groß und sechs Kilos sind noch überschaubar, aber großer Mist.

      Schicksalsschläge gehören zum Leben, man muss lernen damit umzugehen. Deshalb ist Therapie sehr sehr wichtig.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von An-Chi ()

    • Hallo Ihr Lieben, vor allem Hallo Olli!

      Ich habe mich sehr lange rar gemacht und lese nur ab und zu.

      Im Oktober 2006 bin ich umoperiert worden von Mason nach BPD Scop. -OP Gewicht war 144 kg
      Bis Ende Dezember 2007 hatte ich bis auf 98 kg abgenommen (dies Gewicht hatte ich nur 2 Tage)

      Dann ging nichts mehr, im Gegenteil es ging wieder nach oben. 2008,2009 und 2010 folgten WH OP's (Fettschürze weg, Oberbauch Straffung inkl. korrektur, Schamhügel Straffung). Alles OPs bei einem Gewicht von 107 kg.

      Ich ging wieder auf 113-115 kg (letztes Jahr im Mai) hoch. Mit meinem Mann (Schlauchmagen-OP) war ich im Mai 2013 in Friesoythe, weil er auch wieder zugenommen hatte (liegt aber z. T. auch an der Dialyse). Dr. Liesner hatte nach unseren Essgewohnheiten gefragt. Ich sollte ja immer viel Fett und wenig KH essen.

      Nun ja... Mein Mann und ich tranken viel Cola light (hat ja 0 Kalorien) --> Dr. Liesner (Süßstoffe werden in der "Schweinemast" eingesetzt.
      Das saß... Wir zuhause --- Mineau Zitrone (Wasser ähnlich Apollinaris Lemon) --- Auf einmal ging was. Ich habe jetzt zwischen 97 und 101 kg. (Diese blöde Schallmauer kommt immer wieder). Man muss dazu sagen, dass ich auch Wassertabletten nehme, weil es ohne nicht geht. Ich habe meine Ernährung ein bisschen umgestellt. Portionen gehen wieder ganz normale Mengen. Mal geht aber auch viel, viel weniger. Wenn ich mal Sinn habe trinke ich richtige Cola, oder auch Malzbier. Dann aber nur einmal, am nächsten Tag wieder Wasser. Ich esse mehr Knäcke. 2 x in der Woche abend kalter Tag (Brötchen)

      So hat es funktioniert. Jetzt warte ich (nach Widerspruch) auch eine Mammareduktion und Oberschenkelinnenstraffung (wobei ich auf letzteres auch verzichten würde, wenn das erste klappt.

      Ich trage in Hosen Gr. 44, bei Oberteile 48, teils noch 50. Ich habe nun eine "Kulle"(Hüftgold). In Hamburg wurde seinerzeit verdutzt festgestellt, dass ich unwahrscheinlich lange Beine habe, was erst nach meiner Oberbauchkorrektur zu sehen war. Tja.. Wisst Ihr, wie Sch... 2 Kullen sind bei figurbetonten Sachen. Die sind leider an der falschen Stelle. Und was solls... Ich kann vom Kopf her nicht fassen, dass ich "teilweise" ein UHU bin. Die Oberteile will ich immer noch zu groß kaufen.

      Bis letztes Jahr habe ich mich wirklich als "Versager" gefühlt. Aber nun mal ehrlich.. Wir hatten doch auch mal Größe 56 und aufwärts.
      Ich ertappe mich heute dabei, dass man doch guckt, wenn Sie jemand "kräftigeres" eine Riesenportion holt. Ich denke mir immer nur, der oder die kann sich doch nicht wohlfühlen. Wir würden den Schritt doch immer wieder gehen.

      Es gibt die SHs und Gruppen. Da wird man aufgebaut. Wie oft hatte ich einen Tiefpunkt und Ihr alle ward da.

      Ich hatte 3-4 Jahre nur Sch... an den Hacken. Aber irgendwann läuft es wieder. Das wird für Dich, Olli, auch kommen. Ich bin fest überzeugt. Mein Mann z. B hat den Schlauchmagen bei 170 kg bekommen. Er hat in 9 Monaten 75 kg abgenommen. Er sah da aber wirklich sch... aus. Nun liegt er aktuell wieder bei 124 kg. Er ist allerdings auch 3x in der Woche an der Dialyse. Er ärgert sich, dass er wieder zugenommen hat und kämpft wieder.

      Ich glaube, wir führen immer einen ewigen Kampf, weil wir beide Seiten kennen. Ich bewundere die Leute, die um die 75 - 80 kg liegen, wo ich auch hinwollte. Wenn ich nun aber noch auf 90 kg (auf jeden Fall deutlich unter die "Schallmauer" von 100 kg komme, bin ich zufrieden. Ich werde nie ein ""Waschbrett" oder eine zierlichere Person werden.

      Aber ich kämpfe.


      Kämpfe Du auch. Gibt Dich nicht auf!!!!


      So... nun habt Ihr viel zu lesen.. Ich bin dieser Gruppe immer sehr dankbar.... Der Kampf geht weiter.


      Ganz, ganz liebe Grüße Euch allen.


      Antje :hallo: :hallo: :hallo: :hallo: :hallo:
      Der verlorenste aller Tage ist der, an dem man nicht gelacht hat.


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    • :hallo1:

      :flüster: ... also ich bin noch da ;) ... auch wenn ich mich noch nicht wieder zu Wort gemeldet habe...

      Ich habe hier immer mal wieder reingelesen in den vergangenen 3 Tagen... habe viel nachgedacht... ich bin emotional zutiefst berührt / überwältigt von den meisten eurer Antworten / Anteilnahme... :=): :danke1: :knuddel:

      Ich bin sehr froh, daß es dieses Forum / Euch gibt... :gemeinsamsindwirstark:

      Mir sind dieser Tage die Briefe/Karten der EULENPOST in die Hände gefallen... also die Post von euch, die ich in den 9 Wochen im KH bekam... es war so schön, die auch nochmal zu lesen... auch die große Karte mit den Unterschriften der Teilnehmer vom vorletzten Adipositastreffen - mit guten Wünschen drauf... und auch das Ballon-Puzzle von Ramona :friends: Eine schöne Idee, die Ballonfahrt gemeinsam zu machen... :drueck: Ich wäre noch etwa 25 kg entfernt davon...

      Es ist schön zu erfahren / zu wissen, daß es Leute gibt, die zu einem stehen egal wieviel man gerade wiegt o.ä. und das man mit den Problemen (Gewichtszunahme/Schwankungen etc.) auch nicht alleingelassen wird... das es anderen ähnlich geht...

      Ich verfolge auch die threads von Elisabeth und Ramona :knuddel: :friends:

      Die Worte/"Fakten" von Porks haben mich schon zum Teil auch verletzt... zum Teil gebe ich ihm Recht... nicht in allem... aber ich sage mir auch, er steht noch am Anfang... im 1.Jahr war bei mir auch noch die Honeymoonphase... erst im 2./3.Jahr fingen die Probleme wieder an... und vor Schicksalsschlägen ist keiner sicher... also reden wir mit Porks in 2 / 3 Jahren noch einmal...

      Adipositas als solches ist auch eine Krankheit... und die Depressionen wurden ja schon vor Jahren bei mir diagnostiziert... da war/bin ich in ambulanter Behandlung... Bisher waren meine Eltern immer für mich da, wir hatten ein sehr inniges Verhältnis zueinander... seit sie nicht mehr sind, bricht leider auch unter uns Geschwistern einiges zusammen... Meine 5 Halbgeschwister haben ihre eigenen Familien und gehen mittlerweile ihre eigenen Wege... es fragt da kaum noch jemand nach mir... sie gehen auch nicht so oft zum Friedhof wie ich... jeder trauert/verarbeitet anders...

      Freunde habe/hatte ich nie sehr viele... und nach der Psychiatrie haben sich einige dauerhaft verabschiedet... nach dem Tod meiner Eltern leider auch wieder welche... :(

      Da bin ich froh, daß es :herz1: gibt... und das ihn meine Eltern noch kennengelernt haben...

      Die Situation (emotional) ist auch weiterhin nicht einfach... meine Oma (Muttis Mutti) wird in 3 Wochen 89 ... sie hat auch schon einiges durch im Leben und sie hat jetzt in den vergangenen Monaten schon mehrfach gesagt, daß sie keine Kraft mehr hat... auch gehen möchte... Ich hätte so schon nicht gedacht, daß meine Oma mal meine Eltern überleben wird... und 89 ist ein stolzes Alter, keine Frage... Wenn es an der Zeit ist, werde ich auch sie gehen lassen müssen... es ist nur so verdammt schwer... Mutti, Papa, Oma... die 3 waren solange ich denken kann für mich da und haben mich mein Leben lang begleitet... haben mich unterstützt / Halt gegeben... und nun gehen sie womöglich alle 3 innerhalb eines Jahres... :nix: ;( (ich befürchte, daß es bei meiner Omi nicht mehr allzulange dauern wird...)

      Für mich brechen da schon Welten zusammen... Ich bin auch erst 35 ... manche haben mit 50 / 60 ihre Eltern noch... bzw haben zumindest ihre Partner/Kinder an der Seite / sind nicht allein...

      ... das ich eine "Kämpferin" bin, hat mir ein Doc im KH immer wieder gesagt ;) ... es ist schon ein Wunder, daß ich die OP-Komplikationen überlebt habe... und es gibt auch noch Wünsche/Träume, wofür es sich weiterhin lohnt zu leben und weiterzukämpfen... :405:

      Fange heut zu leben an und erlebe jeden Tag als ein Leben für sich! (Seneca)

      :sonnenblumen: GLG von Olli aus Thüringen
      :gemeinsamsindwirstark:





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      Alles über mich (Antrag, OP-Bericht, Fotos, Tagebuch)
    • Liebe Olli :hallo:

      Dein letztes Posting zeigt, dass Du weiterhin kämpfen wirst. Das finde ich super und ich würde mich freuen, wenn wir wieder öfters von Dir lesen. :125:

      Ich wünsche Dir bei Deinem weiteren Weg alles Gute und freue mich schon auf die Ballonfahrt mit Dir. Diese ist wirklich etwas ganz Besonderes. Wenn Du wüsstest, welchen Respekt ich vor einen Ballonfahrt habe :panik: und trotzdem würde ich mich freuen, wenn wir gemeinsam in die Luft gehen und nach unten winken :hallo:

    • Zitat von Popeye: Bisher waren meine Eltern immer für mich da, wir hatten ein sehr inniges Verhältnis zueinander... seit sie nicht mehr sind, bricht leider auch unter uns Geschwistern einiges zusammen... Meine 5 Halbgeschwister haben ihre eigenen Familien und gehen mittlerweile ihre eigenen Wege... es fragt da kaum noch jemand nach mir... sie gehen auch nicht so oft zum Friedhof wie ich... jeder trauert/verarbeitet anders...


      Liebe Olli,
      auch wenn du es vor Trauer nicht anders sehen kannst oder willst - darin liegt auch eine Chance für dich. Du hast jetzt auch andere Freiheiten und kannst mehr das machen was für dich gut ist. Bin mir sicher das deine Eltern mega stolz wären wenn du eines Tages mit unter 100kg im Ballon unter ihnen her schwebst.


      Simone
    • Oh weh, das klingt alles gar nicht so gut!!
      Aber ich weiß das, dass Thema Essen auf jeden Fall
      immer ein Thema für mich sein wird und wie
      mir klar wurde durch Deinen Bericht (vielen Dank auf jeden
      fall mal für Deine offenen Worte)!
      Langzeit Erfahrungen kann ich auch noch nicht bieten.
      Ich bin erst vor 6 Wochen operiert worden.......

      Möchte Dich bitten, bitte, bitte gib nicht auf!!
      Ist immer leichter gesagt als getan, aber bitte kämpf weiter!
      Wenn bei der SHG jemand ist der doof redet, dann beachten diese
      Person nicht, die ist DUMM und hat keine Ahnung!!

      Fühle Dich von mir ganz fest gedrückt!

      LG

      Tata
    • Ich kann leider nicht mit viel Erfahrungswerten dienen - weil ich steh mit meinen 15 Monaten post OP einfach noch sehr am Anfang und muss mich um Zunahme momentan nicht kümmern. Wenn ich Deinen, Ramonas und Elisabeths Beiträge aber lese, dann beschleicht mich schon ein bisschen Angst. Angst davor, ruckzuck wieder da zu stehen, wo ich angefangen habe. Weil - damals bin ich ja auch dort hin gelangt. Obwohl ich da auch schon wusste, dass es ganz einfach ist wenn man weniger Energie zu sich nimmt als verbraucht. Aber "wissen" und "anwenden" sind eben zwei Paar Stiefel.

      Von daher kann ich sowohl Deiner SHG-Kollegin, als auch Porks eine gehörige Portion Arroganz bescheinigen - und die wird eben oft vom Leben bestraft. Wenn man es schon schafft erfolgreich abzunehmen (egal ob mit oder ohne OP, egal ob viel oder wenig), dann sollte man sich darüber uneingeschränkt freuen - und dankbar sein, dass man einen Weg für sich selbst gefunden hat, das zu erreichen. Und nicht auf andere herabsehen, die entweder den Weg nicht finden, oder für die der gleiche Weg einfach nicht funktioniert. Und auf diejenigen, die es garnicht schaffen, braucht niemand herabzusehen - weil ob wir zu diesen oder den erfolgreichen gehören entscheiden wir definitiv nicht alleine, und ganz vieles hängt tatsächlich vom Schicksal (nennen wir es mal so, da gibt es einfach viel zu viele Faktoren, die da mitspielen) ab.

      Ich persönlich bin einfach dankbar, dass ich mit der OP etwas erreicht habe, was ich ohne NIEMALS geschafft hätte, auch nicht ohne die Unterstützung von Familie und Freunden, SHG, lieben Menschen und dem Forum hier. Wie es weitergeht werden wir sehen. Garantien gibt es leider keine.
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • @ popele
      Ich finde es schon etwas traurig, dass du nach all dem was du durchgemacht hast.... dein Leben hing am seidenen Faden..... nun immer noch 125 Kilo wiegst. Das war ein hoher Preis, nun ohne Magen und einen Teil der Bauchspeicheldrüsen verloren. Die langzeitfolgen sind nicht ohne.... Schade...
      Aber du bist ja nun auf dem richtigen Weg und machst Therapie.
      Ich drück dir ganz fest die Daumen :drueck: :drueck: :drueck:
    • hi

      also gaugele so nicht !

      Du kennst mich nicht und bezeichnest mich als Arrogant.

      Ich Schreibe erst mal nur Fakten. Denn von Nix kommt Nix . Sonst ist man ein Wunder.
      Außer man ist Krank/Medi
      Sonst gibt es Hilfen ob Selbst, Fachärzte oder Ernährungsberatung .

      Und ich zB tue was damit ich nicht wieder zu nehme . Ich mache Sport min jeden 2 Tag und wenn ich Zeit habe auch mehr. Und fahre Rad jeden Tag auch meistens 2x20 km (Arbeit) und dann wird Ernährungstagebuch geführt und abgeglichen Soll/Ist und dann klar Ergelmäßig die Untersuchungen die Erforderlich sind.

      Klar weiß keiner was die Zukunft bringt . Aber man kann schon an Anfang alles so Kontrollieren , dass es nicht Ausartet .

      Und somit bleiben pro Kilo mehr 7000Kal über Tagesbedarf und da kann man gegen halten wenn man sich die Zeit nimmt (hat jeder) dass das nicht ausufert .

      Also wenn man Merkt , dass es wieder nach oben geht dann muss man halt was machen oder mit Hilfe anderer . Genauso wo ist die Familie/Umfeld/Ärzte bei den Kontrollen können die nicht mal sagen Halt das Stimmt was nicht.
      Oder was ist da los . Sagen die alle nur Schön ist doch alle Gut (Scheinheilig ist das für mich)

      Und auch habe ich schon mit Einigen Gesprochen die Meinen die OP ist ein Selbstläufer und dann kommen in .. Modelmaße herraus ohne groß was zu Ändern . Nicht bei allen aber Einigen.

      Und genau da muss Angesetzt werden . also schon vor der OP muss es Klick machen sonst ist es schwer das Ziel zu Erreichen.



      Und Klar hat nicht jeder so einen Willen usw . aber dann soll sich gefälligst Helfen lassen bevor es zu Spät ist .


      So !

      Und da ja Gerne nur Teile Zitiert werden .
      Krankheiten /Medi sind andere Einzelfälle die ich/wir nicht Beurteilen können ohne Fachausbildung.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Porks ()

    • Ich fahre mit dir Ballon du musst nur Bescheid sage wann. So z.B. über den Starnberger See.
      Pietro

      Wenn du den Geschmack eines Apfel erkennen willst, musst du hineinbeißen
    • :hallo1: liebe Olli,
      ich verfolge diesen Thread nun schon die ganze Zeit, und habe lange überlegt, ob ich schreiben soll.

      Aber nun will ich doch was dazu sagen.
      Ich war bei uns der Nachzügler in der Familie, meine Brüder sind 16, 15 und 14 Jahre älter als ich.
      Ich war 33 Jahre alt und gerade ein paar Jahre geschieden, als mein Papa starb, zwei Jahre später meine Mama, zwei Tage vor meiner Mutter noch mein Neffe mit 22 Jahren.
      Da habe ich mich auch gefragt, wieso musste ich so früh bereits auf beide Elternteile verzichten.
      An meine Großeltern kann ich mich gar nicht mehr erinnern, die starben alle, als ich noch ein Kleinkind war.
      Ich habe es irgendwann akzeptiert, dass es eben so ist, wie es ist.

      Ich wünsche Dir nur, dass Du weiterhin am Ball bleibst, Dich nicht von Leute irritieren lässt, die heute schon wissen, was in ein paar Jahren sein wird.
      Wir hatten doch hier schon mal so einen Thread, wo die Userin ständig getönt hat, dass sie nie und nimmer mehr zunehmen wird.
      Damals habe ich mich fürchterlich aufgeregt, das ist heute zum Glück anders.
      Auch ich habe bereits wieder ein paar Kilos mehr auf den Rippen und muss höllisch aufpassen, dass nicht noch ein paar mehr dazukommen.
      Und jeder, der gerade mal frisch operiert ist und rausposaunt, dass man immer selber schuld ist, dem sollten wir mal ein paar Jahre Zeit geben, aber wahrscheinlich ist dann von dieser Seite bereits Funkstille.
      Liebe Olli, Du bist mit diesem Problem bei weitem nicht allein, nur wir dürfen eben den Kampf nicht aufgeben und wieder den Kopf in den Sand stecken, wie wir es früher getan haben.
      .........und wenn Du mit Pietro per Ballon über den Starnberger See fährst, dann will ich auch dabei sein. :=):
      Liebe Grüße Angelika :=):

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      Aktuelles Gewicht: 81 kg - 31 kg mit FdH, 41 kg mit Ballon, 8 kg in Eiweißphase abgenommen, OP-Gewicht 128 kg

      Oberarmstraffung am 4.12.13, Abdominoplastik am 11.2.14, am 16.09.14 Bruststraffung. - 03-11-15 OS-Straffung