heute vor 10 Jahren.....#

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    • heute vor 10 Jahren.....#

      Heute vor 10 Jahren fing mein neues Leben an....
      Prof Weiner in Sachsenhausen hat mit mein geliebtes Magenband eingebaut.
      Ich habe von unglaubliche. 123 Kilos auf unter 80 Kilo abgenommen. In den letzten Jahren sind leider wieder 6 Kilo dazu gekommen, mein BMI ist nun wieder bei 26 :( , aber wer weiß wo ich wäre ohne die Op?
      Tja, wie in vielen Studien beschrieben, nach sechs Jahren gibt es kaum noch unterschiede in den Langzeiterfolgen zwischen Band, Schlauch oder RNY.
      Wenn sich die Methoden langfristig nicht im Erfolg unterscheiden, dann ist ein Band für mich die erste Wahl!
      Danke an meinen wunderbaren Lebensretter Prof Weiner. Ohne sie wäre mein Leben nur die Hälfte wert! :=):
    • ... liebe Anchi,
      ich hab grad versucht auf Dein Profil zu gucken - ist aber "vorbehalten".
      Egal - wollt dir nur sagen - ich hatt einen BMI von 23 erreicht - hat sich rausgestellt, HA, AC und AC-EB hatten eine Entwicklung in Ri "Magersucht" befürchtet (aus meiner persönlichen Sicht schon immer - absolut Quatsch!!!) - ALLE Doc´s, also alle ausser mir, die meine Entw. genauer verfolgt haben, sind nun GLÜCKLICH über meinen BMI von 26 - "altersadäquat" OPTIMAL ...
      Persönlich KANN ICH MIT DIESEM BMI TOTAL GUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUT LEBEN - was mich umtreibt ist die Sorge,
      ob ich in der Lage bin, eine weitere Zunahme "auszuschließen", ....
      Wüüüüüüüüüüüüüüüünsch Dir von Herzen, daß Du bei diesem BMI bleiben kannst, weil iwann bist auch Ü-50 .. grins,
      und dann ist dieser BMI wohl optimal ... sagen die "Fachmenschen"


      Alles Gute
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
    • Danke Wanda,
      Ich bin schon 50, und laut Tabelle ist dann BMI 26 noch Normalgewicht. Solange ich meine Klamotten in Größe 40 tragen kann, bin ich zufrieden. Und 10 Jahre mit nur einer Op das Gewicht zu halten ist auch nicht schlecht.
      Das Band ist besser als sein Ruf.
    • :995: An-Chi. Du bist wahrscheinlich eine der "Wenigen", welche unsagbares Glück mit dem Magenband gehabt und noch immer haben!
      :chor: Sigrada grüßt Fans und Friends
    • Ich habe halt den richtigen Arzt ausgewählt, der die Op schon tausend mal gemacht hat. Deshalb kein eingewachsnes Band und kein verrutschtes Band.
      Und ich mache seit vielen vielen Jahren Therapie.
      Ich bin nämlich seit meinem 16. Lebensjahr esssüchtig. War viele Jahre Bulimikerin und Binge Eater.
      Also ganz schlechte Vorbedingungen fürs Band. Dazu gab es früher keine vor- und Nachsorge. Keine Empfehlungen zur Ernährung, die Klinik viele hundert Kilometer entfernt. Kein MUltimodalekonzept Konzept, keine Selbsthilfegruppen. Nur das Forum von Roderick, das dann irgendwann Ramona übernahm.

      Der Schlüssel zum Erfolg ist Psychotherapie.
    • BODYMAXIME schrieb:

      :995: An-Chi. Du bist wahrscheinlich eine der "Wenigen", welche unsagbares Glück mit dem Magenband gehabt und noch immer haben!

      Wer hat Dir denn sowas erzählt. Mit Band hat man genausoviel unsagbares Glück wie mit Schlauch und RNY. Es kommt darauf an, was man daraus macht.
      Ich drück dir die Daumen, mit Deiner RNY OP. :drueck: :drueck: :drueck: Alles Gute :hallo:
    • Herzlichen Glückwunsch zu Deiner tollen Abnahme und Deinem Gewicht halten. Ich sehe es mit Magenband ähnlich. Man darf nicht vergessen, wieviele Operationen mit Magenband die ersten 5 Jahre gemacht wurden. Ausschließlich Magenbänder. Sicherlich bekamen auch Patienten Bänder, denen man heutzutage niemals ein Band geben würde. Genauso gibt es aber auch Patienten, denen man nie einen Schlauchmagen geben dürfte. Es gibt leider nicht nur beim Magenband Re-Operationen, sondern auch bei den anderen Verfahren. Das dürfen wir nicht außer Acht lassen. Ich bin der Meinung, dass heutzutage viel zu schnell umgebaut wird und das Band zu Unrecht so schlecht geredet/dargestellt wird. Das Band hat auf alle Fälle auch seine Berechtigung, es muss nur der richtige Patient sein.

      Ich wünsche Dr An-Chi weiterhin alles Gute und noch viele Jahre mit Deinem Bändchen. :drueck:
    • Ich wollte schon 1998 ein Band. Prof Hansemann in düsseldorf hat mich damals abgelehnt, wegen meiner Essstörung.
      Ich machte intensiver Therapie.
      2004 habe ich es wieder versucht, bei einem anderen Arzt, und nichts von meiner Essstörung erzählt. Mir war ja klar, dann bekomme ich die Op nicht.
      Ich hatte die denkbar schlechtesten Voraussetzungen für ein Band. Und habe trotzdem nach 10 Jahren noch Normalgewicht mit nur einer einzigen Op.

      Grund dafür ist meine jahrelange Therapie, erst in den letzten Jahren gibt es traumatherapien. Ich habe EMDR gemacht. Und auch jetzt mache ich noch ambulante Verhaltenstherapie.
      Trotzdem, immer wenn ich in enormen Stress gerate, muss ich mir was in den Mund stecken. Das sind dann aber z.b. Rohe Möhren, und mein Band bremst mich dann sicher aus.

      Fazit, auch als total ungeeigneter Patient kann man mit Band erfolgreich sein, wenn man die Ursache behebt. (Therapie)
    • An-Chi ... von mir für Dich ... :super: :134: ich denke auch, das es etwas mit der inneren Einstellung zu tun hat. Und Du betonst es ja immer wieder: der KOPF muss mitspielen. Innerhalb von 10 Jahren sein Gewicht mehr oder weniger zu halten (6kg Zunahme sind da denke ich im "normalen" Bereich) RESPEKT.

      Wünsche Dir für die kommenden 10 Jahre +/- 0 kg ;) und weiterhin so eine beispielhafte Einstellung zur Dir/Deinem Band/ Deinem Körper!
      Grüße aus Berlin
    • An-Chi schrieb:


      Fazit, auch als total ungeeigneter Patient kann man mit Band erfolgreich sein, wenn man die Ursache behebt. (Therapie)


      Da gebe ich Dir Recht, aber die Kernaussage betrifft eigentlich jedes Verfahren. Ohne Ursachenbehebung kann es bei allen Verfahren früher oder später zu Problemen (Gewichtsstillstand/Gewichtszunahme) kommen. Viele Patienten glauben, dass bei ihnen alles 'in Ordnung ist'. Dem muss ich widersprechen, denn ein Großteil hat Probleme nur ist man sich oftmals darüber gar nicht im klaren, da wir -so meine frühere Therapeutin- wunderbare Verdrängungskünstler sind. Auch ich habe jahrzehntelang die eigentliche Ursache verdrängt und immer andere nach außen hin kleinere Ursachen für mein verändertes/gestörtes Essverhalten Schuld gegeben. Die Suche nach Psychologen für reine Essstörungen finde ich gar nicht so wichtig, denn Sucht bleibt Sucht. Viel wichtiger ist meines Erachtens, warum ich süchtig bin bzw. geworden bin. Ich möchte aber dafür nicht den Thread von An-Chi benutzen, denn dies ist sicherlich ein Thema für einen eigenen Thread.

      Hier geht es zu dem Thema Therapieform etc. -> Welche Therapieform bzw. welcher Psychologe ist der Richtige?