Diagnose: Lipödem + Lipohypertrophie Typ III B-Stadium-0

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    • Diagnose: Lipödem + Lipohypertrophie Typ III B-Stadium-0

      Hallo Ihr Lieben,

      ich war vor kurzem bei einem Spezialisten und ja er bestätigte mir das, was ich eh schon vermutetet hatte: Diagnose: Lipödem + Lipohypertrophie Typ III B-Stadium-0

      Also soll ich ab nun mein Leben lang Strümpfe tragen. War schon beim Ausmessen und bin gespannt wie es dann aussieht mit Strümpfen.
      Passen die denn unter normale Hosen? Wäre echt bescheiden wenn ich meine kompletten Hosen nicht mehr anziehen könnte.

      Im Weiteren: Ich hab ja die Kostenübernahme für Oberschenkelstraffung. Der Arzt meinte auch das wäre kein Problem, die OP könne ich schon machen. Aber kann sich das Lipödem dann nicht verschlimmern?
      Ich hab keine Ahnung von dem Ganzen.
    • :hallo:

      sollte nicht erst abgesaugt und dann gestrafft werden? So wurde es mir zumindest erklärt.

      Bei mir sind jeweils 4 Liter im Oberschenkel und es müßtte pro Bein 2x abgesaugt werden, bevor gestrafft werden kann.

      LG Dunja
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      Höchstgewicht 02/2011: 145,4 kg
      OP-Gewicht 17.01.2012: 133,7 kg
      Jetzt geht´s los!!! UHU erreicht am 26.06.2012
    • Genau Dunja,

      erst Liposuktion, dann Straffung. Bei mir hat keiner das Lipödem erkannt bzw. ausgeschlossen. So wurde gestrafft und danach kam Schub. Resultat: Beine dicker wie vor Straffung.

      LG
      Nicki
    • Ich habe an beiden Beinen Lip-Lymphödeme Grad III. Strümpfe, bzw. Kompressionshosen trage ich seit Jahren. Es gibt die inzwischen in tollen Farben und man sieht sie unter Hosen nicht.

      Bei mir werden vor der Straffung der Beine und der Oberarme mehrere Liposuktionen gemacht. Bin der gleichen Meinung wie Dunja und nicki, erst absaugen, dann straffen.
    • @ Dorothy:

      ich gönne dir das von Herzen und hoffe so sehr für dich, dass Schmerzen weg sind und du auch viel Erleichterung erfährst. Ich habe nur Stadium I und bei mir wurde es erst NACH der Straffung eindeutig sichtbar, dafür habe ich seither massive Probleme. Trotzdem hat KK bei mir ja abgelehnt, auch im Widerspruch. Hätte nun klagen müssen. Aber jetzt mache ich eine Lipo auf eigene Kosten, da meine Knie so schmerzen...das geht net mehr...

      LG
      Nicki
    • @nickie

      Warum versuchst du es vor der Selbstzahlung nicht doch noch einmal mit einem Antrag und erneutem Attest vom Orthopäden? Ich finde es so zum k..., dass bei dieser Erkrankung immer nur auf Strümpfe und Lymphdrainage verwiesen wird.

      LG Dunja
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    • Liebe Dunja,

      ich habe schon ausführlich mit der KK gesprochen. Die Liposuktionen sind nicht im Leistungskatalog. Selbst bei positivem MDK-Gutachten (im Gutachten steht drin, eine ambulante Op ist befürwortet!!!) wird die KK nicht bezahlen. Sie sind nicht verpflichtet, da nicht im Leistungskatalog. Ich habe bisher "NUR" Stadium I und sie verwies, dass mir ja schon alle WHO's bezahlt wurden.

      Fakt: ich werde es nicht bekommen. Und da meine Schmerzen immer größer geworden sind, der Sommer ja erst kommt, ich kann nicht mehr warten.

      LG
      Nicki
    • :hallo:

      Liebe nickie,

      das tut mir wirklich leid für dich, so viel geschafft und zuletzt läßt die KK dich doch hängen.

      Das mit den Schmerzen kann ich voll nachempfinden, ich leide seit 30 Jahren darunter, aber seit der Abnahme wird es schlimmer. Ich hoffe, dass die KK ein Einsehen hat und mir das Absaugen bezahlt, alles andere ist nicht so wichtig.

      LG Dunja
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      Höchstgewicht 02/2011: 145,4 kg
      OP-Gewicht 17.01.2012: 133,7 kg
      Jetzt geht´s los!!! UHU erreicht am 26.06.2012
    • Mensch Nicki, das is ja echt unter aller Kanone, dass du das selbt zahlen muss. Das is ja wohl eindeutig medizinisch Notwendig! Bei welcher KK bist du denn?
      Liebe Grüße, Sabse

      22.10.2013 Magenbypass-OP mit 142 kg -> 74 kg abgenommen

      WHO´s:
      10/2015 -> Fettschürzenresektion
      08.10.2018 -> Bruststraffung und Liposuktion beider Oberschenkel
      12.03.2019 -> Oberschenkel- und Oberarmstraffung
      13.09.2021 -> Bauchstraffung
    • huhu sabse,

      es ist medizinisch notwendig, das steht sogar im gutachten des mdk. der punkt ist: es steht nicht im leistungskatalog der krankenkassen! keiner krankenkasse. Daher gibt es keinen anlass, zu bezahlen. natürlich gibt es einige kk, die das bezahlen, aber die patienten/betroffenen haben stadium III. ich habe bisher nur I, gott sei dank, aber auch das kann schlimmer werden. der doc meint, jetzt haben wir die chance es an den entscheidenden stellen zu stoppen. mir ist klar, dass es an anderen stellen kommen kann, dann ist das so.

      inzwischen gibt es auch einen auftrag von der bundesregierung den erfolg von liposuktionen und die notwendigkeit zu überprüfen. da wurde ein laufendes verfahren angeschoben, viele aufträge zur gutachtenerstellung vergeben. das ganze kann 5 jahre dauern, bis es im pos. fall eine aufnahme in den leistungskatalog der kk gibt. ich habe keine 5 jahre zeit/geduld.

      ich bin nicht sauer auf meine kk. sie hat mir alle who's bezahlt, da bin ich sehr dankbar. ich bin sauer auf den doc, der erst sagte, ich habe keines, dann hatte ich eines, dann wieder nicht. der mann ist eine katastrophe. leider ist es total schwer hier neue ärzte (fachärzte) zu finden bzw. einen termin zu bekommen. aber im august/november habe ich bei anderen fachleuten termin. mir wäre schon sehr geholfen, wenn die schmerzen nach der lipo weg sind. um umfänge geht es mir schon gar nicht mehr. damit habe ich mich arrangiert.

      lg
      nicki
    • Ja das versteh ich. Tut mir sehr leid, dass der Arzt das nicht erkannt hat und du nun solche Probleme hast.
      Liebe Grüße, Sabse

      22.10.2013 Magenbypass-OP mit 142 kg -> 74 kg abgenommen

      WHO´s:
      10/2015 -> Fettschürzenresektion
      08.10.2018 -> Bruststraffung und Liposuktion beider Oberschenkel
      12.03.2019 -> Oberschenkel- und Oberarmstraffung
      13.09.2021 -> Bauchstraffung
    • Liebe Nicki,

      mir tut es wirklich auch aufrichtig leid, dass Du diese neuen gesundheitlichen Probleme hast und vor allem dass sie durch einen Arztfehler offenbar erst entstanden sind. Das ist ärgerlich und traurig und kann auch berechtigt wütend machen, denn mit den einschränkenden und schmerzhaften Konsequenzen musst jetzt alleine Du leben. Du weisst, dass ich Dir nur das Beste wünsche und Dich für eine sehr starke Persönlichkeit halte! Auch den neuesten Schicksalsschlag mit der kleinen Schwester von bester Freundin Motte groß werdet ihr gemeinsam überstehen! Auch wenn ihr nicht direkt betroffen seid so ist die Auswirkung auch auf Euch als Familie recht gravierend. Daumen drück dafür und einmal virtuell umarmt von mir.

      Umso mehr möchte ich Dir für Deinen letzten sachlichen Beitrag wieder einmal danken, bei dem Du ausdrücklich Deiner Krankenkasse dankst für all die WHO's, die sie Dir bereits bezahlt haben. In letzter Zeit drängt sich mir hier im Forum leider immer öfter mal der Eindruck auf, dass einige sehr undankbar sind und nur "drauf hauen" auf die Krankenkassen. Ich finde das nicht fair und auch sehr einseitig da wir im Forum hier nun wirklich nicht jeden Einzelfall detailliert kennen aber das ist meine ganz persönliche Meinung. Krankenkassen sind auch keine Selbstbedienungsläden und letzten Endes wird alles durch die Solidargemeinschaft finanziert, also durch uns als Versicherte und unsere Beiträge. So ist das System in Deutschland und ein Blick in die Nachbarländer sollte uns auch dafür dankbar sein, was wir hier in Deutschland haben. Aber jammern und meckern scheint einfach vielen Deutschen ihr liebstes Ding zu sein.

      Das wollte ich einfach jetzt gerne mal loswerden weil es gerade irgendwie passt für mich. Und wie gesagt: hier handelt es sich ausschließlich um meine persönliche Meinung aber ich vermisse einfach etwas Dankbarkeit und Demut bei der Einen oder Anderen hier. Nichts für ungut. Kann gut sein dass mein Beitrag jetzt auch "in der Luft zerrissen wird" vom einen oder anderen Forumsteilnehmer aber zum Glück haben wir ja das Recht auf freie Meinungsäußerung in Deutschland. Auch übrigens so eine unserer erst jüngeren geschichtlichen Errungenschaft und in anderen Ländern sterben für dieses Grundrecht noch Menschen!

      Gute Nacht an alle....eine nachdenkliche Hummel
    • :hallo:

      ich habe gelesen, dass die KK generell eine ambulante Liposuktion nicht übernimmt, bei einer stationären Behandlung können sie übernehmen, ist doch wie bei unserer Adipositas-OP, oder nicht?

      Zur Dankbarkeit und Demut: ich persönlich bin meiner KK dankbar für das menschliche Verhalten und das Einsehen einer notwendigen OP, hätte auch anders sein können und dann hätte ich mein Recht einklagen müssen.

      Aber im großen und ganzen denke ich, dass niemand für gesetzlich festgeschriebene Leistungen dankbar sein muss.

      Wenn eine medizinische Notwendigkeit vorliegt, ist es nach Gesetzeslage folgerichtig, dass die OP bezahlt wird, dafür braucht keiner dankbar oder demütig zu sein, das ist das Recht.

      Wofür soll denn dann noch alles Dankbarkeit gezeigt werden?

      LG Dunja
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      Höchstgewicht 02/2011: 145,4 kg
      OP-Gewicht 17.01.2012: 133,7 kg
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    • @ nicki, ich kann dich gut verstehen. Übers selbst bezahlen hatte ich mir auch schon mal Gedanken gemacht, aber da es bei mir mindestens 4 Op´s sind, war das einfach nicht als Selbstzahler machbar. Meiner Meinung nach habe ich die Kostenzusage nur bekommen, weil meine KK die 5 Wochen-Frist nicht eingehalten hat. Ich selbst habe nach 5 Wochen telefonisch auf dieses Gesetz hingewiesen, trotzdem bekam ich die Ablehnung erst nach 9 Wochen. Dagegen habe ich natürlich Widerspruch eingelegt und eine Woche später hatte ich die Zusage.

      Ich wünsche dir, dass es bei dir mit der Liposuktion dann erledigt ist, du keine Schmerzen mehr hast und vor allem, dass an keiner anderen Stelle ein neues Lipödem auftritt.
    • Guten Morgen,

      ich hatte es andersherum richtig verstanden: ambulant würde die KK übernehmen, aber ambulant ist gar nicht möglich, wenn sie dir ne Vollnarkose verpasst und 7 Liter rausgeholt haben. Me hat dazu noch nen schwachen Kreislauf (niedrigen Blutdruck) und so sieht me gern mal schwarz nach OP (war nach 2 WHO's so).

      Angedacht, d.h. beantragt hatten wir mal 3 Liposuktionen. Ich mache jetzt die 1 und dann sehe ich weiter. Vielleicht/hoffentlich reicht das ja schon. Denn wir gehen die beiden Stellen an, die mich so gemein schmerzen. Schlanke Beine habe ich aufgegeben, das ist Wunsch- und Traumdenken. Aber Schmerzen, das muss nicht sein, so alt bin ich dann doch noch nicht...

      Dafür gibt es halt dann keinen Urlaub, keine anderen schönen Sachen und me's angedachte Weiterbildung muss dann auch weichen. Aber so ist das halt.

      Und ja, ich bin meiner KK dankbar. Sie haben mir da schon viel geschenkt, finde ich. Ich muss dazu sagen dass ich ja auch ein sehr krankes Kind hatte, das viel zu früh zur Welt kam, bis heute medizinisch begleitet wird und sehr sehr viel Geld der Kasse gekostet hat. Hier wurde nie gemeckert oder etwas verwehrt, alles ging immer ruckizucki und ohne Murren. Ich weiß das schon zu schätzen, da ich andere Eltern von Extremfrühgeburten kenne und deren Probleme mit den Kassen für bestimmte Hilfsmittel Gelder zu bekommen.

      Ob Übernachtungen im Kh, Sauerstoffgerät daheim, Hormonspritzen, Therapien...egal was wir für sie beantragt haben, es wurde immer alles anstandslos bewilligt. Von daher... alles gut.

      LIebe Grüße
      Nicki
    • Hallo :hallo: blutrot! Kommt für deine Beschwerden nicht eine Reha-Kur in einem sog. Ödemzentrum in Frage? Meine Hausärtrztin - die mich vor und nach meiner Bypass-OP begleiten wird, hat mir versprochen - wenn soweit alles ok. sein wird, sich um meine Beine zu kümmern. Sie schlug die Földi-Klinik im Schwarzwals vor. Ich habe mich schon kundig gemacht über : Ödemzentrum Bad Berleburg, dass liegt näher an meinem Heimatort. Ich habe mir schon Info-Material schicken lassen. Diese Behandlung in der Klinik wird dann über meinem Rententräger beantragt werden.
      :chor: Sigrada grüßt Fans und Friends
    • Hallo, blutrot. :zwinkert: Ich bekomme die "Krise", wenn die Ärzte sich so schwammig ausdrücken und abwarten wollen - worauf denn bitteschön? Ich persönlich lasse mich nie mehr wieder auf irgendwelche Experimente ein! Ich mache mich selber auf "die Socken" und sammle so viele Infos, wie möglich. ( damit schocke ich denn meine Ärzte, lach ). Du hast dir ja schon selber eine Frage-und ein Ausrufezeichen geschrieben.... :(

      Gruß Sigrid
      :chor: Sigrada grüßt Fans und Friends
    • Ja, das stimmt schon. Mit einer Reha kann man nicht früh genug anfangen, weil dort halt richtig entstaut wird....

      Man lernt viel "Gymnastik" für Arme/Beine (betroffene Stellen eben) etc.

      LG
      Nicki