OP Termin ---- wie sage ich es dem Chef

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    • leider tratschen meine Kollegen sehr viel und auch mit den Kunden , das war für mich auch ein Grund nichts zusagen und mit einer Zwerchfellop. werde ich bestimmt nicht nach einen Tag entlassen, bei Übergewicht wird etwas länger darauf geschaut, habe dann auch noch gesagt , der Magen war eingeklemmt und schon hatte ich keine Probleme, konnte deshalb auch nichts essen und habe abgenommen und einfach mit der Diät weiter gemacht. Ist einfach Stressfrei und ich kann in Ruhe abnehmen.

      LG
      Narben zeigen das Erlebte, sie definieren nicht die Zukunft
    • ... ich hab 3 Wo Urlaub eingereicht, damit mein Wegsein für Alle planbar und Vertretung geregelt ist.
      Dann Krankmeldungen nachgereicht - Urlaub wieder gutgeschrieben.

      Obwohl ich sonst mit dem Thema Schlauchi sehr offen umgehe - auf Arbeit weiß das bis heut NIEMAND und so will ich es auch haben.
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
    • In einer Firma geht es eigentlich niemanden was an. Klar, wenn man ein besonders gutes Verhältnis hat, mag das anders sein, aber grundsätzlich würde ich in der Arbeit eher nichts sagen. Ankündigen, dass Du da und da ins Krankenhaus musst, weil Du operiert wirst und voraussichtlich so und so lange krank sein wirst. Wenn wirklich nachgefragt wirst, kannst du ja sagen, Du hast Magenprobleme. Was sich jeder denkt, kannst Du eh nicht ändern, und wenn Du erst mal abnimmst, wird es der eine oder andere sowieso vermuten.

      Generell gehe ich ja sehr offen damit um, aber in einer Firma ist das wirklich kein Thema !
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • Ich hatte dir ja schon per PN geantwortet, aber ich wollte doch hier auch noch was zu schreiben. Ich denke es kommt auch wirklich darauf an, welchen Arbeitgeber man hat. Ich habe einen Arbeitgeber, der sehr viel Verständnis aufbringt und ich will da auch ehrlich sein, schließlich kann es zu Komplikationen kommen. Ich würde es ihn auf jeden Fall sagen, bzw. hab ich das schon getan. Aber letzten Endes ist es immer eine Entscheidung die jeder gut abwägen sollte. Im Vorfeld drei Wochen Urlaub einreichen finde ich eine sehr gute Idee für diejenigen die es dem Chef nicht sagen wollen :)
      15.05.2013 Erstgespräch bei Dr. Stier in Sachsenhausen
      15.12.2013 Antrag an Krankenkasse abgeschickt
      04.02.2014 Zusage
      30.06.2014 Einrücken in Sachsenhausen

      Aufgrund mehrerer Magengeschwüre Op erst am 15.08.2014
    • Ich würde einfach nur sagen du hast Probleme mit dem Magen und musst deswegen operiert werden :krankbett: . Ob es nun auffällt oder nicht, ich würde es nicht thematisieren. Denken soll doch jeder was er will. Und selbst wenn die direkten Kollegen später merken das man wenig isst, ist das noch lange keine Grund es dem Chef auf die Nase zu binden :neinnein: . Dann kann man immer noch sagen durch die Magen OP kann man nicht so viel essen :alles: . Je nachdem wie es hinterher läuft, und wie der Kontakt zu den Kollegen ist kann man die direkten Kollegen ins Vertrauen ziehen. Aber der Chef muss nicht alles wissen :329: .

      Liebe Grüße

      Ella :gemeinsamsindwirstark:
    • Auch ich habe nichts gesagt von meiner Magen OP, nur daß ich ins Krankhenhaus muss und eine "geplante" OP ansteht. Und dass ich 14 Tage ausfalle.

      Von wegen: meine OP war am 12.06. Den ersten Arbeitstag hatte ich wieder am 08.08.

      Soviel zum Thema "planbar".

      Aber dennoch, ich denke bis heute, daß meine Kollegen keine Ahnung haben von der Art meiner OP und sie denken, daß meine Abnahme nur aufgrund der Komplikationen nach der OP erfolgt ist ... aber wer weiß :nix:

      LG
      Nessi
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      Geduld ist eine Tugend bei deren Vergabe ich leider wegen Krankheit gefehlt habe :zwinkert:

    • also ich weiß ja nicht....aber Riesenportionen vertilgte ich noch nie....da habe ich eher das Problem das ich mich in der Eiweißphase befinde und irgendwie daher auffalle wenn ich nur Buttermilch & Co zu mir nehme...und das ich total schlapp und fertig ausschaue....ständig werde ich gefragt ob es mir nicht gut ginge....
      dabei bin ich nur müde und schlapp..

      das mit dem Urlaub nehmen gefällt mir am besten...sehr gute Idee...das werde ich machen :super:
    • Ich bin damals sehr offen damit umgegangen und bin auch sehr froh darüber. Meine Kollegen wußten gleich von meiner Entscheidung diesen Weg gehen zu wollen und fanden das auch eine gute Entscheidung. Beim Bypass lief das ganz normal über Krankschreibung.

      Bei den WHO's habe ich es mit Urlaub gemixt. Bei mir waren es 4 WHO-OPs mit jeweils 6 Wochen Ausfall - verteilt auf 13 Monate. Da sich viele Fehlzeiten negativ auf meine Arbeit auswirken habe ich mich für diesen Weg entschieden. Auch mit diesen OP's bin ich offen umgegangen. Allerdings habe ich hierbei darauf geachtet immer wieder die medizinische Notwendigkeit zu betonen. Schließlich können Frauen sehr neidisch sein und darauf hatte ich keinen Bock.

      Interessant war für mich folgendes: Ich arbeite mit Kindern. Die Kinder haben mich selbst nach der Abnahme auf die Hautproblematik angesprochen. Trotz Halbarm-T-Shirts konnten sie an den Armen den Hautüberschuss sehen und fragten mich ob das nicht weh tut. Das fand ich wirklich gut und habe es dann später beim Erklären auch genutzt.

      Bis heute freuen sich viele mit mir über die erreichten Erfolge.

      Simone