OP Termin ---- wie sage ich es dem Chef

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    • ich kann dir nur raten nicht dieselben Fehler zu machen wie ich und deinem Chef offen gegenüber zu sein.
      Es ist vollkommen ausreichend ihn über eine anstehende OP und die erwartete Genesungszeit zu informieren.

      Viel Erfolg
      Lieben Gruß
      Elli
    • :hallo1:
      Ich hab mir damals fest vorgenommen bei der Arbeit den Grund für meinen Krankenhausaufenthalt nicht zu nennen.
      Ich habe meiner Chefin nur gesagt das ich ins Krankenhaus muss und ca. 3 Wochen ausfalle....
      Meine Chefin wollte natürlich wissen warum aber ich wollte nicht... :zwinkert:
      Da hat sie mir ihre eigene Krankengeschichte erzählt von der auch nicht viele wussten. Und danach sagt sie zu mir : " Und jetzt Du .... ".
      Ich wusste erst nucht wie ich reagieren sollte. Aber eher ivh anteorten konnte sagt sie zu mir : " Lässt Du Dich am Magen operieren ?? "
      Da war ich so baff das ich gar nicht mehr nein sagen konnte .... :zwinkert:
      Sie hat mir fest versprochen gegenüber den Kollegen dicht zu halten und hat sich super dran gehalten . :positiv: :freu:
      Danke dafür... :314:
      Ich bin froh das ich mir keine Geschichten ausdenken musste. Heute wissen es viele Kollegen aber von mir. :positiv:
      Und ich habe nur positive Reaktionen :laola:
      LG Barbara :blumen:
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      Mein Gewicht bleibt seit knapp 15 Monaten jetzt auf dem gleichen Niveau :positiv: Immer mal +/- 2 Kilo :freu:

      Ich bin anders als vermutet,
      selten wie erwartet....
      und erst recht nicht so wie andere es gern hätten !!!! :blumen: :blumen:
    • Hallo,

      ich würde auch nur sagen, dass eine für dich wichtige OP ansteht.Ich würd sagen, wann du einrücken musst und wie lang du etwa ausfällst.

      Ich hab es meinem Chef gesagt warum ich ins KKH musste/wollte, hat sich im Nachhinein als Fehler rausgestellt, weil er es Mitarbeitern in einer anderen Filialle (bin im Verkauf)erzählt hat,die wiederum haben es einem Ehemaligen Mitarbeiter erzählt und geht dort seine runde. Auch den neuen Mitarbeitern in meiner Filialle wurde es erzählt. Generell steh ich dazu, aber ICH will entscheiden wem ich das erzähle und wem nicht. Und ich hab auch drum gebeten, dass man es nicht weitererzählt,wenn dann ich selber. Hat nix gebracht:(



      lg Caro :hallo:


      Warte nicht auf das große Wunder, sonst verpasst du die vielen kleinen.
    • Hm, ich habe Angst das dann die Kündigung ins Haus flattert....war im Winter auf Reha wegen meiner Arthrose und da gab es schon mächtig viel unangenehme Gespräche.

      Klar, er kann mich deswegen nicht kündigen...aber wo ein Wille da findet jeder Chef Gründe.


      Gruß

      Ulli
    • Bin ganz offen damit umgegangen. Jeder konnte sehen, dass ich kaum noch arbeiten konnte. Habe ihm den Termin genannt und muss zugeben, dass mir seine Reaktion auch egal gewesen wäre. Jahrelang ging die Arbeit vor. Jetzt war die Gesundheit dran!
      :ballonfahrt:
    • Bis heute weiß keiner in der Firma von dieser Art von OP, nur dass ich eine OP hatte.
      Der Chef muss den Grund nicht kennen (nicht ohne Grund sind Krankschreibungen gegenüber des AG anonymisiert) und ehrlich? Wenn es keinen trifftigen Grund gibt, würde ich es auch nicht nennen. Wenn der Chef mal googlet und sich ein paar Minuten damit beschäftigt, wird ihm schnell klar dass auch mittelfristig WHO's kommen werden (oder kommen können) und dass das wieder Ausfälle bedeutet.
      Sag ihm wann die OP ist, dass Du ca. 2-3 Wochen ausfällst und Punkt. Andere erzählen sicher auch nicht, warum sie sich operieren lassen.

      Viel Glück für die OP :)
    • Ich habe das Problem zwar nicht, denn ich habe im moment keinen job, aber einmal hat es mich den Job schon gekostet. gut ich bin im endeffekt froh das ich da nichtmehr bin, aber das is ne andere Geschicht.
      Würde es auch nicht sagen. Nur soviel, das es wichtig is und das man dich ja nicht ohne Grund ins KH schickt und das du versuchst so schnell als möglich wieder zurück zu kommen.
    • ich hab e auf die Frage welche Op, gelogen und gesagt ich hätte einen Zwerchfellbruch und der müsste dringend operiert werden. Ich wollte keine dummen Fragen beantworten. In der Zeit hatte ich keine Kraft zu Erklärungen und Rechtfertigungen.

      LG
      Narben zeigen das Erlebte, sie definieren nicht die Zukunft
    • Sag es deinem Chef an dem Tag, wo du den OP Termin bekommst. Dann kann er planen. Was für eine Arbeit machst du denn? Es kann nämlich sein, das du länger ausfällst, weil ja nicht schwer gehoben werden darf.

      selbst eine Bekannte von mir war nach der Gallen OP und Büro Job 4 wochen krank geschrieben

      Eine Kündigung kann in deiner Krank sein Zeit nicht reinflattern. Man darf nicht kündigen, wenn man krank ist. Wenn es danach kommt, dann ist es eben so und nicht zuändern.

      Es kommt aufs Verhältnis und das Vertrauen zum Chef an. Manchmal ist aber besser offen zureden, denn wenn du länger ausfällst, wirst du evt. mehr Verständnis bekommen, als gedacht?

      Außerdem ist ja die Chance danach fitter und arbeitsfähiger zuwerden groß und du kannst deiner Firma viel mehr geben, als jetzt.

      Also keine Angst. Manchmal wehrt Ehrlichkeit am längsten
    • :P2 Ich :danke3: Euch für eure Angaben.

      Da ich aber in einer Branche arbeite, wo nur Umsatz zählt sind für mich vier Wochen Ausfall natürlich ein klares Signal.

      Und ja, die Gesundheit geht vor...aber ohne Job dann zu sein ist auch nicht gerade Gesundheitsfördernd!!

      Und natürlich ist Krankheit kein Grund für eine Kündigung...aber es gibt zig Möglichkeiten aus anderem Grunde zu kündigen. Und ich sehe es auch schon so, ein Chef kann wenn er ein bisschen googelt erkennen das man dann evtl. immer wieder für anstehende WHO's ausfällt.

      Heutzutage schauen die Unternehmen nicht mehr auf langfristigkeit....was zählt ist hier und heute !! :nix:

      Ich werde mir es gut überlegen, mein Mann ist der Meinung nichts zu erwähnen und kurzfristig Bescheid geben.

      Das ist echt ein Thema wo jeden betrifft, wo man gar nicht zu Anfang dran denkt...warum muss man es verheimlichen und sich fast ein Gefühl von Scham aufkommen lassen?

      Aber ... :wird gut:
    • Du hast keine 160 kg und mehr. Hast du vielleicht nicht die Chance, das sich deine Haut zurückbildet? Und dann keinen Dauermarathon an Haut OP´s machen lassen musst?

      Ich drück dir fest die Daumen und ich bin immernoch der Meinung... Ehrlich sein.. Oft wird eh gefragt, was für eine OP und dann? Du kannst schon die Antwort verweigern oder ne andere OP vorschieben, aber ein Zwerchfellbruch zB. ist bei weiten nicht so schlimm und intensiv wie eine Magen OP. Zumal nach einem Bruch man den kommenden Tag wieder heim darf. Sagst du dann zB Galle oder Blinddarm, wenn du beides noch hast, und dann nach der magen OP der Blindi oder die Galle , was wahrscheinlich ist, rauswill, hast du echt ein Problem, denn du hast beim ersten Mal schon gelogen... Nee du. sag die Wahrheit
    • Wenn man jemanden kündigen will gibt es fast immer einen Weg . ;(
      Ich weiß nicht wie Dein Verhältniss zu Deinem Chef ist.
      Meins war immer gut. :positiv:
      Mein zögern es zu erzählen war nur durch die Angst zu versagen begründet. ;(
      Ich wollte mir nicht anhören das ich es trotz OP wieder nicht geschafft habe. :zwinkert:
      Heute freut meine Chefin sich fast mehr als ich über jedes verlorene Kilo :freu:
      Ich lebe nach dem Motto : Ehrlich währt am längsten !!!!!
      Ich wünsche Dir das du für Dich die richtige Entscheidung triffst. :=):
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      Mein Gewicht bleibt seit knapp 15 Monaten jetzt auf dem gleichen Niveau :positiv: Immer mal +/- 2 Kilo :freu:

      Ich bin anders als vermutet,
      selten wie erwartet....
      und erst recht nicht so wie andere es gern hätten !!!! :blumen: :blumen:
    • Mich beschäftigt das Thema auch und da wir auf der Arbeit alle sehr offen sind und auch in gewissem Maße fürsorglich, werde ich es wohl sagen. Meinen Chefs vermutlich dann, wenn der Termin feststeht, den Kollegen hinterher.

      Ich habe auch noch einen Vorteil: Eine andere Kollegin hat seit gut 3 Monaten einen Bypass, ist quasi die Vorreiterin und hat sehr positive Erfahrungen mit den Kollegen gemacht... Sie geht mit in die Kantine und bekommt von jedem was ab oder teilt sich ne Portion etc. und keiner sagt was.

      Mein Hauptchef ist selber auch etwas drüber mit dem Gewicht, schimpft immer und ich bin mir sicher, von ihm eine positive Reaktion zu bekommen, wenn ich über das langfristig fitter sein spreche, über meine täglichen Rückenschmerzen, über ein besseres Lebensgefühl etc.

      Das ist nicht in jedem Unternehmen möglich, ganz klar! Nur so nebenbei: Ich bin im Bankenumfeld, erwartet man so dann auch nicht direkt, gell :-)

      Egal wie du es machst: Ich drück die Daumen!

      Ach ja, was mir einfällt: In der SHG hat es auch eine nicht gesagt und war dort Firmengespräch, weil sie ja "schlimm Krebs" hat... Abgenommen, die Haare werden dünn etc - also hat man Krebs. Das könnte dir auch passieren und wenn du sagen kannst "ist mir egal, wenn alle mich behandeln als wär ich an Krebs erkrankt" - dann ist das doch OK, ich stell es mir komisch vor. Aber das ist nur mein Gefühl bei der Sache.
      11.03.2014 Erstgespräch DRK Köpenick und Beginn MMK
      17.09.2014 Erstgespräch MIC Klinik
      06.11.2014 Unterlagen zur Krankenkasse gesendet
      25.11.2014 Zusage
      09.12.2014 OP Aufklärungsgespräch
      12.01.2015 Schlauchmagen-OP MIC, Berlin
    • Huhu,


      also mitteilen würde ich es schon, einfach auch fair den Kollegen gegenüber. Aber ich habe meinem Chef z.B. bei keiner WHO gesagt, warum ich operiert wurde. Einfach nur: OP am, vorraussichtlich krank bis.

      Naja, bei mir aber nicht sooo wichtig, da ich eh keine Vertretung habe. Meine Post/Anfragen etc. bleiben dann einfach liegen, bis ich wiederkomme.

      LG
      Nicki
    • ich bin seit über einem Jahr beim Jobcenter. Ich habe erst lange nichts gesagt. Nach einem erneuten Klinikaufenthalt Anfang Januar war mir klar, dass ich die Op in Angriff nehmen will. Als ich dann einen Termin bei meiner Jobvermittlerin habe ich die Karten auf den Tisch gelegt. Nun habe ich Zeit bekommen mich um meine Gesundheit zu kümmern.

      Ehrlich gesagt, bei fast allen meinen ehemaligen Arbeitgebern hätte ich nur die OP-Termine genannt und natürlich die Ausfallzeit.
    • Ehrlichkeit zahlt sich einfach nicht immer aus.
      Ja, sagen wann die OP ist und wie lange die Ausfallzeit vorausichtlich sein kann (zur Planung der Dienstpläne).
      Aber wie gesagt, AG bekommen jede Krankmeldung ohne Angaben und das hat gute Gründe.
      Wenn man ein sehr gutes Verhältnis zu seinem Chef hat, mag es anders sein...aber ehrlich, wenn ich an meine Firma denke, dann behalte ich es lieber für mich. Zumal ich hoffe, dass ich nach der Abnahme WHO's genehmigt bekomme und das bedeutet für meine Firma Ausfälle und die sind dann teuer.

      Flinki - das Haut sich bei starkem Gewicht wirklich zurückbildet ist ehrlich eher ein Wunschtraum und nur bei ganz wenigen Menschen der Fall. Ich habe bisher nur 43 Kilo verloren und meine Haut sieht jetzt schon aus wie Plisseewurf der 1. Wahl.