Umbau vom Schlauchi zum Bypass

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    • Umbau vom Schlauchi zum Bypass

      Hallo ihr Lieben,

      ja, lange habe ich gekämpft, an mir gezweifelt, dann wieder euphorisch gedacht, ich schaffe das...

      Ich habe Kontakt zu meiner Operateurin aufgenommen und ihr geschildert, wie es mir geht.

      - ich esse zuviel
      - habe Sodbrennen
      - kämpfe und quäle mich
      - nehme nichts mehr ab

      Ich habe mich unter großer Scham an sie gewandt und ihr das offenbart und sie war, wie nicht anders zu erwarten, super lieb und sagte mir, dass ich mich nicht schämen muss, auf keinen Fall. Ich bin keine Versagerin. Das tat gut, denn als solche bezeichne ich mich mittlerweile.

      2011 war der Magenbypass geplant und genehmigt worden, doch er konnte aufgrund massiven Bauchfetts mit 198 Kilo nicht operiert werden. So wurde es dann ein Schlauchmagen. Von 198 runter auf 140 kg, dann massiv monatelang gehungert und runter auf 111 kg. Als ich dann zum Essen gezwungen wurden, rutschte ich wieder in alte Verhaltensweisen und nahm zu bis auf 163 kg. Oster habe ich die Notbremse gezogen, doch ohne wirklichen Erfolg.

      Und nun gehen wir den Weg des Umbaus, denn nun soll der Bypass folgen.

      Einerseits bin ich unendlich enttäuscht, dass ich es nicht mit dem Schlauch allein geschafft habe, aber andererseits bin ich jetzt erleichtert, habe ich wieder Hoffnung und die brauche ich dringend. Ich hatte mich schon aufgegeben. Nun schöpfe ich neuen Mut. Manchmal kommt man eben nur über einen Umweg ans Ziel...

      Ich bin froh, hier im Forum zu sein, niemand sonst versteht mich, außer meinem Mann und meiner Nichte...

      Lasse euch liebe Grüße da und halte euch auf dem Laufenden.

      Eure Tanni
      Grüße von Tanni
      RNY-Magenbypass am 24.06.20
      Mein Bypass-Tagebuch
    • Es ist keine Schande und Du bist keine Versagerin :neinnein: Ich kenne selber eine die diesen Weg gegangen ist und heute ist sie super glücklich denn sie konnte noch einiges abspecken.Aber sie sah es als defentiv letzte Chance.Hoffe das Du es genauso schaffen wirst :positiv:
      Wünsche Dir alles,alles Gute Tanni und halte uns bitte auf dem Laufenden.

      Lg
    • Dann wünsche ich dir viel Glück.

      Ich hab mich trotz noch 165kg gegen einen Umbau entschieden. Irgendwann muss schluß sein mit Eingriffen in ein gesundes Organ nur wegen dem Gewicht. Der Preis war schon beim ersten Eingriff zuhoch und nach 2 Bauch OP´s hab ich massiv Verwachsungen und ein Umbau hat ein bis zu 60% höheres Risiko und das bin ich trotz viel Gewicht nicht bereit einzugehen. Ich stehe nicht dahinter, hab zuviele Bedenken und damit bringt es nichts. Jetzt wo mein Magen wieder klappt und ich nicht mehr Angst haben muss, das ich Brechen muss oder schlafen muss, was gestern von Nudeln so war, aber ich hab keine Angst mehr, da es nicht mehr die Regel ist.

      Ich werde jetzt umziehen und Arbeit suchen und dann wird sich der rest auch geben. Nur in einem Gesunden Körper kann eine gesunde Seele leben. Hab ja gesehen, das ich abnehmen kann und noch bissel mehr an alles halten und dann klappt es auch.

      Dir wünsche ich aber alles Glück dieser Erde, das du den Weg mit Erfolg gehen kannst.
    • Du bist keine Versagerin, red dir das bloß nicht ein!

      Du hättest den Bypass doch bekommen, wenn es gleich möglich gewesen wäre. Ich kenne auch einige die erst den Schlauch bekommen haben und nach 1 Jahr den Bypass, eben weil es dann möglich war.

      Mach dir keine Sorgen, es wird schon alles gut werden, ich würde meinen Bypass nie mehr her geben wollen und ich hatte vor der Op schon mega oft Sodbrennen, dass ist endlich komplett weg!

      Ich drück dir die Daumen und wünsch dir alles Gute :drueck:
      Liebe Grüße, Sabse

      22.10.2013 Magenbypass-OP mit 142 kg -> 74 kg abgenommen

      WHO´s:
      10/2015 -> Fettschürzenresektion
      08.10.2018 -> Bruststraffung und Liposuktion beider Oberschenkel
      12.03.2019 -> Oberschenkel- und Oberarmstraffung
      13.09.2021 -> Bauchstraffung
    • Ihr seid lieb, dankeschön, das tut so gut.

      Ich habe nach dem Schlauch und der tollen Abnahme nie einen Bypass haben wollen, weil ich ja auch wusste, es ist der schwerwiegendere Eingriff. Ich war lange zu stolz um MIR einzugestehen, dass ich den Umbau brauche, dass ICH es nur mit dem Schlauchi nicht schaffe. Aber mich quält das Sodbrennen und mich quält das aussichtslose Kämpfen. Frau Dr. Alfes, meine Operateurin hatte mir noch auf der Intensivstation gesagt, dass es nur ein Schlauchi geworden ist, aber der Bypass auf jeden Fall nachoperiert werden kann...

      Ich gehe jetzt den Weg und mache natürlich weiter begleitend meine VT, denn der Bypass ist wirklich der letzte (Aus)Weg und ich muss mich gut vorbereiten und mein Verhalten weiter ändern, aber das schaffe ich, davon bin ich überzeugt.

      Und ich habe euch. :ihrseidprima: :314:
      Grüße von Tanni
      RNY-Magenbypass am 24.06.20
      Mein Bypass-Tagebuch
    • Ich finde es macht nicht wirklich viel Unterschied ob Schlauch oder Bypass, beide sind schwere Eingriffe, gut beim Bypass wird auch noch am Darm operiert, aber wir haben da alle viel durch gemacht. Ich versteh nicht, warum soviele Angst vorm Bypass haben. Komplikationen kann man mit Schlauch und Bypass haben.

      Ich habe leider schon von einigen gehört, die wollen keinen Bypass weil man dann nicht mehr naschen kann oder man keinen Alkohol mehr verträgt. Da frag ich mich dann, ob man sich überhaupt operieren lassen sollte, denn von nix kommt nix! Schlank sein wollen sie alle, aber dafür tun wollen sie nix. Das ist ausdrücklich NICHT auf dich bezogen Tanni, ich wollte das einfach mal erzählen... ;)

      Klar muss man die Ernährung umstellen! Egal ob mit Bypass oder Schlauchi, ich denke aber der Schlauch erfordert noch mehr Disziplin als der Bypass. Und ich brauche das, dass mir von zu fettem Essen schlecht wird, dass ich von Süßkram ein Schlafdumping bekomme, so kann ich mich zügeln, denn das will ich alles nicht. Ich kann hier und da ein bis zwei Gummibärchen essen, aber mehr traue ich mich dann nicht. Und das ist gut so, für mich :drueck:

      Und gerade das Sodbrennen kann einen wahnsinnig machen, ich kenne das von früher, da musste ich teilweise im sitzen schlafen, sonst is mir die Säure bis in den Hals gelaufen und das tat unglaublich weh. Alleine das ich das nicht mehr habe, ist ein massiver Gewinn an Lebensqualität. :drueck: Mach dir keine Sorgen, du schaffst das!
      Liebe Grüße, Sabse

      22.10.2013 Magenbypass-OP mit 142 kg -> 74 kg abgenommen

      WHO´s:
      10/2015 -> Fettschürzenresektion
      08.10.2018 -> Bruststraffung und Liposuktion beider Oberschenkel
      12.03.2019 -> Oberschenkel- und Oberarmstraffung
      13.09.2021 -> Bauchstraffung
    • Hallo zusammen. Darf ich hier eine Frage loswerden?
      Ihr kennt euch mit Schlauchi und Bypass aus, stimmt es dass ein Bypass, bei Sodbrennen, indiziert ist, dass man jedoch keine Tabletten mehr nehmen kann? Ich muss einige Tabletten nehmen, auch Magenschutz Tabletten, weil Sodbrennen und Magenschmerzen danach....


      Mai 2014 Start MMK.
      August 2014 Adipositas Plattform durchlaufen
      7 Januar Antrag an die Kasse
      29 Januar Kostenzusage für einen Magenbypass
      :wird gut:
      16 Februar OP in Bad Cannstatt.
    • Wenn ich dann aber höre, das sogar süße Melone oder Erdbeeren, eben alles was süß ist, aber gesund Dumbings machen kann, dann find ich das einen zu hohen Preis.

      Klar ist Bypass und schlauch ein schwerer Eingriff, aber meine AC sagte mir, das ein Zweiteingriff eben noch viel höher im Risiko ist und da find ich dann, für mich, das es zeit wird einen Schlusstrich mit Eingriffen zuziehen und es lieber weiter zu schaffen mit dem Schlauch.

      Tanni, du hast Sodbrennen und das ist nicht ohne. Mit der Hilfe all deiner Ärzte, wirst du den richtigen Weg für dich gehen, aber versuch schön weiter mit dem Schlauch zu arbeiten. Je weniger du hast, desdo weniger Risiko an Narkose usw. Oder du kannst es doch in den wind blasen und schaffst es doch weiter ohne. :friends:
    • :hallo1:
      Auch wenn dem einen oder anderen meine Meinung nicht gefallen wird, muss ich sagen:" wer mit dem Schlauchmagen keine oder wenig Abnahme geschafft hat, hat nichts dazu gelernt was die Ernährung und Essensmenge betrifft. Wer den Schlauchmagen austrickst und nur dann funktioniert das ganze nicht, warum soll dann ein Bypass funktionieren?? "


      Da kommt der Satz zum Tragen:" Wir sind nicht am Kopf operiert".
      in diesem Satz ist eine ganze Menge Wahrheit drin.


      Aktuell habe ich gerade eine Bekannte, sie kam mit dem Schlauchmagen nicht zurecht, d.h. sie leiherte in aus bekam eine weitere Schlauchmagen Op. Darauf hin lt. Ihr extremes Sodbrennen.


      Der MDK genehmigte ihr einen Bypass, sie liegt seit Wochen im Krankenhaus ist noch nicht über den Berg. Es gab viele extreme Probleme, sie lang lang auf der ITS.


      Ob sie es schafft und das Krankenhaus lebend verlässt? Das weiß keiner. Die Familie, Freunde, Bekannte gehen durch die Hölle und alles nur weil der Sinn der ersten Schlauchmagen Op. an ihr vorbei ging.

      In solchen Fällen finde ich eine erneute Verhaltentherapie, EB und Psychologen angebracht.
      Erst dann dürfte ein Umbau genehmigt werden.

      GLG MARLIES
      :freu: Ziel erreicht, von Höchstgewicht 140kg auf 70kg. :freu: :wird gut: :freu:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von catweazle*1 ()

    • Hallo meine liebe Tanni,

      ich freue mich sehr, daß ich wieder was von Dir höre - (ich meine lese) :hallo: . Und ich finde es sehr beeindruckend, daß Du Dich hast nie aufgegeben; Du hast Dir Hilfe geholt und das alleine ist schon ein riesiger Schritt.

      Auch ich wollte nie einen Bypaß. Das Risiko erschien mir zu groß. Obwohl ich ja, wie bekannt ist, enorme Probleme nach meiner SchlauchmagenOP hatte, ein Bypaß kommt für mich nicht in Frage.

      Aber, ich verstehe Dich. Irgendwann kommt der Punkt wo's einfach nicht mehr weitergeht. Du hast für Dich die Möglichkeit, mit einem Bypaß "wieder neu anzufangen". Das ist eine große und auch großartige Sache.

      Ich drücke Dir sämtliche Daumen, daß der Umbau ohne Komplikationen erfolgt und daß Du Deine Lebensfeude zurück bekommst und Deine Lebensqualität sich verbessert. Aber vor allem wünsche ich Dir, daß es Dir wirklich wieder gut geht.

      Ich drücke Dich ganz fest. :knuddel:

      LG
      Nessi
      _______________________________________________________________
      Geduld ist eine Tugend bei deren Vergabe ich leider wegen Krankheit gefehlt habe :zwinkert:

    • Hut ab, dass du dazu stehst! Ich glaube nicht immer gleich ans versagen. Sowas kann passieren und gut ist!
      Diese ewigen Vorurteile beim Bypass sind doch echter Bullshit! Ich kann sehr wohl süßes Obst essen und kann mich auch über Alkohol her machen (bin zwar schnell dicht, aber auch wieder schnell nüchtern).
      Natürlich muss man an seinem Verhalten arbeiten. Der Bypass ist kein Garant für eine sehr gute Abnahme und noch weniger fürs halten. Ich kenne Leute die mit Bypass auch nicht ihr Ziel geschafft bzw halten konnten.
      Für mich zb. kam nie ein Schlauch in Frage! Das Risiko eines Umbaus wegen Sodbrennen o.ä. (welches ich vorher schon hatte) war mir zu hoch. Ich wollte mich nur einmal auf den Tisch legen!
      Auch wenn ich z.Zt. Schwierigkeiten habe (Bauchschmerzen mit unklarer Ursache und Gewichtsverlußt wo es langsam genug ist), bin ich dennoch sehr glücklich mit meinem Bypass.
    • :hallo1: liebe Tanni,

      wenn ich manche Antworten hier so lese, dann geht mir die Hutschnur hoch.

      Von Menschen, die noch nie einen Bypass hatten, bekommst du gesagt, was dann passieren wird. :335:

      Ich kenne Deine Geschichte, und warum solltest Du mit einem Bypass nicht noch gut abnehmen können. :nix: :nix:
      Er war ja schon bei Dir geplant und ging nur wegen dem Ausgangsgewicht nicht, genauso wie bei mir.
      Ich hatte das Glück, dass ich vorher keine OP hatte, sondern den Ballon.
      Und Tanni glaub mir, ich bin nicht die Einzige, die keine Dumpings hat.
      Natürlich nasche ich nicht kiloweise Süssigkeiten, aber wenn ich mir was gönne, dann geht das problemlos.
      Auch kann ich gut ein paar Gläschen Wein vertragen.

      Und um auf eine andere Frage von einer Userin einzugehen: natürlich kann man mit Bypass auch noch Medikamente einnehmen, nur
      eben nicht mehr alle, aber dafür gibt es andere Medis. Magenschutztabletten sind nach jeder bar. OP sogar Pflicht die ersten Monate, dann nach Bedarf.
      Ich z.B. nehme schon seit zwanzig Jahren ASS 100 und die nehme ich auch jetzt immer noch.
      Und das weiß mein AC und das ist auch für ihn ok so.

      Liebe Tanni, lass Dich nicht verunsichern, geh den Weg, den Du mit Deiner Ärztin ausgearbeitet hast, wenn es mit dem Schlauchi nicht mehr geht, dann geh einen neuen Weg. :positiv: :positiv: :positiv: :positiv:

      Liebe Grüße Angelika :=):

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      Aktuelles Gewicht: 81 kg - 31 kg mit FdH, 41 kg mit Ballon, 8 kg in Eiweißphase abgenommen, OP-Gewicht 128 kg

      Oberarmstraffung am 4.12.13, Abdominoplastik am 11.2.14, am 16.09.14 Bruststraffung. - 03-11-15 OS-Straffung
    • catweazle*1 schrieb:

      :hallo1:
      Auch wenn dem einen oder anderen meine Meinung nicht gefallen wird, muss ich sagen:" wer mit dem Schlauchmagen keine oder wenig Abnahme geschafft hat, hat nichts dazu gelernt was die Ernährung und Essensmenge betrifft. Wer den Schlauchmagen austrickst und nur dann funktioniert das ganze nicht, warum soll dann ein Bypass funktionieren?? "


      Da kommt der Satz zum Tragen:" Wir sind nicht am Kopf operiert".
      in diesem Satz ist eine ganze Menge Wahrheit drin.

      Aktuell habe ich gerade eine Bekannte, sie kam mit dem Schlauchmagen nicht zurecht, d.h. sie leiherte in aus bekam eine weitere Schlauchmagen Op. Darauf hin lt. Ihr extremes Sodbrennen.

      Der MDK genehmigte ihr einen Bypass, sie liegt seit Wochen im Krankenhaus ist noch nicht über den Berg. Es gab viele extreme Probleme, sie lang lang auf der ITS.

      Ob sie es schafft und das Krankenhaus lebend verlässt? Das weiß keiner. Die Familie, Freunde, Bekannte gehen durch die Hölle und alles nur weil der Sinn der ersten Schlauchmagen Op. an ihr vorbei ging.

      In solchen Fällen finde ich eine erneute Verhaltentherapie, EB und Psychologen angebracht.
      Erst dann dürfte ein Umbau genehmigt werden.

      GLG MARLIES

      Danke, Danke und nochmal Danke. Das meine ich mit Risiko zugroß und das ist es nicht wert nur um Gewicht zuverlieren. Liebe so weiter machen
    • Ihr vergesst wohl in Euren Postings, dass Tanni, bereits in VT und psych. Betreuung ist.
      Und denkt ihr wirklich, dass Tanni über Ernährung post OP nicht mindestens genau so viel weiß, wie wir alle hier.
      Ich denke das schon!!!!!!!!
      Bei ihr liegt der Fall ja wohl ganz anderes, da sie ja bereits mal in die Anorexie gerutscht ist.
      Sie musste essen um zu überleben, und es hat sich wieder in´s Gegenteil gewandelt.
      Liebe Flinki, wenn Du denkst, dass Du Dein Gewicht so in den Griff bekommst, dann ist das eine feine Sache, aber
      mache bitte anderen Usern den Weg nicht madig.
      Aber Du senfst hier auch schon einige Zeit rum, und ich sehe bisher bei Dir noch keinerelei Erfolg in in punkto Gewicht. :nix: :nix:
      Oder ist mir da was entgangen ???????


      Ich persönlich habe GsD keinerlei psych. Probleme, aber ich kann Tanni so was von gut verstehen.

      Liebe Tanni, es gibt immer wieder Menschen, die Dir das ausreden werden wollen, weiß der Himmel warum, :nix: :nix:
      aber ich denke, gib Dir selbst diese Chance und glaub an Dich :positiv:
      Liebe Grüße Angelika :=):

      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/103814/.png]

      Aktuelles Gewicht: 81 kg - 31 kg mit FdH, 41 kg mit Ballon, 8 kg in Eiweißphase abgenommen, OP-Gewicht 128 kg

      Oberarmstraffung am 4.12.13, Abdominoplastik am 11.2.14, am 16.09.14 Bruststraffung. - 03-11-15 OS-Straffung
    • Ich danke euch für ALLE Antworten und den lieben Zuspruch,

      aber eines vorweg.

      Ich habe keine Bedenken wegen dem Bypass. Also ich habe keine Angst vor Dumpings oder Unverträglicheiten. Ich weiß oder lerne, wie ich mich zu ernähren habe und damit auch, wie ich Dumpings und Co. möglichst vermeiden kann. Für mich bedeutet der Bypass mehr abverlangte Disziplin und das ist viel eher was für mich als der Schlauchi es für mich war, was jetzt nicht negativ rüberkommen soll. Ich bin meinem Schlauch bis hierhin sehr dankbar.

      Ich denke nur, dass der Eingriff ansich, der radikalere ist und damit der deutlich schwerere, nur das wollte ich damit sagen. Ich selbst habe gar keine Angst vor dem Bypass.

      Und natürlich kann auch jemand, der mit dem Schlauch nicht 100%ig erfolgreich war, im zweiten Versuch mit dem Bypass das erreichen, was mit dem Schlauch vorgesehen war. Aus Fehlern lernt man, so auch ich, ganz bestimmt.
      Grüße von Tanni
      RNY-Magenbypass am 24.06.20
      Mein Bypass-Tagebuch
    • Also Erdbeeren kann ich zum Beispiel ganz viele essen, die haben so wenig Fruchtzucker, da passiert nix. :zwinkert:

      Und mein Chirurg hat damals zu mir gesagt, das er mir wegen meinem extremen Sodbrennen eh niemals einen Schlaumagen machen würde. Damit war die Sache Schlauchi für mich durch und ich hab mich auf den Bypass gefreut.

      Und ja, ich kann keine Brötchen aus Weizen mehr essen, keine Laugenstange etc. weil ich die Kombination Zucker und Kohlenhydrate aus Weizen nicht vertrage und ein Dumping bekomme. Aber ich kann Pizza essen, weil da kein Zucker im Teig ist. Das is halt bei jedem anders, mein Chirurg meinte damals, es gibt Leute die nach wie vor Zucker vertragen ohne ein Dumping zu bekommen. Das kann man halt vorher nicht sagen, dass is bei JEDEM anders.

      Aber ehrlich: Ich scheiß auf den Zucker! Ich hab fast 60 kg abgenommen und bin jetzt in der "Haltephase" angekommen. Ich bin soooo glücklich, wie sich mein Leben seit der OP verändert hat.

      Ich nehm brav meine Vitamine, Calcium etc. und habe diese praktisch gegen ne handvoll Blutdrucktabletten getauscht. Das is für mich der beste Tausch meines Lebens ;)

      Klar, an so Tagen wie heute würd ich auch gerne mal ne Kugel Eis aus der Eisdiele essen, aber ich vertrag halt den Zucker nicht. Ich esse maximal 3-4 Teelöffel voll davon und genieße es ausgibig. Das ist für mich ok, wo wäre ich denn heute ohne den Bypass? Bei 160 kg?

      Mein Leben hat soviel Qualität zurück bekommen, das möchte ich nie mehr missen. Ich weiß für mich das ich die Bremse, die mir mein Bypass gibt brauche sonst würd ich wahrscheinlich "rückfällig" werden.

      Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden, denn es ist eine lebenslange Entscheidung. :]
      Liebe Grüße, Sabse

      22.10.2013 Magenbypass-OP mit 142 kg -> 74 kg abgenommen

      WHO´s:
      10/2015 -> Fettschürzenresektion
      08.10.2018 -> Bruststraffung und Liposuktion beider Oberschenkel
      12.03.2019 -> Oberschenkel- und Oberarmstraffung
      13.09.2021 -> Bauchstraffung
    • Hallo Tanni,

      also ich freu mich immer wenn ich von dir lese und das Du wieder hier bist.

      Ich bekam 2009 einen Schlauch. Geplant war der Bypass, aber während der OP wurde umentschieden, weil mein Kindskopf großer Nabelbruch im Weg war. Der Dünndarm hat sich da drumgeschlungen und so haben mir die Ärzte den Schlauch gemacht.

      Ich wog damels 188 kg und war als ich aus Narkose kam und das erfahren hab erst mal enttäuscht.

      Dann hab ich mit aber mit schlauchi angefreundet.
      2010 wurde mir die riesen Fettschürze entfernt und mein gewicht ging aber einfach nicht weiter runter.

      Ich pendelte dann bei 136 kg und mein Operateur sagte das er mir den Bypass zur weiteren abnahme empfehlen würde.

      Das wollte ich auch und ich hab es mir auch nicht einfach gemacht, noch mal ne OP, aber ich wollte es unbedingt.

      Ich sah mich keinesfalls als Versagerin und das bist Du auch nicht.

      Lass Dir das nicht einreden.

      Mit der zweiten OP hab ich noch mal gut abgenommen und kann mein Gewicht von 92 kg jetzt schon ein kanppes Jahr halten.

      Also ich möcht Dir mut machen und lass Dir nix einreden. Du selber mußt davon überzeugt sein und das bist Du ja.

      P.S. Ich bekomme von Süssem oder Wassermelone keine Dumpings.

      Nicht jeder bekommt Dumpings. :zwinkert:

      Ich kann auch mal Eis essen, kein Problem. Alles in maßen, aber es geht.
      LG Raba


      Wenn es einen Glauben gibt der Berge versetzen kann, dann ist es der Glaube an die eigene Kraft. Maria v. Ebner Eschenbach

      Höchstgewicht 200,3 kg - OP Gewicht 180,0 kg - aktuell 92 kg. Tschakka, den Rest schaff ich auch noch

      kam ein UHU geflogen .108 kg Unterschied
    • maximausimimi schrieb:

      Ihr vergesst wohl in Euren Postings, dass Tanni, bereits in VT und psych. Betreuung ist.
      Und denkt ihr wirklich, dass Tanni über Ernährung post OP nicht mindestens genau so viel weiß, wie wir alle hier.
      Ich denke das schon!!!!!!!!
      Bei ihr liegt der Fall ja wohl ganz anderes, da sie ja bereits mal in die Anorexie gerutscht ist.
      Sie musste essen um zu überleben, und es hat sich wieder in´s Gegenteil gewandelt.
      Liebe Flinki, wenn Du denkst, dass Du Dein Gewicht so in den Griff bekommst, dann ist das eine feine Sache, aber
      mache bitte anderen Usern den Weg nicht madig.
      Aber Du senfst hier auch schon einige Zeit rum, und ich sehe bisher bei Dir noch keinerelei Erfolg in in punkto Gewicht. :nix::nix:
      Oder ist mir da was entgangen ???????



      Ja ist dir :D -13 kg im juni. Ich werde es mit dem schlauch schaffen und das ohne Umbau :)

      @Tanni. Nur noch eins. Alles erdenklich gute und viel Erfolg :)