Hallo ihr Lieben,
ja, lange habe ich gekämpft, an mir gezweifelt, dann wieder euphorisch gedacht, ich schaffe das...
Ich habe Kontakt zu meiner Operateurin aufgenommen und ihr geschildert, wie es mir geht.
- ich esse zuviel
- habe Sodbrennen
- kämpfe und quäle mich
- nehme nichts mehr ab
Ich habe mich unter großer Scham an sie gewandt und ihr das offenbart und sie war, wie nicht anders zu erwarten, super lieb und sagte mir, dass ich mich nicht schämen muss, auf keinen Fall. Ich bin keine Versagerin. Das tat gut, denn als solche bezeichne ich mich mittlerweile.
2011 war der Magenbypass geplant und genehmigt worden, doch er konnte aufgrund massiven Bauchfetts mit 198 Kilo nicht operiert werden. So wurde es dann ein Schlauchmagen. Von 198 runter auf 140 kg, dann massiv monatelang gehungert und runter auf 111 kg. Als ich dann zum Essen gezwungen wurden, rutschte ich wieder in alte Verhaltensweisen und nahm zu bis auf 163 kg. Oster habe ich die Notbremse gezogen, doch ohne wirklichen Erfolg.
Und nun gehen wir den Weg des Umbaus, denn nun soll der Bypass folgen.
Einerseits bin ich unendlich enttäuscht, dass ich es nicht mit dem Schlauch allein geschafft habe, aber andererseits bin ich jetzt erleichtert, habe ich wieder Hoffnung und die brauche ich dringend. Ich hatte mich schon aufgegeben. Nun schöpfe ich neuen Mut. Manchmal kommt man eben nur über einen Umweg ans Ziel...
Ich bin froh, hier im Forum zu sein, niemand sonst versteht mich, außer meinem Mann und meiner Nichte...
Lasse euch liebe Grüße da und halte euch auf dem Laufenden.
Eure Tanni
ja, lange habe ich gekämpft, an mir gezweifelt, dann wieder euphorisch gedacht, ich schaffe das...
Ich habe Kontakt zu meiner Operateurin aufgenommen und ihr geschildert, wie es mir geht.
- ich esse zuviel
- habe Sodbrennen
- kämpfe und quäle mich
- nehme nichts mehr ab
Ich habe mich unter großer Scham an sie gewandt und ihr das offenbart und sie war, wie nicht anders zu erwarten, super lieb und sagte mir, dass ich mich nicht schämen muss, auf keinen Fall. Ich bin keine Versagerin. Das tat gut, denn als solche bezeichne ich mich mittlerweile.
2011 war der Magenbypass geplant und genehmigt worden, doch er konnte aufgrund massiven Bauchfetts mit 198 Kilo nicht operiert werden. So wurde es dann ein Schlauchmagen. Von 198 runter auf 140 kg, dann massiv monatelang gehungert und runter auf 111 kg. Als ich dann zum Essen gezwungen wurden, rutschte ich wieder in alte Verhaltensweisen und nahm zu bis auf 163 kg. Oster habe ich die Notbremse gezogen, doch ohne wirklichen Erfolg.
Und nun gehen wir den Weg des Umbaus, denn nun soll der Bypass folgen.
Einerseits bin ich unendlich enttäuscht, dass ich es nicht mit dem Schlauch allein geschafft habe, aber andererseits bin ich jetzt erleichtert, habe ich wieder Hoffnung und die brauche ich dringend. Ich hatte mich schon aufgegeben. Nun schöpfe ich neuen Mut. Manchmal kommt man eben nur über einen Umweg ans Ziel...
Ich bin froh, hier im Forum zu sein, niemand sonst versteht mich, außer meinem Mann und meiner Nichte...
Lasse euch liebe Grüße da und halte euch auf dem Laufenden.
Eure Tanni