Allgemeine fragen für eine freundin#

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    • Allgemeine fragen für eine freundin#

      Hallo zusammen,
      wie hier einige noch wissen habe ich 2009 4 Jahre gekämpft für einen Magenbypass, dennoch habe ich ihn nicht bekommen, und bin den weg dann alleine gegangen,nun habe ich eine sehr gute Freundin, die sich entschlossen hat ebenso den weg zu gehen.
      Sie soll auch einen Magenbypass bekommen,jetzt meine frage, da ich ja auch nichts mehr wirklich mitbekommen habe hier, einfach zuviel Stress gehabt,hat sich etwas geändert um einen Antrag zu stellen?
      Ist es vielleicht nach 5 Jahren einfacher geworden eine zusage zu bekommen,oder schwerer?
      Ich frage nur aus dem Grunde, weil ich noch weiß wie das an den nerven gezogen hatte, und meine Freundin ist noch sensibler als ich, ich möchte ja nicht das sie daran kaputt geht.
      Sie wird sich auch sicher bald hier anmelden um sich ein wenig rein zu lesen, aber wie sind eure Erfahrungen seit den letzten 5 Jahren,würde mich über viele Tips und Erfahrungen freuen.

      Liebe Grüsse Hibbelchen :hallo:
    • :hallo1:

      Wenn Deine Freundin die drei Säulen des MMK erfüllt und den ausreichenden BMI hat, dann ist es eigentlich einfach eine Zusage zu bekommen, aber die KK wollen nach wie vor, das die OP "Ultimo Ratio" ist.
      Und bis man die drei Säulen des Multimodalen Konzeptes erfüllt hat, gehen gerne mal 6 bis 12 Monate in`s Land.

      Also heute zur OP entschlossen und übermorgen operiert, das funktioniert leider (oder auch zum Glück) nicht.

      Für Deine Freundin alles Gute auf dem Weg.
      Darf ich Dich fragen, ob Du es ohne OP geschafft hast, Dein Übergewicht zu verlieren.

      Übrigens, ich habe auch vor ca. 5 Jahren das erste Mal einen Antrag gestellt und es hat sich seeeeehr hingezogen, bis ich die Zusage hatte :zwinkert:
      Liebe Grüße Angelika :=):

      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/103814/.png]

      Aktuelles Gewicht: 81 kg - 31 kg mit FdH, 41 kg mit Ballon, 8 kg in Eiweißphase abgenommen, OP-Gewicht 128 kg

      Oberarmstraffung am 4.12.13, Abdominoplastik am 11.2.14, am 16.09.14 Bruststraffung. - 03-11-15 OS-Straffung
    • Mein erster Versuch ist auch 5jahre her...damals ist einiges unrund gelaufen. ...heute gibt es spezielle zentren unf Ärzte die einen voll unterstützen. ...sie soll sich dort Unterstützung holen. ...nix auf eigene kappe.... :hallo1:
      OP Termin 19.08.14


      Über mich: tinasbypass.blogspot.de/2014/07/15.html

    • Hibbelchen - ich würde Deiner Freundin raten, sich in einem Adipositaszentrum vorzustellen. Kliniken findest oben in der Leiste.
      Dort kann man ihr genau den Vorgang erklären, ob ihr BMI hoch genug ist, welche Erkrankungen vorliegen und welche OP wirklich sinnvoll ist.
      Woher weiß sie, dass sie einen Magenbypass bekommt? Hat sie sich irgendwo vorgstellt und warum wurde ihr zu einem Magenbypass geraten? Hat man mit ihr über Alternativen gesprochen (Schlauchmagen, Magenring usw)?
      Die wenigen Punkte die Du geschrieben hast, reichen nicht für eine Aussage ob es überhaupt klappt?
      Jede KK und MDK reagiert anders, in Berlin war es bis vor einigen Jahren üblich 6-9 Monate oder länger die Antwort herauszuzögern. Mittlerweile, wenn der Leitfaden erfüllt ist, geht es relativ schnell und zwar 3-5 Wochen.
      Das kann aber bei ihr anders sein.
      Ohne mehr Fakten zu haben, kann man kaum etwas sagen....die einen erhalten mit einem BMI von 39 und div. Erkrankungen sofort eine Zusage, die anderen mit einem BMI 58 und wenig oder keine Erkrankungen müssen monatelang mit Widersprüchen darum kämpfen.
      Sollte sie schon in einem Zentrum sein, kann sie dort nachfragen wie die Erfahrungswerte sind und bestenfalls die dortige SHG besuchen.
    • Danke für eure antworten, also ich kann das nicht bestätigen mit dem Ultimo Ratio, denn das war bei mir so und ich habe 4 Jahre gekämpft und habe die Op nie bekommen ich hatte 12 Attest, ich hatte schriftlich das alles ausgeschöpft war usw, ich hab es dann auf alleinigem wege geschafft,ist natürlich auch gut, und sie hat sich schon vorgestellt in Ratingen wo ich damals auch war, mir geht es einfach nur darum ob sich vielleicht was geändert hat und man heut zu tage bessere chancen hat, denn sie ist wirklich labil,aber das werde ich morgen mit ihr besprechen,danke euch nochmal. :hallo:
    • Hibbelchen - ganz ehrlich? Wenn sie so labil ist, sollte sie sich bei einem Psychologen/Verhaltenstherapeuten/Psychater bitte erstmal psychologische Hilfe holen, denn selbst wenn sie die OP relativ zügig (6-12 Monate, je nach MMK-Länge) bekommt, wird sie NACH der OP dringend Hilfe benötigen.

      Ich selber halte mich für eine sehr starke Persönlichkeit und sicher in vielen ziemlich tough, aber diese OP verändert ALLES im Leben.
      Plötzlicher Gewichtsverlust, hängende Haut, ggfl. Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Dumpings die durch alle möglichen Nahrungsmittel kommen können..dass und vieles mehr kann psychisch ziemlich belastend sein oder werden.
      Dann ist nach einer OP auch das gesamte Essverhalten anders, genau wie die Medikamente/Nahrungsergänzungsmittel die sie dann nehmen muss und und und...

      Wenn jemand so labil ist, finde ich persönlich es nicht verantwortungsbewusst, sie einfach zu opieren...denn mit der OP sind auch ihre vielen Probleme nicht weg...einige werden höchstens gelindert (aufgrund des hohen Gewichts sozialer Rückzug usw., da der Bewegungsradius auf wenige 100 Meter beschränkt ist).

      Nicht ohne Grund gibt es den MMK, wenn ich auch den psychologischen Aspekt viel zu oft leichtfertig abgehakt wird (nach einem einstündigen Gespräch wird ein Gutachten ausgestellt, dass nichts gegen eine OP spricht, obwohl man den Gegenüber sicher nicht nach 60 Minuten so genau beurteilen KANN).

      Jeder Erwachsene ist für sich selber verantwortlich, aber manche wissen nicht was auf sie zukommt.

      Alles Gute für die Freundin und dass sie einen guten Weg für sich findet.
    • Na wenn sie in Ratingen war, dann hat der doc sie doch sicher zur SHG geschickt oder du sie mitgenommen. Die Geli von der SHG is doch immer behilflich bei Fragen zu und über einen Antrag.
      Klar Doc Dellana is nicht mehr in Ratingen, aber ich denke es lohnt sich auch nach Eschweiler zu fahren.

      Am nächsten donnerstag ist wieder SHG. Kommen, vorstellen und dann kann gleich mit Antworten geholfen werden.